Der Islam gehört zu Deutschland

Aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft, Weltgeschehen.
Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Caviteño »

Protasius hat geschrieben:
martin v. tours hat geschrieben:Populistisch verkürzt: " Unser Land - unsere Regeln" und wenn es Dir nicht passt hier, es zwingt Dich niemand zu bleiben.
Im Fall der gewaltbereiten Islamisten, die an der Ausreise nach Syrien zwecks Dschihad gehindert werden, stimmt das nicht ganz.
Warum?
Zwar kann einem Deutschen der Paß, aber nicht der Personalausweis entzogen werden. Für die Einreise in die Türkei reicht der Personalausweis aus - von dort geht es ohne Probleme (über die Berge - die Reiseroute kann bei Bedarf bei Karl May nachgelesen werden ;D ) nach Syrien.

Eine gute Darstellung zum gegenwärtigen Stand der Diskussion hier.

Ob auch ein Entzug des Personalausweises möglich ist, wird geprüft - eine gesetzliche Regelung gibt es bisher noch nicht. Es steht also jedem deutschen Islamisten frei das Land zu verlassen. Bei ausländischen Islamisten hätte man sowieso keine Handhabe, sie an der Ausreise zu hindern, solange sie sich nicht strafbar gemacht haben. Für sie gilt der Satz: "You are welcome to leave, anytime."
Auch beim diskutierten Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit sind verfassungsmäßige Schranken zu beachten (z.B. darf der Betroffene nicht staatenlos werden).

Christian
Beiträge: 1802
Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:27
Wohnort: duisburg

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Christian »

Wir fühlen uns hier nicht mehr sicher
Die letzten Juden haben Norwegen verlassen, wegen des wachsenden Antizionismus. Aus Frankreich sind allein seit diesem Frühjahr 5000 Juden ausgewandert. In Antwerpen und Brüssel leben kaum noch Juden. In den Niederlanden empfehlen führende Juden, über ein alternatives Aufenthaltsland nachzudenken. Überall dort, wo der Islam auf dem Vormarsch ist, steigt die Bedrohung für uns. Das erleben wir auch ganz konkret hier in Deutschland. Der Juden-Hass bei muslimischen Jugendlichen ist immens.
Gerade diese Passage eines Interviews belegt den guten Beitrag von Ewald.

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Christian hat geschrieben:
Wir fühlen uns hier nicht mehr sicher
Die letzten Juden haben Norwegen verlassen, wegen des wachsenden Antizionismus. Aus Frankreich sind allein seit diesem Frühjahr 5000 Juden ausgewandert. In Antwerpen und Brüssel leben kaum noch Juden. In den Niederlanden empfehlen führende Juden, über ein alternatives Aufenthaltsland nachzudenken. Überall dort, wo der Islam auf dem Vormarsch ist, steigt die Bedrohung für uns. Das erleben wir auch ganz konkret hier in Deutschland. Der Juden-Hass bei muslimischen Jugendlichen ist immens.
Gerade diese Passage eines Interviews belegt den guten Beitrag von Ewald.
Lieber Christian, danke für die Blumen, aber ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken: Der Aufsatz stammt nicht von mir; ich habe ohne Quellenangabe zitiert.

Zum Thema:
Es ist in der Tat ein äußerst bedenkliches, beängstigendes Zeichen, wenn sich Juden in einem Lande außerhalb Israels in ihrer Existenz bedroht fühlen und sich genötig sehen ein Land zu verlassen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Christian
Beiträge: 1802
Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:27
Wohnort: duisburg

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Christian »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Christian hat geschrieben:
Wir fühlen uns hier nicht mehr sicher
Die letzten Juden haben Norwegen verlassen, wegen des wachsenden Antizionismus. Aus Frankreich sind allein seit diesem Frühjahr 5000 Juden ausgewandert. In Antwerpen und Brüssel leben kaum noch Juden. In den Niederlanden empfehlen führende Juden, über ein alternatives Aufenthaltsland nachzudenken. Überall dort, wo der Islam auf dem Vormarsch ist, steigt die Bedrohung für uns. Das erleben wir auch ganz konkret hier in Deutschland. Der Juden-Hass bei muslimischen Jugendlichen ist immens.
Gerade diese Passage eines Interviews belegt den guten Beitrag von Ewald.
Lieber Christian, danke für die Blumen, aber ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken: Der Aufsatz stammt nicht von mir; ich habe ohne Quellenangabe zitiert.

Zum Thema:
Es ist in der Tat ein äußerst bedenkliches, beängstigendes Zeichen, wenn sich Juden in einem Lande außerhalb Israels in ihrer Existenz bedroht fühlen und sich genötig sehen ein Land zu verlassen.
weil es bedenklich, habe ich es gepostet. Es widerspricht jeder Kultur in diesem Land, wenn Juden aufgrund muslimischer Gewalt wegziehen. Als Deutscher und katholik weiß ich Angst ist eine Entscheidung.

Benutzeravatar
Yeti
Beiträge: 2843
Registriert: Donnerstag 10. Februar 2005, 14:39
Wohnort: In the middle of the Ländle

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Yeti »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Der Islam gehört nicht zu Deutschland
"Der Islam gehört zu Deutschland wie die Reeperbahn nach Mekka." (Akif Pirinçci)
Wir fühlen uns hier nicht mehr sicher
Die letzten Juden haben Norwegen verlassen, wegen des wachsenden Antizionismus. Aus Frankreich sind allein seit diesem Frühjahr 5000 Juden ausgewandert. In Antwerpen und Brüssel leben kaum noch Juden. In den Niederlanden empfehlen führende Juden, über ein alternatives Aufenthaltsland nachzudenken. Überall dort, wo der Islam auf dem Vormarsch ist, steigt die Bedrohung für uns. Das erleben wir auch ganz konkret hier in Deutschland. Der Juden-Hass bei muslimischen Jugendlichen ist immens.
Wo bleibt da "der Aufstand der Randständigen", der Berufsempörer, Reichsbedenkenträger und Gesinnungskommissare? Oder die breit angelegten Image- bzw. Informationskampagnen der islamischen Gemeinden? Kein Geld? Alle Zuschüsse gingen wohl für die Rechtsberatung für Gemeindemitglieder wegen Zwangsheirat und "Ehrenmordes" drauf.
#gottmensch statt #gutmensch

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Yeti hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Der Islam gehört nicht zu Deutschland
"Der Islam gehört zu Deutschland wie die Reeperbahn nach Mekka." (Akif Pirinçci)
Wir fühlen uns hier nicht mehr sicher
Die letzten Juden haben Norwegen verlassen, wegen des wachsenden Antizionismus. Aus Frankreich sind allein seit diesem Frühjahr 5000 Juden ausgewandert. In Antwerpen und Brüssel leben kaum noch Juden. In den Niederlanden empfehlen führende Juden, über ein alternatives Aufenthaltsland nachzudenken. Überall dort, wo der Islam auf dem Vormarsch ist, steigt die Bedrohung für uns. Das erleben wir auch ganz konkret hier in Deutschland. Der Juden-Hass bei muslimischen Jugendlichen ist immens.
Wo bleibt da "der Aufstand der Randständigen", der Berufsempörer, Reichsbedenkenträger und Gesinnungskommissare? Oder die breit angelegten Image- bzw. Informationskampagnen der islamischen Gemeinden? Kein Geld? Alle Zuschüsse gingen wohl für die Rechtsberatung für Gemeindemitglieder wegen Zwangsheirat und "Ehrenmordes" drauf.
Ja, ja da schweigen all die Berufsbetroffenen, Herz-Jesu-Bolschewiken und Abwiegler.

Klar, wer sich offen mit den Mohammedanern anlegt, riskiert allemal eine tüchtige Abreibung - daher schaut man besser weg & kühlt sein Mütchen anderswo.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Christian
Beiträge: 1802
Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:27
Wohnort: duisburg

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Christian »

[quote="Ewald Mrnka
Ja, ja da schweigen all die Berufsbetroffenen, Herz-Jesu-Bolschewiken und Abwiegler.

Klar, wer sich offen mit den Mohammedanern anlegt, riskiert allemal eine tüchtige Abreibung - daher schaut man besser weg & kühlt sein Mütchen anderswo.[/quote]
Der/ die/ das Linke von heute ist war und bleibt feige

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Caviteño »

Yeti hat geschrieben: Wo bleibt da "der Aufstand der Randständigen", der Berufsempörer, Reichsbedenkenträger und Gesinnungskommissare? O
Hier
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die jüngsten antisemitischen und antiisraelischen Vorfälle in Deutschland scharf verurteilt. "Dass Juden in Deutschland angepöbelt und krankenhausreif geschlagen werden, ist ein ungeheurer Skandal. Das nehme ich nicht hin."
Allerdings:
Zu der Kundgebung waren weit weniger Menschen erschienen als erhofft. Ursprünglich war mit mehreren Zehntausend Menschen gerechnet worden, tatsächlich kamen jedoch weniger als 10 000, die Polizei sprach zunächst von 4000, der Zentralrat der Juden später von 8000 Menschen. Vor 14 Jahren hatten bei einer Kundgebung in Berlin nach einem Brandanschlag auf eine Synagoge 200 000 Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus demonstriert.
umfangreicher Artikel zu der Kundgebung auch hier

Die Kundgebung hat vor zwei Monaten([Punkt]) stattgefunden. Das sie offensichtlich von einigen Foranten vergessen wurde, zeigt mE, das noch viel Arbeit vor "uns" liegt und die Wahrnehmungsschwelle deutlich erhöht werden muß.

Benutzeravatar
Yeti
Beiträge: 2843
Registriert: Donnerstag 10. Februar 2005, 14:39
Wohnort: In the middle of the Ländle

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Yeti »

Caviteño hat geschrieben:
Yeti hat geschrieben: Wo bleibt da "der Aufstand der Randständigen", der Berufsempörer, Reichsbedenkenträger und Gesinnungskommissare? O
Hier
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die jüngsten antisemitischen und antiisraelischen Vorfälle in Deutschland scharf verurteilt. "Dass Juden in Deutschland angepöbelt und krankenhausreif geschlagen werden, ist ein ungeheurer Skandal. Das nehme ich nicht hin."
Allerdings:
Zu der Kundgebung waren weit weniger Menschen erschienen als erhofft. Ursprünglich war mit mehreren Zehntausend Menschen gerechnet worden, tatsächlich kamen jedoch weniger als 10 000, die Polizei sprach zunächst von 4000, der Zentralrat der Juden später von 8000 Menschen. Vor 14 Jahren hatten bei einer Kundgebung in Berlin nach einem Brandanschlag auf eine Synagoge 200 000 Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus demonstriert.
umfangreicher Artikel zu der Kundgebung auch hier

Die Kundgebung hat vor zwei Monaten([Punkt]) stattgefunden. Das sie offensichtlich von einigen Foranten vergessen wurde, zeigt mE, das noch viel Arbeit vor "uns" liegt und die Wahrnehmungsschwelle deutlich erhöht werden muß.
Das ist schon klar, ich habe diesen Meldungen damals auch verfolgt. Allerdings habe ich bei jeder Kundgebung den konkreten Hinweis auf die Tätergruppe vermisst und das waren meist Muslime - bis auf jene seltsame arabische Demonstration damals in Frankfurt, wo sich vor allem neben Salafisten und Islamisten auch linke und rechte Einpeitscher betätigten. Organisatoren und Hauptkräfte aber waren Muslime. Das ist leider nirgendwo gesagt worden. Ein neues Fanal in diese Richtung ging eben erst durch die Presse. Und wieder: Antisemitismus - ja, von wem? Ach so, Muslime, ist ja klar - aber bitte nicht so laut sagen. Die haben aus gesellschaftspolitischen Gründen den "Scharia-Bonus". Mir hat auch der Aufschrei in der Gesellschaft nach den unsäglichen Vorfällen mit der Scharia-Polizei in Wuppertal gefehlt. Und es handelt es sich beim Salafisten-Phänomen mehrheitlich nicht um zum Islam konvertrierte "Bio-Deutsche". Viele Anpassungsunwillige sind dabei wohl von einer Art Trotz getrieben:
Akif Pirinçci hat geschrieben:Der gravierendste Unterschied ist, dass die jungen Menschen alle hier geboren sind. Sie haben ihre sogenannte Heimat nicht mal gesehen. Und wenn sie dann an Traditionen festhalten, ist das eine Art Kostüm-Türkentum. Dieses „Türkischtum“ ist eine Art Trotz. Man darf nicht so ganz deutsch sein. Aber wir leben in Deutschland, warum muss man betonen, dass man Türke ist? Heute müssen sich die Zuwanderer-Kinder nicht mehr anpassen, sprechen deshalb häufig nicht richtig Deutsch. Ich war damals der einzige Türke unter 35 Kindern in der Grundschule. Nach drei Monaten konnte ich mich schon ausdrücken, nach sechs Monaten in ganzen Sätzen reden. So funktioniert Integration!
Diese Schilderung von Pirinçci ist nicht irgendeine irrationale Aversion gegen seine Landsleute, sondern mitten aus dem Leben gegriffen. Denn wer beruflich mit diesen Gruppen zu tun hat (z.B. als Lehrer, u.U. Ärzte, Sozialarbeiter etc.), weiß, dass es solche teils salafistisch oder zumindest islamistisch angehauchten "Kostüm-Türken" in jeder Klasse gibt, in der es Schüler "mit Migrationshintergrund" gibt; in manchen Schulformen und Schularten und Bildungsgängen (v.a. Hauptschulen und Berufsschulen) sind sie sogar in der Mehrheit. Dabei sind gerade die vor "Ehre" (etc., etc.) aufgeblasenen männlichen Exemplare noch eher lächerlich (zumindest bis sie den Schulfrieden stören), während mir die in den sozialen, kulturellen und religiösen Fesseln (das ist im Islam eigentlich identisch) gefangenen muslimischen Schülerinnen sehr leid tun, die bei "zu großer" Anpassung an den westlichen Lebensstil Zwangsverheiratung oder Schlimmeres oft vom eigenen Vater oder Bruder befürchten müssen (die Mütter stehen meist schweigend dabei). Noch einmal: Mit solchen Gruppen Anpassungsunwilliger haben die meisten Deutschen gar nichts zu tun, beruflich schon gar nicht. Den integrierten türkischen Gemüsehändler an der Ecke oder den assimilierten Jungunternehmer mit muslimischen Wurzeln kennt jeder, aber die Masse des Elends zeigt sich vor allem in Schulen oder in bestimmten Stadtvierteln - oder in offenbar ganz besonders rechtsfreien Räumen wie Moscheen, in denen vom türkischen Religionsministerium nach fadenscheinigen Kriterien Imame entsandt werden, die oft nicht einmal Deutsch sprechen. Dort gedeiht auch der Antisemitismus. Die Hakenkreuze, die ich als Lehrer bislang in Schulen entdeckt habe, stammten meist nicht von "Bio-Deutschen". Solange es in der deutschen Bevölkerung dagegen so wenig Widerstand wie bislang gibt, bin ich insgeheim über jeden Widerstand froh, woher er auch kommen mag, zumindest solange er als Zeichen auftritt und nicht als rasender Mob. Ich neige aber dazu, solch ein Phänomen als langfristig vorhersehbar zu betrachten angesichts der Ignoranz weiter Teile des gehobenen Bürgertums dem Islam gegenüber. Es war also eine Gegenbewegung, die sich abzeichnen musste, auch wenn sie durch ihre Radikalität und Gewaltbereitschaft ihre Ziele nicht erreichen wird. Ein Zeichen ist es allemal.
#gottmensch statt #gutmensch

Benutzeravatar
Yeti
Beiträge: 2843
Registriert: Donnerstag 10. Februar 2005, 14:39
Wohnort: In the middle of the Ländle

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Yeti »

Erdogans Theorie: Muslime haben Amerika entdeckt Islamismus ist kriminell, menschenverachtend - und macht blöd. :pfeif:
#gottmensch statt #gutmensch

Benutzeravatar
Jarom1
Beiträge: 887
Registriert: Freitag 5. August 2011, 20:15

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Jarom1 »

Dabei gab es doch schon im ersten Jahrhundert Christen in Amerika - sagt zumindest das Buch Mormon ... ;D
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Caviteño »

@ Yeti:

Zustimmung.
Allerdings äußer(t)en sich die unterschiedlichen Wertvorstellungen der "bio-deutschen" und der islamischen Zuwanderer nicht nur in der Frage des Antisemitismus sondern sie waren z.B. auch am 11. Sept. sichtbar, als z.B. bei uns Kinder libanesischer Zuwanderer auf den Schulhöfen Freudentänze aufführten....

Wenn Du ausführst, daß die Masse der "Bio-Deutschen" mit den in ihrer Religion verhafteten Muslimen kaum Kontakt hat, stimme ich Dir ebenfalls zu. Ich gebe allerdings zu bedenken, daß auch die Kinder oder Enkel eines "integrierten" Türken sich wieder den traditionellen Werten des Islams zuwenden können, insbesondere wenn sie keinen angemessenen Arbeitsplatz finden. Nicht selten wird beklagt, daß die zweite oder dritte Generation der Einwanderer weniger integriert ist, als ihre Eltern/Großeltern. Bzgl. künftiger Arbeitsplätze hier in D. bin ich nicht sehr optimistisch gestimmt, wie ich mehrfach dargelegt habe.

Die "Ignoranz des gehobenen Bürgertums" gegenüber dem Islam ist mE nachvollziehbar - man will mit den Personen nichts zu tun haben und zieht, wenn es irgendwie möglich ist, weg.
Du kannst es immer wieder beobachten: Zieht in ein Haus ein (zweiter) Türke ein, ziehen die deutschen Mieter aus - bei Roma geht es noch schneller. Langfristig wird es in D. Gebiete geben, die überwiegend von Bio-Deutschen oder von (islamischen) Zuwanderern bewohnt sind - die Segregation wird fortschreiten, wie es z.B. Buschkowsky (Bürgermeister von Neukölln) befürchtet (und Sarrazin annimmt)
Es ist - wenn man es so sehen will - eine Abstimmung mit den Füßen, da eine Äußerung an der Wahlurne in diesen Fragen nicht möglich ist bzw. nichts bringt. Das Thema kann und darf nicht diskutiert werden - die Politik ist ja noch nicht einmal in der Lage, die - angeblich notwendige - Zuwanderung zu diskutieren.

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Es ist richtig, dass die Türkei auch in den Familien gegen Gewalt vorgeht. Ansonsten muss die Türkei im Sinne eines europäischen Föderalismus ihre kulturellen Angelegenheiten selbst regeln.

Dagegen fragen sich manche, ob nicht unsere Ministerin für Gedöhns im Amt überfordert ist.

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

overkott hat geschrieben:Es ist richtig, dass die Türkei auch in den Familien gegen Gewalt vorgeht. Ansonsten muss die Türkei im Sinne eines europäischen Föderalismus ihre kulturellen Angelegenheiten selbst regeln.

Dagegen fragen sich manche, ob nicht unsere Ministerin für Gedöhns im Amt überfordert ist.
Also, für "Gedöhns" & ideologische Verirrungen ist die Dame genau richtig, schließlich leben wir ja in Absurdistan. :breitgrins:
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.

Tinius
Beiträge: 1972
Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Tinius »

overkott hat geschrieben:Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.
Hast du das mit 3 Promille geschrieben? So ein Schwachsinn. Der Quran fodert ganz klar die Vernichtung der Ungläubigen [Punkt]

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Tinius hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.
Hast du das mit 3 Promille geschrieben? So ein Schwachsinn. Der Quran fodert ganz klar die Vernichtung der Ungläubigen [Punkt]
Gutmenschen lassen sich vorzugsweise von Wunsch"Denken" leiten.
Sie stecken ihr Köpfchen in den Sand und drücken dabei gaaaaaaaaanz fest die Äuglein zu und, schwupps, schon ist die böse Realität verschwunden.

Diese Spezies ist schon wieder beneidenswert.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Vorbild Dresden: So könnte es in Deutschland bald überall aussehen

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... nidze2.jpg

Tinius
Beiträge: 1972
Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Tinius »

overkott hat geschrieben:Vorbild Dresden: So könnte es in Deutschland bald überall aussehen

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... nidze2.jpg
Fällst du auf jeden Mist rein? Das ist doch ein bekanntes Fabrikgebäude und keine Moschee. Der Bau wurde vor über hundert Jahren gebaut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Yenidze

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Tinius hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Vorbild Dresden: So könnte es in Deutschland bald überall aussehen

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... nidze2.jpg
Fällst du auf jeden Mist rein? Das ist doch ein bekanntes Fabrikgebäude und keine Moschee. Der Bau wurde vor über hundert Jahren gebaut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Yenidze
Ja, dann können wir in dem Stil ja weiter bauen.

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Tinius hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.
Hast du das mit 3 Promille geschrieben? So ein Schwachsinn. Der Quran fodert ganz klar die Vernichtung der Ungläubigen [Punkt]
Pippi Langstrumpf ist nüchtern. Seine Denke ist so.


https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.
Hast du das mit 3 Promille geschrieben? So ein Schwachsinn. Der Quran fodert ganz klar die Vernichtung der Ungläubigen [Punkt]
Pippi Langstrumpf ist nüchtern. Seine Denke ist so.


https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM
Gottgläubige gemäß Grundgesetz sollten alle zusammen halten. Das könnte auch dazu führen, dass wachsende Gemeinden einen Anspruch auf Bau von Gotteshäusern erheben. In Dresden gibt außer diesem historischen Fabrikgebäude eine neue Synagoge. Weshalb sollte es nicht auch neue Moscheen geben? Wo Kirchen verkauft werden, könnten diese natürlich auch als Gotteshäuser anderer Religionsgemeinschaften umgebaut und weiterhin zur Gottesverehrung genutzt werden.

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

overkott hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.
Hast du das mit 3 Promille geschrieben? So ein Schwachsinn. Der Quran fodert ganz klar die Vernichtung der Ungläubigen [Punkt]
Pippi Langstrumpf ist nüchtern. Seine Denke ist so.


https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM
Gottgläubige gemäß Grundgesetz sollten alle zusammen halten. Das könnte auch dazu führen, dass wachsende Gemeinden einen Anspruch auf Bau von Gotteshäusern erheben. In Dresden gibt außer diesem historischen Fabrikgebäude eine neue Synagoge. Weshalb sollte es nicht auch neue Moscheen geben? Wo Kirchen verkauft werden, könnten diese natürlich auch als Gotteshäuser anderer Religionsgemeinschaften umgebaut und weiterhin zur Gottesverehrung genutzt werden.
Ich finde Deinen Vorschlag richtig geil!

"Gottgläubig" hat nämlich Tradition :breitgrins:

Es ist ein religiöses Bekenntnis aus der Nazi-Zeit, juristisch abgesegnet durch einen Erlass des Reichsinnenministeriums vom 26.11.1936 und wurde auf sämtlichen Melde- und Personalbögen der Einwohnermeldeämter sowie in Ausweisen vermerkt.

In welchem Artikel des Grundgesetzes die "Gottgläubigkeit" ihre "fröhliche Urständ" feiert ist mir (noch) nicht bekannt.
Aber sicher kannst Du mich darüber aufklären (Dir ein herzliches "Vergelt´s Gott im voraus!)

Aber auf jeden Fall sollte man vorsorglich das Grundgesetz mit folgendem Artikel anreichern:

„Ob Jud, ob Christ, ob Hottentott, wir glauben all an einen Gott." Dann wissen alle bescheid.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von overkott »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.
Hast du das mit 3 Promille geschrieben? So ein Schwachsinn. Der Quran fodert ganz klar die Vernichtung der Ungläubigen [Punkt]
Pippi Langstrumpf ist nüchtern. Seine Denke ist so.


https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM
Gottgläubige gemäß Grundgesetz sollten alle zusammen halten. Das könnte auch dazu führen, dass wachsende Gemeinden einen Anspruch auf Bau von Gotteshäusern erheben. In Dresden gibt außer diesem historischen Fabrikgebäude eine neue Synagoge. Weshalb sollte es nicht auch neue Moscheen geben? Wo Kirchen verkauft werden, könnten diese natürlich auch als Gotteshäuser anderer Religionsgemeinschaften umgebaut und weiterhin zur Gottesverehrung genutzt werden.
In welchem Artikel des Grundgesetzes die "Gottgläubigkeit" ihre "fröhliche Urständ" feiert ist mir (noch) nicht bekannt.
Aber sicher kannst Du mich darüber aufklären (Dir ein herzliches "Vergelt´s Gott im voraus!)
Fang mal mit der Präambel an und dann lies dich mal Artikel für Artikel ein.

Raphael

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Raphael »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Noch ist es dem Islam nicht gelungen, die Spirale von Terror und Gegenterror zu durchbrechen. Das macht ihn für viele Europäer wenig anziehend. Aber wenn es ihm gelingt, Gottes Frieden zu verkünden, wo andere schweigen, könnte er an Boden gewinnen, wo sich die Kirche zurückzieht.
Hast du das mit 3 Promille geschrieben? So ein Schwachsinn. Der Quran fodert ganz klar die Vernichtung der Ungläubigen [Punkt]
Pippi Langstrumpf ist nüchtern. Seine Denke ist so.


https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM
Gottgläubige gemäß Grundgesetz sollten alle zusammen halten. Das könnte auch dazu führen, dass wachsende Gemeinden einen Anspruch auf Bau von Gotteshäusern erheben. In Dresden gibt außer diesem historischen Fabrikgebäude eine neue Synagoge. Weshalb sollte es nicht auch neue Moscheen geben? Wo Kirchen verkauft werden, könnten diese natürlich auch als Gotteshäuser anderer Religionsgemeinschaften umgebaut und weiterhin zur Gottesverehrung genutzt werden.
Ich finde Deinen Vorschlag richtig geil!

"Gottgläubig" hat nämlich Tradition :breitgrins:

Es ist ein religiöses Bekenntnis aus der Nazi-Zeit, juristisch abgesegnet durch einen Erlass des Reichsinnenministeriums vom 26.11.1936 und wurde auf sämtlichen Melde- und Personalbögen der Einwohnermeldeämter sowie in Ausweisen vermerkt.

In welchem Artikel des Grundgesetzes die "Gottgläubigkeit" ihre "fröhliche Urständ" feiert ist mir (noch) nicht bekannt.
Aber sicher kannst Du mich darüber aufklären (Dir ein herzliches "Vergelt´s Gott im voraus!)

Aber auf jeden Fall sollte man vorsorglich das Grundgesetz mit folgendem Artikel anreichern:

„Ob Jud, ob Christ, ob Hottentott, wir glauben all an einen Gott." Dann wissen alle bescheid.
:D :D :D

Nine out of ten new ideas are just old mistakes!
(G.K. Chesterton)

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
Gallus
Beiträge: 3424
Registriert: Montag 27. Dezember 2010, 11:13
Wohnort: Erzbistum Köln

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Gallus »

Naja, seien wir mal ehrlich, da sind schon ziemlich viele unappetitliche Leute am Start bei dieser "Bewegung". Und die bringen das Thema auch nicht in einer Form auf die Agenda, dass man ernsthaft darüber diskutieren könnte.

Für mich persönlich sind das Problem auch nicht die Muslime in Deutschland, sondern das rot-grüne Milieu, das in vorauseilender (und von niemandem geforderter) Unterwerfung politisch-korrekte Sprachregelungen durchsetzt, Martinszüge zu Lichterfesten macht und generell "Willkommenskultur" mit "Aufgabe der eigenen Kultur" verwechselt. Aber für die Schwäche der abendländischen Tradition können die Moslems nix, das haben wir uns seit dem ersten Weltkrieg in vielen Schritten selbst eingebrockt.

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

Gallus hat geschrieben:Aber für die Schwäche der abendländischen Tradition können die Moslems nix, das haben wir uns seit dem ersten Weltkrieg in vielen Schritten selbst eingebrockt.
So ist es und da jedes Vakuum die Tendenz hat sich aufzufüllen, werden die Moslems uns in spätestens zwei Generationen dominieren.
Daran ist nichts mehr zu drehen. Daran können die Jungs & Mädels von Pegida (hört sich an wie eine Hundefuttermarke) nichts ändern.

Das "Abendland" ist nämlich schon lange mausetot. Paar seiner Fragmente verstauben in Mussen, einiges wird aus Einmachgläsern herusgefressen und die ungenießbaren Teile kompostieren vor sich hin.

Man kann nur hoffen, daß Übernahme & Tranformation einigermaßen friedlich abgehen, ohne Haß und ohne Blutzoll.

Mir persönlich behagt diese Aussicht nicht sonderlich, denn ich bin ein alter Mann und schätze am Islam lediglich dessen (allerdings längst vergangene) Kunst und die Poesie. Ich lebe auf Abruf und daher tangiert mich das alles nicht sonderlich. Ich halte, schon aus psychohygienischen Gründen, Abstand zu den Dingen.

Après nous le déluge !

Die jüngeren Rest-Deutschen/Europäer haben sich allerdings mit den Verhältnissen zu arrangieren.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

gc-148
Beiträge: 903
Registriert: Montag 24. März 2014, 22:10

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von gc-148 »

Pegida-Anführer sind Polizei als kriminell bekannt

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 08320.html

Benutzeravatar
Ewald Mrnka
Beiträge: 7001
Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Ewald Mrnka »

gc-148 hat geschrieben:Pegida-Anführer sind Polizei als kriminell bekannt

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 08320.html
Na, und wenn schon, hochwürdiger Herr :tuete:

Vorbestrafte & verkrachte Existenzen finden sich schließlich auch bei Sozens, GrünInnen, Linken und den Amigo-Parteien & Geistlichen der RKK.

Darüber sollten wir gnädig das Mäntelchen der Liebe decken :breitgrins:
Wir sind doch alle kleine Sünderlein.

Gell? :P
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Benutzeravatar
Jarom1
Beiträge: 887
Registriert: Freitag 5. August 2011, 20:15

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Beitrag von Jarom1 »

Es ist schon erschreckend, wie in allen "Systemmedien" (ARD, ZDF, Focus, Spiegel, SZ, ...) auf die gleiche Art versucht wird, Pegida in ein möglichst schlechtes Bild zu setzen.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema