Angehörte, das habe ich auch irgendwo gelesen.
Alles schon sehr seltensam- aber auf die Art den Friedensnobelpreis gewinnen? ich renn auch nächstens durch die Gegend und erzähl den Leuten, dass ich mich demnächst mal am Berlinmarathon beteiligen will und heims schon mal im Voraus den ersten Preis ein.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
Falls es Dir gelingt, die Veranstalter des Berlinmarathons davon zu überzeugen, dass Du realistische Chancen auf den ersten Platz hast, wird man Dich gewiss umwerben und Dich so unter Zugzwang bringen, dass Du auch den ersten Platz machst.
Das NPK macht nichts anderes als Schröder, als er Putin einen lupenreinen Demokraten nannte. Vorher hat keiner drauf geachtet, nach seinem Spruch wurde Putin permanent daraufhin untersucht, ob er auch wirklich ein lupenreiner Demokrat sei. Obama wird sich als Friedensnobelpreisträger sehr schwer tun, einen Krieg zu eröffnen.
pierre10 hat geschrieben:Gut finde ich, dass dadurch Obama gestärkt wurde. Könnt Ihr Euch vorstellen, was geschähe, wenn die Republikaner wieder an die Macht kämen in den USA?
Lieber nicht. Die Alternative Obama ist mir sehr viel lieber.
Pierre
Soweit ich das sehe droht dem Kandidaten kein Impeachment (käme sicher auch erstmal Joe Biden dran?); auch sind die nächsten Wahlen erst 2012, also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Preisverleihung kaum noch zu Wahlkampfzwecken verwendet werden kann. In den USA juckt das eh keinen. Die haben ja auch einen notorischen Völkerrechtsbrecher erneut zum Präsidenten gewählt.
Das NPK macht nichts anderes als Schröder, als er Putin einen lupenreinen Demokraten nannte. Vorher hat keiner drauf geachtet, nach seinem Spruch wurde Putin permanent daraufhin untersucht, ob er auch wirklich ein lupenreiner Demokrat sei. Obama wird sich als Friedensnobelpreisträger sehr schwer tun, einen Krieg zu eröffnen.
wie war das - wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Unter dem Gesichtspunkt ist es natürlich eine gute Methode Leute unter Druck zu setzen.
Das mit dem Marathon überleg ich mir noch mal- vielleicht besser ein Backwettbewerb.
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M. v. Ebner- Eschenbach
Kurt hat geschrieben: Obama wird sich als Friedensnobelpreisträger sehr schwer tun, einen Krieg zu eröffnen.
Darauf hat dieser Angestellte der Wall Street & der Fed-Bankster wenig Einfluß.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Während das "aufgeklärte" Europa eifrig lobhudelt (ich habe eben im Auto Radio gehört, und wäre fast vor einen Baum gefahren ), hat die US-Presse den Braten längst gerochen und überschlägt sich vor Spott und Hohn.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Und das wo er sich diese Woche gerade geweigert hat, den Dalai Lama zu empfangen, um die Beziehungen zu China nicht zu gefährden.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
[quote=""Die Welt""]Mit dem Friedensnobelpreis an Barack Obama hat das Wunschdenken einen nie da gewesenen Triumph über die Realitäten der Weltpolitik erzielt. Echte Ergebnisse kann Obama nach neun Monaten im Amt noch nicht vorweisen. (...)
Die Juroren in Oslo haben sich von einer Obamania forttragen lassen, die - zum Besten der Menschheit – bereits deutlich am Verblassen war.[/quote]
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Nach der gleichen Denkweise hätte Albert Einstein (auch) den Nobelpreis für die Relativitätstheorie erhalten müssen. Sie war viel mehr als eine Vision.
So, ihr schlauen Leute, ich bin zurück…diese Medaille gibt es gar nicht, und diesen Verein auch nicht.
Ihr denkt euch aber auch Sachen aus.
Dies könnte Signor Berlusconi aber nicht davon abhalten, diese Auszeichnung selbst zu stiften und sie sich als erstem zu verleihen. Hat Napoleon mit seinem Verdienstorden doch auch so gemacht.
Also das ist ja eine echte Sensation. Da muss etwas dahinterstecken. Es ist einfach absurd, Obama, der den Pakistan-Krieg noch zusätzlich zu Afghanistan und Irak beginnen will, zum Friedensengel hochzustilsieren.
Vielleicht hat ja dieser Herr hier Recht http://info.kopp-verlag.de/news/frieden ... krieg.html
wenn er zu suggerieren scheint, dass die USA wie beim 11. September angegriffen werden könnten, was Obama dann natürlich zum Zurückschlagen zwingen würde. Natürlich wäre ein solcher Reichtagsbrand/PearlHarbour/WTC-Angriff nur eine inneramerikanische Geheimdienst-Provokation, es wäre kein echter Angriff von außen, sondern soll nur das US-Volk dazu bewegen, in diesem Krieg mit voller Entrüstung mitzumachen.
Leguan hat geschrieben:Und das wo er sich diese Woche gerade geweigert hat, den Dalai Lama zu empfangen, um die Beziehungen zu China nicht zu gefährden.
Da KZ auf Kuba besteht weiterhin, der Krieg in Afghanistan wird ausgeweitet, und gegen Iran werden militärische Schläge vorbereitet.
Wenn man Nürnberger Standards anlegt, dann gehört der Mann vor ein Tribunal und aufgehängt.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Ewald Mrnka hat geschrieben:
Wenn man Nürnberger Standards anlegt, dann gehört der Mann vor ein Tribunal und aufgehängt.
Nun, ich denke diese Forderung eilt ebenso wie die Stockholmer Ehrung den tatsächlichen Ereignissen um ein Weniges voraus.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Leguan hat geschrieben:Und das wo er sich diese Woche gerade geweigert hat, den Dalai Lama zu empfangen, um die Beziehungen zu China nicht zu gefährden.
Da KZ auf Kuba besteht weiterhin, der Krieg in Afghanistan wird ausgeweitet, und gegen Iran werden militärische Schläge vorbereitet.
Wenn man Nürnberger Standards anlegt, dann gehört der Mann vor ein Tribunal und aufgehängt.
Nee, das glaube ich nicht. Niemand kann in weniger als 9 Monaten alles umkrempeln, was sein Vorgänger in zwei Legislaturperioden geschaffen hat. Und Bush hat sich wahrlich alle Mühe gegeben, ALLES zu ändern.
Man wird Obama Zeit und auch ein mögliches Scheitern zugestehen müssen, was freilich zeigen würde, dass er nur ein Mensch ist. Das verträgt sich schlecht mit seiner Selbstdarstellung und mit den Erwartungen, die Europa nun (ziemlich realitätsfremd) mit der Verleihung des Nobelpreises voraussetzt.
Diese Preisverleihung ist sehr wahrscheinlich der Anfang vom Ende eines Mythos. Jedenfalls in den USA. Das offielle Europa braucht ja immer etwas länger, um zu begreifen. Die Presse und vor allem die unabhängige Berichterstattung im Internet sieht das Ganze bereits jetzt wesentlich differenzierter.
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Ewald Mrnka hat geschrieben:
Wenn man Nürnberger Standards anlegt, dann gehört der Mann vor ein Tribunal und aufgehängt.
Nun, ich denke diese Forderung eilt ebenso wie die Stockholmer Ehrung den tatsächlichen Ereignissen um ein Weniges voraus.
Keine Forderung, nein, und dreimal NEIN
Ich habe mir erlaubt an hehre Grund- und Vorsätze aus der Vergangenheit zu erinnern; aber selbst damals wurden nur die Verlierer, die Besiegten aufgehängt.
Die Sieger stellten sich Persilscheine aus.
Wie heute.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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EKD hat geschrieben:EKD-Friedensbeauftragter Brahms begrüßt Friedensnobelpreis für Obama
epd-Logo Bremen (epd). Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama begrüßt. "Ich verstehe diese Entscheidung als starke Ermutigung an Obama, dass er seinen Weg der multilateralen Diplomatie weitergeht", sagte Brahms am Freitag dem epd. Die Arbeit des US-Präsidenten decke sich in wichtigen Teilen mit dem, was die 27 veröffentlichte Friedensdenkschrift der EKD fordere. Dazu gehörten die Stärkung internationaler Gremien, die Abrüstung und die Vision einer atomwaffenfreien Welt.
"Die Auszeichnung kann auch eine Hypothek sein", räumte der Friedensbeauftragte und leitende Bremer Theologe ein. Sie sei ein deutliches Zeichen für die große Sehnsucht, dass aus Visionen Wirklichkeit werde. "Mit der Verleihung sind große Erwartungen verbunden."
Von Obama würden konkrete Schritte erwartet, was beispielsweise eine neue Runde von Abrüstungsgesprächen angehe. "Afghanistan ist für ihn gleichzeitig die größte Herausforderung und die größte Schwierigkeit", sagte Brahms. Er hofft auf einen Strategiewechsel des US-Präsidenten. Die US-Truppen am Hindukusch dürften nicht aufgestockt werden. Stattdessen sei eine Stärkung der zivilen Strukturen nötig.
Die Vergabe des Nobelpreises an den amerikanischen Präsidenten wurde weltweit als Überraschung aufgenommen. Obama wurde die Auszeichnung nur neun Monate nach seinem Amtsantritt zugesprochen. Das norwegische Nobel-Komitee würdigte seinen Einsatz für Verständigung, Abrüstung und die friedliche Lösung von Konflikten. "Obama hat als Präsident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen", erklärte das Komitee in Oslo. Besonders lobte das Komitee Obamas Vision für eine Welt ohne Nuklearwaffen und das neue Verhältnis Washingtons zu den Vereinten Nationen.
kipa hat geschrieben:Vatikan begrüsst Friedensnobelpreis für Obama Rom, 9.1.9 (Kipa) Der Vatikan hat die Auszeichnung von US-Präsident Barack Obama mit dem Friedensnobelpreis begrüsst. Vatikansprecher Federico Lombardi verwies in einer Stellungnahme am Freitag, 9. Oktober, auf die internationalen Friedensbemühungen des amerikanischen Staatsschefs, vor allem auf dem Gebiet der atomaren Abrüstung. "Es ist zu wünschen, dass diese hochbedeutende Anerkennung dazu ermutigt, das schwierige, aber fundamentale Engagement für die Zukunft voranzubringen", so Lombardi.
Der Friedensnobelpreis für Barack Obama ist nach Einschätzung des US-Botschafters beim Heiligen Stuhl, Miguel Diaz, ein Impuls für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den USA und dem Vatikan für die Abrüstung. Der Bann von Kernwaffen sei eine "Herausforderung, für die wir gemeinsam arbeiten müssen", sagte Diaz im Interview mit Radio Vatikan. Das Nobelkomitee habe mit seiner Auszeichnung auch die Verpflichtung des US-Präsidenten gewürdigt, die Bemühungen um eine Abschaffung der Atomwaffen fortzusetzen.
Brückenschlag zum Islam
"Auch der Papst hat dem Präsidenten für seine Friedensanstrengungen gedankt", sagte Diaz mit Bezug auf ein persönliches Gespräch mit Benedikt XVI. am Freitag vergangener Woche. Der Botschafter, von Haus aus Professor für Fundamentaltheologie und Sohn kubanischer Einwanderer, hatte am 2. Oktober seinen Antrittsbesuch beim Papst absolviert. Diaz verwies ferner auf die Kairo-Rede Obamas an die muslimische Welt und seine Reisen. Die Preisvergabe würdige auch solche Initiativen zur Verständigung zwischen den Völkern, sagte der Diplomat.
"Hoffen wir, dass diese Auszeichnung uns in unserem Engagement für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern und mit allen Menschen guten Willens unterstützt", sagte Diaz. Es müsse "mit Worten und Taten gelingen, die Nuklearwaffen abzuschaffen".
"Völlig neues internationales Klima"
Das Nobelkomitee hat US-Präsident Barack Obama überraschend mit dem Friedensnobelpreis 29 ausgezeichnet. Obama werde für seine "ausserordentlichen Bemühungen zur Stärkung der internationalen Diplomatie" geehrt, teilte das Komitee mit.
Obama habe ein "völlig neues internationales Klima" geschaffen, hiess es in der Begründung. Der Preis ist mit umgerechnet 1,48 Millionen Franken dotiert und soll am 1. Dezember übergeben werden. Als Hoffnungszeichen bezeichnete der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela die Vergabe des Preises an Obama.
Obama bei Benedikt XVI.
Im vergangenen Juli besucht Obama Papst Benedikt XVI. in Rom anlässlich des G8-Gipfels in Italien. Bei der herzlichen Begegnung habe man zunächst "über Fragen gesprochen, die im Interesse aller Menschen sind und die eine grosse Herausforderung für die Zukunft jeder Nation und den echten Fortschritt aller Völker darstellen, wie die Verteidigung und die Förderung des Lebens und das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen", erklärte damals der Vatikan. Weiter habe man über Fragen zum Dialog zwischen den Kulturen und Religionen sowie über die globale Wirtschafts- und Finanzkrise und ihre ethischen Implikationen gesprochen.
So ganz kann ich Eure Ablehnung nicht verstehen. Denn was sind evtl. Alternativen statt Obama. Wir sollten froh sein, dass die Amerikaner endlich einmal einen Visionär gewählt haben, statt notorische Kriegstreiber, die nur und ausschließlich amerikanische Interessen und auch eigene Möglichkeiten kennen.
Obama muss sich gegen eine sehr negative Opposition wehren, siehe Krankenversicherung. Es ist doch eine Schande für ihn so reiches Land, dass ein großer Teil seiner Bevölkerung keine ärztliche Versorgung hat.
mich stört schon sehr diesem Masse an negativen Aussagen, ergibt eher ein schlechtes Bild christliche Einstellung.
Dem widerspreche ich: Obamas bisher einzige Erfolge waren die Rücknahme des Lebensschutzes in allen Bereichen. In sonstigen Themen ist es bisher bei Versprechungen geblieben. Gerade deshalb bin und bleibe ich als Katholik skeptisch.
Dass man Friedensnobelpreise jetzt schon verteilt, weil jemand offenbar eine gute Kinderstube genossen hat und mit Messer und Gabel essen kann, ist für mich eher frustrierend.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
wir könnten jetzt eine Diskussion anfangen zum Thema Skepsis. ich bin zwar kein Katholik aber zwar vorsichtig war eher positiv gestimmt und erwarte das Gute. Denn Obama hat wohl ein schweres Erbe angetreten dass ihm ein angeblicher Christ hinterlassen hat. Hier wäre Skepsis wieder eher angebracht gewesen.
Unter dem Gesichtspunkt ist es natürlich eine gute Methode Leute unter Druck zu setzen.
), hat die US-Presse den Braten längst gerochen und überschlägt sich vor Spott und Hohn.
