Hartz IV

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Sarrha
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Beitrag von Sarrha »

Lieber Knecht,

wenn man 1 Jahr arbeitslos war, bekommt man Hartz IV. Nach deinem Vorschlag muß dann jeder seine Wohnung kündigen und in ein Wohnheim ziehen (ich gehe mal von dem Kinderlosen aus)

Das ist eine unglaubliche Härte, die du da an den Tag legst, ist dir das eigentlich klar, mein christlicher Bruder?


Magdalena

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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Tja, dies wäre die Frage? Denn mit Geld vom Staat würde uns das Jungvolk ins Alterheim abschieben. Was echt nicht nett wäre!
Kannst Du gut singen? Falls ja, gehe ich dann mit dem Hut rum.Und mach dann auch freiwillig "die Schluß nummer", damit alle schnell nach Hause laufen. :D
Und mit etwas Glück, könnten wir uns so über Wasser halten. :shock:

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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Nun mal wieder ernsthaft. Oft können die jungen Erwachsenen nicht wieder zurück zu ihren Eltern. Nicht, weil diese sie nicht aufnehmen würden sonder einfach (wenn sie zur Miete wohnen) eine zu kleine wohnung haben und was dann?
Obdachlosigkeit? Wenn es immer so einfach wäre, wie es auf dem Papier steht, dann würde es wohl kein Leid und keine Not geben.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Sarrha hat geschrieben:Lieber Knecht,

wenn man 1 Jahr arbeitslos war, bekommt man Hartz IV. Nach deinem Vorschlag muß dann jeder seine Wohnung kündigen und in ein Wohnheim ziehen (ich gehe mal von dem Kinderlosen aus)

Das ist eine unglaubliche Härte, die du da an den Tag legst, ist dir das eigentlich klar, mein christlicher Bruder?


Magdalena
Ich sehe da keine Härte. Wenn man arm ist, dann lebt man eben nicht wie ein Reicher, darum wollen ja alle Menschen reich sein, dass ist ja nicht nur aus Spass so. Auch Asylbewerber mit Kindern werden untergebracht nud so verpflegt das keiner verhungern oder verdursten muss. Das mit der WG ist gar nicht mal so schlecht. Man kann ja deutsche Arme über Asylbewerber stellen, die nicht mal ein eigenes Zimmer besitzen. Aber zu 5. Armen Kücher und Bad teilen, wo jeder genug zu Essen und Trinken bekommen, ist schon OK. Andere Menschen verhungern und verdursten und es ist ja nicht so, dass man nicht mal Glück haben kann und einen Job findet, über den man sich ein Single leben finanzieren kann und ohne ALG2 + Wohngeld, wird die Anzahl der Jobs steigen.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Maria Magdalena hat geschrieben:Nun mal wieder ernsthaft. Oft können die jungen Erwachsenen nicht wieder zurück zu ihren Eltern. Nicht, weil diese sie nicht aufnehmen würden sonder einfach (wenn sie zur Miete wohnen) eine zu kleine wohnung haben und was dann?
Obdachlosigkeit? Wenn es immer so einfach wäre, wie es auf dem Papier steht, dann würde es wohl kein Leid und keine Not geben.
Man rückt enger zusammen. Im Wohnzimmer kann ja auch schlafen, es spricht ja niemand davon, dass die Eltern ihr schlafzimmer nicht mehr für sich allein haben sollen. Aber so ist es nun mal wenn man arm ist. Man nimmt dann sicherlich jeden Job an, der einen wieder das Single leben zurückgibt.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

wenn man 1 Jahr arbeitslos war, bekommt man Hartz IV. Nach deinem Vorschlag muß dann jeder seine Wohnung kündigen und in ein Wohnheim ziehen (ich gehe mal von dem Kinderlosen aus)
Und wer zahlt dann den Umzug? Woher soll dieses Geld kommen? :/
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Maria Magdalena hat geschrieben:Nun mal wieder ernsthaft. Oft können die jungen Erwachsenen nicht wieder zurück zu ihren Eltern. Nicht, weil diese sie nicht aufnehmen würden sonder einfach (wenn sie zur Miete wohnen) eine zu kleine wohnung haben und was dann?
Obdachlosigkeit? Wenn es immer so einfach wäre, wie es auf dem Papier steht, dann würde es wohl kein Leid und keine Not geben.
Man rückt enger zusammen. Im Wohnzimmer kann ja auch schlafen, es spricht ja niemand davon, dass die Eltern ihr schlafzimmer nicht mehr für sich allein haben sollen. Aber so ist es nun mal wenn man arm ist. Man nimmt dann sicherlich jeden Job an, der einen wieder das Single leben zurückgibt.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es ist, wenn man nicht mal einen kleinen Rückzugsraum (sprich: eigenes Zimmer) hat, bei dem man einfach mal die Tür zu machen kann? Du hast dann ja nicht mal Ruhe, um dich umzuziehen - oder zu beten - oder was anderes zu machen... :/
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sternchen
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Auszeit @Knecht Ruprecht es reicht!

Beitrag von sternchen »

Ich habe mir nun alle geistigen „Ergüsse“ von Kordinian alias Knecht Ruprecht durchgelesen, zum vollständigen Verständnis dieser Tiraden gegen ALG II Berechtigte, Single und Senioren sollten alle von den polnischen Wurzeln und der dadurch geprägten Sozialisierung von Kordinian wissen. Wir sprechen auch nicht vom Elend der 4. Welt sondern von der Hartz IV ALG II Armut/Kinderarmut in Deutschland.

Wir sehen hier ein Phänomen, das in der Gesellschaft als PISA – Studie bekannt ist. Leider gibt es dieses Phänomen auch innerhalb der katholischen Kirche.

Wer die Beiträge von @Knecht Ruprecht liest, könnte den Eindruck haben, dass diese von einen jungen kirchenfernen neoliberal neokonservativen Wirtschaftsstudenten verfasst wurden. Dieser Eindruck wäre jedoch bei @ Knecht Ruprecht nicht zutreffend.

@ Knecht Ruprecht denkt sicher das er im Sinne der katholischen Lehre schreibt.
Er ist ein großer Fan des geliebten Papstes Johannes Paul II. dessen Seligsprechung wird von @ Knecht Ruprecht mit großer Freude erwartet.

@ Knecht Ruprecht ist auch ein Verfechter des würdigen Empfangs der Kommunion, der seiner Ansicht nach, nur mit gebeugten Füßen und mit dem Mund stattfinden kann. Er kritisiert die stehende Handkommunion.

Kurz um @ Knecht Ruprecht jubelt/e den Papst zu, selbstverständlich nahm er an den Weltjugendtag in Köln teil, und erfüllt das Gebot der Gottesliebe.

Aber das zweite Gebot der Nächstenliebe ist ihn fremd, sein nächster/seine nächste sind ihm fremd, er plädiert dafür das ALG II zustreichen, @ Knecht Ruprecht würde Alkoholiker Drogenabhängige und Prostituierte einfach wegsperren, Single sieht er als minderwertig, Senioren als Last.

@ Knecht Ruprecht, gehört zur katholischen PISA – Generation der „Papstjubler“, das heißt, er ist durch Events begeisterungsfähig, er vertritt auch die konservativen Werte, die ihm von seinen Lehren und Eltern gelehrt wurden.
Leider hat er diese bis jetzt noch nicht verstanden, er kennt das „katholische Glauben“ nur oberflächlich, die Tiefe des Wort des Herrn bleibt ihn unverständlich verborgen.

Er sieht natürlich nur sich selbst, des Leiden der Nächsten geht ihn nichts an, er ergründet nicht die Ursachen, er bekämpft die Symptome der „fehlenden Nächstenliebe“. Kurz gesagt bei allen Papstjubel und seiner Gottesliebe übersieht er den Nächsten und die Nächstenliebe, die er seinen Mitmenschen schuldet.
Was dieser katholischen PISA – Generation um @ Knecht Ruprecht fehlt, ist die gemeinschaftliche Katechese die ihnen die Tiefe des „Wort Gottes“ verdeutlicht.

Früher dachte ich bei @ Knecht Ruprecht lesen wir die Torheit der Jugend, inzwischen denke ich es handelt sich um den Relativismus der katholischen PISA – Generation, die nur um sich selbst kreist, und sich eigene Glaubenswahrheiten definiert. Unsere Aufgabe ist es, dieser Generation neben der Gottesliebe die Wichtigkeit der Nächstenliebe zu vermitteln.

Hätte @ Knecht Ruprecht auch nur einen geringen Teil der katholischen Soziallehre verstanden, würde er in seinen Beiträgen der Güte und Barmherzigkeit mehr Raum einräumen.
@ Knecht Ruprecht ich empfehle dir "Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 23 Worte gegen die Schriftgelehrten und die Pharisäer", bitte lasse dir dieses Kapitel in einer gemeinschaftliche Katechese erläutern, ergründe die Tiefe der Botschaft des Herrn, bevor du weiterhin in diesen Forum deine unsinnigen Weisheiten zum Besten gibst. Das Lehrbuch der neoliberalen Wirtschaftslehre ist das falsche ideologische Fundament, damit hast du auf Sand gebaut.

Erst wenn du die katholischen Soziallehre verstehen kannst, kannst du die Problematik um das ALG II beurteilen.
Zuletzt geändert von sternchen am Montag 28. August 2006, 18:08, insgesamt 2-mal geändert.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Das Problem sehe ich in der Familienlosigkeit. Wie kann es in einem Staat nur Familienlose geben, die auf Armenhäuser angewiesen sind? Ansonsten hatte ich im katholischen Religionsunterricht keine Infos bezüglich der Kirche bekommen, sondern Infos zu Nationalsozialismus, Drogen, Sucht Alkohol und Sekten. Jahr für Jahr immer abwechselnd. Der Staat ist nicht da um irgendwem das Leben zu finanzieren. Das macht die Familie. Für die die keine Familie haben, gibt es eben Kinderheime etc. und in Deutschland scheinen im Jahr 2006 alle Familienlos zu sein, wie geht das?

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Nebenbei sei Knecht noch "rerum novarum", "Quadragesimo anno", "Mater et Magistra", "Centesimus annus" ans Herz gelegt

LG
Fiore
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Ich hab ein anderes Problem. Bei mir ists der Führerschein. Mich hats jetzt schon zum 3. mal in der Praxis durchgehauen.. hätt ich den nämlich wüsst ich schon was. Naja deshalb hab ich jetzt auch schon 1 halbes jahr auf 1,50 € Basis mallochen müssen. Ich sag euch man wird ausgenutzt nach Strich und Faden. Du kommst inne Gärtnerei und darfst letzten Endes irgendwelche Betonplatten mitn Presslufthammer zerdonnern, Kabel verlegen u.ä. Die Leutz da haben zum Teil sogar für n Euro fünzig die Stunde länger als 8 Stunden arbeiten müssen. Armes Deutschland.

mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ansonsten hatte ich im katholischen Religionsunterricht keine Infos bezüglich der Kirche bekommen, sondern Infos zu Nationalsozialismus, Drogen, Sucht Alkohol und Sekten.
Das heist nicht das du nicht zur Selbstbildung verpflichtet bist, "Unwissen schützt vor Strafe nicht".
Der Staat ist nicht da um irgendwem das Leben zu finanzieren. Das macht die Familie. Für die die keine Familie haben, gibt es eben Kinderheime etc. und in Deutschland scheinen im Jahr 2006 alle Familienlos zu sein, wie geht das?
Leicht dahergesagt, erstmal muß sich auch die Familie die Unterstützung leisten können und ich denke nicht das die Familien ihre Kinder im Stich lassen, unterstützt wird man in den meisten Fällen, auserdem muss auch noch eine Familie noch vorhanden sein, es gibt auch "ältere" Leutchen ohne Familien, Waisen, .....

LG
Firoe
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:
Ansonsten hatte ich im katholischen Religionsunterricht keine Infos bezüglich der Kirche bekommen, sondern Infos zu Nationalsozialismus, Drogen, Sucht Alkohol und Sekten.
Das heist nicht das du nicht zur Selbstbildung verpflichtet bist, "Unwissen schützt vor Strafe nicht".
Der Staat ist nicht da um irgendwem das Leben zu finanzieren. Das macht die Familie. Für die die keine Familie haben, gibt es eben Kinderheime etc. und in Deutschland scheinen im Jahr 2006 alle Familienlos zu sein, wie geht das?
Leicht dahergesagt, erstmal muß sich auch die Familie die Unterstützung leisten können und ich denke nicht das die Familien ihre Kinder im Stich lassen, unterstützt wird man in den meisten Fällen, auserdem muss auch noch eine Familie noch vorhanden sein, es gibt auch "ältere" Leutchen ohne Familien, Waisen, .....

LG
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Dann sollen die Älteren ihre Kinder verfluchen, wenn sie kein Geld zusammen legen, um ihnen eine Wohnung zu finanzieren, damit sie nicht im Armenhaus für Ältere leben müssen.

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sternchen
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Beitrag von sternchen »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Das Problem sehe ich in der Familienlosigkeit. Wie kann es in einem Staat nur Familienlose geben, die auf Armenhäuser angewiesen sind? Ansonsten hatte ich im katholischen Religionsunterricht keine Infos bezüglich der Kirche bekommen, sondern Infos zu Nationalsozialismus, Drogen, Sucht Alkohol und Sekten. Jahr für Jahr immer abwechselnd. Der Staat ist nicht da um irgendwem das Leben zu finanzieren. Das macht die Familie. Für die die keine Familie haben, gibt es eben Kinderheime etc. und in Deutschland scheinen im Jahr 2006 alle Familienlos zu sein, wie geht das?
Mein Gott, bitte wirf eimerweise Hirn vom Himmel!

Knecht Ruprecht wir leben weder im Feudalismus noch in einem durch Familienclans bestimmten Patriarchat in Dorfgemeinschaften.

Nach Artikel 20 des Grundgesetzes ist die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus.

Also das Volk ist der Staat, somit stehen in einem Sozialstaat alle für alle in der Solidarität. Selbst atheistische Staatswesen sind solidarisch organisiert. Ich empfehle dir noch einmal, sehr dringend, die katholische Soziallehre, und verschone mich mit deinen "infantil einfachen Lösungen für komplexe Probleme"
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Dann sollen die Älteren ihre Kinder verfluchen, wenn sie kein Geld zusammen legen, um ihnen eine Wohnung zu finanzieren, damit sie nicht im Armenhaus für Ältere leben müssen.
Der Mensch vermag alle Arten von Landtieren und Vögeln, von Kriechtieren und Wassertieren zu bändigen und bändigt sie auch, -aber die Zunge vermag kein Mensch zu bezähmen; sie ist ein ruheloses Übel voll todbringenden Giftes. Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die nach Gottes Ebenbild geschaffen sind; aus demselben Mund kommt Segen und Fluch. Meine Brüder, das darf nicht sein! Läßt etwa eine Quelle aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln? Kann etwa, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven hervorbringen oder ein Weinstock Feigen? - Eine Salzquelle kann auch nicht süßes Wasser spenden.
(Jak 3,7-12)
Aus eurem Mund komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes, das der Erbauung dient, wo es nötig ist, damit es den Hörern Gnade bringe.
(Eph 4,29)
Eure Rede sei allzeit liebenswürdig, mit Salz gewürzt, dann werdet ihr einem jeden die rechte Antwort zu geben wissen.
(Kol 4,6)

Auserdem nicht alle haben Kinder.

LG
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Pit
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Re: Auszeit @Knecht Ruprecht es reicht!

Beitrag von Pit »

Hallo sternchen,

neben der erwähnten Stelle des NT empfehle ich Knecht Ruprecht noch etwas anderes.
Es lohnt sich - auch für ihn - sich mal die Schriften von Emanuel von Ketteler und von Adolf Kolping durchzulesen - zumindest die zur Katholischen Soziallehre.

Gruß, Pit
sternchen hat geschrieben:
@ Knecht Ruprecht ich empfehle dir "Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 23 Worte gegen die Schriftgelehrten und die Pharisäer", bitte lasse dir dieses Kapitel in einer gemeinschaftliche Katechese erläutern, ergründe die Tiefe der Botschaft des Herrn, bevor du weiterhin in diesen Forum deine unsinnigen Weisheiten zum Besten gibst. Das Lehrbuch der neoliberalen Wirtschaftslehre ist das falsche ideologische Fundament, damit hast du auf Sand gebaut.

Erst wenn du die katholischen Soziallehre verstehen kannst, kannst du die Problematik um das ALG II beurteilen.
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Linus
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Beitrag von Linus »

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Nun habe ich mal wieder ein nettes Paradox gefunden. Wo man sich nur noch fragen "spinnen die deutschen Ämter oder ist es normal"?!
Also folgender Fall. Ein junger Mann( er bekommt AG II) hat selbständig einen Ausbildungspaltz gefunden. Was ja eigendlich ein grund zur Freude wäre. Nur ist es eine schulische Ausbildung, daß heißt er bekommt keine Ausbildungsvergütung. So hat er sich auf den Weg gemacht einen Antrag auf BAföG zu stellen, Bearbeitungszeit mindestens DREI Monate!! Also hat er bei der AGRE vorgesprochen, weil er den Zeitraum bis das BAföG bewilltig ist nicht finanziell überbrücken kann und dort um Hilfe gebeten. Und nun kommt es. Weil es ja heiß" sie fördern junge Menschen damit sie eine Erstausbildung machen können". Haben sie ihn sofort das AG II gestrichen! So steht er jetzt vor der Entscheidung obdachlos zu werden, aber irgendwie seine Ausbildung zu beginnen. Oder das Handtuch zu werfen und mit einer netten Kürzung AG II zu erhalten. Da fragt man sich ernsthaft "Wo ist bitte das Fördern" bei so einem verhalten? :shock:

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Maria Magdalena hat geschrieben:Nun habe ich mal wieder ein nettes Paradox gefunden. Wo man sich nur noch fragen "spinnen die deutschen Ämter oder ist es normal"?!
Also folgender Fall. Ein junger Mann( er bekommt AG II) hat selbständig einen Ausbildungspaltz gefunden. Was ja eigendlich ein grund zur Freude wäre. Nur ist es eine schulische Ausbildung, daß heißt er bekommt keine Ausbildungsvergütung. So hat er sich auf den Weg gemacht einen Antrag auf BAföG zu stellen, Bearbeitungszeit mindestens DREI Monate!! Also hat er bei der AGRE vorgesprochen, weil er den Zeitraum bis das BAföG bewilltig ist nicht finanziell überbrücken kann und dort um Hilfe gebeten. Und nun kommt es. Weil es ja heiß" sie fördern junge Menschen damit sie eine Erstausbildung machen können". Haben sie ihn sofort das AG II gestrichen! So steht er jetzt vor der Entscheidung obdachlos zu werden, aber irgendwie seine Ausbildung zu beginnen. Oder das Handtuch zu werfen und mit einer netten Kürzung AG II zu erhalten. Da fragt man sich ernsthaft "Wo ist bitte das Fördern" bei so einem verhalten? :shock:
Tja, das ist mies - hätte ich dir aber vorher sagen können... 3 Monate ist der Usus. Aber stimmt: Sobald ein Ausbildungsvertrag da ist, gibt es kein Geld mehr vom Amt.
Lässt sich die Zeit bis zur BAföG-Zahlung irgendwie anders überbrücken? Auf die Ämter braucht man sich nicht zu verlassen... (da ist man verlassen) wenigstens zahlen sie dann das BAföG rückwirkend... wäre es zumindest möglich, sich das Geld zu leihen, damit er anfangen kann? (Er kann es ja zurückzahlen, sobald die Rückzahlung kommt... )
:/
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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Dies ist ja das hüpfende Komma an der Sache. Denn seine Eltern sind ohne Arbeit ( also AG I & AG II), Großeltern sind verstorben.
Und wenn er nach Hause zieht ist auch nichts mehr mit BAföG. Also bleibt ihn fast nur noch die Obdachlosigkeit oder hoffen es irgendwie bis Anfang Dez. zu schaffen.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Das Schlimme an dem System ist, dass die Normalen unters Sieb fallen. Die Reichen haben eh genug und die Armen haben das Sozialnetz. Dagegen haben die Normalen nicht genug, weil sie nicht reich sind, aber fürs Sozialnetz haben sie schon zu viel. Beim Bafög fängt es an und beim Zahnersatz endet das Dilemma.

Und wer mal durchs ALG2 fallen sollte, weil er in Ausbildung oder sonst was ist, der wird schon merken, wie gemütlich es im ALG2 und der ALG2 finanzierten Wohung und Krankenversicherung und vor allem Rechtschutzversicherung ist.

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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Nur will der dort raus, damit er "auf eigenen Füssen stehn kann.Denn sooooo toll ist AG II nun auch [Punkt]!

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Sicher ist es besser beim Zoll zu arbeiten und entsprechend Geld für den Konsum zu haben. Ich wüßte gerne, wie viele Menschen die da eigentlich bis zur Rente durchschleppen und mit AB Maßnahmen beschäftigen. Aber ALG2 + Wohnung + Krankenversicherung + Rechtschutzversicherung + Zahnersatz lässt es sich auch leben.

Ich müßte über ein halbes Jahr mit einem quer durchrissenen Backenzahn leben, bis ich die Zahnmedizin in Anspruch nehmen konnte die einem ALG2 Empfänger zukommt. Die Vorraussetzung war, Bafög und nicht bei den Eltern wohnen. Als ob ein Mensch weniger bedürftig ist, wenn er nicht bei den Eltern wohnt. :hmm:

Jupp
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Beitrag von Jupp »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Das Schlimme an dem System ist, dass die Normalen unters Sieb fallen. Die Reichen haben eh genug und die Armen haben das Sozialnetz. Dagegen haben die Normalen nicht genug, weil sie nicht reich sind, aber fürs Sozialnetz haben sie schon zu viel. Beim Bafög fängt es an und beim Zahnersatz endet das Dilemma.
Das ich das noch erleben darf:
Der erste vernünftige Satz vom Knecht!
Herzlichen Glückwunsch, Jupp
Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut; sie braucht keine schmerzliche Sehnsucht nach der Vergangenheit, keine Fesselung der freien Intelligenz durch Worte, die vor langer Zeit von unwissenden Männern gesprochen wurden. (Bertrand Russel)

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Maria Magdalena hat geschrieben:Dies ist ja das hüpfende Komma an der Sache. Denn seine Eltern sind ohne Arbeit ( also AG I & AG II), Großeltern sind verstorben.
Und wenn er nach Hause zieht ist auch nichts mehr mit BAföG. Also bleibt ihn fast nur noch die Obdachlosigkeit oder hoffen es irgendwie bis Anfang Dez. zu schaffen.
Hier würde das berühmte Wort mit "S." passen... :nein:
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sternchen
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Beitrag von sternchen »

[quote="Knecht Ruprecht"]. Aber ALG2 + Wohnung + Krankenversicherung + Rechtschutzversicherung + Zahnersatz lässt es sich auch leben. [quote]

ALG II = Regelsatz 100 % 345 € + angemessenen Wohnraum Single 45 m²Paar 60 m² + je Kind 15 m² + Krankenversicherung.

Im ALG II sind nicht enthalten Rechtschutzversicherung und kein Zahnersatz der über die Leistung der GKV hinaus geht.

@Knecht Ruprecht, in meinen Augen bist du ein ehrloser Lügner.
Der wider besseren Wissen die Unwahrheit verbreitet.

Ob eine Hartz IV Familie mit ALG II gut leben kann, kann ein 23 jähriger "Grünschnabel" nicht beurteilen.

Ich empfehle dir eine 40 tägige Bußzeit, die sich als schweigen im Forum ausdrücken sollte. Deine Tiraden gegen die Geringen und Armen sind unterträglich
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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Hallo Sternchen,

Mal so am Rande rege Dich, wen möglich über den Knecht nicht auf.
Denn davon bekommt man eher graue Haare als zu erreichen, daß er vielleicht etwas an seiner Einstellung ändert. :ja: :nein:

Aber es gibt zum Glück, doch auch andere, denen es irgendwie mehr am Herzen liegt.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Kein Zahnersatz? Der normale Arbeiter zahlt 50% des teuren Uahnersatzes, wenn er die letzen 10 Jahre nachweisen kann, dass er jährlich beim Zahnarzt war, muss er nur noch 40% Zaheln, was aber immer noch um die zig hunder € wären. Ein ALG2 Empfänger zahlt 10-5% der Kosten für den Zahnersatz, wenn die letzten 10 Jahre mit Zahnarztbesuchen nachgewiesen werden können, dann gibt`s nichts zum bazahlen.
Seit wann müssen ALG2 Empfänger für gerichtliche Verfahren Geld bazahlen? Der Normale Arbeiter zahl für alles.

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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Zum Beispiel, wenn er kurzzeitig gearbeite hat , sein Chef seinen Lohn nicht zahl und er vors Arbeitsgericht muß!

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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Was ich mich im Grunde frage, nachdem was ich gestern erfahren habe, ist, weshalb dies nicht auch über die Medien verbreitet wird?
Anstatt nur darüber zu berichten, wie schlecht doch die Menschen sind, die AG II erhalten.
Und dann kam mir ein Gedanke, der erschreckend, aber vielleicht logisch were.
Was were, wenn diese Hetze nicht nur ganz bewußt von den Medien verbreitet wird. Sondern sie von den Mächtigen unseres Landes bewußt genutzt wird, damit wir (das gemeine Volk) jemanden haben ,den wir die Schuld zu weisen können?
Würden wir nicht damit beweisen, daß wir tatsächlich ein dummes Volk sind ? Mit dem man alles machen kann, solange man uns eine Gruppe von Mitmenschen als " Täter" zum Zerreißen vorsetzt?
Was meint ihr? Sind wir tatsächlich so wenig in der Lage solch ein Spiel zu durch schauen? :hmm:

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sternchen
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Die Mär von der Wende am Arbeitsmarkt

Beitrag von sternchen »

Ja Sylvia, dazu haben ich im WEB ein paar Zahlen gefunden:

BA Zahl von 4.371.656 Arbeitslosene Personen

+Ein Euro Jobber

Ergibt die Zahl 4.651.163* mit "Ein Euro Jobber" in einen August das ist erschreckend hoch , aber auch nur ein Teil der ganzen Wahrheit.

In der BA Zahl von 4.371.656 Arbeitslosenen Personen fehlen u.a. (vorläufig geschätzt)

+ 559 326 Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumenten - im Rechtskreis SGB III (S.37 BA Bericht August 06))
+ 574 136 Personen in arbeitsmarktpolitische Instrumenten - im Rechtskreis SGB II (S.40 BA Bericht August 06)

Die Arbeitslosigkeit umfasst im August 06 mindestens 5.505.118 Personen.

Die letzten bestätigten Zahlen Summe (arbeitsmarktpolitische Instrumente) (ohne BAB) sind im BA Bericht auf Seite 34 des BA Bericht August 06 für Mai 06 mit 1.535.641 Personen angegeben.

Die Zahl der Leistungsempfänger beläuft sich auf 6.497.851 Personen*
Arbeitslosengeld I _1.336.945
Arbeitslosengeld II _5.160.906

*In die Auswertung werden nur die 370 Kreise einbezogen, für die vollständi-
ge Bestands- und Bewegungsdaten vorliegen. Die Arbeitslosigkeit wird also nicht mehr vollständig abgebildet,
weil die Arbeitslosen in den 69 Kreisen mit zugelassenen kommunalen Trägern in dieser Auswertung – unabhängig
ob im Rechtskreis SGB II oder III – nicht enthalten sind.

Quelle: Monatsbericht BA August 06


** Ebenso fehlen in dieser Zahl all jene Personen die nicht die Bedürftigkeitsmmerkmale des SGB II erfüllen (unter 25 jährige mit vermögenden Eltern, Arbeitslose mit Vermögen oder vermögenden Partner...)

Diese Zahlen sind erhellend!
Zuletzt geändert von sternchen am Donnerstag 31. August 2006, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Danke Sternchen. Dachte mir schon, daß wir auch hier an der Nase rumgeführt werden! Aber was mich halt noch mehr erschreckt, ist dies Art der Unmenschlichkeit , die viele an den Tag legen und so unsere Mitmenschen(, die eh schon am Boden liegen) mit all ihren Vorurteilen begegen. Ob wohl schon die einfachste Logik, es ans Tageslicht bringt, daß sie nicht dafür Verantwortlich sein können, was man ihnen ständig per Medien in die Schuhe schiebt.

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