Landtagswahl Bayern 2013
Landtagswahl Bayern 2013
Christian Ude, derzeit Münchens Oberbürgermeister und durch gesetzliche Altersgrenze an einer erneuten Kandidatur für ein kommunales Amt gehindert, kandidiert nun offiziell für das Amt des SPD-Spitzenkandidaten für die kommende Landtagswahl und wird damit nach derzeitigem Stand Herausforderer von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU).
Nach derzeitigem Stand hätte die Opposition im Bayerischen Landtag (SPD, Grüne, Freie Wähler) eine gute Chance, die bestehende CSU-FDP-Koalition abzulösen. Ude erhält aus dem Stand bessere Umfragewerte als der Amtsinhaber.
Die SPD gibt sich entsprechend zuversichtlich und entdeckt bereits die Gemeinsamkeiten mit den anderen Oppositionsparteien: u.a. verpflichtendes Kindergartenjahr, Gemeinschaftsschule (Hörfunkbeitrag über die Herbstklausur der Landtags-SPD).
Nach derzeitigem Stand hätte die Opposition im Bayerischen Landtag (SPD, Grüne, Freie Wähler) eine gute Chance, die bestehende CSU-FDP-Koalition abzulösen. Ude erhält aus dem Stand bessere Umfragewerte als der Amtsinhaber.
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Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Tja. Ude hat in Bayern ein bißchen den Status wie Franz Beckenbauer: Er könnte für alles kandidieren von der Bierkönigin bis zum Papst, und die Leute würden ihn wählen - so sie ihn denn direkt wählen dürften.
Und genau darin liegt das Problem: Der Ministerpräsident wird nicht direkt gewählt, sondern braucht eine Landtagsmehrheit.
Und schlag mich, wenn ich nicht recht behalte: Die bayerische SPD wird niemals soviele Stimmen kriegen, daß es für eine Regierungsmehrheit ohne die CSU reicht. Die Partei ist hierzulande so derart abgewirtschaftet, hat so derart grottenschlechtes Personal an der Spitze, ist so dermaßen überflüssig wie ein Kropf - die sind mit ihren 18 Prozent mehr als gut bedient. Auch eine vermeintliche "Lichtgestalt" wie Ude (was er keinesfalls ist, als Bürgermeister ist er von seiner Bilanz her eigentlich ein Totalversager) kann an diesem Jammerverein nichts retten.
Da müßten die Grünen knapp an die 30% hinkommen und dazu die Freien Wähler wieder in den Landtag (was ich noch nicht glaube) mit dem Willen zur Koalition mit SPD und Grünen (was ich erst recht nicht glaube), dann könnte die SPD als Juniorpartner vielleicht mitregieren. Aber so, daß sie den Ministerpräsidenten stellen - das glaub ich erst, wenn es amtlich ist. Die größten Chancen, die CSU abzulösen, gäbe es dann, wenn nur noch drei Parteien in den Landtag kommen - dann wird's für die Schwarzen sehr eng. Daß die FDP nicht mehr reinkommt, davon geh ich aus. Die Freien Wähler werden aber, wenn sie es schaffen, wohl eher mit der CSU koalieren als mit den Roten und Grünen.
So wenig ich Sympathien für die schwarzen Amigos und Bandidos habe, so furchtbar wäre allerdings eine grün-rote Regierung in Bayern, vor allem in der Bildungspolitik. Was die so alles schon vorgeschlagen haben, reicht locker aus, um uns intellektuell wieder auf die Bäume zu scheuchen.
Und genau darin liegt das Problem: Der Ministerpräsident wird nicht direkt gewählt, sondern braucht eine Landtagsmehrheit.
Und schlag mich, wenn ich nicht recht behalte: Die bayerische SPD wird niemals soviele Stimmen kriegen, daß es für eine Regierungsmehrheit ohne die CSU reicht. Die Partei ist hierzulande so derart abgewirtschaftet, hat so derart grottenschlechtes Personal an der Spitze, ist so dermaßen überflüssig wie ein Kropf - die sind mit ihren 18 Prozent mehr als gut bedient. Auch eine vermeintliche "Lichtgestalt" wie Ude (was er keinesfalls ist, als Bürgermeister ist er von seiner Bilanz her eigentlich ein Totalversager) kann an diesem Jammerverein nichts retten.
Da müßten die Grünen knapp an die 30% hinkommen und dazu die Freien Wähler wieder in den Landtag (was ich noch nicht glaube) mit dem Willen zur Koalition mit SPD und Grünen (was ich erst recht nicht glaube), dann könnte die SPD als Juniorpartner vielleicht mitregieren. Aber so, daß sie den Ministerpräsidenten stellen - das glaub ich erst, wenn es amtlich ist. Die größten Chancen, die CSU abzulösen, gäbe es dann, wenn nur noch drei Parteien in den Landtag kommen - dann wird's für die Schwarzen sehr eng. Daß die FDP nicht mehr reinkommt, davon geh ich aus. Die Freien Wähler werden aber, wenn sie es schaffen, wohl eher mit der CSU koalieren als mit den Roten und Grünen.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Sicher ist es noch zu früh, auf genaue Kräfteverhältnisse bei der Landtagswahl zu spekulieren. Aber die CSU ist so ziemlich am Ende, personell und programmatisch. Das ist die SPD, wie Du ja schon schriebst, auch, aber Ude könnte diese Schwächen zumindest teilweise überdecken. Zudem dürfte der diesmal zumindest greifbar nah erscheinende "Politikwechsel" wie ein Stimulans für viele Wähler wirken, während die CSU sich zunehmend schwerer tut, ihre Klientel zu mobilisieren.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Der Ude mit seiner Art kann vielleicht in München und noch in Teilen von Oberbayern einen Stich machen, im Rest Bayerns kommt er einfach als arroganter Fatzke rüber. Daß die CSU aber in den letzten Jahren so ziemlich alles getan hat, ihre Stammwählerschaft zu vergraulen, stimmt aber auch.Hubertus hat geschrieben:Sicher ist es noch zu früh, auf genaue Kräfteverhältnisse bei der Landtagswahl zu spekulieren. Aber die CSU ist so ziemlich am Ende, personell und programmatisch. Das ist die SPD, wie Du ja schon schriebst, auch, aber Ude könnte diese Schwächen zumindest teilweise überdecken. Zudem dürfte der diesmal zumindest greifbar nah erscheinende "Politikwechsel" wie ein Stimulans für viele Wähler wirken, während die CSU sich zunehmend schwerer tut, ihre Klientel zu mobilisieren.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Wer Ude schon mal live erlebt hat, wird die Diva nicht wählen wollen. Und eine Diva ist das Udelein nun mal, wer sonst schreibt seinen LV vor, dass er die Beschlüsse des letzten Landesparteitag zur dritten Startbahn bitte zu revidieren hat. Die Genossen vom Bezirk Oberbayern grummelen schon, ob sie sich diese Unverschämheit bieten lassen sollen. Es besteht also Hoffnung, dass Old Ude es doch nicht wird...holzi hat geschrieben:Der Ude mit seiner Art kann vielleicht in München und noch in Teilen von Oberbayern einen Stich machen, im Rest Bayerns kommt er einfach als arroganter Fatzke rüber. Daß die CSU aber in den letzten Jahren so ziemlich alles getan hat, ihre Stammwählerschaft zu vergraulen, stimmt aber auch.Hubertus hat geschrieben:Sicher ist es noch zu früh, auf genaue Kräfteverhältnisse bei der Landtagswahl zu spekulieren. Aber die CSU ist so ziemlich am Ende, personell und programmatisch. Das ist die SPD, wie Du ja schon schriebst, auch, aber Ude könnte diese Schwächen zumindest teilweise überdecken. Zudem dürfte der diesmal zumindest greifbar nah erscheinende "Politikwechsel" wie ein Stimulans für viele Wähler wirken, während die CSU sich zunehmend schwerer tut, ihre Klientel zu mobilisieren.
Die CSU scheint mir seit dem Abgang von Stoiber nicht zu wissen, was sie will. Der Zick-Zack-Kurs, den der Stoiber Epigone Horsti S. fährt, dient nicht gerade der Beruhigung der geneigten Wählerschaft. Dass ein Peter Gauweiler zur Stellvertreterwahl antritt, ist nicht unbedingt ein Hoffnungszeichen. Und unter der Parteijugend sind mir zuviel karrieregeile Politjunkies...
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Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Re: Landtagswahl Bayern 2013
@Ivo Matthäus: volle Zustimmung!
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Ich kann mir schon vorstellen, dass die SPD mit Ude 25% holen kann. Die Grünen schaffen vielleicht 18%, die FDP fliegt aus dem Landtag und wenn die Freien Wähler es wieder schaffen, dann wäre der Wechsel möglich. Ich glaube auch nicht, dass diese Regierung so schlecht wäre. Die Homo-Ehe haben ja schon CSU und FDP eingeführt. Was Bildungspolitik anbelangt: Da wird sich gegen die FW wenig durchsetzen lassen. Ich denke aber auch wie Taddeo, dass die FW eher mit der CSU zusammengeht, es sei denn, da gäbe es ein paar menschliche Probleme. Die beiden Parteien scheinen sich ja nicht so gut zu verstehen.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Ivo Matthäus hat geschrieben:Wer Ude schon mal live erlebt hat, wird die Diva nicht wählen wollen. Und eine Diva ist das Udelein nun mal, wer sonst schreibt seinen LV vor, dass er die Beschlüsse des letzten Landesparteitag zur dritten Startbahn bitte zu revidieren hat. Die Genossen vom Bezirk Oberbayern grummelen schon, ob sie sich diese Unverschämheit bieten lassen sollen. Es besteht also Hoffnung, dass Old Ude es doch nicht wird...holzi hat geschrieben:Der Ude mit seiner Art kann vielleicht in München und noch in Teilen von Oberbayern einen Stich machen, im Rest Bayerns kommt er einfach als arroganter Fatzke rüber. Daß die CSU aber in den letzten Jahren so ziemlich alles getan hat, ihre Stammwählerschaft zu vergraulen, stimmt aber auch.Hubertus hat geschrieben:Sicher ist es noch zu früh, auf genaue Kräfteverhältnisse bei der Landtagswahl zu spekulieren. Aber die CSU ist so ziemlich am Ende, personell und programmatisch. Das ist die SPD, wie Du ja schon schriebst, auch, aber Ude könnte diese Schwächen zumindest teilweise überdecken. Zudem dürfte der diesmal zumindest greifbar nah erscheinende "Politikwechsel" wie ein Stimulans für viele Wähler wirken, während die CSU sich zunehmend schwerer tut, ihre Klientel zu mobilisieren.
Die CSU scheint mir seit dem Abgang von Stoiber nicht zu wissen, was sie will. Der Zick-Zack-Kurs, den der Stoiber Epigone Horsti S. fährt, dient nicht gerade der Beruhigung der geneigten Wählerschaft. Dass ein Peter Gauweiler zur Stellvertreterwahl antritt, ist nicht unbedingt ein Hoffnungszeichen. Und unter der Parteijugend sind mir zuviel karrieregeile Politjunkies...
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Ist der Gauweiler in Bayern so unbeliebt? Im Bundestag scheint er mir ja eher einer der wenigen verbliebenen Charakterköpfe zu sein.
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Gauweiler ist einer der wenigen prominenten CSUler, die die Wendehalspolitik von Stoiber nicht mitgemacht haben - deswegen ist er bei den Parteichargen nicht sonderlich beliebt, an der Basis aber durchaus. Daß er jetzt für den Vorstand kandidiert, ist eine klare Kampfansage an das Seehofersche Wischiwaschiprofil. Und nachdem die einstige rationalitätsunbeleckte Geschlossenheit der Partei, die mal ihr Markenzeichen war, heute doch immer wieder dem Schielen nach verlorengegangenen Wählerstimmen weicht, hat er durchaus Chancen mit seiner Kandidatur. Er wäre eine Integrationsfigur für alle, die sich mit der heutigen "CSU light" nicht recht anfreunden können.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Nützt doch alles nichts. Heutzutage entscheidet einzig und allein die "Medienwirksamkeit" über den Erfolg eines Politikers und ein Peter Gauweiler kann da leider nur wenige vom Hocker reißen.taddeo hat geschrieben:Gauweiler ist einer der wenigen prominenten CSUler, die die Wendehalspolitik von Stoiber nicht mitgemacht haben - deswegen ist er bei den Parteichargen nicht sonderlich beliebt, an der Basis aber durchaus. Daß er jetzt für den Vorstand kandidiert, ist eine klare Kampfansage an das Seehofersche Wischiwaschiprofil. Und nachdem die einstige rationalitätsunbeleckte Geschlossenheit der Partei, die mal ihr Markenzeichen war, heute doch immer wieder dem Schielen nach verlorengegangenen Wählerstimmen weicht, hat er durchaus Chancen mit seiner Kandidatur. Er wäre eine Integrationsfigur für alle, die sich mit der heutigen "CSU light" nicht recht anfreunden können.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Warum, denkst Du, daß Gauweiler öfter in Karlsruhe ist als im Bundestag?Raimund Josef H. hat geschrieben:Nützt doch alles nichts. Heutzutage entscheidet einzig und allein die "Medienwirksamkeit" über den Erfolg eines Politikers und ein Peter Gauweiler kann da leider nur wenige vom Hocker reißen.taddeo hat geschrieben:Gauweiler ist einer der wenigen prominenten CSUler, die die Wendehalspolitik von Stoiber nicht mitgemacht haben - deswegen ist er bei den Parteichargen nicht sonderlich beliebt, an der Basis aber durchaus. Daß er jetzt für den Vorstand kandidiert, ist eine klare Kampfansage an das Seehofersche Wischiwaschiprofil. Und nachdem die einstige rationalitätsunbeleckte Geschlossenheit der Partei, die mal ihr Markenzeichen war, heute doch immer wieder dem Schielen nach verlorengegangenen Wählerstimmen weicht, hat er durchaus Chancen mit seiner Kandidatur. Er wäre eine Integrationsfigur für alle, die sich mit der heutigen "CSU light" nicht recht anfreunden können.
Er ist in letzter Zeit ziemlich viel in den Medien, und immer mit Themen, in denen die Leute eher seiner Meinung sind als der der Bundesregierung.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
So gesehen hat er schon Medienpräsenz, aber "Ecken und Kanten" werden heutzutage nicht mehr gewählt. Gauweiler ist ein alter Politikerfuchs der das Geschäft noch bei FJS gelernt hat und als Jurist ist er mit Sicherheit fachlich hervorragend, aber Wahlen werden doch heutzutage nur noch mit Eloquenz und Auftreten im Sinne von Deutschland sucht den Superstar gewonnen.taddeo hat geschrieben:Warum, denkst Du, daß Gauweiler öfter in Karlsruhe ist als im Bundestag?Raimund Josef H. hat geschrieben:Nützt doch alles nichts. Heutzutage entscheidet einzig und allein die "Medienwirksamkeit" über den Erfolg eines Politikers und ein Peter Gauweiler kann da leider nur wenige vom Hocker reißen.taddeo hat geschrieben:Gauweiler ist einer der wenigen prominenten CSUler, die die Wendehalspolitik von Stoiber nicht mitgemacht haben - deswegen ist er bei den Parteichargen nicht sonderlich beliebt, an der Basis aber durchaus. Daß er jetzt für den Vorstand kandidiert, ist eine klare Kampfansage an das Seehofersche Wischiwaschiprofil. Und nachdem die einstige rationalitätsunbeleckte Geschlossenheit der Partei, die mal ihr Markenzeichen war, heute doch immer wieder dem Schielen nach verlorengegangenen Wählerstimmen weicht, hat er durchaus Chancen mit seiner Kandidatur. Er wäre eine Integrationsfigur für alle, die sich mit der heutigen "CSU light" nicht recht anfreunden können.
Er ist in letzter Zeit ziemlich viel in den Medien, und immer mit Themen, in denen die Leute eher seiner Meinung sind als der der Bundesregierung.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Wenn die Krise weiter um sich greift, sind diese Zeiten ganz schnell vorbei. Eine kleine Trendwende glaube ich schon auszumachen: Westerwelle war mit seinem 18%-Wahlkampf der Gipfel, Guttenberg ist schneller verglüht, als er gekommen war, und das Kinderzimmer der Parteivorstand der FDP vermag nicht zu überzeugen.
Bald wird wieder Schwarzbrot gefragt sein, statt Baiser.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Unbeliebt nicht, er ist jemand, der eine Meinung hat und es sich dank seiner Kanzlei am Münchner Promenadeplatz auch leisten kann, sie laut aussprechen. Aber der Typus ist recht populistisch angehaucht und Gauweiler ist nun mal kein Jungspund mit großartiger Zukunft mehr. Diese Kandidatur wird den CSU Hühnerhaufen richtig zu rennen bringen, was der Geschlossenheit vor Wahlkämpfen nicht zuträglich sein wird...Maurus hat geschrieben:
Ist der Gauweiler in Bayern so unbeliebt? Im Bundestag scheint er mir ja eher einer der wenigen verbliebenen Charakterköpfe zu sein.
Bei den Freien Wähler darf man nicht vergessen, dass es sich oft um Fleisch vom Fleisch der CSU handelt, und die CSU diese Gruppierungen als unlautere Konkurrenz betrachtet hat, in den ersten drei Landtagsjahren war allerdings der nachdrücklichste Eindruck der FW der vom Fernsehfasching in Veitshöchheim, wo Ritter Hubert den Reisingen geben durfte, denn zum Ritter reichte es noch nicht ganz. Ansonsten hat die CSU den Aiwanger Hubert (FW Fraktionschef) ziemlich ignoriert, was dieser richtig übel genommen hat. Jetzt mit der Ude Kandidatur erleben die Freien Wähler faktisch ihr Comeback, denn der Aiwanger wird entscheiden, ob die CSU Regenerationsurlaub auf der Oppositionsbank machen darf oder nicht. Es könnte sich vielleicht als größter Fehler der Parteigeschichte der CSU herausstellen, dass diese 2008 keine Koalition mit den Freien Wählern eingegangen ist, weil man die FDP für pflegeleichter hielt...
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Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Re: Landtagswahl Bayern 2013
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Was bei dieser Ankündigung noch nicht gesehen wird, dass Seehofer auch seine eigenen Truppen motivieren muss. Die Ankündigung eines amtierenden Ministerpräsidenten vom Baujahr 1949, auch den Oppositionsführer bis 2018 geben zu wollen, darf getrost als kaum verhüllte Ermahnung an die eigenen Leute verstanden werden, sich gefälligst anzustrengen, da die Wahl trotz gnädiger Mitarbeit der Opposition noch nicht in trockenen Tüchern ist.
I. M.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Das ist sie sicher noch nicht, da hast Du recht. Und wenn Seehofer die Startbahnfrage zum Wahlkampfthema macht, kann er ganz bös auf die Schnauze fallen - eine Bauchlandung, sozusagen. FJS hatte sein Wackersdorf, Horsti kriegt dann seine Startbahn. Beide unterschätzen den Willen der Wähler.Ivo Matthäus hat geschrieben:... da die Wahl trotz gnädiger Mitarbeit der Opposition noch nicht in trockenen Tüchern ist.
I. M.
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Die Forderung nach einer dritten Startbahn ist ähnlich attraktiv, wie wenn man daheim einen Gast hat, über dessen Besuch man sich sehr freut, und bei dem man sich auf zwei Nächte eingerichtet hat, dass er bleibt, und plötzlich eröffnet er einem, dass es doch noch länger wird.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Ich gebe Dir recht, dass nicht unbedingt ein Zeichen politischer Klugheit, sich zum Kranichri/etter zu machen. Aber der Witz an der Situation wird sein, dass alle die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof abwarten werden und die kommt wahrscheinlich erst 2014, also mit etwas Glück nach Abschluss aller großen Wahlen in Bayern, so dass die alte Adenauermaxime "Was schert mich mein Geschwätz von gestern..." wieder zu Ehren kommen wird. Zumal dann Ude schon die güldene Pensionssonne von Mykonos geniessen kann unds sein Nachfolger als OB rechtlich freie Hand haben wird. Interessant wird auch werden, was passiert, wenn die Wirtschaft bis dahin stagniert oder in Rezession sich befindet, und die Leute merken, dass ein paar Arbeitsplätze auch am Flughafen entstehen könnten.taddeo hat geschrieben:Das ist sie sicher noch nicht, da hast Du recht. Und wenn Seehofer die Startbahnfrage zum Wahlkampfthema macht, kann er ganz bös auf die Schnauze fallen - eine Bauchlandung, sozusagen. FJS hatte sein Wackersdorf, Horsti kriegt dann seine Startbahn. Beide unterschätzen den Willen der Wähler.Ivo Matthäus hat geschrieben:... da die Wahl trotz gnädiger Mitarbeit der Opposition noch nicht in trockenen Tüchern ist.
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Freilich ist die Situation um die Dritte Startbahn ausgesprochen verfahren.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Die sollen erst mal hinkriegen, daß die Bahnanbindung am Flughafen mal vernünftig klappt. Es kann doch nicht sein, daß ich von Regensburg aus leichter, bequem und ohne Umsteigen nach FRA komme als nach MUC, wo ab Freising nur noch der Bus geht, oder bis bis zum Hbf reinfahren und dann wieder mit der S-Bahn rau zum Airport.
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Aber dafür steigst du doch schon im Hbf. in den Flughafen ein! Oder wie war das noch?
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Die CSU wird froh sein, wenn sie im Bereich von 30-39% der Stimmen zu liegen kommt. – Mehr wird es m.E. nicht werden
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Oh, täusch Dich nicht. Die "Konzepte" von SPD und Grünen, etwa im Bereich Bildung, stoßen flächendeckend auf wenig Gegenliebe beim Wahlvolk, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz. Die SPD hat in Bayern seit Jahrzehnten kein Wählerpotential über 20%, und das derzeitige Personal tut alles dafür, daß sich das auch nicht ändert. Pronold ist ein arrogantes Großmaul mit Bubigesicht, Ude ist ein arrogantes Großmaul mit einer katastrophalen Amtsbilanz in München. Daß die Stadt so gut dasteht, ist trotz Ude so, nicht wegen ihm.Juergen hat geschrieben:Die CSU wird froh sein, wenn sie im Bereich von 30-39% der Stimmen zu liegen kommt. – Mehr wird es m.E. nicht werden
Außerdem ist hinlänglich bekannt, daß für Ude der Rest von Bayern nur koloniales Zuliefergebiet für die Hauptstadt ist, er hat zudem gravierendste Schwächen in bayerischer Geographie. Und nur wegen ein paar Münchner Latte-Macchiato-Tussis kriegt die Bande noch lang keine Mehrheit in Restbayern.
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Ich will das mal mit Paderborn vergleichen, daß immer Stammland der CDU war
Dazu schrieb ich schonmal:
Ich gebe allerdings zu, daß hier in der Stadt durch die Erstwohnsitzkampagne (für Studenten) möglicherweise viele neue Wähler hinzu gekommen sind, die mit der CDU gar nichts am Hut haben und zu dies zumindest einen kleinen Teil der Stimmenverluste ausmachen könnte. (Sofern man unterstellt, daß die überhaupt gewählt haben.) Allerdings ist die Kampagne so neu, daß sie vermutlich sogar bei der NRW-Wahl noch nicht richtig gegriffen hat. Ich sehe schwarz (oder bunt) für die nächsten Wahlen.
Dazu schrieb ich schonmal:
Wenn hier die CDU (oder in Bayern die CSU) Stimmen verliert, dann muß das nicht zugunsten der SPD erfolgen. Die Wähler wandern in alle möglichen Richtungen ab. Die CDU/CSU schafft es nicht Wähler zu halten und neue zu gewinnen. Hier (wie in Bayern) ruht man sich auf den alten Wahlerfolgen aus, weil man weiterhin irrtümlich meint, daß man sowieso gewinnt.Hier in der Stadt Paderborn hat sich seit 1975 bis heute
die CDU um über 3 Prozentpunkte verschlechtert: (von 66,6% auf 34,1%)
die SPD um nur 3 Prozentpunkte verbessert: (von 26,9% auf 3,1%)
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php? ... 76#p66876
Ich gebe allerdings zu, daß hier in der Stadt durch die Erstwohnsitzkampagne (für Studenten) möglicherweise viele neue Wähler hinzu gekommen sind, die mit der CDU gar nichts am Hut haben und zu dies zumindest einen kleinen Teil der Stimmenverluste ausmachen könnte. (Sofern man unterstellt, daß die überhaupt gewählt haben.) Allerdings ist die Kampagne so neu, daß sie vermutlich sogar bei der NRW-Wahl noch nicht richtig gegriffen hat. Ich sehe schwarz (oder bunt) für die nächsten Wahlen.
Gruß Jürgen
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Holzi, da bist Du nicht auf den letzten Stand, der Ostbayernanschluss ist praktisch fertig durchgeplant und soll in der Variante "Erdinger Ringschluss" kommen. Die Probleme liegen eher in der Finanzierung und beim Grundstückserwerb. Aber das wird schon werden. Aber mir ist neu, dass FRAPort stündlich per ICE von Regensburg direkt angefahren wird..holzi hat geschrieben:Die sollen erst mal hinkriegen, daß die Bahnanbindung am Flughafen mal vernünftig klappt. Es kann doch nicht sein, daß ich von Regensburg aus leichter, bequem und ohne Umsteigen nach FRA komme als nach MUC, wo ab Freising nur noch der Bus geht, oder bis bis zum Hbf reinfahren und dann wieder mit der S-Bahn rau zum Airport.
Das trifft den Nagel auf den Kopf. Der Pronold darf dankbar sein, dass sich die dummen Wähler an sein Ausspruch vom "Lattengustl" nicht mehr erinnern. Würde der Sepp Daxenberger noch leben, hätte die CSU mehr zu fürchten...taddeo hat geschrieben: Oh, täusch Dich nicht. Die "Konzepte" von SPD und Grünen, etwa im Bereich Bildung, stoßen flächendeckend auf wenig Gegenliebe beim Wahlvolk, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz. Die SPD hat in Bayern seit Jahrzehnten kein Wählerpotential über 20%, und das derzeitige Personal tut alles dafür, daß sich das auch nicht ändert. Pronold ist ein arrogantes Großmaul mit Bubigesicht, Ude ist ein arrogantes Großmaul mit einer katastrophalen Amtsbilanz in München. Daß die Stadt so gut dasteht, ist trotz Ude so, nicht wegen ihm.
Außerdem ist hinlänglich bekannt, daß für Ude der Rest von Bayern nur koloniales Zuliefergebiet für die Hauptstadt ist, er hat zudem gravierendste Schwächen in bayerischer Geographie. Und nur wegen ein paar Münchner Latte-Macchiato-Tussis kriegt die Bande noch lang keine Mehrheit in Restbayern.
@ Juergen: Die CSU wird zum Teil von ihren Erfolg überholt, da die wirtschaftliche Prosperität zu einer innerdeutschen Zuwanderung nach Bayern führt und alte konservative Milieus gerade auch auf den Land aufgebrochen werden und im Schwinden begriffen sind. Auch die Adenauer-Generation, die während Kaiserreich und Weimarer Republik geboren und im Dritten Reich und der früheren Nachkriegsjahre sozialisiert wurde, stirbt langsam, aber sicher weg, so dass dieser Eckpfeiler der CSU/CDU-Mehrheiten wegfällt. Inzwischen erreichen die ersten Grünenwähler das Pensions- und Rentenalter und die wählen weiterhin grün, da wird es meiner Meinung nach deutliche Verschiebungen noch geben.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Zumindest mit einmal Umsteigen in Nürnberg (gleicher Bahnsteig!) geht das tatsächlich im Stundentakt. Schön, daß in Freising geplant wird, aber bis dann da der erste Zug fährt, bin ich bestimmt schon in Pension (hab noch knapp 25 Jahre!).Ivo Matthäus hat geschrieben:Holzi, da bist Du nicht auf den letzten Stand, der Ostbayernanschluss ist praktisch fertig durchgeplant und soll in der Variante "Erdinger Ringschluss" kommen. Die Probleme liegen eher in der Finanzierung und beim Grundstückserwerb. Aber das wird schon werden. Aber mir ist neu, dass FRAPort stündlich per ICE von Regensburg direkt angefahren wird..holzi hat geschrieben:Die sollen erst mal hinkriegen, daß die Bahnanbindung am Flughafen mal vernünftig klappt. Es kann doch nicht sein, daß ich von Regensburg aus leichter, bequem und ohne Umsteigen nach FRA komme als nach MUC, wo ab Freising nur noch der Bus geht, oder bis bis zum Hbf reinfahren und dann wieder mit der S-Bahn rau zum Airport.
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Es gibt täglich mindestens 3 ICEs, die von Regensburg nach FRAport direkt fahren (ohne Umsteigen).
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Dann versuch erst mal, von Deggendorf oder Passau aus per Zug zum Flughafen München zu kommen ...holzi hat geschrieben:Schön, daß in Freising geplant wird, aber bis dann da der erste Zug fährt, bin ich bestimmt schon in Pension (hab noch knapp 25 Jahre!).
Die einfachste Methode ist, in Vilshofen am Flugplatz nen Flieger zu chartern.
- lutherbeck
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Eben, von da aus ist's noch schlimmer, da ist man schneller und bequemer in Schwechat als in MUC.taddeo hat geschrieben:Dann versuch erst mal, von Deggendorf oder Passau aus per Zug zum Flughafen München zu kommen ...holzi hat geschrieben:Schön, daß in Freising geplant wird, aber bis dann da der erste Zug fährt, bin ich bestimmt schon in Pension (hab noch knapp 25 Jahre!).
Die einfachste Methode ist, in Vilshofen am Flugplatz nen Flieger zu chartern.
Re: Landtagswahl Bayern 2013
Ilse Aigner soll nach Bayern wechseln / Spekulationen, Seehofer wolle sie als seine Nachfolgerin aufbauen:
http://www.n-tv.de/politik/Ilse-Aigner- ... 30521.html
http://www.n-tv.de/politik/Ilse-Aigner- ... 30521.html
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Re: Landtagswahl Bayern 2013
Ja, das könnte Horstis "Stoppt Söder!" Kampagne werden, aber das Endspiel um die Seehofernachfolge läuft wahrscheinlich erst 2015/2016 an.
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)