Habe mir heute die "Welt - Kompakt" zugelegt. Alter Falter! Da waren sowas wie Fragen & Antworten zum Gazakrieg abgedruck. Pure Kriegspropaganda für Israel.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Abgesehen davon: »Die Welt« hat in ihrer Internet-Ausgabe die Leserkommentar-Funktion für alle Artikel zum Thema abgeschaltet.
Palästina
- Sebastian
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Re: Berichte aus Palästina
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Re: Berichte aus Palästina
Die Springerpresse steht immer auf der Seite von Israel, egal was die IDF (Israelisches Militär) dort macht. Die Journalisten bei Spinger müssen sogar unterschreiben, dass sie immer isrealfreundlich berichten. Auch eine Verpflichtung zur Solidarität mit den USA gibt es dort.Sebastian hat geschrieben:Habe mir heute die "Welt - Kompakt" zugelegt. Alter Falter! Da waren sowas wie Fragen & Antworten zum Gazakrieg abgedruck. Pure Kriegspropaganda für Israel.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Abgesehen davon: »Die Welt« hat in ihrer Internet-Ausgabe die Leserkommentar-Funktion für alle Artikel zum Thema abgeschaltet.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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- Sebastian
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Re: Berichte aus Palästina
Danke für die Auskunft, Edi. Welche Deutsche Zeit kann man denn Deiner Meinung nach lesen ? Oder sind alle durchweg in dem Maße "Pro Israel" parteiisch eingestellt?Edi hat geschrieben:Die Springerpresse steht immer auf der Seite von Israel, egal was die IDF (Israelisches Militär) dort macht. Die Journalisten bei Spinger müssen sogar unterschreiben, dass sie immer isrealfreundlich berichten. Auch eine Verpflichtung zur Solidarität mit den USA gibt es dort.Sebastian hat geschrieben:Habe mir heute die "Welt - Kompakt" zugelegt. Alter Falter! Da waren sowas wie Fragen & Antworten zum Gazakrieg abgedruck. Pure Kriegspropaganda für Israel.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Abgesehen davon: »Die Welt« hat in ihrer Internet-Ausgabe die Leserkommentar-Funktion für alle Artikel zum Thema abgeschaltet.
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Re: Berichte aus Palästina
Was da unten passiert und die Antwort der deutschen Politik, drückt mein Wahlverhalten 2009 in Richtungs Linkspartei.
Bzgl. Tageszeitung: Ich schätze die Junge Welt, hatte sie mal mehrere Monate abonniert. Sie ist gut für Außenpolitische Sichtweisen, die es bei den etablierten Zeitungen nicht gibt.
Sie ist aber nichts für ein Dauer-Abo für mich, weil mich die kirchenfeindlichen Themen (die nicht allzu oft kommen, aber doch öfters mal) aufregen.
Bzgl. Tageszeitung: Ich schätze die Junge Welt, hatte sie mal mehrere Monate abonniert. Sie ist gut für Außenpolitische Sichtweisen, die es bei den etablierten Zeitungen nicht gibt.
Sie ist aber nichts für ein Dauer-Abo für mich, weil mich die kirchenfeindlichen Themen (die nicht allzu oft kommen, aber doch öfters mal) aufregen.
Re: Berichte aus Palästina
Ich kann dir auf deine Frage keine Antwort geben. Ich selber halte auch keine Zeitung, nicht einmal eine kleinere lokale.Sebastian hat geschrieben:Danke für die Auskunft, Edi. Welche Deutsche Zeit kann man denn Deiner Meinung nach lesen ? Oder sind alle durchweg in dem Maße "Pro Israel" parteiisch eingestellt?Edi hat geschrieben:Die Springerpresse steht immer auf der Seite von Israel, egal was die IDF (Israelisches Militär) dort macht. Die Journalisten bei Spinger müssen sogar unterschreiben, dass sie immer isrealfreundlich berichten. Auch eine Verpflichtung zur Solidarität mit den USA gibt es dort.Sebastian hat geschrieben:Habe mir heute die "Welt - Kompakt" zugelegt. Alter Falter! Da waren sowas wie Fragen & Antworten zum Gazakrieg abgedruck. Pure Kriegspropaganda für Israel.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Abgesehen davon: »Die Welt« hat in ihrer Internet-Ausgabe die Leserkommentar-Funktion für alle Artikel zum Thema abgeschaltet.
Wie in manchen Fällen (Eva Hermann, Fall Hohmann) bekannt wurde, übernehmen auch andere Zeitungen und Medien die Meinung der Springerpresse. Das nennt sich (freiwillige) Gleichschaltung der Medien. Das hat man u. auch vor einigen Jahren im Falle des ehemaligen CDU-Abgeordneten Hohmann verfolgen können. Wenn ich mich recht erinnere hat damals nur eine einzige Zeitung den vollen Wortlaut der Rede von Hohmann gebracht, der Rest und auch andere Medien haben gegen den Mann gehetzt und die CDU-Vorsitzende Merkel wurde von Frau Friede Springer erpresst und hat ihr nachgegeben und Hohmann geschaßt. Das ist die sog. Pressefreiheit hier.
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Re: Berichte aus Palästina
Edi hat geschrieben:Die Springerpresse steht immer auf der Seite von Israel, egal was die IDF (Israelisches Militär) dort macht. Die Journalisten bei Spinger müssen sogar unterschreiben, dass sie immer isrealfreundlich berichten. Auch eine Verpflichtung zur Solidarität mit den USA gibt es dort.Sebastian hat geschrieben:Habe mir heute die "Welt - Kompakt" zugelegt. Alter Falter! Da waren sowas wie Fragen & Antworten zum Gazakrieg abgedruck. Pure Kriegspropaganda für Israel.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Abgesehen davon: »Die Welt« hat in ihrer Internet-Ausgabe die Leserkommentar-Funktion für alle Artikel zum Thema abgeschaltet.
Die Satzung der Axel Springer AG hat geschrieben: § 3 Grundsätze der Unternehmensführung
1. Das Unternehmen bekennt sich zu folgenden Grundsätzen:
a) Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat
Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft
und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker
Europas;
b) das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden
und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der
Lebensrechte des israelischen Volkes;
c) die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die
Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den
Vereinigten Staaten von Amerika;
d) die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus;
e) die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.
2. Die Organe des Unternehmens sind an die strikte Beachtung
und Einhaltung dieser Grundsätze gebunden.
Quelle: Satzung der Axel Springer Aktiengesellschaft
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
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Re: Berichte aus Palästina
Ich hatte über zehn Jahre DIE JUNGE FREIHEIT abonniert; ich kann die Zeitung insgesamt empfehlen, obwohl sie mir am Ende emtschieden zu bürgerlich wurde.Sebastian hat geschrieben:
Danke für die Auskunft, Edi. Welche Deutsche Zeit kann man denn Deiner Meinung nach lesen ? Oder sind alle durchweg in dem Maße "Pro Israel" parteiisch eingestellt?
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Re: Berichte aus Palästina
Das passt aber auch nicht in diesen Strang und wird deshalb ignoriert!Ewald Mrnka hat geschrieben:Nachrichten aus Europa:
http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-ex ... verga.html
Weshalb wird darüber in den Bundesrepublik-Medien nicht ausführlicher berichtet?!
Paßt derlei etwa nicht in die schöngeredete Multikulti-"Kultur"?
Besser man wählt Links, bildet nach DDR Tradition vielleicht die nächsten Selbstmordattentäter mit aus :ikb_raygun: , und freut sich auf den ersten islamischen Bundeskanzler der dann die Scharia einführt, .... :poeh: :ikb_arabia:
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!
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Re: Berichte aus Palästina
Das hat sehr wohl mit der gegenwärtigen Militäraktion im Gaza-Streifen zu tun. Es geht um schaurige Reaktionen gewisser Minderheiten in Europa.asderrix hat geschrieben:Das passt aber auch nicht in diesen Strang und wird deshalb ignoriert!Ewald Mrnka hat geschrieben:Nachrichten aus Europa:
http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-ex ... verga.html
Weshalb wird darüber in den Bundesrepublik-Medien nicht ausführlicher berichtet?!
Paßt derlei etwa nicht in die schöngeredete Multikulti-"Kultur"?
Besser man wählt Links, bildet nach DDR Tradition vielleicht die nächsten Selbstmordattentäter mit aus :ikb_raygun: , und freut sich auf den ersten islamischen Bundeskanzler der dann die Scharia einführt, .... :poeh: :ikb_arabia:
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Re: Berichte aus Palästina
Die "JUNGE FREIHEIT" habe ich nicht gefunden am Kioskstand. Habe dafür die "JUNGE WELT" mir heute besorgt. Nach einiger Lektüre ein wenig zuuu links angehaucht, aber ich war positiv überrascht über die offene Berichterstattung. Interessant für mich war der Pressespiegel auf Seite 2, demzufolge die deutschen Medien zu israelfreundlich bzw. unkritisch berichten. Dies werde Anhand der Fehlschläge des israelischen Militärs deutlich (Bombadierung von Schulen, LKW's mit Gasflaschen etc), wo parallel zur Bericherstattung über Fehlbombardements immer betont wird, welche "humanitären Leistungen" Israel vollbringe. Bemerkenswert sei auch, dass eine der größten Massendemos vor einigen Tagen (Gegen den Krieg im Gaza) in Frankfurt a.M. der FAZ gar nicht auffiel. Erst viel später berichtete die Zeitung in einigen Zeilen zynisch und spottend über diese Zusammenkunft.Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich hatte über zehn Jahre DIE JUNGE FREIHEIT abonniert; ich kann die Zeitung insgesamt empfehlen, obwohl sie mir am Ende emtschieden zu bürgerlich wurde.Sebastian hat geschrieben:
Danke für die Auskunft, Edi. Welche Deutsche Zeit kann man denn Deiner Meinung nach lesen ? Oder sind alle durchweg in dem Maße "Pro Israel" parteiisch eingestellt?
Zuletzt geändert von Sebastian am Donnerstag 8. Januar 2009, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berichte aus Palästina
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Re: Berichte aus Palästina
Die "JUNGE FREIHEIT" ist auch nicht in jedem Kiosk zu finden; manche Kioskbesitzer fürchten (durchaus berechtigt) Reaktionen von Linken und Chaoten. Vor Jahren wurde sogar eine Druckerei der JF abgefackelt.Sebastian hat geschrieben:
Die "JUNGE FREIHEIT" habe ich nicht gefunden am Kioskstand.
Die sogenannte Meinungsfreiheit ist nicht nur in China eine Farce.
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Re: Berichte aus Palästina
Der israelische Terror nimmt immer konkreter die Formen eines Vernichtungsfeldzuges an:
SZ online hat geschrieben:...rund 110 Palästinenser [waren] von israelischen Soldaten in ein Haus im Stadtteil Seitun gebracht worden. Ihnen sei angeordnet worden, das Gebäude nicht zu verlassen. "24 Stunden später bombardierten die israelischen Kräfte dieses Haus mehrmals", hieß es in der Erklärung weiter. Dabei seien 30 Zivilisten ums Leben gekommen. (Quelle)
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.
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Re: Berichte aus Palästina
Und diesen Vernichtungsfeldzug schauen junge Israelis mt offensichtlichem Behagen zu.Nietenolaf hat geschrieben:Der israelische Terror nimmt immer konkreter die Formen eines Vernichtungsfeldzuges an:
SZ online hat geschrieben:...rund 11 Palästinenser [waren] von israelischen Soldaten in ein Haus im Stadtteil Seitun gebracht worden. Ihnen sei angeordnet worden, das Gebäude nicht zu verlassen. "24 Stunden später bombardierten die israelischen Kräfte dieses Haus mehrmals", hieß es in der Erklärung weiter. Dabei seien 3 Zivilisten ums Leben gekommen. (Quelle)
Interessante Sozialisationstypen:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
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- Sebastian
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Re: Berichte aus Palästina
Herzlichsten Dank, Br. Ewald, für diese überaus interressante Verlinkung !Ewald Mrnka hat geschrieben:Und diesen Vernichtungsfeldzug schauen junge Israelis mt offensichtlichem Behagen zu.Nietenolaf hat geschrieben:Der israelische Terror nimmt immer konkreter die Formen eines Vernichtungsfeldzuges an:
SZ online hat geschrieben:...rund 11 Palästinenser [waren] von israelischen Soldaten in ein Haus im Stadtteil Seitun gebracht worden. Ihnen sei angeordnet worden, das Gebäude nicht zu verlassen. "24 Stunden später bombardierten die israelischen Kräfte dieses Haus mehrmals", hieß es in der Erklärung weiter. Dabei seien 3 Zivilisten ums Leben gekommen. (Quelle)
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Re: Berichte aus Palästina
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Berichte aus Palästina
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Re: Berichte aus Palästina
Im Krieg geht es nie fair zu. Es gibt immer Ungerechtigkeiten, es gibt keinen Ermessensspielraum, es gibt keine Wahl eines geeigneten Mittels. Und es werden immer Unschuldige verletzt und getötet.
Das muß einfach mal erkannt werden, ohne dass man gleich dafür Verständnis haben muß.
Man muß aber auch erkennen, dass die islamischen Palästinenser einen entsetzlichen Krieg führen. Entsetzlich deshalb, weil sie den Krieg systematisch ausweiten und den ganzen Nahen Orient in Flammen sehen wollen, weil sie Kinder und Jugendliche nicht von Angriffen gegen die Israelis fernhalten, sondern, ganz im Gegensatz hierzu, diese zu Hass aufstacheln und an die Fronten schicken um sie bewußt zu verheizen. Sogar die palästinensischen Mütter sind bereit, ihre Kinder diesem Wahnsinn zu opfern.
Wo sind deren reichen arabischen Brüder, die den Palästinensern Hilfe leisten, nicht mit Waffen, stattdessen aber mit finanziellen und allen sonstigen Mitteln dem palästinensischen Staat zu einem eigenständigen Wirtschaftsgefüge verhelfen, zu einem modernen eigenständigen Staatsgebilde? Die auch dafür sorgen, dass die palästinensischen Kinder Schulen besuchen können und in ihrer Entwicklung gefördert werden? Dass deren Väter Arbeit haben?
Wahrscheinlich sind die geistigen Ursachen, dass dem nicht so ist, genau die gleichen, die zu dem unsinnigen Geschwafel einiger selbstgerechter User auf diesem Forum führen.
Gruß, ad_hoc
Das muß einfach mal erkannt werden, ohne dass man gleich dafür Verständnis haben muß.
Man muß aber auch erkennen, dass die islamischen Palästinenser einen entsetzlichen Krieg führen. Entsetzlich deshalb, weil sie den Krieg systematisch ausweiten und den ganzen Nahen Orient in Flammen sehen wollen, weil sie Kinder und Jugendliche nicht von Angriffen gegen die Israelis fernhalten, sondern, ganz im Gegensatz hierzu, diese zu Hass aufstacheln und an die Fronten schicken um sie bewußt zu verheizen. Sogar die palästinensischen Mütter sind bereit, ihre Kinder diesem Wahnsinn zu opfern.
Wo sind deren reichen arabischen Brüder, die den Palästinensern Hilfe leisten, nicht mit Waffen, stattdessen aber mit finanziellen und allen sonstigen Mitteln dem palästinensischen Staat zu einem eigenständigen Wirtschaftsgefüge verhelfen, zu einem modernen eigenständigen Staatsgebilde? Die auch dafür sorgen, dass die palästinensischen Kinder Schulen besuchen können und in ihrer Entwicklung gefördert werden? Dass deren Väter Arbeit haben?
Wahrscheinlich sind die geistigen Ursachen, dass dem nicht so ist, genau die gleichen, die zu dem unsinnigen Geschwafel einiger selbstgerechter User auf diesem Forum führen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
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Re: Berichte aus Palästina
ad_hoc hat geschrieben:Wo sind deren reichen arabischen Brüder, die den Palästinensern Hilfe leisten, nicht mit Waffen, stattdessen aber mit finanziellen und allen sonstigen Mitteln dem palästinensischen Staat zu einem eigenständigen Wirtschaftsgefüge verhelfen, zu einem modernen eigenständigen Staatsgebilde? Die auch dafür sorgen, dass die palästinensischen Kinder Schulen besuchen können und in ihrer Entwicklung gefördert werden? Dass deren Väter Arbeit haben?
Zumindest hat die Hamas dafür weitaus mehr getan als die korrupte Fatah. Aber in einem abgeriegelten Ghetto kannst du letztlich immer bloß Pflästerchen kleben, niemals einen „modernen, eigenständigen Staat“ bauen.
Statt aber in Richtung freien Handels und Wandels zu wirken, hat Israel Gazas Abriegelung immer weiter verschärft, haben die Europäer Sanktionen über Gaza verhängt – und wundern sich dann, wenn der Haß immer weiter wächst.
Aber die Fakten und Argumente sind bekannt. Israel hat nur zwei Möglichkeiten. Entweder vertreibt und vernichtet man die Palästinenser vollständig, oder man setzt auf Frieden und Freiheit. Das bedeutete, die Angriffe einzustellen, die Grenzen zu öffnen, die übrigen Siedlungen mitten in den Palästinensergebieten zu schließen, die befestigten Militärstraßen dahin und die zahllosen Kontrollposten zu beseitigen und so weiter.
Die Vernichtungsvariante dagegen – von ihrer inneren Unsittlichkeit einmal abgesehen – ist ohne nukleare Vernichtung z. B. von Kairo und Damaskus kaum denkbar, denn es käme der Punkt, an welchem die arabischen Völker – notfalls nach Hinwegfegen ihrer Régimes – den Palästinensern zu Hilfe kämen. Sicher gibt es Strömungen im Zionismus, die dies bedenkenlos täten, wenn sie könnten. Aber sie werden unter den Juden Israels kaum hinreichende Unterstützung für solch einen maßlosen Weg in den Weltbrand bekommen, noch kann ein amerinakischer Präsident es sich erlauben, ein zionistisches Régime in einem derartigen Vernichtungskrieg zu unterstützen. Wenigstens hoffe ich das.
Darum hält man den Vernichtungskrieg inkonsequent unterhalb der Schwelle, jenseits derer man Gefahr liefe, im Rücken eine bedrohliche „Heimatfront“ zu erhalten. Darum aber kommt man auch nicht weiter, sondern perpetuiert den unerträglichen statum quo.
Die einzige Alternative habe ich oben beschrieben. In einem asymmetrischen oder Guerillakrieg hat immer die stärkere Seite, hat die reguläre Armee den Schlüssel zum Frieden in der Hand. Das ist hier der zionistische Staat.
Statt aber in Richtung freien Handels und Wandels zu wirken, hat Israel Gazas Abriegelung immer weiter verschärft, haben die Europäer Sanktionen über Gaza verhängt – und wundern sich dann, wenn der Haß immer weiter wächst.
Aber die Fakten und Argumente sind bekannt. Israel hat nur zwei Möglichkeiten. Entweder vertreibt und vernichtet man die Palästinenser vollständig, oder man setzt auf Frieden und Freiheit. Das bedeutete, die Angriffe einzustellen, die Grenzen zu öffnen, die übrigen Siedlungen mitten in den Palästinensergebieten zu schließen, die befestigten Militärstraßen dahin und die zahllosen Kontrollposten zu beseitigen und so weiter.
Die Vernichtungsvariante dagegen – von ihrer inneren Unsittlichkeit einmal abgesehen – ist ohne nukleare Vernichtung z. B. von Kairo und Damaskus kaum denkbar, denn es käme der Punkt, an welchem die arabischen Völker – notfalls nach Hinwegfegen ihrer Régimes – den Palästinensern zu Hilfe kämen. Sicher gibt es Strömungen im Zionismus, die dies bedenkenlos täten, wenn sie könnten. Aber sie werden unter den Juden Israels kaum hinreichende Unterstützung für solch einen maßlosen Weg in den Weltbrand bekommen, noch kann ein amerinakischer Präsident es sich erlauben, ein zionistisches Régime in einem derartigen Vernichtungskrieg zu unterstützen. Wenigstens hoffe ich das.
Darum hält man den Vernichtungskrieg inkonsequent unterhalb der Schwelle, jenseits derer man Gefahr liefe, im Rücken eine bedrohliche „Heimatfront“ zu erhalten. Darum aber kommt man auch nicht weiter, sondern perpetuiert den unerträglichen statum quo.
Die einzige Alternative habe ich oben beschrieben. In einem asymmetrischen oder Guerillakrieg hat immer die stärkere Seite, hat die reguläre Armee den Schlüssel zum Frieden in der Hand. Das ist hier der zionistische Staat.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Re: Berichte aus Palästina
@ ad_hoc
Auch wenn ich seine idealistische Sichtweise nicht so ganz teile, so denke ich doch, daß Robert recht hat. Der Gaza-Streifen ist so etwas wie ein "Homeland" im früheren Südafrika. Die Palis sind nunmal auch keine hochprofessionellen Emigranten wie die Chinesen in Singapur, die dort etwas vergleichbares aufbauen könnten. Der Gaza-Streifen ist, so wie er ist, ein einziges Dreckloch.
Cleverer wäre von den Israelis gewesen, sie hätten den Streifen liquidiert und den Palis ein abgeschlossenes Territorium im Osten der Westbank angeboten. Dafür hätte man aber weitaus mehr Siedlungen auflösen müssen. Dazu war Israel aus innenpolitischen Gründen nicht in der Lage, sicher auch nicht gewillt. Es hätte aber Vorteile gehabt. Damit hätte man die Palis natürlich nicht zufrieden gestellt, aber es gibt einen Unterschied zwischen unzufrieden und militant. Die Palis in der Westbank sind auch unzufrieden aber weniger militant. Mit einer einigermaßen passablen Wohnung oder gar einem Haus schreit man zwar noch Tod auf Israel, ist aber weniger gewillt auch wirklich selbst die Bombe am Gürtel zu zünden. Wer seinen Gegner wirklich pazifizieren will, gibt ihm irdische Güter an die er sein Herz hängen kann. Es gibt da ein Land, da hat das formidable funktioniert .
Der Schlüssel zur Lösung liegt in den Händen des israelischen Staates. Nur siegt dort eine höchst zweifelhafte Ideologie regelmäßig über die Vernunft.
Auch wenn ich seine idealistische Sichtweise nicht so ganz teile, so denke ich doch, daß Robert recht hat. Der Gaza-Streifen ist so etwas wie ein "Homeland" im früheren Südafrika. Die Palis sind nunmal auch keine hochprofessionellen Emigranten wie die Chinesen in Singapur, die dort etwas vergleichbares aufbauen könnten. Der Gaza-Streifen ist, so wie er ist, ein einziges Dreckloch.
Cleverer wäre von den Israelis gewesen, sie hätten den Streifen liquidiert und den Palis ein abgeschlossenes Territorium im Osten der Westbank angeboten. Dafür hätte man aber weitaus mehr Siedlungen auflösen müssen. Dazu war Israel aus innenpolitischen Gründen nicht in der Lage, sicher auch nicht gewillt. Es hätte aber Vorteile gehabt. Damit hätte man die Palis natürlich nicht zufrieden gestellt, aber es gibt einen Unterschied zwischen unzufrieden und militant. Die Palis in der Westbank sind auch unzufrieden aber weniger militant. Mit einer einigermaßen passablen Wohnung oder gar einem Haus schreit man zwar noch Tod auf Israel, ist aber weniger gewillt auch wirklich selbst die Bombe am Gürtel zu zünden. Wer seinen Gegner wirklich pazifizieren will, gibt ihm irdische Güter an die er sein Herz hängen kann. Es gibt da ein Land, da hat das formidable funktioniert .
Der Schlüssel zur Lösung liegt in den Händen des israelischen Staates. Nur siegt dort eine höchst zweifelhafte Ideologie regelmäßig über die Vernunft.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
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Re: Berichte aus Palästina
So ist es, die Palästinenser sind nur noch entwürdigte, gedemütigte Almosenempfänger. Sie sind die ewigen Verlierer wie die Deutschen.ar26 hat geschrieben:@ ad_hoc
Auch wenn ich seine idealistische Sichtweise nicht so ganz teile, so denke ich doch, daß Robert recht hat. Der Gaza-Streifen ist so etwas wie ein "Homeland" im früheren Südafrika. Die Palis sind nunmal auch keine hochprofessionellen Emigranten wie die Chinesen in Singapur, die dort etwas vergleichbares aufbauen könnten. Der Gaza-Streifen ist, so wie er ist, ein einziges Dreckloch.
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Re: Berichte aus Palästina
Wieso sind die Deutschen die ewigen Verlierer?
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Re: Berichte aus Palästina
Da kommt man dem Wesen & Charakter der Dinge & der handelnden Figuren schon näher:
http://www.kreuz.net/article.849.html
http://www.kreuz.net/article.849.html
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Re: Berichte aus Palästina
Artikel von Uri Avnery:
Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29514/1.htmlUri Avnery, Die Lügen des Krieges hat geschrieben:Vor fast 7 Jahren wurde während des Zweiten Weltkriegs in Leningrad ein abscheuliches Verbrechen begangen. Länger als tausend Tage hielt eine Gang von Extremisten, die "Rote Armee" genannt wurde, Millionen von Einwohnern der Stadt als Geiseln und provozierte die deutsche Wehrmacht aus den Bevölkerungszentren heraus. Die Deutschen hatten keine andere Möglichkeit, als die Bevölkerung zu bombardieren und sie einer totalen Blockade auszusetzen, die den Tod von Hunderttausenden verursachte. Nicht lange zuvor wurde in England ein ähnliches Verbrechen begangen. Die Churchillbande versteckte sich inmitten in die Londoner Bevölkerung und missbrauchte Millionen von Bürgern als menschliche Schutzschilde. Die Deutschen waren so gezwungen, ihre Luftwaffe zu schicken und die Stadt widerwillig in Schutt und Asche zu legen.
Dies ist die Beschreibung, die jetzt in den Geschichtsbüchern stünde – wenn die Deutschen den Krieg gewonnen hätten.
Absurd? Nicht absurder als die täglichen Nachrichten unserer Medien, die so oft wiederholt werden, dass einem speiübel wird: Die Hamas-Terroristen halten die Bewohner des Gazastreifen als "Geiseln" und benützen die Frauen und Kinder als "menschliche Schutzschilde", sie lassen uns keine Alternative, als massive Bombardements durchzuführen, in denen zu unserm großen Bedauern Tausende von Frauen, Kinder und unbewaffneten Männer verletzt oder gar getötet werden. [...]
Re: Berichte aus Palästina
...ist so "seriös", daß dort nicht nur Rechstradikalen eine Plattform geboten - sondern so nebenbei (zum Thema Israel/Gaza angeblich) eine Rede Himmlers veröffentlicht wird.Ewald Mrnka hat geschrieben:Da kommt man dem Wesen & Charakter der Dinge & der handelnden Figuren schon näher:
http://www.kreuz.net/article.8490.html
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Re: Berichte aus Palästina
Beide Beiträge dort, lieber Pit, – jener, auf welchen Ewald hinwies, ebenso wie der, auf den du jetzt anspielst – dokumentieren historische Zeugnisse. Die Absicht ist offensichtlich, eine gewisse völkermörderische „Logik“ bloßzustellen.
Dies bloß zur Klarstellung und um der Redlichkeit willen, weil dein Beitrag suggerieren könnte, die kreuz.net-Redaktion mache sich den Inhalt jener Rede Himmlers zu eigen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.
Im übrigen will ich hier aber nicht über kreuz.net diskutieren. Vielen Dank.
Dies bloß zur Klarstellung und um der Redlichkeit willen, weil dein Beitrag suggerieren könnte, die kreuz.net-Redaktion mache sich den Inhalt jener Rede Himmlers zu eigen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.
Im übrigen will ich hier aber nicht über kreuz.net diskutieren. Vielen Dank.
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Re: Berichte aus Palästina
und zwar sehr schlau, überleg mal wieso!Pit hat geschrieben:...ist so "seriös", daß dort nicht nur Rechstradikalen eine Plattform geboten - sondern so nebenbei (zum Thema Israel/Gaza angeblich) eine Rede Himmlers veröffentlicht wird.Ewald Mrnka hat geschrieben:Da kommt man dem Wesen & Charakter der Dinge & der handelnden Figuren schon näher:
http://www.kreuz.net/article.8490.html
Re: Berichte aus Palästina
In Duisburg hat die Polizei auch für Palästina demonstriert :
http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz ... etail.htmlDer Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Verlauf der Duisburger Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz hart kritisiert. „Offensichtlich steht das Recht auf Demonstrationsfreiheit nur einer Seite zu, offensichtlich bestimmen jetzt potenzielle Gewalttäter das Maß der Meinungsfreiheit in Deutschland”, sagt der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der NRZ. Hintergrund: Auf dem Marsch zum Kundgebungsort in der Innenstadt hatten Teilnehmer ein Haus unter anderem mit Steinen attackiert, in dessem dritten Obergeschoss gut sichtbar eine israelische Fahne im Fenster hing. Pressefotos und ein Video im Internetportal „Youtube” belegen, dass Polizisten die Fahne abhingen, worauf die Demo-Teilnehmer mit Rufen wie „Gott ist groß” ihre Befriedigung über die Polizei-Aktion zum Ausdruck brachten.
.....
Das Handeln der Polizei sah dann konkret so aus, dass Beamten die Tür der betreffenden Wohnung eintraten, „da die Besitzer nicht anzutreffen waren”, so van der Maat. Anschließend wurde die Fahne entfernt, Augenzeugen sprachen davon, sie sei regelrecht heruntergerissen worden.
....
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
Erich Remaque
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Re: Berichte aus Palästina
holzi hat geschrieben:Artikel von Uri Avnery:Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29514/1.htmlUri Avnery, Die Lügen des Krieges hat geschrieben:Vor fast 7 Jahren wurde während des Zweiten Weltkriegs in Leningrad ein abscheuliches Verbrechen begangen. Länger als tausend Tage hielt eine Gang von Extremisten, die "Rote Armee" genannt wurde, Millionen von Einwohnern der Stadt als Geiseln und provozierte die deutsche Wehrmacht aus den Bevölkerungszentren heraus. Die Deutschen hatten keine andere Möglichkeit, als die Bevölkerung zu bombardieren und sie einer totalen Blockade auszusetzen, die den Tod von Hunderttausenden verursachte. Nicht lange zuvor wurde in England ein ähnliches Verbrechen begangen. Die Churchillbande versteckte sich inmitten in die Londoner Bevölkerung und missbrauchte Millionen von Bürgern als menschliche Schutzschilde. Die Deutschen waren so gezwungen, ihre Luftwaffe zu schicken und die Stadt widerwillig in Schutt und Asche zu legen.
Dies ist die Beschreibung, die jetzt in den Geschichtsbüchern stünde – wenn die Deutschen den Krieg gewonnen hätten.
Absurd? Nicht absurder als die täglichen Nachrichten unserer Medien, die so oft wiederholt werden, dass einem speiübel wird: Die Hamas-Terroristen halten die Bewohner des Gazastreifen als "Geiseln" und benützen die Frauen und Kinder als "menschliche Schutzschilde", sie lassen uns keine Alternative, als massive Bombardements durchzuführen, in denen zu unserm großen Bedauern Tausende von Frauen, Kinder und unbewaffneten Männer verletzt oder gar getötet werden. [...]
Der Vergleich hinkt aber so gewaltig, dass er einen Rollstuhl braucht....
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
- Nietenolaf
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Re: Berichte aus Palästina
..., weil...? Finde ich nämlich nicht.Lutheraner hat geschrieben:Der Vergleich hinkt aber so gewaltig, dass er einen Rollstuhl braucht....
ἐὰν γὰρ ἀποϑάνῃ ἄνϑρωπος, ζήσεται συντελέσας ἡμέρας τοῦ βίου αὐτοῦ· ὑπομενῶ, ἕως ἂν πάλιν γένωμαι.
- Sebastian
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Re: Berichte aus Palästina
Der Unterschied besteht wohl einzig darin, dass Israel den Krieg nicht gewonnen hat und trotzdem solche und ähnliche Lügen streuen (lassen) kann ...Nietenolaf hat geschrieben:..., weil...? Finde ich nämlich nicht.Lutheraner hat geschrieben:Der Vergleich hinkt aber so gewaltig, dass er einen Rollstuhl braucht....
Den gemachten Vergleich (siehe oben) finde ich ansonsten sehr zutreffend!
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Re: Berichte aus Palästina
Der Hintergrund passt überhaupt nicht. Den Angriff des Deutschen Reiches gegen die Sowjetunion kann man niemals als Selbstverteidigung deuten. Den Israels gegen den Gaza-Streifen jedoch sehr wohl.Nietenolaf hat geschrieben:..., weil...? Finde ich nämlich nicht.Lutheraner hat geschrieben:Der Vergleich hinkt aber so gewaltig, dass er einen Rollstuhl braucht....
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