Wer soll 2012 zum US-Präsidenten gewählt werden?

[KlausLange]

Trat der hl. Bernhard von Clairvaux einstmals auch für Vernichtungskriege ein?

Nein, nur für die berechtigte Befreiung Jerusalems...

[Benedikt]

Santorum hat völlig recht mit seiner Forderung, der Iran müsse angegriffen werden. Schließlich hat das Land sich genau in die Nachbarschaft zahlreicher US-Militärbasen plaziert.

[Dottore Cusamano]

Klarer Sieg für Rick in Louisiana.

http://www.sueddeutsche.de/politik/vorw ... -1.1317376

[Peregrin]

Klarer Sieg für Rick in Louisiana.

http://www.sueddeutsche.de/politik/vorw ... -1.1317376

Wenn er Letzter wird, berichten sie sogar über das Abschneiden von Ron Paul. Chapeau!

[Niels]

Wenn er Letzter wird, berichten sie sogar über das Abschneiden von Ron Paul. Chapeau!

[Benedikt]

Santorum wirft das Handtuch: http://politicalticker.blogs.cnn.com/2 ... ?hpt=hp_c1

[Dottore Cusamano]

Santorum wirft das Handtuch: http://politicalticker.blogs.cnn.com/2 ... ?hpt=hp_c1

Das sind ja gute Nachrichten für die Homosexuellen in den USA sowie die dortigen Betreiber von Abtreibungseinrichtungen!

[Marcus]

Santorum wirft das Handtuch: http://politicalticker.blogs.cnn.com/2 ... ?hpt=hp_c1

Das sind ja gute Nachrichten für die Homosexuellen in den USA sowie die dortigen Betreiber von Abtreibungskliniken!

Romney ist mittlerweile zumindest offiziell zu einem Abtreibungsgegner geworden:


http://de.wikipedia.org/wiki/Mitt_Romne ... tandpunkte

Außerdem glaube ich nicht, dass Santorum , der noch nicht einmal innerhalb der eigenen Partei das Rennen für sich entscheiden konnte, überhaupt eine Chance gehabt hätte, US-Präsident zu werden.

[Moser]

Santorum wirft das Handtuch: http://politicalticker.blogs.cnn.com/2 ... ?hpt=hp_c1

Eine gute Nachricht - die Schreckensvision eines Präsidenten Santorum ist damit glücklicherweise dahin.

Und Obama kann seinen Vorsprung in den Umfragen gegenüber Romney ausbauen - gut so. Jetzt braucht Romney nur noch Santorum oder einen ähnlichen Hardliner als "running mate" aufzustellen, womit er für die Wähler der Mitte noch unattraktiver wird, und Obamas Wiederwahl würde immer wahrscheinlicher.

[Benedikt]

Naja, Moser, im Vergleich zu Romney wäre Santorum sicher das kleinere Übel gewesen. Santorum hat recht vernünftige sozialpolitische Vorstellungen. Er ist kein Handlanger der Finanzindustrie. Er hat eine normale, große Familie. Das Warmongering ist natürlich bedenklich, aber ich sehe nicht, dass das realpolitisch bei Romney (oder auch Obama) anders wird.

[Gallus]

Und Obama kann seinen Vorsprung in den Umfragen gegenüber Romney ausbauen - gut so. Jetzt braucht Romney nur noch Santorum oder einen ähnlichen Hardliner als "running mate" aufzustellen, womit er für die Wähler der Mitte noch unattraktiver wird, und Obamas Wiederwahl würde immer wahrscheinlicher.

Und das wäre gut?

Was hat Obama denn in der ersten Amtsperiode geleistet, das eine Wiederwahl rechtfertigen würde?

[ottaviani]

gegen das was die Republikaner da bieten ist Herr Obama ein Ausbund an Seriosität man muß daher die Wiederwahl absolut befürworten es ist mir absolut unverständlich wie man gegen eine Allg Krankenversicherung sein kann

[Fridericus]

gegen das was die Republikaner da bieten ist Herr Obama ein Ausbund an Seriosität man muß daher die Wiederwahl absolut befürworten es ist mir absolut unverständlich wie man gegen eine Allg Krankenversicherung sein kann

Liest Du eigentlich den Blog von F. Zuhlsdorf http://wdtprs.com/blog/?

Obama kann nicht gewählt werden. Er ist ein kriegstreiberischer Heuchler, der unter dem Deckmantel seiner Krankenversicherung (gegen eine Krankenversicherung wäre ja nichts zu sagen - allein gegen das, was sie im Gepäck hat) die Freiheit und insbesondere die Religionsfreiheit massiv untergräbt, antichristlich handelt und denkt. Einen besseren Kandidaten haben die Republikaner freilich auch nicht (mehr).

[Robert Ketelhohn]

Und Obama kann seinen Vorsprung in den Umfragen gegenüber Romney ausbauen - gut so. Jetzt braucht Romney nur noch Santorum oder einen ähnlichen Hardliner als "running mate" aufzustellen, womit er für die Wähler der Mitte noch unattraktiver wird, und Obamas Wiederwahl würde immer wahrscheinlicher.

Und das wäre gut?

Was hat Obama denn in der ersten Amtsperiode geleistet, das eine Wiederwahl rechtfertigen würde?

Gar nichts. Allerdings ist Romney sicher nicht besser, und im Fall einer Wahl Santorums sollte man anfangen, Atomschutzbunker zu bauen.

Gut wäre Ron Paul als US-Präsident.

[ottaviani]

gegen das was die Republikaner da bieten ist Herr Obama ein Ausbund an Seriosität man muß daher die Wiederwahl absolut befürworten es ist mir absolut unverständlich wie man gegen eine Allg Krankenversicherung sein kann

Liest Du eigentlich den Blog von F. Zuhlsdorf http://wdtprs.com/blog/?

Obama kann nicht gewählt werden. Er ist ein kriegstreiberischer Heuchler, der unter dem Deckmantel seiner Krankenversicherung (gegen eine Krankenversicherung wäre ja nichts zu sagen - allein gegen das, was sie im Gepäck hat) die Freiheit und insbesondere die Religionsfreiheit massiv untergräbt, antichristlich handelt und denkt. Einen besseren Kandidaten haben die Republikaner freilich auch nicht (mehr).

darum gehts nicht sondern darum daß die Republikaner Grundsätzlich gegen allg. Kranckenversicherung sind

[Torsten]

Obama kann nicht gewählt werden. Er ist ein kriegstreiberischer Heuchler, der unter dem Deckmantel seiner Krankenversicherung (gegen eine Krankenversicherung wäre ja nichts zu sagen - allein gegen das, was sie im Gepäck hat) die Freiheit und insbesondere die Religionsfreiheit massiv untergräbt, antichristlich handelt und denkt.

Über einen Mangel an Aufmerksamkeit brauchen sich die Frauen im US-Wahlkampf wirklich nie beschweren. Die Entscheidungen fallen nicht zuletzt über ihren Bauch.
Mal im Ernst: Ich bin kein Abtreibungsbefürworter. Aber wäre ich eine Frau, dann käme ich mir schon für nicht ganz vollgenommen vor.

[Fridericus]

gegen das was die Republikaner da bieten ist Herr Obama ein Ausbund an Seriosität man muß daher die Wiederwahl absolut befürworten es ist mir absolut unverständlich wie man gegen eine Allg Krankenversicherung sein kann

Liest Du eigentlich den Blog von F. Zuhlsdorf http://wdtprs.com/blog/?

Obama kann nicht gewählt werden. Er ist ein kriegstreiberischer Heuchler, der unter dem Deckmantel seiner Krankenversicherung (gegen eine Krankenversicherung wäre ja nichts zu sagen - allein gegen das, was sie im Gepäck hat) die Freiheit und insbesondere die Religionsfreiheit massiv untergräbt, antichristlich handelt und denkt. Einen besseren Kandidaten haben die Republikaner freilich auch nicht (mehr).

darum gehts nicht sondern darum daß die Republikaner Grundsätzlich gegen allg. Kranckenversicherung sind

Genau darum geht es aber. Mit Hilfe seiner Krankenversicherung unterwandert Obama die Freiheit und insbesondere die Religionsfreiheit. Zudem gibt es genügend starke Argumente gegen eine allg. Krankenversicherung.
Abgesehen davon hast Du aber auch geschrieben, eine Wiederwahl Obamas sei absolut zu befürworten. Das ist schlicht Torheit. Das Obama-Regime muss aufhören. Ob die Republikaner es besser machen, wage ich in höchstem Maße zu bezweifeln. Nur weil die Republikaner gegen eine allg. Krankenversicherung sind, soll man dem Übel Obama den Vorrang geben?

[Linus]

gegen das was die Republikaner da bieten ist Herr Obama ein Ausbund an Seriosität man muß daher die Wiederwahl absolut befürworten es ist mir absolut unverständlich wie man gegen eine Allg Krankenversicherung sein kann

ich war gut 2,5 jahre nicht versichert, wäre mir was passiert hätt halt meine private Lebensversicherung zugeschlagen.

so zahle ich in ein marodes System ein und darf im Falle des Falles die ersten 28 Tage im Krankenhaus mitzahlen.

[Caviteño]

darum gehts nicht sondern darum daß die Republikaner Grundsätzlich gegen allg. Kranckenversicherung sind

Damit befinden sie sich wohl in Übereinstimmung mit einem großen Teil der amerik. Bevölkerung, die nicht bereit ist, hohe KV-Beiträge zu akzeptieren.

Meine Frau hat einige Zeit als Krankenschwester in der Altenpflege in den USA gearbeitet, meine Schwägerin und unsere Töchter arbeiten dort als Krankenschwestern (und wählen die Demokraten ). Bei diesem Personenkreis kann man noch verstehen, daß sie ihr - im Vergleich zu D. - sehr hohes Gehalt und viel besseren Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern nicht durch die Einführung einer "social medicine like in Europe" gefährdet sehen wollen und diese daher vehement ablehnen. Aber auch die Älteren, die meine Frau betreute, haben sich mir gegenüber immer mehr als kritisch gg. eine Krankenversicherungspflicht (!) ausgesprochen. Sie zahlten eben die "one-to-one care" (1 Krankenschwester/Altenpflegerin 1 Patient) aus eigener Tasche.

Im übrigen ist es ja nicht so, daß die USA eine soziale Wüste sind, auch wenn dies in dt. Medien immer wieder so propagiert wird.
Für Personen über 64 Jahren gibt es die Medicare, für Bürger mit geringem Einkommen Medicaid. Arbeitnehmer größerer Firmen sind mit Gruppenversicherungen über ihren AG versichert, wobei die Konditionen unterschiedlich sind. Ich kann mich an einen Streik der Supermarkt-Angestellten erinnern, weil diese künftig auch einen Teil der Krankenversicherungsbeiträge schultern sollten. Diese wurden bisher ausschließlich(!) vom AG gezahlt.

In California, supermarket employees make an average of $12 to $14 per hour and contribute no money to their medical benefits. The union has said that the cost of paying for increases in co-payments would be too high.

In other parts of the country workers pay an average of $2,4 a year for health insurance. The California grocers are asking employees to pay $8.

Quelle: s.o.

Man vergleiche den Betrag von 8 USD für ein Jahr mit den Kosten der GKV in D..

Ein Teil der Bevölkerung ist im Augenblick nicht durch eine Krankenversicherung geschützt. Die Ablehnung wird allerdings auch durch die Prämien begründet sein. Man schaue sich einmal die Prämien einer größeren Krankenversicherung an (Beispiel: Southern California, ZIP-code 91325 und ggfs. Wegwerf-Email angeben). Bei den Prämien kann man auch die sehr guten Gehälter im med. Bereich nachvollziehen.

Die Einführung einer KV-Pflicht dient mE nur der Sanierung des Staatshaushaltes und entspringt nicht der "Fürsorge" der Politiker.

In fiscal year 28, total expenditures for the Medicaid program (federal and state) were $356.3 billion, including direct payment to providers of $234.5 billion,
payments for various premiums (for HMOs, Medicare, etc.) of $84.1 billion, payments to disproportionate share hospitals of $15.6 billion, administrative costs of
$19.4 billion, and $2.7 billion for the Vaccines for Children Program.

http://www.socialsecurity.gov/policy/do ... dicaid.pdf

Kosten von 356 Mrden USD (= ca. 273 Mrden €) aus Steuermitteln(!) für "nur" 57,8 Mil. Begünstigte (26, s.o.) können sich auch die USA nicht leisten. Was liegt näher als auf die Geldbörse der Bürger mit Einkommen zuzugreifen und eine allgemeine Krankenversicherungspflicht einzuführen? Natürlich werden die Steuern dann nicht gesenkt, die 356 Mrden USD stehen für andere Ausgabenwünsche zur Verfügung.
Die Amerikaner haben das zum großen Teil durchschaut, in Europa kennt man häufig die Zusammenhänge nicht und schüttelt den Kopf.

[Dottore Cusamano]

ich war gut 2,5 jahre nicht versichert, wäre mir was passiert hätt halt meine private Lebensversicherung zugeschlagen.

Wie kommt es denn dazu? Dusseligkeit?

[ottaviani]

grins dekadenz der Konservativen

[Fridericus]

http://wdtprs.com/blog/212/5/video-ab ... s-tolkien/

[Marcus]

Romney wird ernsthafter Konkurrent für Obama.

[Jarom1]

Romney wird ernsthafter Konkurrent für Obama.

[Benedikt]

Nachdem Ron Paul-Sympathisanten die republikanische Partei in Louisiana "gekapert" hatten, schaltete die alte Führungsspitze die Polizei ein und ließ die neue Führungsspitze verhaften.

http://www.policymic.com/mobile/article/id/9163

[Marcus]

Mitt Romney scheint mal wieder in ein Fettnäpfchen getreten zu sein:

http://www.focus.de/politik/ausland/tid ... 88572.html

[lifestylekatholik]

Meine Güte, die Presse kann auch wirklich jedes kleine Lüftchen zu einem Skandal aufblasen. Politik gibt’s da drüben, scheint’, nicht mehr. Nur noch Zirkus.

[Marcus]

Die eigentliche Politik wird dort ohnehin von ganz anderen Personen bestimmt. Ich selbst kenne US-Wahlkampfveranstaltungen nur als Shows. Der beste Entertainer mit den notwendigen Geldgebern wird letztlich zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Somit steht auch eigentlich fest, in wessen Schuld der (neue) US-Präsident steht und wie er sich vor allem im Hinblick auf die kommende Wiederwahl während seiner Amtszeit zu verhalten hat.

[Haiduk]

Romney kündigt "amerikanisches Jahrhundert" an

Am besten sollte gar kein neuer Präsident gewählt werden.

Die Wahl sollte abgesagt werde. Die US-Bundesstaaten sollen sich wieder selbst regieren.

[Peregrin]

Romney kündigt "amerikanisches Jahrhundert" an

Jetzt wird's gefährlich.

[Pilgerer]

Romney kündigt "amerikanisches Jahrhundert" an

Jetzt wird's gefährlich.

Warum? Die sind so pleite wie Griechenland und können keinen Krieg mehr finanzieren. Sie können schon froh sein, wenn sie nicht lateinamerikanische Verhältnisse bekommen.

[Jarom1]

Romney kündigt "amerikanisches Jahrhundert" an

Jetzt wird's gefährlich.

Warum? Die sind so pleite wie Griechenland und können keinen Krieg mehr finanzieren. Sie können schon froh sein, wenn sie nicht lateinamerikanische Verhältnisse bekommen.

Lieber ein "amerikanisches" Jahrhundert als ein islamisches oder chinesisches. Ein europäisches Jahrhundert wird es ja wohl nicht werden.