overkott hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass der Ararat so schön ist. Er erinnert mich ein bisschen an den Fudji und an den Kilimandscharo. Vielleicht bin ich auch nur zu oberflächlich.
Ja, wenn'ste jetzt den Horeb assoziiert hättest, dann hätte man Dich für kirchlich orientiert halten können!
Weil der so Schnee bedeckt ist, oder wie meinen Sie, Raphael?
Ich meine, Sie sollten sich 'mal Gedanken über Ihre Assoziationen machen und die Hl. Schrift meditieren.
Vielleicht kommen Sie ja dann auch 'mal am Berg Tabor vorbei ............
overkott hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass der Ararat so schön ist. Er erinnert mich ein bisschen an den Fudji und an den Kilimandscharo. Vielleicht bin ich auch nur zu oberflächlich.
Ja, wenn'ste jetzt den Horeb assoziiert hättest, dann hätte man Dich für kirchlich orientiert halten können!
Weil der so Schnee bedeckt ist, oder wie meinen Sie, Raphael?
Ich meine, Sie sollten sich 'mal Gedanken über Ihre Assoziationen machen und die Hl. Schrift meditieren.
Vielleicht kommen Sie ja dann auch 'mal am Berg Tabor vorbei ............
Viel spannender ist, dass der Ararat ( mons Armeniae ) mit seinen 5137 Metern, der Berg ist, auf dem laut Genesis die Arche Noah aufgesetzt haben soll.
Diese politische Delikatesse haben moderne Bibelübersetzer aus der Vulgata schleunigst wegretouchiert.
Auf einem Foto aus dem Jahr 1949 gibt es eine Art Kaffeefleck, der an ein menschliches Glied, einen Finger erinnert, und als Ararat Anomaly die Phantasie von Fundamentalisten angeregt hat als Hinweis auf das Wrack der Arche. Statt näher herangegangen zu sein, wofür seit 1949 noch keine Zeit war, hat ein amerikanischer Millionär 2006 mal ein Satellitenfoto in Auftrag gegeben und das ZDF zu der heidnischen Spekulation in einer Dokumentation veranlasst, bei dem Kaffeefleck handele es sich um eine Gesteinsformation.
overkott hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass der Ararat so schön ist. Er erinnert mich ein bisschen an den Fudji und an den Kilimandscharo. Vielleicht bin ich auch nur zu oberflächlich.
Ja, wenn'ste jetzt den Horeb assoziiert hättest, dann hätte man Dich für kirchlich orientiert halten können!
Weil der so Schnee bedeckt ist, oder wie meinen Sie, Raphael?
Ich meine, Sie sollten sich 'mal Gedanken über Ihre Assoziationen machen und die Hl. Schrift meditieren.
Vielleicht kommen Sie ja dann auch 'mal am Berg Tabor vorbei ............
Viel spannender ist, dass der Ararat ( mons Armeniae ) mit seinen 5137 Metern, der Berg ist, auf dem laut Genesis die Arche Noah aufgesetzt haben soll.
Diese politische Delikatesse haben moderne Bibelübersetzer aus der Vulgata schleunigst wegretouchiert.
Auf einem Foto aus dem Jahr 1949 gibt es eine Art Kaffeefleck, der an ein menschliches Glied, einen Finger erinnert, und als Ararat Anomaly die Phantasie von Fundamentalisten angeregt hat als Hinweis auf das Wrack der Arche. Statt näher herangegangen zu sein, wofür seit 1949 noch keine Zeit war, hat ein amerikanischer Millionär 2006 mal ein Satellitenfoto in Auftrag gegeben und das ZDF zu der heidnischen Spekulation in einer Dokumentation veranlasst, bei dem Kaffeefleck handele es sich um eine Gesteinsformation.
Für Bürger der einen Welt mag das von Interesse sein, Christen jedoch sind nach Ansicht von Aurelius Augustinus Bürger zweier Welten. Wer sich also auf die eine beschränkt, verliert seine christliche Optik!
overkott hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass der Ararat so schön ist. Er erinnert mich ein bisschen an den Fudji und an den Kilimandscharo. Vielleicht bin ich auch nur zu oberflächlich.
Ja, wenn'ste jetzt den Horeb assoziiert hättest, dann hätte man Dich für kirchlich orientiert halten können!
Der Ararat ist wirklich ein sehr erhabener Berg ... ich sah ihn einmal in der Morgensonne von türkischer Seite aus.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Die türkische Regierung hat den Genozid immer noch nicht anerkannt. Das sind also offenbar auch Holocaustleugner.
Daher sollten alle deutschen Soldaten aus Incirlik (oder wie das heißt) sofort abgezogen werden.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel distanziert sich nach Angaben von Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) nicht von der umstrittenen Armenien-Resolution des Bundestags.
Kauder berichtete dem Unionsfraktionsvorstand nach Teilnehmerangaben am Freitag in Berlin, dass Merkel ihn in einem Gespräch am Morgen darauf hingewiesen habe, dass sie selbst die Resolution unterstützt habe. Sie habe ausdrücklich betont, dass sie davon nicht Abstand nehme. Kauder berichtete, ein Vertreter des Auswärtigen Amtes habe in einem Gespräch mit der türkischen Seite auf die Homepage des Bundestags verwiesen, wo der Charakter einer Resolution beschrieben werde. Danach haben Resolutionen keine bindende Wirkung und seien eben kein Gesetz.
Zuletzt geändert von Hubertus am Montag 5. September 2016, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Zitatformat an Forumsregel angepaßt.
Bedeutet es, daß der Bundestag zwar der Meinung war/ist, daß es sich um einen Völkermord gehandelt hat, aber niemand gezwungen wird, das auch so zu sehen und es nötigenfalls auch möglich ist, wenn es die politischen Belange erfordern, die Sache hin und wieder mal ganz anders zu sehen?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Wozu braucht die "Regierung" eigentlich einen gut bezahlten "Sprecher"?
(Den guten Herrn fand ich schon als Sprecher im Fernsehen - wenn ich den mal irgendwo gesehen habe, wenn ich mal irgendwo zu Gast war - irgendwie blöd. Ein Opportunist erster Güte, wie mir scheint.)
Zuletzt geändert von Niels am Freitag 2. September 2016, 20:02, insgesamt 2-mal geändert.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Bedeutet es, daß der Bundestag zwar der Meinung war/ist, daß es sich um einen Völkermord gehandelt hat, aber niemand gezwungen wird, das auch so zu sehen und es nötigenfalls auch möglich ist, wenn es die politischen Belange erfordern, die Sache hin und wieder mal ganz anders zu sehen?
Datt heißt, daß der Bundestag bei der Verabschiedung der Resolution nicht legislativ tätig geworden ist.
Es war ein simple Meinungsäußerung mit Symbolcharakter ...............
Raphael hat geschrieben:Datt heißt, daß der Bundestag bei der Verabschiedung der Resolution nicht legislativ tätig geworden ist.
Wie hätte man da auch legislativ tätig werden können?
Vermutlich doch nur, indem man z.B. Leugnung des Völkermords an den Armeniern unter Strafe gestellt hätte, ähnlich wie es z.B. in der Schweiz versucht wurde…
Gruß Jürgen
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Distanz zu Armenien-Resolution Der Kotau vor Erdogan
Zuerst lässt die Bundesregierung durchsickern, sie distanziere sich von der Armenien-Resolution des Bundestags. Dann sagt sie: Wir distanzieren uns nicht! Und tut es im selben Moment. Ein erschütterndes Staatsschauspiel.
Am Schluss brauchte man nur noch einen Anlass, um Erdogans Willen zu erfüllen. Denn der Anlass für die geforderte Distanzierung von der Armenien-Resolution des Deutschen Bundestags konnte ja unmöglich sein, dass Erdogan eine Distanzierung fordert. Also steckte man dem „Spiegel“ die Nachricht zu, die Bundesregierung wolle sich von der Armenien-Resolution des Bundestags „distanzieren“. Bundeskanzleramt und Auswärtiges Amt hätten ein entsprechendes Szenario entwickelt.
Der „Spiegel“ meldete die Nachricht – und lieferte dem Regierungssprecher damit den benötigten Anlass…
Gruß Jürgen
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Ich bin alles andere als tief in dem Thema drin. Doch fand ich folgenden Beitrag aus der Schweiz so interessant, daß ich ihn hier gerne einstellen möchte:
Armenien-Resolution des Bundestages Wie Merkel Erdogan glücklich macht
Die Völkermord-Resolution des Bundestages ist schon lange beschlossen. Angeblich hat Ankara aber noch nicht verstanden, dass sie rechtlich nicht bindend ist. Die Kanzlerin lässt ihren Sprecher die Sache nochmal erklären. Komisch.
Regierungssprecher Steffen Seibert versucht, jeden Verdacht auszuräumen: "Nicht korrekte Berichterstattung kommt mir nie zupass", sagt er. Doch ausgerechnet das ist wohl der Satz, der den Mann, der das Wort der Kanzlerin in die Welt trägt, besonders angreifbar macht. Denn er stimmt einfach nicht.
…
"Zupass" kommt Seibert die "falsche" Berichterstattung von Spiegel Online vor allem, weil er dadurch einen Anlass für die juristische Klarstellung bekommen hat. Gleich zu Beginn seines Statements verweist er auf die "intensive Berichterstattung" am Morgen, die "zum Teil irreführend und falsch" gewesen sein soll.
Erst nach mehrmaliger Nachfrage räumt er ein, dass er auch unabhängig davon eine rechtliche Klarstellung vornehmen wollte, weil es bei Gesprächen mit Vertretern der Türkei dazu immer wieder Nachfragen gegeben habe.
Hätte Seibert nur die Nachfragen aus Ankara als Grund angebracht, wäre es ihm ausgesprochen schwer gefallen, seine öffentliche Klarstellung zu begründen.
…
Gruß Jürgen
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Papst Franziskus anerkannte das Märtyrertum aus religiösem Hass zweier Priester, die während des Völkermords an den Armeniern in der Türkei zwischen 1915 und 1917 getötet worden waren, als die damalige türkische Regierung die Auslöschung von anderthalb Millionen Christen plante Damit sollte ein Projekt realisiert werden, das auf der ethnischen und religiösen Eliminierung basierte. Die Bekanntgabe der neuen Seligen gehörte zu den ersten Akten des neuen Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, Bischof Marcello Semeraro.
[...]
Der Vatikan hat erklärt, dass das Martyrium der beiden Ordensleute erwiesen sei. Denn die Motivation für deren Eliminierung sei in beiden Fällen das „odium fidei“ gewesen: „Die Verfolgung war auch durch politische Interessen motiviert, aber die eindringlichen Aufforderungen an die Gefangenen, zum Islam zu konvertieren und ihrem Glauben abzuschwören, weil sie so ihr Leben retten könnten, lassen keinen Zweifel daran“.