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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Bei dieser Diskussion hast Du mehr gepostet als ich und Du weißt genau, warum Buttiglione
Abgelehnt wurde ohne die offizielle Erklärung abzuwarten.
Dieser Artikel: http://www.kath.net/detail.php?id=8667 scheint Dich auch nicht zu interessieren und Leute wie Du, unter dem Vorwand ihrer Objektivität, machen den Weg der Gottlosigkeit frei.
Für wie blöd hältst Du die Anderen eigentlich?
Och ich habe den den Artikel gelesen, wie ich immer wieder die Artikel auf kth.net lese nur es wird hier auch nur ein Punkt herausgenommen für wie Blöd hälst du denn mich? Der SChwulenpunkt war nur einer von vielen und sicher einer der Knackpunkte aber nicht der ausschlag alleine, ihn jetzt sozusagen als Heiligen Kämpfer für die katholische Ordnung hinzustellen aufgrund eines Punktes, grenzt an krankhaften Verfolgungswahn einiger Katholiken. Oder meinst du nur weil katholisch draufsteht kann ich mein hirm abschalten? Und ich mache den Weg für die Gottlosigkeit frei? Sünde oder nichtsünde kommt von innen augezwungener Glaube und Rechtverhalten ist Bigoterie und macht den der Zwingt zum gleichen Sünder wie den der Gezwungen wird. Nichtsünde aufgrund von Zwang rettet keinen. Freiwilliger Glaube und festhalten an Christus rettet uns. "Gebt Gott was Gottes ist und dem Kaiser was des Kaisers ist"
Liest du in diesem kath.net Artikel z.B. das er mit der Begründung "zu katholisch" abgelehnt wurde? Damit wäre diese Irssinige Information wohl hoffentlich vom Tisch. Die Ablehnung hätte ihn auch als Protestanten, Hindu, Moslem oder Atheisten getroffen.

LG
Fiore

PS: Nur weil meine Kirche dem Prinzip Feuer und Schwert entsagt hat. Werde ich sicher nicht gutheißen wenn sie dieses jetzt gegen verbale Gewalt und mediale Kreuzzüge eintauscht.
Zuletzt geändert von FioreGraz am Donnerstag 14. Oktober 2004, 07:23, insgesamt 2-mal geändert.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ralf hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:
Oh, ich wußte gar nicht, daß Frauen dieses Recht nicht haben. Man lernt nie aus.
Das war ein Zitat nun kurz noch weiter erläutert sieht defginiert er die Frau alleine über Familie und Ehe, [...]
Kannst Du dieses Zitat auch bringen?
Answering a question by Bogdan PĘK (IND/DEM, PL) on the nature of marriage, Mr Buttiglione said his view of the marriage was "well known" and was the "traditional one". He said that a "woman has the right to have children and have the protection of a man" but that this is a philosophical question.
Frau Ehe und Familie, aus dem News report der Europaparlaments vom 5.10.2004

LG
Fiore

Ralf

Beitrag von Ralf »

Du sprichst davon, daß er die Frau allein über Ehe und Familie definiere. Dieses Zitat vermisse ich noch.
Hier spricht er von seiner Definition von Ehe, nicht von der Frau (oder hat für dich eine Frau nur eine Existenzberechtigung innerhalb der Ehe? Bestimmt nicht....).

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ralf hat geschrieben:Du sprichst davon, daß er die Frau allein über Ehe und Familie definiere. Dieses Zitat vermisse ich noch.
Hier spricht er von seiner Definition von Ehe, nicht von der Frau (oder hat für dich eine Frau nur eine Existenzberechtigung innerhalb der Ehe? Bestimmt nicht....).
Er spricht über die traditionelle Ehe und damit in zusammenhang über die Rolle der FRau bzw. deren "Recht Kinder zu kriegen" und "vom Mann beschützt zu werden".
Das ist einfach nur ein diplomatischerer Ausdruck (durch das Wort Recht) Für Heim (Kinder Kriegen) und Herd (Mann verdient das GEld -> schützt die Frau). Und nachdem ja die Ehe einen gewichtigen Zeitraum darstellt ist das wohl der HAuptgrund der existenz der Fau, als dienstbarer Geist der Ehe.
Aber egal er kommt sowieso ihm wird nur die Grundrechts und Gelichbehandlungs und Antidiskriminierungsfrageentzoge.

LG
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben: Aber egal er kommt sowieso ihm wird nur die Grundrechts und Gelichbehandlungs und Antidiskriminierungsfrageentzoge.

LG
Fiore
Und welcher Volksvertreter bekommt das?

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Beitrag von FioreGraz »

Kordian hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben: Aber egal er kommt sowieso ihm wird nur die Grundrechts und Gelichbehandlungs und Antidiskriminierungsfrageentzoge.

LG
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Und welcher Volksvertreter bekommt das?
Woher soll ich das wissen, das wissen ja nicht mal die Brüssler Jungs selber wem sie diese Gebiet zuschanzen. Wird wahrscheinlich eh eher ein "Gottesurteil" (sprich Zufall) sein. Aber da sollte man fürs erst mal den offiziellen Bericht der Parlaments abwarten (worin dann auch detailiert die Befragungen nachzulesen sein werden und nicht nur zusammenfassende Berichte mit zugehörigen Zitaten) und zweitens die darauffolgende Abstimmung. Jedenfalls wird das eh noch diese Monat entschieden.

LG
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
Kordian hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben: Aber egal er kommt sowieso ihm wird nur die Grundrechts und Gelichbehandlungs und Antidiskriminierungsfrageentzoge.

LG
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Und welcher Volksvertreter bekommt das?
Woher soll ich das wissen, das wissen ja nicht mal die Brüssler Jungs selber wem sie diese Gebiet zuschanzen. Wird wahrscheinlich eh eher ein "Gottesurteil" (sprich Zufall) sein. Aber da sollte man fürs erst mal den offiziellen Bericht der Parlaments abwarten (worin dann auch detailiert die Befragungen nachzulesen sein werden und nicht nur zusammenfassende Berichte mit zugehörigen Zitaten) und zweitens die darauffolgende Abstimmung. Jedenfalls wird das eh noch diese Monat entschieden.

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Ist im Parlament die Pro Homoehe Liga in der Überzahl? Aus Polen sind Samoobrona und LPR mit über 30% dabei.

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Beitrag von FioreGraz »

@Kordi

Die steht gar nicht mehr zur Debatte. Ein Geleichbehandlung ist schon längst beschloßen. Die Umsetzung (womöglich in Form einer ELP) obliegt sowieso den Einzelstaaten (Genauso könnte ich ne Diskussion darüber führen welches "Eheverständnis" denn die Gemeinschaft zu haben hat, katholisch oder protestantisch, muslimisch oder rein rechtlich - für den Staat und die Gemeinschaft ist letzteres ausschlaggebend). Gehts um mehr als wie Lobbying. Und umfasst die Befragung viel mehr Themen und viel mehr Beanstandungen als wie seine Einstellung zur Homosexulität, nur weil dieser Punkt gepusht wird und von Katholiken wie auch Überlinken zu nem Säbelrasseln und gegenseitigen Wortschlachten herangezogen wird, macht eine Behauptung das er nur wegen dem abgelehnt wurde nicht richtiger.

LG
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PS: Das mit Übernationalen Recht hatten wir ja schon mal oder Kordi, Polen kann hundertmal gegen Menschrechte stimmen (inkl. Mehrheiten), deswegen wirds nicht gültiger.

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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
PS: Das mit Übernationalen Recht hatten wir ja schon mal oder Kordi, Polen kann hundertmal gegen Menschrechte stimmen (inkl. Mehrheiten), deswegen wirds nicht gültiger.
Polen stimmt ja auch Pro Mensch und icht Pro Menscherechte oder andere menschenfeindliche Begriffe.

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Beitrag von FioreGraz »

Polen stimmt ja auch Pro Mensch und icht Pro Menscherechte oder andere menschenfeindliche Begriffe.
Diese menschenfeindlichen Begriffe bzw. was damit zusammenhängt sind sogar im Krichenrecht verwirklicht und die Wahrung der Menschrechte ist sogar ein großes Anliegen unseres Papstes (deren Einhaltung er bei jedem Auslandsbesuch predigt). Der Past als Menschenfeind? Und das aus deinem Mund oag.

LG
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PS. Die Menschenrechte wurden seitens Johannes XXIII in "Pacem in Terris" anerkannt.

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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
Polen stimmt ja auch Pro Mensch und icht Pro Menscherechte oder andere menschenfeindliche Begriffe.
Diese menschenfeindlichen Begriffe bzw. was damit zusammenhängt sind sogar im Krichenrecht verwirklicht und die Wahrung der Menschrechte ist sogar ein großes Anliegen unseres Papstes. Der Past als Menschenfeind? Und das aus deinem Mund oag.

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Der Papst als oberster Vertreter der Kirche, ist natürlich der die oberste Pro Mensch Instanz und Samoobrona und LPR, habe bestimmt, ich gehe mal davon aus, die Pro Mensch Ansichten der Kirche, mit in ihr Programm aufgenommen.

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Beitrag von FioreGraz »

Der Papst als oberster Vertreter der Kirche, ist natürlich der die oberste Pro Mensch Instanz und Samoobrona und LPR, habe bestimmt, ich gehe mal davon aus, die Pro Mensch Ansichten der Kirche, mit in ihr Programm aufgenommen.
Naja wos jetzt sind Menschrechte - schlecht und Menschenfeindlich oder nicht? Entscheide dich. Is ja wie ein "Ringelsgspiel"

LG
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
Der Papst als oberster Vertreter der Kirche, ist natürlich der die oberste Pro Mensch Instanz und Samoobrona und LPR, habe bestimmt, ich gehe mal davon aus, die Pro Mehttp://www.kreuzgang.org/
Gespräche im Kreuzgang: Foren-Übersichtnsch Ansichten der Kirche, mit in ihr Programm aufgenommen.
Naja wos jetzt sind Menschrechte - schlecht und Menschenfeindlich oder nicht? Entscheide dich. Is ja wie ein "Ringelsgspiel"

LG
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Kirchliche Gebote des menschlichen Lebens sind immer Pro Mensch. Nur haben diese Gebote nichts mit der Firma oder dem Begriff Menschenrechte zu tun.

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Beitrag von Schedar »

FioreGraz hat geschrieben:Woher soll ich das wissen, das wissen ja nicht mal die Brüssler Jungs selber wem sie diese Gebiet zuschanzen. Wird wahrscheinlich eh eher ein "Gottesurteil" (sprich Zufall) sein.
LG
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Aha! Aber Buttiglione war bestimmt kein „Gottesurteil“ (sprich Zufall).
Ich muß meine Frage wiederholen: für wie blöd hältst Du eigentlich die Anderen? :mrgreen:

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Kordian hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:
Der Papst als oberster Vertreter der Kirche, ist natürlich der die oberste Pro Mensch Instanz und Samoobrona und LPR, habe bestimmt, ich gehe mal davon aus, die Pro Mehttp://www.kreuzgang.org/
Gespräche im Kreuzgang: Foren-Übersichtnsch Ansichten der Kirche, mit in ihr Programm aufgenommen.
Naja wos jetzt sind Menschrechte - schlecht und Menschenfeindlich oder nicht? Entscheide dich. Is ja wie ein "Ringelsgspiel"

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Kirchliche Gebote des menschlichen Lebens sind immer Pro Mensch. Nur haben diese Gebote nichts mit der Firma oder dem Begriff Menschenrechte zu tun.
Die Menschenrechte sind keine Firma oder nur ein holer Begriff sondern eine Erklärung.
guck mal

http://www.sgipt.org/berpol/aemr0.htm

Johannes XXIII dazu in "pacem in terris"
...Ein Akt von höchster Bedeutung ist die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", die am 10. Dezember 1948 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen angenommen wurde. In der Präambel dieser Erklärung wird eingeschärft, alle Völker und Nationen mußten in erster Linie danach trachten, daß alle Rechte und Formen der Freiheit, die in der Erklärung beschrieben sind, tatsächlich anerkannt und unverletzt gewahrt werden.Wir verkennen nicht, daß gegenüber einigen Kapiteln dieser Erklärung mit Recht von manchen Einwände geäußert worden sind. Nichtsdestoweniger ist diese Erklärung gleichsam als Stufe und als Zugang zu der zu schaffenden rechtlichen und politischen Ordnung al1er Völker auf der Welt zu betrachten. Denn durch sie wird die Würde der Person für alle Menschen feierlich anerkannt, und es werden jedem Menschen die Rechte zugesprochen, die Wahrheit frei zu suchen, den Normen der Sittlichkeit zu folgen, die Pflichten der Gerechtigkeit auszuüben, ein menschenwürdiges Dasein zu führen. Darüber hinaus werden noch andere Rechte ausgesprochen, die mit den erwähnten in Zusammenhang stehen..."

LG
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
Kordian hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:
Der Papst als oberster Vertreter der Kirche, ist natürlich der die oberste Pro Mensch Instanz und Samoobrona und LPR, habe bestimmt, ich gehe mal davon aus, die Pro Mehttp://www.kreuzgang.org/
Gespräche im Kreuzgang: Foren-Übersichtnsch Ansichten der Kirche, mit in ihr Programm aufgenommen.
Naja wos jetzt sind Menschrechte - schlecht und Menschenfeindlich oder nicht? Entscheide dich. Is ja wie ein "Ringelsgspiel"

LG
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Kirchliche Gebote des menschlichen Lebens sind immer Pro Mensch. Nur haben diese Gebote nichts mit der Firma oder dem Begriff Menschenrechte zu tun.
Die Menschenrechte sind keine Firma oder nur ein holer Begriff sondern eine Erklärung.
guck mal

http://www.sgipt.org/berpol/aemr0.htm

Johannes XXIII dazu in "pacem in terris"
...Ein Akt von höchster Bedeutung ist die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte", die am 10. Dezember 1948 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen angenommen wurde. In der Präambel dieser Erklärung wird eingeschärft, alle Völker und Nationen mußten in erster Linie danach trachten, daß alle Rechte und Formen der Freiheit, die in der Erklärung beschrieben sind, tatsächlich anerkannt und unverletzt gewahrt werden.Wir verkennen nicht, daß gegenüber einigen Kapiteln dieser Erklärung mit Recht von manchen Einwände geäußert worden sind. Nichtsdestoweniger ist diese Erklärung gleichsam als Stufe und als Zugang zu der zu schaffenden rechtlichen und politischen Ordnung al1er Völker auf der Welt zu betrachten. Denn durch sie wird die Würde der Person für alle Menschen feierlich anerkannt, und es werden jedem Menschen die Rechte zugesprochen, die Wahrheit frei zu suchen, den Normen der Sittlichkeit zu folgen, die Pflichten der Gerechtigkeit auszuüben, ein menschenwürdiges Dasein zu führen. Darüber hinaus werden noch andere Rechte ausgesprochen, die mit den erwähnten in Zusammenhang stehen..."

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So weit ich weiß, hat der Inhalt vom Begriff Menschenrechte, keinerlei Pro Homoehe Ansichten. Somit, liegen diese Inhalte, ganz im Programm der Parteien von Samoobrona und LPR.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Aha! Aber Buttiglione war bestimmt kein „Gottesurteil“ (sprich Zufall).
Ich muß meine Frage wiederholen: für wie blöd hältst Du eigentlich die Anderen?
Aha was? Hör mal zu, bisher kommt deinerseit nur "ein für wie blöd hälst du uns eigentlich alle" aber null argumentation. Wenn du nur bereit bist nen kath.net Artikel herzuwerfen, der nur einen Punkt der Befragung behandelt und du den Rest einfach ignorierst. Muß ich zumindest in Bezug auf dich antworten: "zumindest sehr ignorant"
Aber Buttiglione war bestimmt kein „Gottesurteil“ (sprich Zufall).
WAs du damit meinst verstehe ich sowieso nicht.

LG
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Beitrag von FioreGraz »

Bist dir da so sicher
Artikel 7 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede unterschiedliche Behandlung, welche die vorliegende Erklärung verletzen würde, und gegen jede Aufreizung zu einer derartigen unterschiedlichen Behandlung.
Artikel 22 Jeder Mensch hat als Mitglied der Gesellschaft Recht auf soziale Sicherheit; er hat Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der Organisation und der Hilfsmittel jedes Staates in den Genuß der für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlichen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen.
Artikel 30
Keine Bestimmung der vorliegenden Erklärung darf so ausgelegt werden, daß sich daraus für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht ergibt, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu setzen, welche auf die Vernichtung der in dieser Erklärung angeführten Rechte und Freiheiten abzielen."
LG
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:Bist dir da so sicher
Artikel 7 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede unterschiedliche Behandlung, welche die vorliegende Erklärung verletzen würde, und gegen jede Aufreizung zu einer derartigen unterschiedlichen Behandlung.
Artikel 22 Jeder Mensch hat als Mitglied der Gesellschaft Recht auf soziale Sicherheit; er hat Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der Organisation und der Hilfsmittel jedes Staates in den Genuß der für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlichen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen.
Artikel 30
Keine Bestimmung der vorliegenden Erklärung darf so ausgelegt werden, daß sich daraus für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht ergibt, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu setzen, welche auf die Vernichtung der in dieser Erklärung angeführten Rechte und Freiheiten abzielen."
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Ja, vor Gott sind auch alle Menschen gleich. Doch von ihren Sünden und Verfehlungen, müssen die Menschen dennoch ablassen. Ein gleich sein vor Gott, heißt nicht, mit Sünde und Verfehlung vor Gott zu sein. Sondern von Sünde und Verfehlung abzulassen, um gleich zu sein.

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Beitrag von Schedar »

FioreGraz hat geschrieben:
Aha! Aber Buttiglione war bestimmt kein „Gottesurteil“ (sprich Zufall).
Ich muß meine Frage wiederholen: für wie blöd hältst Du eigentlich die Anderen?
Aha was? Hör mal zu, bisher kommt deinerseit nur "ein für wie blöd hälst du uns eigentlich alle" aber null argumentation.
für Leute wie Dich, braucht man keine Argumente.
FioreGraz hat geschrieben:
Aber Buttiglione war bestimmt kein „Gottesurteil“ (sprich Zufall).
WAs du damit meinst verstehe ich sowieso nicht.

LG
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Du hast Recht, Du verstehst ganze Menge nicht.

Für Dich fällt ein „Gottesurteil“ nur dann (und nur Dann), wenn in der Politik und Wirtschaft die Interessen aller berücksichtigt werden – d.h. auch die Interessen derer, die sich mit dem was Sünde ist, identifizieren (z.B. Homosexuelle). Zeige mir eine Begebenheit aus der Bibel, wo Gott (durch sein Urteil) bereit war die Sünde zu akzeptieren/tolerieren!

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Beitrag von FioreGraz »

Ja, vor Gott sind auch alle Menschen gleich. Doch von ihren Sünden und Verfehlungen, müssen die Menschen dennoch ablassen. Ein gleich sein vor Gott, heißt nicht, mit Sünde und Verfehlung vor Gott zu sein. Sondern von Sünde und Verfehlung abzulassen, um gleich zu sein.
Ja und die Aufgabe des Gesetzgebers ist es das keiner anders oder gleicher behandelt wird (egal welche Religion oder Ideologie) und das anerkennt die Kirche. Also kann (aufgrund Religiöser Bedenken) auch keiner von Rechtsgleichheit ausgeschloßen werden.

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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
Ja, vor Gott sind auch alle Menschen gleich. Doch von ihren Sünden und Verfehlungen, müssen die Menschen dennoch ablassen. Ein gleich sein vor Gott, heißt nicht, mit Sünde und Verfehlung vor Gott zu sein. Sondern von Sünde und Verfehlung abzulassen, um gleich zu sein.
Ja und die Aufgabe des Gesetzgebers ist es das keiner anders oder gleicher behandelt wird (egal welche Religion oder Ideologie) und das anerkennt die Kirche. Also kann (aufgrund Religiöser Bedenken) auch keiner von Rechtsgleichheit ausgeschloßen werden.

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Ein Mensch der eine homosexuelle Orientierung hat, hat das gleiche Recht wie ein normal orientierter Mensch, mit dem anderen Geschlecht eine Familie zu gründen.

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Beitrag von beatrice »

Ein Mensch der eine homosexuelle Orientierung hat, hat das gleiche Recht wie ein normal orientierter Mensch, mit dem anderen Geschlecht eine Familie zu gründen.
Kordian,
davon rate ich ab. In den allerseltensten Fällen klappt soetwas. Meist reißt es nur Wunden, die oft nicht mehr heilen.

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Beitrag von Knecht Ruprecht »

beatrice hat geschrieben:
Ein Mensch der eine homosexuelle Orientierung hat, hat das gleiche Recht wie ein normal orientierter Mensch, mit dem anderen Geschlecht eine Familie zu gründen.
Kordian,
davon rate ich ab. In den allerseltensten Fällen klappt soetwas. Meist reißt es nur Wunden, die oft nicht mehr heilen.

Beatrice
Ehe und Familiengründung ist auch kein Geburtstag, den man jedes Jahr aufs neue hat.
Zuletzt geändert von Knecht Ruprecht am Donnerstag 14. Oktober 2004, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von FioreGraz »

für Leute wie Dich, braucht man keine Argumente.
Ziemliches Armutszeugnis.
Für Dich fällt ein „Gottesurteil“ nur dann (und nur Dann), wenn in der Politik und Wirtschaft die Interessen aller berücksichtigt werden – d.h. auch die Interessen derer, die sich mit dem was Sünde ist, identifizieren (z.B. Homosexuelle).
Da hast du mich aber sehr falsch verstanden, ich habe Gottesurteil extra mit "" versehen und in Klammer Zufall um es im brauchtümlichen Sinne zu verwenden ala "Johannisfeuer"
Zeige mir eine Begebenheit aus der Bibel, wo Gott (durch sein Urteil) bereit war die Sünde zu akzeptieren/tolerieren
Deine Auslegung von Sünde bzw. die Auslegung der kath. Kirche kannst und darfst du nicht allen Menschen aufzwingen die anderer Meinung/Glauben sind.
Die Sünde ist nicht vergeben dadurch das ich gezwungen werde nicht zu sündigen. Reine Werkegerechtigkeit exisitert nicht.

LG
Fiore[/quote]

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Beitrag von FioreGraz »

Ein Mensch der eine homosexuelle Orientierung hat, hat das gleiche Recht wie ein normal orientierter Mensch, mit dem anderen Geschlecht eine Familie zu gründen
Nett das du uns das zugestehst. Muß ja auch so sein (mit gleichen geht das Kinder machen schwer) nur deine Def. von Familie aus dem Glauben heraus (EHE im Sinne von Katholisch + Kinder) kannst nicht auf ander übertragen.

Lg
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
Ein Mensch der eine homosexuelle Orientierung hat, hat das gleiche Recht wie ein normal orientierter Mensch, mit dem anderen Geschlecht eine Familie zu gründen
Nett das du uns das zugestehst. Muß ja auch so sein (mit gleichen geht das Kinder machen schwer) nur deine Def. von Familie aus dem Glauben heraus (EHE im Sinne von Katholisch + Kinder) kannst nicht auf ander übertragen.

Lg
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Als freier Bürger habe ich das Recht, meine Ansichten politisch zu vertreten. Und mich als römisch-katholischen Bürger, davon abzubrigen, damit andere ihre, Ansichten stärker vertreten als ich meine, fände ich unfair.

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Beitrag von Schedar »

FioreGraz hat geschrieben:Die Sünde ist nicht vergeben dadurch das ich gezwungen werde nicht zu sündigen.
LG
Fiore
und wodurch wird die Sünde vergeben? Durch Entwurf - mit Hilfe der weltlichen Gesetzgebung - einer Möglichkeit die Forderungen der Gebote Gottes und des Evangeliums zu umgehen?

Und wer spricht hier vom Zwang? Buttiglione? Ich vielleicht?
Was bildest Du Dir noch ein? :mrgreen:

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Beitrag von FioreGraz »

Als freier Bürger habe ich das Recht, meine Ansichten politisch zu vertreten. Und mich als römisch-katholischen Bürger, davon abzubrigen, damit andere ihre, Ansichten stärker vertreten als ich meine, fände ich unfair.
Ja Überzeugen aber nicht per Gesetz zwingen das die Persönlichkeitsrechte des Individuums, oder eine Minderheit in ihren Rechten verletzen oder benachteiligen würde. Dies ist auch der Sinn der Menschenrechte um Diktatutren sei es der Mehrheit oder der Minderheit in ihrer Willkür einzuschränken. Und diese Einschränkungen wurden auf von der Kirche gutgeheißen. Auch wenn sie in Detailfragen einen anderen Kurs fährt.

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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ausserdem würde ich Menschen mit homosexueller Orientierung nicht erlauben, sich als eigene geschlossene Gruppe aus der Gesselschaft der normal orientierten Menschen auszugrenzen und Sonderrechte zu fordern. Schließlich sehen sich schwarzhaarige Menschen, nicht als eine Gegengruppe zu blondhaarigen Menschen.

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Beitrag von FioreGraz »

@Kordian
Ausserdem würde ich Menschen mit homosexueller Orientierung nicht erlauben, sich als eigene geschlossene Gruppe aus der Gesselschaft der normal orientierten Menschen auszugrenzen und Sonderrechte zu fordern. Schließlich sehen sich schwarzhaarige Menschen, nicht als eine Gegengruppe zu blondhaarigen Menschen.
Super darum gehts ja, keine Sonder sondern gleiche Rechte. Wenn ich vor dem Gesetz gegenüber meinem Lebensgefährten alle Pflichten erfüllen muß, wie bei "normalen Partnerschaften" (Lebensgefährten, oder Zivil-Ehe exkl. Kind), aber nicht die gleichen Rechte erhalte. Haben wir weder Sonderrechte (sonderngar keine Rechte) sondern Sonderpflichten.

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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:@Kordian
Ausserdem würde ich Menschen mit homosexueller Orientierung nicht erlauben, sich als eigene geschlossene Gruppe aus der Gesselschaft der normal orientierten Menschen auszugrenzen und Sonderrechte zu fordern. Schließlich sehen sich schwarzhaarige Menschen, nicht als eine Gegengruppe zu blondhaarigen Menschen.
Super darum gehts ja, keine Sonder sondern gleiche Rechte. Wenn ich vor dem Gesetz gegenüber meinem Lebensgefährten alle Pflichten erfüllen muß, wie bei "normalen Partnerschaften" (Lebensgefährten, oder Zivil-Ehe exkl. Kind), aber nicht die gleichen Rechte erhalte. Haben wir weder Sonderrechte (sonderngar keine Rechte) sondern Sonderpflichten.

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Menschen mit blonden Haare, habe das selbe Recht zu heiraten, wie Menschen mit schwarzen Haaren. Allerdings habe Menschen mit schwarzen Haaren, sich ihre Kopfhaare öffentlich zu verbrennen, nur weil sie schwarz sind. Genauso, haben haben homosexuell orientierte Menschen, das selbe Recht wie alle, das andere Geschlecht zu heiraten. Doch sie haben nicht das Recht sie selbest zu schädigen (wie Haarverbrennung) und ihrer Sünde und Verfehlung noch mehr zu verfallen

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