Re: Integrationspolitik 2
Verfasst: Freitag 24. November 2017, 08:48
Die Briten sprachen schon zu Recht von einem "Hippie-Staat"......Als Geschenke verpackte Terrorsperren sollen auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt für Sicherheit sorgen. Die 20 mit Granulat gefüllten Säcke seien am Donnerstag in die mit Sternen und Tannen verzierte Folie gewickelt worden, sagte Oliver Osthoff vom Bochumer Stadtmarketing - damit sie zumindest etwas weihnachtlich aussähen.
http://www.faz.net/-gqg-y3da?GEPC=s13Edi hat geschrieben: ↑Freitag 24. November 2017, 07:57Es stimmt, daß die Ursachenbekämpfung einen sehr langfristige Angelegenheit ist und vieles zu berücksichtigen hat, u.a. auch die oft schwierigen politischen Verhältnisse in Afrika. Aber angefangen müsste man da wenigstens. Zusätzlich müsste man dem Schlepperwesen deutlich Einhalt gebieten und denen, die kommen wollen beibringen, daß das keinen Sinn macht. Eine Einfuhr aller afrikanischen Armen geht aber nicht. Leute, die das auch nur teilweise wollen, übersehen die ganzen Folgen auch die finanziellen. Politik ist keine Wunschveranstaltung. Die Mittel sind begrenzt in jeder Hinsicht. Auch ein Papst kann das Problem lösen. Die Welt ist wie sie ist. Verdorbenheit, Streit, Bosheit, Krieg. Lügen, Egoismus sind weit verbreitet und das seit Bestehen der Menschheit. Die Kirche predigt schon seit 2000 Jahren dagegen, viel geändert hat sich nicht.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 24. November 2017, 02:07Also bei der Ursachenbekämpfung frage ich mich immer, wie die denn funktionieren soll.
Daß die fehlenden Mittel für die Flüchtlingslager des UNHCR ein Fehler waren, ist klar. Aber nicht alle "Flüchtlinge" kommen aus diesen Lagern. Viele haben sich von Afrika auf den Weg gemacht, um hier - wie Du schreibst - bessere Lebensbedingungen zu finden.
Das ist nachvollziehbar - aber da helfen dann auch mehr Gelder für den UNHCR nicht weiter.
Natürlich wird durch den subventionierten Export von Nahrungsmitteln aus der EU die dortige Landwirtschaft zerstört und insoweit trägt die EU eine gewisse Mitschuld. Gleiches gilt für den Export gebrauchter Kleidung, die ebenfalls eine verheerende Auswirkung hat.
Nur was sind die Alternativen?
Wirksam wäre ein verstärkter Warenaustausch zwischen den europ. Ländern und Afrika - aber der scheitert am "Umwelt- und Gerechtigkeitsbewußtsein" vieler Menschen hier - ein Blick ins Forum zu den Themen "Erdbeeren im Winter" und "Textilien aus Bangladesh" reicht.
Niemand wird andererseits erwarten können, das private Unternehmen bei den unsicheren politischen und rechtlichen Verhältnissen in Afrika größere Investitionen vornehmen werden. Nur private Unternehmen - vor allem die sog. "global players", hätten aber das know-how, auch in diesen Staaten exportfähige Produkte für den Weltmarkt herstellen und vermarkten zu können.
Die afrikanischen Staaten müssen zunächst einmal attraktiv für ausl. Investoren werden, sie müssen Rechtssicherheit garantieren und ausl. Investitionen willkommen heißen und von den Politikern bzw. Stammesfürsten nicht als Melkkuh zur eigenen Bereicherung angesehen werden.
Die europ. Staaten sollten Handelshemmnisse - so sie bestehen - beseitigen; den Kauf der Produkte nicht verteufeln (Umwelt!) und mit Ausbildungsinitiativen helfen, die Arbeitnehmer besser zu qualifizieren. Es würde doch schon helfen, wenn Siemens, GEA & Co nicht dauernd Spezialisten aus D. schicken müssen, wenn die Anlagen dort nicht laufen...
Selbst wenn man erfolgreich sein sollte, ist es fraglich, ob der Migrationsstrom abreißen würde: Eine Verbesserung der örtlichen Lebensverhältnisse führt zunächst einmal dazu, daß sich immer mehr Menschen die "Flucht" nach Europa leisten können. Der Druck auf die Außengrenzen wird zunehmen, denn die Menschen wollen nicht solange warten, bis sich ihr Lebensstandard dem europ. Standard angeglichen hat.....
Der Artikel erschien vor acht Jahren (2009); geändert hat sich nichts. Die "Entwicklungshilfe" fließt nach wie vor und Afrika ist noch immer arm. In einigen Jahren wird man nicht zwei, sondern drei und mehr Billionen dort verbrannt haben.
Die Kernaussage bleibt. Afrika wird sich nur berappeln, wenn solide marktwirtschaftliche Strukturen Einzug halten. Dazu gehört, dass man sich für sein Angebot den passenden Markt sucht. Europa ist dies offensichtlich nicht. Neben dem heimischen Markt sind dies offensichtlich Regionen mit wachsender Bevölkerung in Asien.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 24. November 2017, 22:02Der Artikel erschien vor acht Jahren (2009); geändert hat sich nichts. Die "Entwicklungshilfe" fließt nach wie vor und Afrika ist noch immer arm. In einigen Jahren wird man nicht zwei, sondern drei und mehr Billionen dort verbrannt haben.
Die neuen Märkte für landwirtschaftliche Produkte aus Afrika, die Frau Moyo noch in China vermutete, werden inzwischen von Südamerika bedient. Die Märkte in Europa sind noch immer verschlossen, Treibhaustomaten aus NL sind in den deutschen Supermärkten häufiger zu finden als Freilandtomaten aus Marokko und wer Erbsenschoten aus Sambia kauft und dies erzählt, wird -falls er einen überwiegend "grünen" Bekanntenkreis hat- schief angesehen....
Dann wundert man sich, wenn der Druck auf die Außengrenzen zunimmt ....
Marktwirtschaftliche Strukturen, Rechtssicherheit und weniger Korruption - nur so kann es klappen. Ohne die intern. Nahrungsmittelkonzerne wird es nicht gehen, denn irgendwelche Genossenschaften in einem afrikanischen Land sind nicht in der Lage, die Qualität herzustellen und die Dokumentationen für die Einfuhrvorschriften zu erfüllen, die für einen Export und Absatz in den Industreistaaten notwendig sind.ar26 hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2017, 00:24Die Kernaussage bleibt. Afrika wird sich nur berappeln, wenn solide marktwirtschaftliche Strukturen Einzug halten. Dazu gehört, dass man sich für sein Angebot den passenden Markt sucht. Europa ist dies offensichtlich nicht. Neben dem heimischen Markt sind dies offensichtlich Regionen mit wachsender Bevölkerung in Asien.
Fünf Millionen Euro kostet also die Besetzung der Hauptmann-Schule!Vor genau fünf Jahren wurden die Gebäude der ehemaligen Gerhart Hauptmann-Schule in Kreuzberg besetzt. Von irgendwelchen Leuten, die behaupteten, Flüchtlinge zu sein, die ihre Identität aber bis heute nicht preisgeben.
Zweieinhalb Jahre später, im Juli 2014, wurde diese Besetzung vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg genehmigt. Dieses Bezirksamt wird von den Grünen geführt. Sie waren mit Unterstützung der SPD und der Linkspartei bereit, fortan den Besetzern die laufenden Kosten und einen Wachschutz zu bezahlen. Sogar dann noch, als das Landgericht im Juli 2017 endlich urteilte, dass die Schule geräumt werden kann.
Man streitet sich über Zahlen, aber nicht darüber, was Familie oder Familiennachzug überhaupt bedeutet. Es geht bei orientalisch-muslimischen Familien nicht um die wie in Europa übliche Kleinfamilie, in denen Vater, Mutter und Kinder zusammenleben, sondern um Großfamilien und Sippen, die patriarchalisch organisiert sind. Ein Ausbruch oder eine Scheidung ist unmöglich, es sei denn durch Flucht mit anschließender Verstoßung.
Wer wie die Grünen, Familiennachzug als Akt der Nächstenliebe preist, produziert einen Popanz. Er will offenbar nichts über die Strukturen dieser anderen Kultur wissen – will vielleicht gar keine Integration, sondern bewusst unter dem Mantel der Vielfalt und Toleranz Gegengesellschaften etablieren helfen?
(...)
Die eigentliche Ursache des Scheiterns aber ist neben dem Wachstum und den Religionskriegen im Kern das System der gewalttätigen Herrschaft der Männer, der Älteren, der Vorbeter über Frauen und Kinder. Alle islamischen Gesellschaften kranken am System des „Vaters Staat“, der Herrschaft der Männer im Namen des Islam. Die Familienstrukturen sind der Kern jeder islamischen Herrschaft. Und der Familiennachzug ist der vorhersehbare Import dieser Form des islamischen Staates in unser Sozialsystem.
Das bringt aber ziemlich wenig, wenn der Ausländer mit mehreren Frauen (z.B. in Syrien) verheiratet ist und mit ihnen Kinder hat. Dann kann er seine Kinder natürlich nachholen und die Mutter folgt ihren Kindern. Entsprechende Beispiele gehen immer wieder durch die Presse, sofern sich ein "Flüchtling" mal outet.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Sonntag 26. November 2017, 11:32Was man in Deutschland für Familie hält, kommt aber in den Regelungen zum Familiennachzug sehr wohl zum Ausdruck. Es geht immer nur um Ehepartner und Kinder, Eltern nur bei Minderjährigen, was mit sehr langen Verfahren immer wieder durch den 18. Geburtstag beendet ist.
Ein Schelm, wer...WAZ hat geschrieben:Nach den vermeldeten Festnahmen haben wir die Beschreibungen der Tatverdächtigen aus dem Text entfernt.
Ich hatte den Artikel vorher noch gelesen. Da war m.E.n. von "südländischem Aussehen" die Rede gewesen.Niels hat geschrieben: ↑Montag 27. November 2017, 09:53Ein weiterer "Einzelfall": https://www.waz.de/staedte/oberhausen/t ... 53457.html
Ein Schelm, wer...WAZ hat geschrieben:Nach den vermeldeten Festnahmen haben wir die Beschreibungen der Tatverdächtigen aus dem Text entfernt.
Präzisierung (bei Google zum Absenden dieses Beitrags noch als Suchtreffer auffindbar):Hubertus hat geschrieben: ↑Montag 27. November 2017, 17:18Ich hatte den Artikel vorher noch gelesen. Da war m.E.n. von "südländischem Aussehen" die Rede gewesen.Niels hat geschrieben: ↑Montag 27. November 2017, 09:53Ein weiterer "Einzelfall": https://www.waz.de/staedte/oberhausen/t ... 53457.html
Ein Schelm, wer...WAZ hat geschrieben:Nach den vermeldeten Festnahmen haben wir die Beschreibungen der Tatverdächtigen aus dem Text entfernt.
Laut Polizei war es eine der Täterbeschreibungen, die einen 20-Jährigen Mann - laut Polizei deutsch-serbisch-marokkanisch - am Sonntag ...
Das zeigt doch eigentlich, dass die Nennung der mutmaßlichen Herkunft der Täter aus polizeilicher Sicht höchst wünschenswert ist. Aber was soll's. Die WAZ war ja lange fest in Sozen-Hand, ist aber jetzt Kraft-los.Hubertus hat geschrieben: ↑Montag 27. November 2017, 17:18Ich hatte den Artikel vorher noch gelesen. Da war m.E.n. von "südländischem Aussehen" die Rede gewesen.Niels hat geschrieben: ↑Montag 27. November 2017, 09:53Ein weiterer "Einzelfall": https://www.waz.de/staedte/oberhausen/t ... 53457.html
Ein Schelm, wer...WAZ hat geschrieben:Nach den vermeldeten Festnahmen haben wir die Beschreibungen der Tatverdächtigen aus dem Text entfernt.
Falscher Thread für so eine Meldung. Dergleichen "Einzeltäter" und die Haßprediger in ihrem Hintergrund sind hier nämlich voll integriert.umusungu hat geschrieben: ↑Dienstag 28. November 2017, 08:03Messerangriff auf Bürgermeister
http://www.sueddeutsche.de/news/panora ... 8-99-47083
Wo waren Deine Beiträge, wenn "Flüchtlinge" Menschen, die "schon länger hier leben", mit dem Messer attackiert haben?umusungu hat geschrieben: ↑Dienstag 28. November 2017, 08:03Messerangriff auf Bürgermeister
http://www.sueddeutsche.de/news/panora ... 8-99-47083
Ich bin schwer beeindruckt. Ein echter Experte für Scheinheiligkeit ("Der heilige Schein") und Doppelmoral.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 28. November 2017, 09:57Messerangriff auf CDU-Politiker: Frau Merkel, Ihre Scheinheiligkeit und Doppelmoral widert mich an!
(Quelle)Die Migrationsforscherin und Soziologin Necla Kelek
warnt die SPD vehement davor, den Familiennachzug für subsidiär
Schutzbedürftige wieder zuzulassen. «Der Familiennachzug fördert
gerade Parallelgesellschaften und sendet zudem das falsche Signal an
Menschen in ihren Heimatländern», sagte sie der «Welt» (Mittwoch).
Lieber sollte es keine Große Koalition geben, als eine, die unter
einem solchen Zugeständnis zustande komme.
............
Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. November 2017, 13:34Was eine AfD-Anfrage im Bundestag so alles zu Tage fördert:
Innenministerium bestätigt: Bundesregierung hat bereits 45.000 Flüchtlinge eingeflogen
Und jetzt findet darauf eine vernünftige Antwort.Selbst für verurteilte afghanische Kinderschänder finden sich noch Linke, die gegen eine Abschiebung nach Kabul demonstrieren.
Torsten ist vielleicht ein Patripassionist?
Es handelt sich um eine parlamentarische Anfrage und nicht um eine Skandalisierung - oder sind jetzt auch schon Anfragen im Bundestag, die sich mit der "Flüchtlings"politik der Regierung beschäftigen ein Skandal?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Freitag 1. Dezember 2017, 18:27Die AfD skandalisiert zielgenau das falsche.
(...)
aber gescheiter wäre es, zu fragen, wieso es immer noch so viele illegale Einreisen gibt und wie hoch man die beziffern muß.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 5acdb.htmlSeit Monaten begehen 15 Jugendliche aus Nordafrika, vor allem aus Marokko, regelmäßig Diebstähle auf offener Straße, zerstören das Inventar ihrer Unterkunft und bedrohen oder attackieren Menschen. Aufgrund ihres Alters gelten sie jedoch als besonders schutzbedürftig, was Behörden im Umgang mit ihnen vor erhebliche Probleme stellt.
Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) hat sich deshalb an Innenminister Thomas Strobl (CDU) gewandt. „Bei dieser Personengruppe besteht keinerlei Mitwirkungsbereitschaft oder Interesse an einer Integration“, schreibt er in einem Brief, der unserer Zeitung vorliegt. Angebote der Jugendhilfe würden „kategorisch abgelehnt“, Gesetze und Verordnungen „hemmungslos gebrochen“.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 3b2d2.htmlInnenminister Thomas Strobl (CDU) ermutigte die Ausländerbehörden die rechtlichen Möglichkeiten zur Altersfeststellung auszuschöpfen. „Sie haben auch unsere Rückendeckung, dass sie die Handwurzelknochen röntgen lassen, wenn die anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind“, sagte er.
Jetzt denkt man daran, die Gruppe der 15 Marokkaner auf das gesamte Bundesland zu verteilen. Wahrscheinlich gibt es dort keine öffentlichen Verkehrsmittel, mit denen sie sich besuchen können und ein smartphone, um sich abzusprechen, haben sie auch nicht....„Geschlossen bedeutet dabei keine auf die Verhinderung von Ausbrüchen ausgerichtete Unterbringung“, teilte das Ressort von Sozialminister Manne Lucha (Grüne) mit.
Wie Du richtig schreibst "vor Merkel", denn in den letzten Jahren hat sich einiges geändert.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Samstag 2. Dezember 2017, 19:11Bereits vor Merkel gab es belastbare Zahlen darüber, wieviele Leute aus anderen Staaten staatliche Hilfe in welcher Form auch immer brauchten, ohne Nachweise über ihre Einreise geben zu können. In der Regel wurde dann ein Asylverfahren gestellt und wenn das erfolgreich war, wurde das Verfahren wegen unerlaubter Einreise eingestellt, wenn nicht, hat man einen Abschiebegrund mehr. Daran hat sich in den letzten 30 Jahren nichts geändert.