Kriege geführt und erobert haben Christen wohl nicht weniger. Juden übrigens auch nicht. Mir ging es oben aber nicht um kriegerische Auseinandersetzungen, die es in allen Konstellationen und Schattierungen gab, sondern um das normale Zusammenleben in Friedenszeiten unter dieser oder jener Herrschaft.Yeti hat geschrieben:Ist mir ganz neu, dass die Türken vor Wien und in Spanien kein Problem für das christliche Europa waren. Mir ist schon klar, dass der Islam auch dort instrumentalisiert wurde, aber er ließ es eben bereitwillig zu, zumal Mohammed im Koran nicht nur die Stichworte dazu gab.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Du verbreitest hetzerischen Unfug. Christen und Muslime haben – unbeschadet vieler Konflikte, die es zwischen unterschiedlichen Volksgruppen immer und überall gibt – jahrhundertelang im allgemeinen friedlich zusammengelebt. Das Problem, das wir seit einigen Jahrzehnten haben (mit Vorläufern bis in die Mitte des 19. Jht.s zurück) ist die saudische, angelsächsisch gemanagte Wahhabija, die mit dem traditionellen Islam so wenig zu tun hat wie die Münsteraner Wiedertäufer mit der katholischen Kirche.Raskolnikow hat geschrieben:azs, warum verwendest Du die Vertuschungsterminologie der Medien? Das waren Moslems, Muslime! Es wird immer suggeriert, dass es quasi eine zweite mohammedanische Religion gäbe, den Islamismus, der natürlich " mit dem Islam überhaupt nichts zu tun" hat.
Wir sollten diese Gehirnwäsche nicht fortschreiben: In Nairobi waren Moslems in Aktion!
Thema Islam
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Re: Islamisten in Aktion
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Re: Islamisten in Aktion
Kaum.Anselmus hat geschrieben:Gibt es dafür denn eigentlich Beweise, dass der Wahabismus so wenig mit dem traditionellen Islam zu tun hat? Mir ist bewusst, dass die Wahhabija recht spät entstanden ist, aber so weit ich weiß, geht sie fast in allen Fragen mit den 4 traditionellen Rechtsschulen konform
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Re: Islamisten in Aktion
Das Problem sehe ich - auch was die kriegerischen Auseinandersetzungen angeht - etwas grundsätzlicher: Christen haben in der Bibel das Gebot der Nächsten- und sogar Feindesliebe, eben im Unterschied zum Judentum und dem Islam. Dabei können die Kreuzzüge etc. logischerweise kein Beweis für die Nichtexistenz dieser christlichen Gebote sein, das hat hier auch niemand behauptet. Ich denke aber auch, dass ein Leben als Christ mit großen Einschränkungen prinzipiell unter islamischer Herrschaft möglich war - mehr als heute. Und das bringt mich zum Problem des Wahhabismus, der m.M. nach, anders als du es dargestellt hast, heute keine kleine Sonderströmung mehr im Islam darstellt (Glasenapp spricht in den 50-er Jahren noch vom Wahhabismus als islamischer Sekte), sondern die stärkste Strömung überhaupt, vor allem bei jüngeren Muslimen nicht nur in arabischen Ländern. Man kann sich darüber streiten, ob das Wachstum des Wahhabismus durch die Gründung des Staates Saudi-Arabien durch die Briten 1932 begünstigt oder sogar vorangetrieben wurde, ich denke ja. Seither allerdings geht es der Familie Ibn-Saud mit dem Wahhabismus wie dem Zauberlehrling: Die Geister, die sie riefen, werden sie nun nicht nur nicht mehr los, sondern sind Getriebene dieser einstigen islamischen Sekte geworden. Dabei glaube ich eben nicht, dass man den traditionellen Islam und den Wahhabismus gegenüberstellen kann, dies war vielleicht vor 60 Jahren so möglich. Der Wahhabismus ist gerade, weil er schon immer den Anspruch hatte, den traditionellen Islam nicht nur eigentlich, sondern ausschließlich zu verkörpern, zur herrschenden islamischen Strömung geworden. Insofern bin ich der Meinung, dass man einem Islam, der sich gegenüber den beiden anderen Offenbarungsreligionen duldsam verhalten hat, nur noch eine historische Dimension zubilligen kann. Ich würde natürlich noch von einer Notwendigkeit der Unterscheidung von Muslimen und Islamisten sprechen, aber diese beiden Gruppen sind immer schwieriger zu trennen, die chronische Kritik- und Reflexionsunfähigkeit, die zu einem aufgeklärten Islam fehlt, wird hier sichtbar. Auch das ist in sich logisch, war die Aufklärung doch ein Produkt des Christentums, der Islam ist im Kern unreformierbar. Zu einem großen Teil denke ich das auch vom Judentum, in welchem auch Kultur (und damit die Ethnie) und Religion so amalgamisiert sind, dass sie niemals das leisten könnten, was das Christentum in seiner Missionsgeschichte mit "Inkulturation" fertig brachte.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Kriege geführt und erobert haben Christen wohl nicht weniger. Juden übrigens auch nicht. Mir ging es oben aber nicht um kriegerische Auseinandersetzungen, die es in allen Konstellationen und Schattierungen gab, sondern um das normale Zusammenleben in Friedenszeiten unter dieser oder jener Herrschaft.Yeti hat geschrieben:Ist mir ganz neu, dass die Türken vor Wien und in Spanien kein Problem für das christliche Europa waren. Mir ist schon klar, dass der Islam auch dort instrumentalisiert wurde, aber er ließ es eben bereitwillig zu, zumal Mohammed im Koran nicht nur die Stichworte dazu gab.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Du verbreitest hetzerischen Unfug. Christen und Muslime haben – unbeschadet vieler Konflikte, die es zwischen unterschiedlichen Volksgruppen immer und überall gibt – jahrhundertelang im allgemeinen friedlich zusammengelebt. Das Problem, das wir seit einigen Jahrzehnten haben (mit Vorläufern bis in die Mitte des 19. Jht.s zurück) ist die saudische, angelsächsisch gemanagte Wahhabija, die mit dem traditionellen Islam so wenig zu tun hat wie die Münsteraner Wiedertäufer mit der katholischen Kirche.Raskolnikow hat geschrieben:azs, warum verwendest Du die Vertuschungsterminologie der Medien? Das waren Moslems, Muslime! Es wird immer suggeriert, dass es quasi eine zweite mohammedanische Religion gäbe, den Islamismus, der natürlich " mit dem Islam überhaupt nichts zu tun" hat.
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Re: Thema Islam
Anselm hat geschrieben:Gibt es dafür denn eigentlich Beweise, dass der Wahabismus so wenig mit dem traditionellen Islam zu tun hat? Mir ist bewusst, dass die Wahhabija recht spät entstanden ist, aber so weit ich weiß, geht sie fast in allen Fragen mit den 4 traditionellen Rechtsschulen konform
Manchmal wirkt der Wahhabismus auf mich wie eine Art wild gewordener Hanbalismus (den Ideen nach besteht ja schon eine gewisse Verwandtschaft – Beschränkung (oder zumindest Marginalisierung gewisser) der Rechtsquellen, Ablehnung des Kalām und Sufismus usw.), aber das trifft die Sache wahrscheinlich nur sehr bedingt. Er ist schon ein entschieden modernes Phänomen, das wahrscheinlich ungefähr so viel mit dem ursprünglichen Islam zu tun hat, wie die engl. Puritaner um Cromwell im 17. Jh. mit dem frühen Christentum und eben auch mindestens so radikal ist. Durch die Unterstützung von Saudis & Co. strahlt diese Strömung sicher auch auf die traditionellen Schulen/Strömungen aus, sie übt auch z. T. mörderischen Druck aus.
Re: Thema Islam
Brunei führt Scharia als Strafrecht ein
Daraus:
Daraus:
Das Sultanat Brunei führt im kommenden Jahr die Scharia als Strafrecht ein. Sultan Hassanal Bolkiah kündigte am Dienstag in einer Rede an, das islamische Religionsrecht werde von April an in zwei Phasen in Kraft gesetzt, wie die Zeitung "Brunei Times" (Onlineausgabe) berichtete.
[...]
Von den rund 415.000 Einwohnern gehören offiziell 67 Prozent dem Islam an. Rund zehn Prozent sind Christen.
Re: Thema Islam
Das greift in den islamischen Staaten weiter um sich. Früher moderate oder säkulare Staaten nehmen immer mehr die Scharia zum Maßstab der Gesetzgebung.Gamaliel hat geschrieben:Brunei führt Scharia als Strafrecht ein
Daraus:
Das Sultanat Brunei führt im kommenden Jahr die Scharia als Strafrecht ein. Sultan Hassanal Bolkiah kündigte am Dienstag in einer Rede an, das islamische Religionsrecht werde von April an in zwei Phasen in Kraft gesetzt, wie die Zeitung "Brunei Times" (Onlineausgabe) berichtete.
[...]
Von den rund 415.000 Einwohnern gehören offiziell 67 Prozent dem Islam an. Rund zehn Prozent sind Christen.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Thema Islam
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_e ... ?id=299364An wen würdet Ihr Euch zu Hause wenden? An den Dorfältesten oder an den Dorftrottel? Bei uns haben gerade die Dorftrottel die Macht, doch das geht vorüber. Dann sind alle, die sich an unsere Dorftrottel von Politikern gehalten haben, selbst die Trottel. Wir sind friedliebende Leute, fleißig und kreativ, doch wir haben schon gezeigt, daß wir erbitterte Krieger sein können. Also reizt uns besser nicht, wenn Ihr nicht die Deutschen als Kämpfer kennenlernen wollt. Betrachtet die Filme, die uns dauernd vorführen, wie böse doch unsere Großeltern gewesen sind, und dann fragt Euch, wie böse wir werden können, wenn Ihr unsere Geduld überreizt.
1529 und 1683 standen die Heere des Islams vor Wien, mit großer Übermacht. Beide Male schien die Stadt verloren, schon am nächsten Tag drohte sie zu fallen, doch dann waren es die Heere des Islam, die geschlagen die Flucht antraten. Glaubt Ihr wirklich, daß es diesmal anders sein wird? Feiglinge und Verräter gab es auch in Wien, doch nicht sie, sondern die Aufrechten, die Standhaften, die Ehrlichen haben gesiegt. Auch wenn Ihr Euch noch so stark fühlen mögt, Europa habt Ihr damals unterschätzt und Ihr unterschätzt es auch heute.
Ihr bereichert uns kulturell, sagen die Dorftrottel unter den Volldemokraten. Zeigt mir doch eine einzige kulturelle Leistung, die Türken in den 5 Jahren zustande gebracht haben, die sie bereits hier in Deutschland leben. Malerei, Literatur, Musik - oder auch Ingenieure, Architekten, Mediziner - nichts ragt heraus, nichts versetzt uns in Erstaunen oder gar Entzücken. Das imposanteste Bauwerk in Istanbul ist die Hagia Sophia, gebaut von Christen, die Ihr mit vier Minaretten verziert habt.
Was dieses Land für Euch tut, seht Ihr an den Wohnungen, an der Kleidung, am Geld auf Euren Konten und in Euren Taschen. Aber was tut Ihr für dieses Land? Ihr habt es nicht aufgebaut, das behaupten bei uns nur die Dorftrottel. Ihr habt gearbeitet, ja, und ich gebe zu, daß Euch die Drecksarbeit überlassen wurde, damals, vor 5 Jahren. Aber heute? Heute arbeiten viele nicht mehr, sondern lassen sich von denen bezahlen, die noch Arbeit haben. Eure Leute, die Arbeit haben, sind zu wenige, um jene Eurer Leute zu ernähren, die keine Arbeit haben, ohne uns ginge es nicht.
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!
Re: Thema Islam
Als jemand, der diese Auslaender, Tuerken, Griechen, Italiener, Jugosawen ect.. in Deutschland in den 60ern hautnah erlebt und erfahren hat, wie arbeitswillig, fleissig diese Menschen all die Drecksarbeiten uebernommen haben, die der pingelige gewordene Deutsche nicht (mehr) machen wollte; und als jemand der erlebt hat, wie Sparsam diese Menschen im allgemeinen waren und wie sie sich eine neue buergerliche Existenz in D aufgebaut haben, schaudert es mich vor diesem verhetzten Ansichten, die eine Schande fuer einen Christen sind.
Bie uns sind viele Nicaraguense aus dem hintersten Winkel Nicaraguas, ohne Schulbildung, ohne Erziehung, und dennoch wuerde es niemand hier in der "Bananenrepublik" wagen deraert verhetztend ueber diese Menschen zu reden.
Auch wenn ich um die vielen Probleme mit radikalen Muslims weiss (also nicht mit dem normalen Durechschnittsbuerger islamischer Herkunft) , so wird hier m.A.n. alles ueber einen Kamm geschert was nicht "Arisch " ist.
Schande.
Es gibt bei uns nachgemachte deutsche "Oktoberfeste". Was wuerdet ihr kreischen, wenn ich ueber diese Art Fremdkultur in meinem neuen Land ebenso berichten wuerde, wie ihr hier ueber grosstenteils fleissige Menschen, die mal Ausaender waren?
Dieser Zitat aus dem "gelben Forum" ist voller Hass und Menschenverachtung.
Bie uns sind viele Nicaraguense aus dem hintersten Winkel Nicaraguas, ohne Schulbildung, ohne Erziehung, und dennoch wuerde es niemand hier in der "Bananenrepublik" wagen deraert verhetztend ueber diese Menschen zu reden.
Auch wenn ich um die vielen Probleme mit radikalen Muslims weiss (also nicht mit dem normalen Durechschnittsbuerger islamischer Herkunft) , so wird hier m.A.n. alles ueber einen Kamm geschert was nicht "Arisch " ist.
Schande.
Es gibt bei uns nachgemachte deutsche "Oktoberfeste". Was wuerdet ihr kreischen, wenn ich ueber diese Art Fremdkultur in meinem neuen Land ebenso berichten wuerde, wie ihr hier ueber grosstenteils fleissige Menschen, die mal Ausaender waren?
Dieser Zitat aus dem "gelben Forum" ist voller Hass und Menschenverachtung.
Re: Thema Islam
Du scheinst aber schon lange nicht mehr in D. gewesen zu sein, wenn Deine Erkenntnisse aus den 60'iger Jahre kommen. Ja - damals war es ein wenig anders.
Aber davon abgesehen. Wenn Du Dich schon an den Formulierungen im "Gelben Forum" störst, solltest Du nicht hier auf die Philippinen kommen. Da äußert man sich über die hier lebende autochthone muslimische Minderheit (Moros) weitaus extremer.
Aber davon abgesehen. Wenn Du Dich schon an den Formulierungen im "Gelben Forum" störst, solltest Du nicht hier auf die Philippinen kommen. Da äußert man sich über die hier lebende autochthone muslimische Minderheit (Moros) weitaus extremer.
Re: Thema Islam
Der Islam hat seine gewalttätige Vergangenheit (Expansion) nicht aufgearbeitet - anders als etwa die christlichen Kirchen. Darum besteht nach wie vor die Gefahr, dass der Islam nach dem Mekka-Medina-Prinzip funktioniert: als Mohammed in Mekka schwach war mit wenigen Anhängern, war er überaus tolerant und friedfertig (man betrachte die Suren aus jener Phase, zB. gegenüber Juden oder Christen) - als er aber in Medina stark wurde wie ein Stadtfürst, wurde er gewalttätig und intolerant bis hin zum Massenmord an jüdischen Stämmen (vermutlich verwandt mit dem jemenitischen Judentum). Aus der medinischen Phase kommen die harten Worte gegen Juden und Christen. In der islamischen Rechtspraxis haben die harten medinischen Worte den Vorrang gegenüber früheren, aber im Religionsdialog werden überwiegend die sanften älteren Suren zitiert.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Thema Islam
Soweit ich weiß ist mir kein Land auf der Welt bekannt, wo sich massenhaft Muslime in anderen Kulturen niedergelassen haben, wo es am Ende nicht Mord und Todschlag gab.
Warum es bei uns anders sein sollte, konnte mir bislang noch niemand plausibel erklären.
Warum es bei uns anders sein sollte, konnte mir bislang noch niemand plausibel erklären.
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Re: Thema Islam
Dann schau Dir nur mal einige Westafrikanische Länder an. Bevor diese (durch Händler und Herrscher, nicht durch Krieg) zunehmend islamisch wurden, herrschten dort Naturreligionen vor (die zuvor schon christlichen Regionen blieben das zumeist).Piusderdritte hat geschrieben:Soweit ich weiß ist mir kein Land auf der Welt bekannt, wo sich massenhaft Muslime in anderen Kulturen niedergelassen haben, wo es am Ende nicht Mord und Todschlag gab.
Warum es bei uns anders sein sollte, konnte mir bislang noch niemand plausibel erklären.
Als Beispiele nenne ich nur den Senegal oder Nigeria (Boko Haram ist ein Importprodukt und weltweit sterben durch Terrorismus pro getötetem Nichtmuslim 5 Muslime. Islamischer Terrorismus ist also hauptsächlich eine Gefahr für Muslime).
Im Westafrikanischen Islam spielen auch die Sufi-Bruderschaften eine enorm große Rolle.
Da Problem ist nicht "der Islam", der ist eh eine Chimäre. Das Problem ist die Mischung Islam und jeweilige Kultur, besonders in archaischen monokulturell geprägten Regionen (nordarabische Welt, bei den Berbern sieht's auch wieder anders aus, und Zentralasien - auch in dem bevölkerungsreichsten musl. Land der Welt, Indonesien, geht's anders zu). Dazu kommt noch der Wahabismus als größte Geldquelle für Islamisten, der ohne Öl auch egal wäre - u.a. deswegen bauen ja die USA ihre Eigenproduktion so aus.
Wer den Islamismus trockenlegen will, muß daher Alternativen für Öl finden.
Re: Thema Islam
http://die-missionen.blogspot.de/2013/0 ... chlag.html
Zitat eines Jesuiten vom alten Schlag über den Islam
"(...) Der Islam ist einer von den mächtigen Gegnern, mit denen das Christentum um die Weltherrschaft ringt. Tausende von Christen aller Stände sind ehedem ins Feld gerückt, um das Land, wo der Heiland für uns litt und starb, den Bedrückungen des Islams zu entreißen.
Weit ehrwürdiger als der Boden, der Christi Blut getrunken, ist uns jede einzelne der zahllosen Menschenseelen, für deren Rettung es vergossen wurde. Soweit es in unserer Macht steht, darf keine einzige von ihnen in die Krallen des Islams geraten, an keiner darf das Blut des Erlösers verloren sein. Immer mehr müssen die Glaubensboten instand gesetzt werden, auch die Seelen, die dem Islam längst verfallen sind, zum Lichte der Wahrheit zu führen.
Erhaben war der Kreuzzug, zu dem unsere Väter auszogen, weit erhabener ist der Kreuzzug, zu dem der Heiland heute uns alle ruft.
Gustav Lehmacher S.J.
(Aus: die katholischen Missionen, 1920)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Thema Islam
http://die-missionen.blogspot.de/2013/0 ... schen.html
Kardinal Lavigerie über den islamischen Sklavenhandel in Afrika
Die Tagesblätter haben bereits über die Vorträge berichtet, welche Se. Eminenz Kardinal Lavigerie in der Kirche St. Sulpice zu Paris, in der St. James-Hall zu London und in St. Gudula in Brüssel heilt. Der greise, um die afrikanische Mission hochverdiente Kirchenfürst forderte in begeisterten Worten auf, dem greulichen Sklavenhandel, dem zur Schande der Menschheit jährlich immer noch etwa eine halbe Million Neger zum Opfer fallen, durch energische Schritte bei den beteiligten mohammedanischen Fürsten und durch die Ausrüstung einer kleinen bewaffneten Macht endlich entschieden den Krieg zu erklären.
Die Sklavenjäger sind durchweg Mohammedaner. „Während unsere Blicke auf andere Länder sich richteten,“ führte der Kardinal aus, „hat der Islam seit fünfzig Jahren ungehindert, ohne Lärm und mit unermüdlicher Hartnäckigkeit halb Afrika erobert. In gewissen Gegenden, die uns am nächsten liegen, gründete er Reiche; andere Gebiete benützte er zur Sklavenjagd.
Ich will aber durchaus nicht die Menschen an sich dafür anklagen. Ich lebe ja selbst inmitten von Mohammedanern, und wenn sie in mir auch ihren Vater nicht sehen, so betrachte ich sie doch als meine Kinder. Der Islam trägt die Schuld. Er lehrt, dass die Welt in zwei Rassen geschieden ist: die eine, die der Gläubigen, ist berufen, zu herrschen, die andere, die der Verfluchten, bestimmt zu dienen.
Unter den letzteren werden wieder die Neger als am tiefsten stehend betrachtet. In den Augen jener sind sie nichts Besseres als Vieh, für das Joch bestimmt.“
Zu den von den mohammedanischen Sklavenjägern besuchten Märkten gehören zunächst sämtliche Städte im Innern von Marokko, wohin jährlich große Karawanen aus den Gegenden des Niger und des Tschad-Sees zu kommen pflegen.
Die Sklaven werden daselbst öffentlich verkauft und gekauft. Ganz dasselbe geschieht in den südlich von den französischen Besitzungen, von Tunis und von Tripolis gelegenen Oasen, wo Käufer und Verkäufer ebenfalls meist Mohammedaner sind. Außerdem bildet noch Timbuktu den großen Zentralmarkt und gemeinsamen Versorgungspunkt für den Sklavenhandel des nördlichen Afrika und der Provinzen im Süden und Westen vom Senegal.
Auch in Ägypten, am Roten Meer von Suakin bis Aden und Perim wird lebhafter Menschenhandel getrieben. Dorthin kommen die Sklavenkarawanen aus dem Sudan, von Wadai, Darfur, Kordofan, und vom Osten und Norden des Nyanza (Viktoriasee).
Arabische Barken holen sie heimlich des des Nachts vom Ufer ab, um sie unter dem Schutze der Dunkelheit und unbemerkt von den wenigen hier kreuzenden französischen und englischen Schiffen nach der arabischen Küste zu bringen, von wo aus man sie dann durch das ganze islamitische Asien versendet.
Seit den mit der Türkei abgeschlossenen internationalen Verträgen werden diese unglücklichen nicht mehr öffentlich, sondern insgeheim in bestimmten, den Käufern wie den Verkäufern besonders bezeichneten und genau bekannten Häusern verkauft. Starker Sklavenhandel findet sodann noch statt auf einer großen Menge von Märkten zwischen den großen Seen und der Küste von Sansibar, vom Ibo und Lindi im Sudan bis zu den Flüssen Juba und Mukdischu an der Ostküste.
Von da aus werden die Sklaven auf arabischen Barken am Ufer des Roten Meeres entlang nach Asien geschafft. In den Gegenden östlich von der atlantischen Küste und auf der Grenze von Benguela herrscht in den Tälern des Liba und Kassai ebenfalls noch öffentlicher Sklavenhandel; seit Portugal die an den Ufern des Sambesi bestehenden Sklavenmärkte verboten hat, wurden dieselben nach dem Zululand verlegt.
(Aus: die katholischen Missionen, 1888)
Gruß Jürgen
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Re: Thema Islam
Stimmt, bei der Sklaverei haben Christen immer viel besser abgeschnitten- und Bischöfe nie welche gehabt.
Re: Thema Islam
Zumindest spätestens seit Sublimis Deus (1537) von Paul III. gab es höchste lehramtliche Aussagen gegen die Sklaverei.Ralf hat geschrieben:Stimmt, bei der Sklaverei haben Christen immer viel besser abgeschnitten- und Bischöfe nie welche gehabt.
Was indes in dem von mir zitierten Text berichtet wird, stammt aus Ende des 19. Jh. - Es geschah also 35 Jahre später - Ende offen. Ja, ich sage bewußt „Ende offen“ – oder wie soll man manche Zustände auf den Baustellen für die Fußball WM in Katar anders nennen als Sklaverei?
Dazu ein Beitrag von Mісhаеl Mаnnhеіmеr, zu dem man bekanntlich verschiedener Ansicht sein kann…http://www.welt.de/print-welt/article41 ... Islam.html
Der Mythos vom toleranten Islam
Literarische Fiktionen und politische Wunschbilder erschweren einen ehrlichen Dialog - Debatte…
http://mісhаеl-mаnnhеіmеr.info/211/4/14 ... tigung-an/
Gruß Jürgen
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Re: Thema Islam
Mir geht's nicht um Lehrmeinungen, davon reden Deine Quellen ja auch nicht (es gibt auch Fatwas der Al-Azhar-Uni gegen Selbstmordattentäter, offenbar ohne Konsequenz unter Sunniten), sondern um das reale Leben. Vicky P. Dia schreibt hier:Juergen hat geschrieben:Zumindest spätestens seit Sublimis Deus (1537) von Paul III. gab es höchste lehramtliche Aussagen gegen die Sklaverei.Ralf hat geschrieben:Stimmt, bei der Sklaverei haben Christen immer viel besser abgeschnitten- und Bischöfe nie welche gehabt.
Was indes in dem von mir zitierten Text berichtet wird, stammt aus Ende des 19. Jh. - Es geschah also 350 Jahre später - Ende offen.
So wird für Genua, Civitavecchia, Neapel, Sizilien und Sardinien bis ins 18. Jahrhundert vor allem von türkischen Haussklaven berichtet, während die Sklavenarbeit auf den Ländereien im Königreich Neapel, im Königreich Sizilien, auf den Balearischen Inseln und in Katalonien früher zu Ende gegangen war.[3] Jacques Heers zählt als Menschenhandelszentren die Hafenstädte Lissabon, Sevilla (für das lange sklavenhaltende Andalusien), Barcelona, Valencia, Genua, Venedig und, mit geringerem Anteil, Marseille auf.[4]
Re: Thema Islam
Ebenso wie bei den "invernaderos" in Andalusien und Murcia, da sind es eben die "moros", die unter unmenschlichen Bedingungen ackern und hausen müssen. Das hat mit Religion nichts zu tun, sondern mit Gier, Repektlosigkeit und Macht.Juergen hat geschrieben:Ja, ich sage bewußt „Ende offen“ – oder wie soll man manche Zustände auf den Baustellen für die Fußball WM in Katar anders nennen als Sklaverei?
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... ge/637512/
Re: Thema Islam
Caviteño hat geschrieben:Du scheinst aber schon lange nicht mehr in D. gewesen zu sein, wenn Deine Erkenntnisse aus den 60'iger Jahre kommen. Ja - damals war es ein wenig anders.
Aber davon abgesehen. Wenn Du Dich schon an den Formulierungen im "Gelben Forum" störst, solltest Du nicht hier auf die Philippinen kommen. Da äußert man sich über die hier lebende autochthone muslimische Minderheit (Moros) weitaus extremer.
Dieses selten daemliche "Arguement" habe ich regelrecht erwartet.
Hat ein Aufenthalt in D etwas mit Menschenwuerde und Wahrheit zu tun?
Im uebrigen war ich aus Gesundheitsgruenden 2011 ein Jahr in Deutschland und kann sehr gut lesen was so in der allgemeinen Presse berichtet wird aus und ueber Deutschland und der Welt.
Du solltest dich schaemen diese Hetze auch noch mit Bemerkugnen zu Philippinen zu rechtfertigen.
Re: Thema Islam
Ralf hat geschrieben:Dann schau Dir nur mal einige Westafrikanische Länder an. Bevor diese (durch Händler und Herrscher, nicht durch Krieg) zunehmend islamisch wurden, herrschten dort Naturreligionen vor (die zuvor schon christlichen Regionen blieben das zumeist).Piusderdritte hat geschrieben:Soweit ich weiß ist mir kein Land auf der Welt bekannt, wo sich massenhaft Muslime in anderen Kulturen niedergelassen haben, wo es am Ende nicht Mord und Todschlag gab.
Warum es bei uns anders sein sollte, konnte mir bislang noch niemand plausibel erklären.
Als Beispiele nenne ich nur den Senegal oder Nigeria (Boko Haram ist ein Importprodukt und weltweit sterben durch Terrorismus pro getötetem Nichtmuslim 5 Muslime. Islamischer Terrorismus ist also hauptsächlich eine Gefahr für Muslime).
Im Westafrikanischen Islam spielen auch die Sufi-Bruderschaften eine enorm große Rolle.
Da Problem ist nicht "der Islam", der ist eh eine Chimäre. Das Problem ist die Mischung Islam und jeweilige Kultur, besonders in archaischen monokulturell geprägten Regionen (nordarabische Welt, bei den Berbern sieht's auch wieder anders aus, und Zentralasien - auch in dem bevölkerungsreichsten musl. Land der Welt, Indonesien, geht's anders zu). Dazu kommt noch der Wahabismus als größte Geldquelle für Islamisten, der ohne Öl auch egal wäre - u.a. deswegen bauen ja die USA ihre Eigenproduktion so aus.
Wer den Islamismus trockenlegen will, muß daher Alternativen für Öl finden.
Das Problem ist nicht der christliche Glaueb, das Problem ist die arrogante Ueberheblichkeit so vieler Christen die denken sie haben das Recht andere Voelker totzuschlagen und zu versklaven.
http://www.sgipt.org/politpsy/koloni/haiti1542.htm
Haiti 1542
"Der Völkermord an den Indianern im Namen des Herrn: Unermeßlicher Christlicher Haß, Blutrausch und Gier am Beispiel der spanischen "Ebenbilder Gottes"
http://www.zeit.de/1971/22/voelkermord-in-amerika
http://www.welt.de/geschichte/article11 ... -fand.html
http://usaerklaert.wordpress.com/27/ ... tenzahlen/
http://www.voelkermord.info/
"Aber nicht einmal die Blut-Taten der Nazis reichen an die grausamen Verbrechen heran, die an den Indianern Nord- und Südamerikas verübt wurden. "
Die Liste kann fortgesetzt werden.
Kann man in diesem katholischem Forum nicht ein wenig differenziertes Denken erwarten, oder ist die Hetze gegen andere Religionen sozusagen "Volkssport"?
Und nebenbei: Ich erlebe in Lateinamerika noch heute die kulturelle und religioese Unterwerfung und Diskriminierung der Indios durch christliche Kirchen und Gruppen.
Und dennoch verurteile ich nicht die gesamte Christenheit, wie es hier mit den Moslems an sich geschieht. Ist Moslemhass eine neue Religion?
Re: Thema Islam
Ralf hat geschrieben:Stimmt, bei der Sklaverei haben Christen immer viel besser abgeschnitten- und Bischöfe nie welche gehabt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bartolom%C ... _Las_Casas
Zitat:
"Mit welchem Recht und welcher Gerechtigkeit haltet ihr diese Indios in einer so grausamen und schrecklichen Knechtschaft? Mit welcher Befugnis habt ihr diese Völker blutig bekriegt, die ruhig und friedlich in ihren Ländern lebten, habt sie in ungezählter Menge gemartert und gemordet? Ihr unterdrückt sie und plagt sie, ohne ihnen zu essen zu geben und sie in ihren Krankheiten zu heilen, die über sie kommen durch die maßlose Arbeit, die ihr ihnen auferlegt, und sie sterben – oder besser gesagt: ihr tötet sie, um Tag für Tag Gold zu gewinnen.“
– Quelle: Adventspredigt[21]
"Las Casas setzte damit das Werk fort, welches bereits von den ersten Missionaren des Franziskaner- und Dominikanerordens auf Hispaniola begonnen worden war. Wie diese predigte er gegen den Krieg und die Versklavung der Indios,..."
Ich bin imme erstaunt ueber das rosarote Geschichte der Christenheit die hier propagiert wird.
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Re: Thema Islam
Nein sie wurden nicht durch Krieg islamisch, nur durch Unterdrückung!Dann schau Dir nur mal einige Westafrikanische Länder an. Bevor diese (durch Händler und Herrscher, nicht durch Krieg) zunehmend islamisch wurden, herrschten dort Naturreligionen vor (die zuvor schon christlichen Regionen blieben das zumeist).
Händler kamen vor bei und verteilten den Koran. Zufälligerweise haben sie diesen gelesen und wurden Moslems.
Das ging anders, genau wie bei den Kommunisten/Sozialisten:
Willst du nicht mein Bruder sein,
schlage ich dein Schädel ein!
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Re: Thema Islam
Und in Europa wurden alle Christen, weil sie die Lehre über die Dreifaltigkeit Gottes so einleuchtend fanden, nicht wahr?
Du bist ja ein schlauer Bursche.
Du bist ja ein schlauer Bursche.
Re: Thema Islam
Das ist also genauso wie bei den Christen. Der biblische Auftrag des Herrn lautet ja schließlich: „Geht hinaus in alle Welt und führt einen intereligiösen offenen Dialog unter Respektierung der Gleichwertigkeit aller Religionen mit besonderer Berücksichtigung der Tatsache, daß man auch in anderen Religionen Wege des Heils finden kann.“Piusderdritte hat geschrieben:Händler kamen vor bei und verteilten den Koran. Zufälligerweise haben sie diesen gelesen und wurden Moslems.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Thema Islam
Eine antichristliche Hetzseite, wie man an der Wortwahl unschwer erkennt.guatuso hat geschrieben: Das Problem ist nicht der christliche Glaueb, das Problem ist die arrogante Ueberheblichkeit so vieler Christen die denken sie haben das Recht andere Voelker totzuschlagen und zu versklaven.
http://www.sgipt.org/politpsy/koloni/haiti1542.htm
Haiti 1542
"Der Völkermord an den Indianern im Namen des Herrn: Unermeßlicher Christlicher Haß, Blutrausch und Gier am Beispiel der spanischen "Ebenbilder Gottes"
Hat mit der Kirche nichts zu tun.
Was haben Seuchen mit der angeblichen christlichen Arroganz zu tun?
Eine weitere antikirchliche Hetzseite von der dümmeren Sorte.http://www.voelkermord.info/
"Aber nicht einmal die Blut-Taten der Nazis reichen an die grausamen Verbrechen heran, die an den Indianern Nord- und Südamerikas verübt wurden. "
Sicher, Hetzseiten gibt es wie Sand am Meer und irrelevante Seiten auch. Aber was soll man daraus lernen?Die Liste kann fortgesetzt werden.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Thema Islam
Schau mal auf der Seite unten:Peregrin hat geschrieben:Eine weitere antikirchliche Hetzseite von der dümmeren Sorte.http://www.voelkermord.info/
"Aber nicht einmal die Blut-Taten der Nazis reichen an die grausamen Verbrechen heran, die an den Indianern Nord- und Südamerikas verübt wurden. "
Und Klick auch mal auf "verbundene Seiten" und "Verbundene Seiten 2"Die wichtigsten mit dieser Seite verbundenen Projekte sind
natur-pur.de, moebel-discount.de, waren.de, heimtierseiten.de, reiseland-mecklenburg.de, teufelskralle.de, stadtfest.de, geschaeftskontakte.de, traumgewicht.de, webliste.de, nordseeseiten.de wohncenter.de, schwaebische-alb.de, traumbusen.de
Weitere Projekte erreichen Sie über verbundene_seiten.html und verbundene_seiten_2.html
Es handelt sich offenbar um einen Händler von Internetseiten, der alle möglichen Domains registriert hat und die man nun von ihm kaufen kann. Auf manchen Seiten hat er versucht "Inhalte" zu präsentieren, während andere komplett leer sind.
Eine (ernsthafte) Informationsquelle ist das aber wohl nicht.
Gruß Jürgen
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Re: Thema Islam
Ich weiss, Scham ueber eure rassistische Einstellung kennt ihr nicht.
Mich erstaunt aber dass in einem angeblich christlicem Forum derartige Hetzparolen unkommentiert abgegeben werden duerfen.
Da waere es besser sich aus diesem Forum zu verabschieden, bevor ich mit euch in einem Atemzug genannt werden koennte.
Und Palmesel, der sich aufregte ueber die Kritik an den Gruenen haelt hier die Klappe.
Mich erstaunt aber dass in einem angeblich christlicem Forum derartige Hetzparolen unkommentiert abgegeben werden duerfen.
Da waere es besser sich aus diesem Forum zu verabschieden, bevor ich mit euch in einem Atemzug genannt werden koennte.
Und Palmesel, der sich aufregte ueber die Kritik an den Gruenen haelt hier die Klappe.
Re: Thema Islam
Ja, überall - wo man nur hinblickt - überall sind Rassisten.
Das ist ein ganz böses Forum hier mit lauter böse Rassisten.
Gut, daß Du das nach einem halben Jahr Mitgliedschaft in diesem Forum endlich erkannt hast. – Besser spät als nie!
Das ist ein ganz böses Forum hier mit lauter böse Rassisten.
Gut, daß Du das nach einem halben Jahr Mitgliedschaft in diesem Forum endlich erkannt hast. – Besser spät als nie!
Gruß Jürgen
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- martin v. tours
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- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Thema Islam
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Thema Islam
Mit den Aussagen, daß der Islam nicht nur eine Religion sei, sondern auch eine „politische Ideologie“, hat er wohl recht.
ABER: Ist nicht auch das Christentum eine „politische Ideologie“?
Die sog. „Trennung von Kirche und Staat“ ist ein Phantasma, das sich direkt gegen die Kirche richtet. Leider wird das heute kaum noch so wahrgenommen. Selbst aus Kirchenkreisen wird diese Idee gehuldigt und wenn die staatliche Macht sagt: „Hopp!“, dann springen die Kirchenvertreter.
Eine „Trennung von Kirche und Staat“ ist nur insofern richtig, als es zwei Mächte gibt: die weltliche und die kirchliche. Doch beide Oberhäupter müssen dann von Gott eingesetzt sein. Das war ja der Streitpunkt im Investiturstreit. Der Kompromiss im Wormser Konkordat ist zwar etwas faul, aber solange es um König- und Kaisertum ging, doch eher vergleichbar mit dem Hornberger Schießen.
Sobald es aber die „Herrschaft de Pöbels“ (Demokratie) eingeführt wurde, muß sich jeder Christ fragen, ob er noch immer gleichen in der Form den zivilen Gesetzen Gehorsam schuldet, wie es früher war. — „Weh denen, die unheilvolle Gesetze erlassen und unerträgliche Vorschriften machen…“ (Jes 10).
Insofern ist auch das Christentum eine „politische Ideologie“?
Die Grundsatzkritik gegen den Islam trifft in Teilen auch das Christentum. – Das sollte man bedenken, bevor man Beifall klatscht.
ABER: Ist nicht auch das Christentum eine „politische Ideologie“?
Die sog. „Trennung von Kirche und Staat“ ist ein Phantasma, das sich direkt gegen die Kirche richtet. Leider wird das heute kaum noch so wahrgenommen. Selbst aus Kirchenkreisen wird diese Idee gehuldigt und wenn die staatliche Macht sagt: „Hopp!“, dann springen die Kirchenvertreter.
Eine „Trennung von Kirche und Staat“ ist nur insofern richtig, als es zwei Mächte gibt: die weltliche und die kirchliche. Doch beide Oberhäupter müssen dann von Gott eingesetzt sein. Das war ja der Streitpunkt im Investiturstreit. Der Kompromiss im Wormser Konkordat ist zwar etwas faul, aber solange es um König- und Kaisertum ging, doch eher vergleichbar mit dem Hornberger Schießen.
Sobald es aber die „Herrschaft de Pöbels“ (Demokratie) eingeführt wurde, muß sich jeder Christ fragen, ob er noch immer gleichen in der Form den zivilen Gesetzen Gehorsam schuldet, wie es früher war. — „Weh denen, die unheilvolle Gesetze erlassen und unerträgliche Vorschriften machen…“ (Jes 10).
Insofern ist auch das Christentum eine „politische Ideologie“?
Die Grundsatzkritik gegen den Islam trifft in Teilen auch das Christentum. – Das sollte man bedenken, bevor man Beifall klatscht.
Gruß Jürgen
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Re: Thema Islam
Zum einen haben die meisten Deutschen heute keine Sympathien mehr für Mord und Totschlag - solche, wie die Macher des Artikels im "Gelben Forum" natürlich ausgenommen. Zum anderen sind Stabilität und Sicherheit Deutschlands nicht nur im globalen und historischen Vergleich nie dagewesen, und die freiheitliche Kultur Deutschlands wird auch von den Zuwanderern als Ursache dafür wahrgenommen. Deshalb kommen sie nur dann mit Ambitionen für Mord und Totschlag, wenn sie kriminelle Chancen suchen. Doch diese Gruppierungen sind erstens quantitativ marginal und zweitens nicht am islamischem Hintergrund zu verorten.Piusderdritte hat geschrieben:Soweit ich weiß ist mir kein Land auf der Welt bekannt, wo sich massenhaft Muslime in anderen Kulturen niedergelassen haben, wo es am Ende nicht Mord und Todschlag gab.
Warum es bei uns anders sein sollte, konnte mir bislang noch niemand plausibel erklären.
Sie haben schon alles gesagt und jeweils auf den Punkt gebracht.guatuso hat geschrieben:Und Palmesel, der sich aufregte ueber die Kritik an den Gruenen haelt hier die Klappe.
Und diesen Faden beachtete ich bislang nicht, denn ich täte mich schwer, für den Islam zu argumentieren, weil ich interreligiös geprägte Argumentationen grundsätzlich für bodenlos halte.
Aber wenn es in Deutschland Menschen gibt, die Hass und Gewalttätigkeit islamischer Zuwanderer befördern, dann sind es die deutschtümelnden Vorbilder, die diesen Menschen unter dem Vorwand, Hass und Gewalttätigkeit lägen bei ihnen, mit Verachtung und Verbotsforderungen entgegentreten und ihnen verbieten, Moscheen zu bauen. Es sind diese "Vorbilder", die Hass und Menschenverachtung, wie sie die Scharia prägen, hier in Deutschland unter dem falschen Mäntelchen des Christentums selbst für sich pflegen, wenn sie Homosexuelle, Nichtreligiöse und sonstige Andersdenkende schmähen, beschimpfen und verleumden.
Re: Thema Islam
Stimmt, nehme ich auch nicht so wahr. In einem Staat, der eine extreme Trennung kennt (die USA), richtet sich das nicht zwangsläufig gegen die Kirche.Juergen hat geschrieben:Die sog. „Trennung von Kirche und Staat“ ist ein Phantasma, das sich direkt gegen die Kirche richtet. Leider wird das heute kaum noch so wahrgenommen.
Die Trennung von Staat und Kirche ist kein Problem - die Trennung von Öffentlichkeit und Kirche dagegen schon.
Leider streben manche im Namen der Trennung ein Verschwinden ins Private an, wenn's um Religion geht. Das hat aber mit dem Staat weniger zu tun.