Re: Sodom & Co. III.
Verfasst: Dienstag 19. Februar 2013, 13:37
Stop der Entheterogenisierung der pluralen Gesellschaft.
Aber das auf höchstem Niveau. Der Stopp tritt ein bei erreichen der Spitze, wo der Individualismus fröhliche Urstände feiert. Bis das Fundament, welches in gleichem Egoismus gegossen ist, zu bröckeln beginnt. Dann kommt die Bundeswehr und leistet Katastophenhilfe. Gegen die Flut des Elends. Und schmerzhaft wird bewusst, dass das Leben dort endet, wo die Liebe in den seelenlosen Staub fällt, der Gott vergessen hat und dessen Liebe an Kindheit.overkott hat geschrieben:Stop der Entheterogenisierung der pluralen Gesellschaft.
Da hat die "Informationskampagne" der Journaille ja saubere Vorarbeit geleistet, um jetzt die "richtigen" Schlüsse daraus ziehen zu können.Aber gerade die katholische Kirche hat keine moralische Autorität mehr, sich in diesen Fragen einzumischen. Die Debatte um sexuellen Missbrauch von Ministranten und Internatszöglingen hat gezeigt, dass ihr das Wohl der Kinder im Zweifelsfall ziemlich schnuppe ist.
HeGe hat geschrieben:Es ist zum Kotzen:
Die Welt hat geschrieben:Adoptionsrecht für homosexuelle Paare gestärkt
Das Verfassungsgericht hat das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare gestärkt. Das Verbot für Schwule und Lesben, ein Adoptivkind des eingetragenen Lebenspartners zu adoptieren, sei verfassungswidrig. [...]
Da soll man nicht UltramontanistWenn aber die Gesetze des Staates mit dem göttlichen Recht in offenbarem Widerspruch stehen, wenn sie der Kirche Unrecht zufügen oder den religiösen Verpflichtungen widerstreiten oder die Autorität Jesu Christi in seinem Hohenpriester verletzen, dann ist Widerstand Pflicht und Gehorsam Frevel, und das selbst im Interesse des Staates, zu dessen Nachteil alles ausschlägt, was der Religion Abbruch tut. - Hieraus ergibt sich aber auch, mit welchem Unrecht diese Anschauung der Auflehnung beschuldigt wird, da man doch keiner staatlichen Obrigkeit und keinem Gesetzgeber den schuldigen Gehorsam verweigert, sondern nur jene Vorschriften unbeachtet lässt, zu deren Erlass es keine Gewalt gibt; denn da sie unter Verletzung des göttlichen Rechts erteilt wurden, sind sie ungerecht und eher alles andere als Gesetze. (Quelle)
Du missverstehst mich, Juergen!Juergen hat geschrieben:@ Tipheret
Daß Du von Naturrecht und göttlichem Recht keine Ahnung hast,
hast Du nun schon oft genug gesagt und gezeigt.
Es bringt aber nicht's zu versuchen, Dir irgendwas in der Hinsicht
zu erklären, da Du absolut Informationsresistent bist.
Ja, das ist Dein persönliches Super-Dogma.Tipheret hat geschrieben:Ich bin Dogmenresistent…
Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!Tipheret hat geschrieben:Wo wird der Kirche Unrecht zugefügt, wenn jetzt eine Sukzessivadoption rechtlich bestätigt wird???
Richtig. Schlaues Kerlchen.Tipheret hat geschrieben:Der kundige Leser stellt fest, dass diese Aussagen, verehrter taddeo, aus
Sapientiae christianae der Enzyklika des Papstes Leo XIII. vom 10. Januar 1890 also aus dem 19.Jahrhundert stammt.
Im Grundsatz ja. Das Verhältnis zwischen weltlicher und göttlicher Autorität ist heute nicht wesentlich anders als damals.Bist Du sicher,dass die dort gemachten Aussagen heute, im 21. Jahrhundert noch zutreffen?
Gerade eben nicht. "Göttliches Recht" ist eben Recht, das NICHT von Menschen festgelegt ist!Und das "göttliche Recht", auf das sich Papst LeoXII. beruft, sind letzten Endes von Menschen gemachte Bestimmungen. Was von Menschen formuliert und festgelegt wurde, kann auch von Menschen geändert werden.
Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Auf die Idee gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die dann auch noch "Ehe" (matrimonium) genannt werden sollten, wäre zu Jesu Zeit niemand gekommen. Also gab es für Jesus keinen Anlass, auf dieses Thema einzugehen.Tipheret hat geschrieben: Ich finde im NT keine Stelle, an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Nun, dass niemand eine Ehe für solche Verbindungen forderte oder als gleichwertig hielt ist klar, allerdings war Sodomie sehr wohl ein Thema zur damaligen Zeit. Apostel Paulus ging darauf ein.Paulus Minor hat geschrieben:Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Auf die Idee gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die dann auch noch "Ehe" (matrimonium) genannt werden sollten, wäre zu Jesu Zeit niemand gekommen. Also gab es für Jesus keinen Anlass, auf dieses Thema einzugehen.Tipheret hat geschrieben: Ich finde im NT keine Stelle, an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Es gäbe da eine Therapieempfehlung!Juergen hat geschrieben:Ja, das ist Dein persönliches Super-Dogma.Tipheret hat geschrieben:Ich bin Dogmenresistent…
Jesus ist die Frage viel radikaler angegangen: Er bestätigt die Schöpfungsordnung als Grundlage und vertritt sie mit unerhörter Radikalität (Mk. 10:6ff):Paulus Minor hat geschrieben:Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Auf die Idee gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, die dann auch noch "Ehe" (matrimonium) genannt werden sollten, wäre zu Jesu Zeit niemand gekommen. Also gab es für Jesus keinen Anlass, auf dieses Thema einzugehen.Tipheret hat geschrieben:Ich finde im NT keine Stelle, an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Mit Korinthenkacken gibt Jesus sich gar nicht erst nicht ab, sondern beantwortet die Frage im Kontext. - Aber beantwortet hat Er sie !Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,
und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
Josef Berens läßt grüßen!Tipheret hat geschrieben:Ich finde im NT keine Stelle an der Jesus sich gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften gewandt hat.
Das ist eine durch NICHTS bewiesene persönliche Meinung.Raphael hat geschrieben:Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!
Weder die Evangelienschreiber, noch Paulus haben jemals PERSÖNLICH Jesus erlebt – es ist ALLES von Menschen empfunden, erdacht und aufgeschrieben und von Kirchenvätern später -kanonisiert- festgelegt worden.Sebastian hat geschrieben:Nun, dass niemand eine Ehe für solche Verbindungen forderte oder als gleichwertig hielt ist klar, allerdings war Sodomie sehr wohl ein Thema zur damaligen Zeit. Apostel Paulus ging darauf ein.
Frag mal einen Engländer, was er unter sodomy bzw. dem Verb to sodomize versteht; oder eine Spanier (Sodomía) oder einen Italiener (Sodomia) oder einen Holländer (Sodomie) etc. etc.Tipheret hat geschrieben:…die mit Tieren sexuell verkehren (das ist die Definition von Sodomie)…
Dem Kind wird das für eine gesunde psychische Entwicklung erforderliche Vorbild eines Vaters und einer Mutter vorenthalten.Tipheret hat geschrieben:Das ist eine durch NICHTS bewiesene persönliche Meinung.Raphael hat geschrieben:Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!
Berichte von Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften groß geworden sind, sprechen da eine andere Sprache:Tipheret hat geschrieben:Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
Gibt es dort eine Langzeitstudie? (Begleitung der "Familien" vom Baby bis zum Erwachsenen; also über mind 15-20 Jahre)Raphael hat geschrieben:Berichte von Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften groß geworden sind, sprechen da eine andere Sprache:Tipheret hat geschrieben:Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
Lassen wir doch 'mal eine Fachfrau zu Wort kommen:Juergen hat geschrieben:Gibt es dort eine Langzeitstudie? (Begleitung der "Familien" vom Baby bis zum Erwachsenen; also über mind 15-20 Jahre)Raphael hat geschrieben:Berichte von Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften groß geworden sind, sprechen da eine andere Sprache:Tipheret hat geschrieben:Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
Wieviele Probanten wurden befragt?
Wie sahen die sozialen und ähnlichen Umstände aus und in welchem Land fanden sie statt?
Welche Vergleichsgruppen wurden herangezogen?
(Quelle)Dr. med. Christl Ruth Vonholdt hat geschrieben:1. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts.
2. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken.
3. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit. Die Forschung der letzten vierzig Jahre zeigt übereinstimmend, dass Mutter und Vater geschlechtsabhängig Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt.
4. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten.
5. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken.
6. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren. Statistisch gesehen ist die Promiskuität bei homosexuell lebenden Männern deutlich höher als in einer üblichen Vater-Mutter-Beziehung. Das wirkt sich destruktiv auf die Bindungsbedürfnisse von Kindern aus.
7. Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden.
8. Für die lesbisch lebende Frau ist es kennzeichnend, dass sie den Mann und das Männliche in der Nähebeziehung nicht haben will oder haben kann. Dies wird sich erschwerend und hemmend auf die männliche Identitätsentwicklung von Jungen auswirken.
9. Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann. Studien zeigen: Adoleszente Mädchen, die ohne Vater aufgewachsen sind, haben größere Nähe-Distanzprobleme zu gleichaltrigen Jungen und werden häufiger ungewollt schwanger.
10. Wenn bei einem vollen Adoptionsrecht in der Geburtsurkunde eines Kindes zwei Frauennamen oder zwei Männernamen statt eines Frauen- und eines Männernamens stehen, wird das Kind auch dadurch in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht.
Ist Dir die "Ecke" zu schmuddelig?Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
…sagte…Raphael hat geschrieben:Du sollst mit den Schmuddelkindern spielen, sagt zumindest der Cousin von Deinem ehemaligen Erzbischof Johannes ............
korrigiere:Juergen hat geschrieben:…sagte…Raphael hat geschrieben:Du sollst mit den Schmuddelkindern spielen, sagt zumindest der Cousin von Deinem ehemaligen Erzbischof Johannes ............
R.I.P.
Raphael hat geschrieben:Du sollst mit den Schmuddelkindern spielen, sang zumindest der Cousin von Deinem ehemaligen Erzbischof Johannes ............
Dem kann man sich nur anschließen.Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
Aber um nochmal zur Sache zurück zu kommen:Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
Das finde ich sehr gut!Tipheret hat geschrieben:Dem kann man sich nur anschließen…Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
So kannst Du die von mir geforderten Studien in Bezug auf Deine Behauptung ja leicht vorlegen.Tipheret hat geschrieben:Das ist eine durch NICHTS bewiesene persönliche Meinung.Raphael hat geschrieben:Es wird dem Kind, welches nach den nun gültigen Regeln des weltlichen Rechts von einem solchen Paar adoptiert werden kann, ein Unrecht zugefügt!
Außerdem wird diese falsche Meinung durch hundertfache Praxis täglich widerlegt
– oder wie R.K. sagen würde: „Sechs setzen!“
Meinst Du den Artikel in dem steht:Raphael hat geschrieben:Aber um nochmal zur Sache zurück zu kommen:Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
In dem oben verlinkten kath.net-Artikel wird auf eine solche Studie verwiesen, die von spanischen Wissenschaftlern angefertigt worden ist!
…Die Autoren des Berichts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass die bisher durchgeführten Studien zur Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Paaren, nicht für eine wissenschaftlich gültige Beurteilung ausreichen.…
Ich meine den Artikel in dem steht:Juergen hat geschrieben:Meinst Du den Artikel in dem steht:Raphael hat geschrieben:Aber um nochmal zur Sache zurück zu kommen:Juergen hat geschrieben:Mir wäre der Hinweis auf größere Studien und – wenn vorhanden – Metastudien schon lieber, als Aussagen aus der "Ecke".
In dem oben verlinkten kath.net-Artikel wird auf eine solche Studie verwiesen, die von spanischen Wissenschaftlern angefertigt worden ist!…Die Autoren des Berichts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass die bisher durchgeführten Studien zur Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Paaren, nicht für eine wissenschaftlich gültige Beurteilung ausreichen.…
Die wenigen ernst zu nehmenden Untersuchungen, die es zu diesem Thema gebe, bestätigten, dass sich Kinder die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen werden, anders entwickeln als Kinder, die in Familien mit einem Vater und einer Mutter leben. Dabei werde häufig auf negative Auswirkungen hingewiesen. Außerdem würden bei diesen Kindern häufiger Probleme auftreten als bei Kindern, die in einer normalen Familie aufwachsen. Zu diesen Problemen gehörten zum Beispiel psychologische Probleme, wie ein geringes Selbstwertgefühl, Stress und sexuelle Orientierungslosigkeit und Verhaltensstörungen, die wiederum zu Drogenkonsum oder schlechten schulischen Leistungen führen.