Nein. Nullo modo.heiliger_raphael hat geschrieben:haben ein christliches Grundsatzprogramm
Europawahl 2014
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Re: „Europawahl“ 2014
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: „Europawahl“ 2014
Eine christliche Partei kannst du in der gegenwärtigen Lage vergessen. Die Stimme ist verschenkt, das System arbeitet weiter wie gehabt. Es geht um etwas anderes: die Grundlagen eines politischen und gesellschaftlichen Diskurses wiederzugewinnen. Wir leben in einer Situation totalitärer Bedrückung durch alles beherrschende Lüge, in praktisch allen Bereichen der Politik, ja des normalen Lebens.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Warum sollte ich als Christ "ganz klar" die AfD wählen?
Die Freiheit des Denkens und Redens muß wiederhergestellt werden, die Freiheit der Menschen, ihre eigenen Dinge selber zu regeln und zu entscheiden. Umkehr des zentralistischen Sogs, der Vermassung des Menschen. Wider die Entmündigung, für die Freiheit des Individuums, der kleinen, originären Einheiten, der Familie, der Gemeinde, der Region.
Erst wenn das gelingt (falls es noch gelingen kann), wird es wieder möglich, die gesellschaftliche Auseinandersetzung auch über solche Fragen zu führen, die uns als Christen besonders interessieren.
Nicht daß wir uns nicht auch wehren sollten gegen politische Zwangsmaßnahmen, welche die Grundlagen des Glaubens der Kirche, ja überhaupt des allen Menschen gemeinsamen Naturrechts berühren. Aber da sind gesellschaftliche Initiativen wie der »Familienschutz« Hedwigs von Beverförde mit Petitionen an Parlamente und dergleichen, unter Nutzung der Möglichkeiten des Internets, weit effektiver als die vierundzwanzigste christliche Parteigründung.
Um jene Grundlagen eines politischen und gesellschaftlichen Diskurses wiederzugewinnen, ist es unbedingt nötig, daß alle Wohlgesinnten, alle, denen es um die Wahrheit geht, um Recht und Frieden, um Freiheit vom Zwang der Lüge, zusammenwirken: „Linke“ und „Rechte“, oben und unten, Christen, Juden, Muslime und Ungläubige. Da habe ich mit der „Kommunistischen Plattform“ mehr Gemeinsamkeit als mit Neocon-Pseudochristen in der DBK.
Mit einer Sarah Wagenknecht kann ich ohne Frage viel eher und konstruktiver darüber streiten, welche gesellschaftliche Position der Frau angemessener, welche familiäre Konstellation für Kinder fruchtbarer sei, – und womöglich gar Kompromisse finden, die jedem seine Freiheit ließen – als mit irgendeiner CDU-Tusse. (Die paar Ausnahmen, gerade in der CSU, machen das Kraut nicht fett.)
Es muß also das Kartell der Partitokratie aufgebrochen werden und die gleichgeschalteten Medien samt der dahinterstehenden Finanzoligarchie in Besitzverhältnisse überführt, welche einen echten politisch-gesellschaftlichen Diskurs überhaupt erst wieder ermöglichen. Was unsere Möglichkeiten durch Wahlen betrifft, sehe ich derzeit und absehbar nur die AfD als Chance, wenigstens einen Schritt in die richtige Richtung zu tun. Hinsichtlich der Medien hoffe ich zudem auf Hilfe von außen: ein allgemein empfangbares deutsches Programm von Russia Today wäre eine ungemein wichtige Bresche in der Einheitsfront von Lüge und Verblödung.
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Re: „Europawahl“ 2014
AUF 75 %
BP 73,7 %
NPD 71,1 %
CM 71,1 %
REP 69,7 %
PBC 69,7 %
PRO NRW 67,1 %
AfD 67,1 %
Dennoch werde ich nicht die AUF-Partei wählen, da ich deren Einzug nicht als realistisch erachte. Auch ohne Sperrklausel müsste sie für ein Mandat mind. 1% der Stimmen erhalten, vor 5 Jahren waren es gerade einmal 0,1%. Woher die zehnfache Steigerung kommen soll, bleibt mir ein Rätsel. Sinnvoll ist es daher nur, auf diejenige Kraft zu setzen, die derzeit das Potential entwickelt, dauerhaft Alternative zu den Systemparteien zu sein, selbst wenn diese nicht genuin "christlich" ist, sondern verschiedene Strömungen in sich vereinigt.
Lebte ich in Österreich, so würde ich wohl Stadler wählen, mit dem ich relativ konform gehe.
BP 73,7 %
NPD 71,1 %
CM 71,1 %
REP 69,7 %
PBC 69,7 %
PRO NRW 67,1 %
AfD 67,1 %
Dennoch werde ich nicht die AUF-Partei wählen, da ich deren Einzug nicht als realistisch erachte. Auch ohne Sperrklausel müsste sie für ein Mandat mind. 1% der Stimmen erhalten, vor 5 Jahren waren es gerade einmal 0,1%. Woher die zehnfache Steigerung kommen soll, bleibt mir ein Rätsel. Sinnvoll ist es daher nur, auf diejenige Kraft zu setzen, die derzeit das Potential entwickelt, dauerhaft Alternative zu den Systemparteien zu sein, selbst wenn diese nicht genuin "christlich" ist, sondern verschiedene Strömungen in sich vereinigt.
Lebte ich in Österreich, so würde ich wohl Stadler wählen, mit dem ich relativ konform gehe.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: „Europawahl“ 2014
Weit oben mit etwas über 70 Prozent Übereinstimmung: Bayernpartei (???) , Volksabstimmung, AUF, ödp und diverse christliche Kleinparteien.
Ganz unten mit um die 40 Prozent Übereinstimmung: FDP, Grüne, Tierschutzpartei, SPD (genau in dieser Reihenfolge).
Der Rest irgendwo dazwischen, die CSU merkwürdigerweise mit 5 Prozent mehr Übereinstimmung als die CDU.
Ganz unten mit um die 40 Prozent Übereinstimmung: FDP, Grüne, Tierschutzpartei, SPD (genau in dieser Reihenfolge).
Der Rest irgendwo dazwischen, die CSU merkwürdigerweise mit 5 Prozent mehr Übereinstimmung als die CDU.
Das sehe ich genau so.Robert Ketelhohn hat geschrieben:...
Um jene Grundlagen eines politischen und gesellschaftlichen Diskurses wiederzugewinnen, ist es unbedingt nötig, daß alle Wohlgesinnten, alle, denen es um die Wahrheit geht, um Recht und Frieden, um Freiheit vom Zwang der Lüge, zusammenwirken: „Linke“ und „Rechte“, oben und unten, Christen, Juden, Muslime und Ungläubige. Da habe ich mit der „Kommunistischen Plattform“ mehr Gemeinsamkeit als mit Neocon-Pseudochristen in der DBK.
Mit einer Sarah Wagenknecht kann ich ohne Frage viel eher und konstruktiver darüber streiten, welche gesellschaftliche Position der Frau angemessener, welche familiäre Konstellation für Kinder fruchtbarer sei, – und womöglich gar Kompromisse finden, die jedem seine Freiheit ließen – als mit irgendeiner CDU-Tusse. (Die paar Ausnahmen, gerade in der CSU, machen das Kraut nicht fett.) ...
Re: „Europawahl“ 2014
Herr, schmeiß Hirn vom Himmel... Das ist so lachhaft und naiv, daß jeglicher Kommentar dafür zu schade ist!heiliger_raphael hat geschrieben:Die populistischen Wahlplakate der AfD sind für mich abschreckend genug, um sie als Volksverführer einzustufen und damit sind sie für mich als Christ unwählbar. Die CDU lässt mich praktisch hin und wieder an ihrer Glaubensverbundenheit zweifeln, aber haben ein christliches Grundsatzprogramm, auf das ich sie im Zweifelsfall festnageln kann. Die AUF schau ich mir nochmal genauer an, vielleicht stimmen die mich noch um.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: „Europawahl“ 2014
Ist aber nicht Hans-Olaf Henkel, der zweite Mann auf der Wahlliste, von jeher ein treuer Gefolgsmann jener Oligarchen gewesen, die du ablehnst? Wie kann er einen Schritt in die richtige Richtung repräsentieren?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Es muß also das Kartell der Partitokratie aufgebrochen werden und die gleichgeschalteten Medien samt der dahinterstehenden Finanzoligarchie in Besitzverhältnisse überführt, welche einen echten politisch-gesellschaftlichen Diskurs überhaupt erst wieder ermöglichen. Was unsere Möglichkeiten durch Wahlen betrifft, sehe ich derzeit und absehbar nur die AfD als Chance, wenigstens einen Schritt in die richtige Richtung zu tun.
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Re: „Europawahl“ 2014
Das sind zweifelsohne immer die besten Kommentare.Quasinix hat geschrieben: Herr, schmeiß Hirn vom Himmel... Das ist so lachhaft und naiv, daß jeglicher Kommentar dafür zu schade ist!
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Re: „Europawahl“ 2014
Europawahl: André Lichtschlag empfiehlt Wahl der AUF-Partei
Daraus:
Daraus:
Der Chefredakteur der politischen Monatsmagazins „eigentümlich frei“, André F. Lichtschlag, empfiehlt die Wahl der christlichen AUF-Partei bei der Europawahl am 25.Mai. Deren Spitzenkandidatin, die „nimmermüde Publizistin“ Christa Meves, habe „Feminismus, Gender Mainstreaming und andere staatliche Großexperimente an Kindern und Familien bereits scharf und tiefschürfend kritisiert, als das Europaparlament als angemessene Feindbühne dafür noch gar nicht erfunden“ gewesen sei, schreibt Lichtschlag in der Mai-Ausgabe seiner Zeitschrift. Dort könne sie bald „den Homo- und Frauenrechtlern wortmächtig als Alterspräsidentin Paroli bieten“ und sich „für das Wohl und die Geborgenheit der Kinder, ihr großes Anliegen, einsetzen“.
Lichtschlag betont die Chance der AUF-Partei, nach dem Wegfall der Drei-Prozent-Hürde schon mit 0,5 Prozent der Stimmen einen Sitz zu erhalten. „Das wird knapp, ist aber zu schaffen“, analysiert der mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis ausgezeichnete Journalist. Die Alternative für Deutschland (AfD) werde „mit Bernd Lucke, Hans-Olaf Henkel und Beatrix von Storch ohnehin in Straßburg gut vertreten sein“ fährt Lichtschlag fort. Seine Empfehlung: „Deshalb im Zweifel Christa Meves (und deshalb die AUF-Partei) wählen.“
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)
Re: „Europawahl“ 2014
Dann mal ein inhaltlicher Versuch - Du schreibst:heiliger_raphael hat geschrieben:Das sind zweifelsohne immer die besten Kommentare.Quasinix hat geschrieben: Herr, schmeiß Hirn vom Himmel... Das ist so lachhaft und naiv, daß jeglicher Kommentar dafür zu schade ist!
"Die CDU lässt mich praktisch hin und wieder an ihrer Glaubensverbundenheit zweifeln, aber haben ein christliches Grundsatzprogramm, auf das ich sie im Zweifelsfall festnageln kann."
Wo sind da auch nur Spuren einer christlichen Grundhaltung wahrnehmbar? Wo ist ein irgendwie christliches Profil der CDU sichtbar? Man will um jeden Preis an der Macht bleiben, und wenn man dafür SPD und Grüne in punkto Islamkuschelei, Homokult, Genderismus & Co. usw. links überholen zu meinen muß, macht man das eben. Jetzt haben wir eine vorgeblich CDU-geführte Bundesregierung, die alle linken Fieberträume der letzten 40 Jahre umsetzt (falls da überhaupt noch irgendwas übrig war, das Merkel & Co. nicht schon lange umgesetzt haben). Aber immerhin, wenigstens der CSU-Bürgermeister von Hinterholzenkirchen ist total katholisch!
Das "Festnageln" des Wackelpuddings CDU gelingt ja nicht mal den diversen konservativ-christlichen Arbeitskreisen innerhalb der Partei (und die sind zudem meist glühende Transatlantiker und "überzeugte Europäer").
Christliche Werte vertreten heutzutage außer CM, PBC und Bayernpartei nur noch die vielgeschmähten "Rechtsparteien".
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Europawahl 2014
Im Zentrum der CDU steht das "D". Das darf man nicht übersehen. Trotz gleicher Optik bedeutet das nicht zwangsläufig das Selbe wie beim Koalitionspartner.
Das eigentlich Katholische der CDU liegt im Einsatz für Frieden und Freiheit in Europa.
Hier bleibt Mitgliedern nichts weiter übrig, als den Druck auf die Kanzlerin zu erhöhen, Putin ins Boot zu holen.
Das eigentlich Katholische der CDU liegt im Einsatz für Frieden und Freiheit in Europa.
Hier bleibt Mitgliedern nichts weiter übrig, als den Druck auf die Kanzlerin zu erhöhen, Putin ins Boot zu holen.
Re: Europawahl 2014
Neues von der wirren Dame von der Saar:
Mann, müssen die einen Bammel haben...Die AfD entlarvt sich in diesem Europawahlkampf selbst. Das ist keine bürgerliche Partei. Was die AfD von sich gibt, ist für mich oft hart an der Grenze zur Verfassungsfeindlichkeit.
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Re: Europawahl 2014
Für das erste Mandat bei der Europawahl benötigt eine Partei aufgrund des Auszählungsverfahrens nur etwa 0,5 Prozent, das entsprach bei der letzten Wahl 135.000 Stimmen. Vor fünf Jahren war die AUF gerade mal ein paar Wochen alt und hatte keine bekannten Kandidaten. Diesmal tritt sie mit den in christlichen Kreisen weitherum bekannten Kandidaten Christa Meves und Michael Ragg an. Erstmals unterstützt mit Prof. Dr. Werner Münch auch ein früherer Ministerpräsident der CDU eine alternative christliche Partei, eben die AUF.
Es gibt also eine reelle Chance, dass die AUF-Partei mindestens ein Mandat erringt. Die Wahl von Christa Meves, die dann übrigens vier bis fünf Mitarbeiter einstellen könnte, wäre ein Signal, das in den C-Parteien sehr wohl beachtet würde. Bei der AFD überwiegen doch die national und liberal orientierten Kräfte den christlichen Flügel bei weitem - und überdies schaffen gute Leute wie Lucke und Frau von Storch den Einzug ins EP doch sowieso. Da hat Lichtschlag doch recht: Lieber Christa Meves wählen, da weiß jeder, in welche Richtung der Wähler die Politik verändert haben möchte.
Es gibt also eine reelle Chance, dass die AUF-Partei mindestens ein Mandat erringt. Die Wahl von Christa Meves, die dann übrigens vier bis fünf Mitarbeiter einstellen könnte, wäre ein Signal, das in den C-Parteien sehr wohl beachtet würde. Bei der AFD überwiegen doch die national und liberal orientierten Kräfte den christlichen Flügel bei weitem - und überdies schaffen gute Leute wie Lucke und Frau von Storch den Einzug ins EP doch sowieso. Da hat Lichtschlag doch recht: Lieber Christa Meves wählen, da weiß jeder, in welche Richtung der Wähler die Politik verändert haben möchte.
Re: Europawahl 2014
Die AfD ist also keine bürgerliche Partei. Den Beweis bleibt die gute Frau leider schuldig. Auch ein Insistieren der Reporter erfolgt hier nicht. Für mich ist die AfD ganz klar eine bürgerliche, konservative Partei.
ET VERBUM CARO FACTUM EST
Re: Europawahl 2014
Die AfD ist - wie einige andere "Splitterparteien" und "Rechtsparteien" auch - sogar sehr bürgerlich und gerade deshalb reinen Machterhaltungsparteien wie der CDUSPD ein Dorn im Auge. Dann definiert man eben alles andere als "populistisch" (was auch wiederum ein idiotischer Vorwurf ist, denn das heißt ja letztlich nur, daß man sich dort am Volk und dessen Interessen orientiert) oder einfach "rechts(radikal)"... Und einen Gegensatz zwischen "national" und "christlich" gibt es auch nicht - ebensowenig zu "liberal", wenn damit gemeint ist, daß der Nanny-Staat nicht jeden Pups regelt und die Bevölkerung bei Schritt und Tritt gängelt. Aber klar, eine Christa Meves in Brüssel wäre schon ein echter Knaller! Ich schätze diese Dame seit Jahrzehnten außerordentlich, ein ganz anderer Typ als der Sparkassenschalterbeamte und Dauerdistanzierer Lucke.
Zuletzt geändert von Quasinix am Samstag 3. Mai 2014, 00:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europawahl 2014
Quasinix hat geschrieben:Aber klar, eine Christa Meves in Brüssel wäre schon ein echter Knaller! Ich schätze diese Dame seit Jahrzenten außerordentlich, ein ganz anderer Typ als der Sparkassenschalterbeamte und Dauerdistanzierer Lucke.
Eben. Es geht mir hier vor allem um die nicht zu unterschätzende „Signalwirkung“ dieser Dame. Eine Christa Meves in Brüssel hätte quasi etwas Prophetisches an sich. Mit ihr an der Spitze bietet sich bei dieser Europawahl erstmals eine reelle Chance auf einen Mandatsgewinn der AUF-Partei. Andere bürgerlich-christliche „Splitterparteien“ kann man in der Tat vergessen. Und die AfD wird den Einzug nach Brüssel bzw. Straßburg sowieso schaffen. Also im Zweifelsfall Meves wählen, wie Herr Lichtschlag empfiehlt.
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Re: Europawahl 2014
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
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Re: Europawahl 2014
Cath1105 hat geschrieben:Ich mag den Schulz nicht.
Wer mag diesen Pseudodemokraten schon. Er bezeichnet Leute, die eine Volksabstimmung in der EU verlangen als Nazis und ähnliches. Der wäre als Diktator irgendwo gut geeignet.
Zuletzt geändert von Edi am Samstag 3. Mai 2014, 10:11, insgesamt 2-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
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Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Europawahl 2014
Auch ein blindes Huhn findet hin und wieder ein Korn!Cath1105 hat geschrieben:Das hat ja weiland schon der Herr Berlusconi erkannt.
Re: „Europawahl“ 2014
Gibt es die sogenannte "Schere im Kopf" wirklich, was trotzdem immer noch etwas Anderes wäre als "gleichgeschaltete Medien". Haben wir nicht Pressefreiheit? Oder steht die nur noch im Grundgesetz, wird aber nicht mit Leben erfüllt? Es gibt doch auch freie Journalisten, unabhängige Berichterstatter. Wir haben hier in Deutschland doch genug Möglichkeiten, uns zu informieren.Im Falle des Konflikts um die Ukraine ist es trotz allem oft schwierig hinter der Propaganda der Medien in West und Ost die Wahrheit zu erkennen.Fakt ist, dass da Parteilichkeit herrscht und vom Westen, Europa und Amerika, Rußland an allem immer die Schuld gegeben wird. Der Westen hat nie Gutes mit Rußland im Kalkül gehabt. Das haben die Russen aber auch inzwischen verstanden und werden sich ihre Bündispartner in anderen Teilen der Welt suchen wie etwa in Lateinamerika, Indien und China.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: Es muß also das Kartell der Partitokratie aufgebrochen werden und die gleichgeschalteten Medien samt der dahinterstehenden Finanzoligarchie in Besitzverhältnisse überführt, welche einen echten politisch-gesellschaftlichen Diskurs überhaupt erst wieder ermöglichen. Was unsere Möglichkeiten durch Wahlen betrifft, sehe ich derzeit und absehbar nur die AfD als Chance, wenigstens einen Schritt in die richtige Richtung zu tun. Hinsichtlich der Medien hoffe ich zudem auf Hilfe von außen: ein allgemein empfangbares deutsches Programm von Russia Today wäre eine ungemein wichtige Bresche in der Einheitsfront von Lüge und Verblödung.[/color]
Re: „Europawahl“ 2014
Na, Du bist ja ein ganz Schlimmer, jedenfals kein Demokrat. Was sind denn "Systemparteien"??? So eine Wortwahl ist schon erkenntlich kackbraun gefärbt. Mögest Du nie eine Mehrheit für Deine Favoriten bekommen! Dagegen würde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel angehen.ar26 hat geschrieben:AUF 75 %
BP 73,7 %
NPD 71,1 %
CM 71,1 %
REP 69,7 %
PBC 69,7 %
PRO NRW 67,1 %
AfD 67,1 %
Dennoch werde ich nicht die AUF-Partei wählen, da ich deren Einzug nicht als realistisch erachte. Auch ohne Sperrklausel müsste sie für ein Mandat mind. 1% der Stimmen erhalten, vor 5 Jahren waren es gerade einmal 0,1%. Woher die zehnfache Steigerung kommen soll, bleibt mir ein Rätsel. Sinnvoll ist es daher nur, auf diejenige Kraft zu setzen, die derzeit das Potential entwickelt, dauerhaft Alternative zu den Systemparteien zu sein, selbst wenn diese nicht genuin "christlich" ist, sondern verschiedene Strömungen in sich vereinigt.
Lebte ich in Österreich, so würde ich wohl Stadler wählen, mit dem ich relativ konform gehe.
Re: Europawahl 2014
Pollux hat geschrieben:
Gruß, ad_hoc
Ist ja interessant. Welche Mittel stehen dir denn zur Verfügung?Na, Du bist ja ein ganz Schlimmer, jedenfals kein Demokrat. Was sind denn "Systemparteien"??? So eine Wortwahl ist schon erkenntlich kackbraun gefärbt. Mögest Du nie eine Mehrheit für Deine Favoriten bekommen! Dagegen würde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel angehen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Europawahl 2014
Du wirst kaum erwarten, darauf eine Antwort von mir zu bekommen. Welche Rechte hat denn ein Bürger der Bundesrepublik Deutschland lt unserem Grundgesetz??
Re: Europawahl 2014
Eben. (auf die Rechte bezogen)
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Europawahl 2014
LOL, das sind die wahren Demokraten! Man erklärt mal eben 8 zugelassene und demokratisch wählbare Parteien für indiskutabel und Mitforanten für "kackbraun". Das läßt auf weitere demokratische Mittel der Meinungsäußerung schließen: Niederschreien und Einschüchtern von Andersdenkenden, Blockieren von genehmigten Demos und Wahlveranstaltungen, Zerstörung von Wahlplakaten, zur Not auch mal paar aufs Maul oder Pflasterstein & Molli - das bekannte Antifa-Programm halt. Aber anders kommt man gegen "gefährliche Rechte" wie Christa Meves oder den Dauerdistanzierer Lucky ja nicht an...ad_hoc hat geschrieben:Pollux hat geschrieben:Ist ja interessant. Welche Mittel stehen dir denn zur Verfügung?Na, Du bist ja ein ganz Schlimmer, jedenfals kein Demokrat. Was sind denn "Systemparteien"??? So eine Wortwahl ist schon erkenntlich kackbraun gefärbt. Mögest Du nie eine Mehrheit für Deine Favoriten bekommen! Dagegen würde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel angehen.
Gruß, ad_hoc
Ich unterstelle Dir nichts, "dagegen würde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel angehen" klingt für mich aber schon ein wenig so.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Europawahl 2014
Also nach meinem Wahlomat Eurropawahl steht bei mir ganz oben die ÖDP. Dann folgt bald die CDU und die SPD mit gleichem prozentualen Ergebnis (!) und nun ja, Christa Mewes habe ich früher auch mal gelesen; dann wurde sie von den Medien ausgegrenzt, weil sie nicht mehr dem "mainstream" entsprach. Heute würde ich ihr sicher in manchem Recht geben.
Die Europawahl folgt anderen Wahlgesetzen. Hier könnte man wirklich auch einmal einer sonst chancenlosen Partei zum Stimmrecht und zu einem Mandat verhelfen.Aber bitte keiner Partei wie die NPD oder die Republikaner. Die sind für mich der rechte, braune Rand.
Die Europawahl folgt anderen Wahlgesetzen. Hier könnte man wirklich auch einmal einer sonst chancenlosen Partei zum Stimmrecht und zu einem Mandat verhelfen.Aber bitte keiner Partei wie die NPD oder die Republikaner. Die sind für mich der rechte, braune Rand.
Re: Europawahl 2014
Welche Partei soll jemand wählen, der die Zuständigkeiten und Möglichkeiten der EU beschränken will? Dazu gehört z.B. die Abschaffung des Euros, die Rückführung der EU auf die Zeit vor Maastricht und Lissabon, die Einschränkung der Freizügigkeit bei der Wahl des Arbeitsplatzes (Stichwort: Sozialtourismus). Das mag zwar nicht Deine politische Position sein, beunruhigt aber eine große Anzahl der Wähler. Sollen sie - gegen ihre Überzeugung - eine Partei wählen, nur weil die Wahl einer Partei, die ihre politischen Vorstellungen verwirklichen will, politisch "nicht korrekt" ist?Pollux hat geschrieben:Aber bitte keiner Partei wie die NPD oder die Republikaner. Die sind für mich der rechte, braune Rand.
Wo, wenn nicht bei der Europawahl, soll darüber gesprochen und abgestimmt werden? Oder darf man inzwischen in D. keine Positionen vertreten, die in anderen Ländern durchaus mehrheitsfähig sind (FN in Frankreich, UKIP in GB)?
Welche der - ich benutze bewußt den von Dir abgelehnten Ausdruck - "Systemparteien" hat denn ein solches Programm? Diese Parteien unterscheiden sich doch allenfalls in der Geschwindigkeit, mit der das Geld des deutschen Steuerzahlers auf dem Altar "Europa" dargebracht werden soll, eine grundlegende Kehrtwende ist von diesen Parteien nicht zu erwarten.
Im übrigen - erinnere Dich einmal an die Entstehungsgeschichte der Grünen oder an die der Republikaner. Ohne die Grünen wäre der Umweltschutz nur sehr zögerlich in die Parteiprogramme der damals herrschenden drei Systemparteien gekommen (Begründung: schwächt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft). Der Asylkompromiß und die dafür notwendige Änderung des Grundgesetzes sind ebenfalls ohne die Wahlerfolge der Republikaner bei Europa- und Landtagswahlen kaum vorstellbar (Begründung: Verpflichtung aus der schlimmen Zeit, wohlüberlegtes Erbe der Mütter und Väter des GG). Ähnliches gilt auch - in abgeschwächter Form - für die Piraten. Der Gesetzentwurf von Frau von der Leyen zur Kontrolle des Internets (unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Kinderpornographie) verschwand blitzschnell, als die Piraten bei der BT-Wahl 2009 aus dem Stand auf 2% der Stimmen kamen.
Die Systemparteien in D. reagieren nur sehr schwerfällig auf Änderungen, die von der Gesellschaft gefordert bzw. erwartet werden - insbesondere wenn sie ihren bisherigen Grundsätzen zuwider laufen. Deswegen haben ich auch die damaligen Begründungen erwähnt, die sich als "heiße Luft" herausgestellt haben.
Nur wenn sie über das Wahlergebnis richtig "betroffen" sind kann man eine Änderung ihrer Haltung erwarten.
Re: Europawahl 2014
Zuerst einmal vielen Dank für Deine Entgegnung.Ich frage Dich, kann man das wirklich vergleichen, das Aufkommen der Grünen und jetzt derer, die aus Europa nicht nur eine Festung machen wollen, sondern sogar zurück wollen zur Nationalstaatlichkeit mit scharfen Grenzkontrollen und paramilitärischem Einsatz an den EU-Außengrenzen?Caviteño hat geschrieben:Welche Partei soll jemand wählen, der die Zuständigkeiten und Möglichkeiten der EU beschränken will? Dazu gehört z.B. die Abschaffung des Euros, die Rückführung der EU auf die Zeit vor Maastricht und Lissabon, die Einschränkung der Freizügigkeit bei der Wahl des Arbeitsplatzes (Stichwort: Sozialtourismus). Das mag zwar nicht Deine politische Position sein, beunruhigt aber eine große Anzahl der Wähler. Sollen sie - gegen ihre Überzeugung - eine Partei wählen, nur weil die Wahl einer Partei, die ihre politischen Vorstellungen verwirklichen will, politisch "nicht korrekt" ist?Pollux hat geschrieben:Aber bitte keiner Partei wie die NPD oder die Republikaner. Die sind für mich der rechte, braune Rand.
Wo, wenn nicht bei der Europawahl, soll darüber gesprochen und abgestimmt werden? Oder darf man inzwischen in D. keine Positionen vertreten, die in anderen Ländern durchaus mehrheitsfähig sind (FN in Frankreich, UKIP in GB)?
Welche der - ich benutze bewußt den von Dir abgelehnten Ausdruck - "Systemparteien" hat denn ein solches Programm? Diese Parteien unterscheiden sich doch allenfalls in der Geschwindigkeit, mit der das Geld des deutschen Steuerzahlers auf dem Altar "Europa" dargebracht werden soll, eine grundlegende Kehrtwende ist von diesen Parteien nicht zu erwarten.
Im übrigen - erinnere Dich einmal an die Entstehungsgeschichte der Grünen oder an die der Republikaner. Ohne die Grünen wäre der Umweltschutz nur sehr zögerlich in die Parteiprogramme der damals herrschenden drei Systemparteien gekommen (Begründung: schwächt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft). Der Asylkompromiß und die dafür notwendige Änderung des Grundgesetzes sind ebenfalls ohne die Wahlerfolge der Republikaner bei Europa- und Landtagswahlen kaum vorstellbar (Begründung: Verpflichtung aus der schlimmen Zeit, wohlüberlegtes Erbe der Mütter und Väter des GG). Ähnliches gilt auch - in abgeschwächter Form - für die Piraten. Der Gesetzentwurf von Frau von der Leyen zur Kontrolle des Internets (unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Kinderpornographie) verschwand blitzschnell, als die Piraten bei der BT-Wahl 2009 aus dem Stand auf 2% der Stimmen kamen.
Die Systemparteien in D. reagieren nur sehr schwerfällig auf Änderungen, die von der Gesellschaft gefordert bzw. erwartet werden - insbesondere wenn sie ihren bisherigen Grundsätzen zuwider laufen. Deswegen haben ich auch die damaligen Begründungen erwähnt, die sich als "heiße Luft" herausgestellt haben.
Nur wenn sie über das Wahlergebnis richtig "betroffen" sind kann man eine Änderung ihrer Haltung erwarten.
Wie stehst Du zu dem Flüchtlingsproblem und den ca 19 000 Toten, die inzwischen auf der Suche nach einem menschenwürdigen Überleben an den EU-Außengrenzen ums Leben gekommen sind? Die Frage ist, was kann echte Entwicklungshilfe leisten und was können wir tun, um den Flüchtlingsströmen gewachsen zu sein, ohne dabei unsere Verantwortung gemäß der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen zu verletzen(.Nach den Dublin-Kriterien dürfte ja angeblich kein Flüchtling hier eine Chance haben, dauerhaft oder vorübergehend aufgenommen zu werden, aber die Last des menschlichen Dramas der notleidenden Flüchtlinge ist so groß, dass ein Mindestmaß an Anstand gezeigt wird und im Vergleich zu angrenzenden Ländern in den Krisengebieten eine deutlich kleinere Zahl von Menschen auch hier unter zum Teil schlimmen Zuständen in den Asybewerberheimen geduldet wird.)
Zum Euro:
Eine Rückkehr zur eigenen Währung und ein Verfall der EU ist für mich kein gangbarer Weg, weil es dadurch keinen Ausweg aus der Finanz- und Währungskrise gibt, die zweifellos existiert und deren Rechnung uns noch präsentiert werden wird.Ein Rückfall in die Nationalstaatlichkeit des 19. und 20. Jahrhunderts ist für mich keine Lösung und wäre ein Rückschritt, der den Frieden in Europa gefährden würde.
Die Wähler, die Deinen Positionen zustimmen, die können natürlich so abstimmen wie sie es für richtig halten.Ich denke aber, dass unsere angeblichen Systemparteien und Systemmedien in ihrer Argumentation stärker sind als ihre Kritiker und es ausreichende Mehrheiten gibt für die Parteien, die den mainstream repräsentieren.Aber gelebte Demokratie braucht den Widerspruch und so ist es z.Zt. schlecht bestellt mit einer starken Opposition im Bundestag.Wie ich vermute wird Monsieur Juncker zum neuen EU_Parlamentspräsidenten gewählt. Der SPD-Kandiat Martin Schulze hat da wohl die schlechteren Chancen.
Re: Europawahl 2014
Sinnvolle Politik bestünde auch darin, nicht überall im Ausland wegen wirtschaftlicher oder militärisch-strategischer Interessen zu zündeln (Syrien, Ukraine, Ägypten, Libyen, ...) und Unrechtsregimes aus Opportunität zu unterstützen und somit überhaupt erst das ganze dortige Elend mitzuverursachen. Die beste Asylpolitik ist die, mit der vermieden wird, überhaupt jemanden zum Asylsuchenden zu machen. Alles andere ist nur Flickschusterei an den Symptomen und birgt immense Folgeprobleme ("brain drain" in den Herkunftsländern usw.).
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Europawahl 2014
Werde auch dieses Jahr nicht wählen. Gibt schlichtweg niemanden, der ernsthaft und glaubhaft versichert, dass die Politik sich mit ihm / ihr künftig weitgehend aus meinem Leben heraushält. Jeder will immer alle anderen Menschen zu ihrem Glück zwingen. In die eine oder andere Richtung. Meine Frau, keine Deutsche, schüttelt nur noch den Kopf darüber, was heute in Europa abgeht. Hier besitzen gerade sehr viele Migranten eine - wie Pollux schreiben würde - "kackbraune" Einstellung. Ich kriege das auch immer bei unserem Deutsch-Stammtisch für Ausländer (Sprachpraxis Deutsch üben) zu hören, den ich leite. Meist verbunden mit der Verwunderung, warum die Europäer so etwas zulassen.
Re: Europawahl 2014
Vielen Dank für Deinen Beitrag.Das kann ich voll und ganz unterstützen.Quasinix hat geschrieben:Sinnvolle Politik bestünde auch darin, nicht überall im Ausland wegen wirtschaftlicher oder militärisch-strategischer Interessen zu zündeln (Syrien, Ukraine, Ägypten, Libyen, ...) und Unrechtsregimes aus Opportunität zu unterstützen und somit überhaupt erst das ganze dortige Elend mitzuverursachen. Die beste Asylpolitik ist die, mit der vermieden wird, überhaupt jemanden zum Asylsuchenden zu machen. Alles andere ist nur Flickschusterei an den Symptomen und birgt immense Folgeprobleme ("brain drain" in den Herkunftsländern usw.).