Offenbar ist da Geld zu holen ...

[civilisation]

Wie sich der Vatikan mit Mussolinis Millionen ein Immobilienimperium schuf
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 79256.html

daraus:

Getarnt hinter ausländischen Unternehmensstrukturen wurde das internationale Portfolio der Kirche jahrelang ausgebaut. Bezahlt wurde mit Geld, das der Diktator Benito Mussolini im Jahr 1929 für die päpstliche Anerkennung des faschistischen Regimes Italiens zahlte.

Mussolinis Geld wurde angelegt - und ist inzwischen mehr als 5 Millionen Pfund wert. Mit 15 Millionen Pfund aus diesem Vermögen hat der Vatikan im Jahr 26, auf dem Höhepunkt der Immobilienblase, das Gebäude am Londoner St. James Square 3 gekauft. Zu dem Besitz in Großbritannien gehören auch Gebäude in der Londoner New Bond Street 168 und in der Stadt Coventry. Der Vatikan besitzt zudem Häuser in Paris und in der Schweiz.

[Niels]

Ich würde wählen: "Der Vatikan ist für den Wirtschaftsnobelpreis zu nominieren."

[Torsten]

Bei der Überschrift dachte ich erst, es geht um die durch die EU-Diktatur geplante Privatisierung der Wasserversorgung. Beim SPIEGEL scheint man momentan verstärkt eine antikirchliche Phase zu haben. Hier zitieren sie am Anfang gleich das 8.Gebot:

Der Bischof und das 8. Gebot

"Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten."

Darauf kann man den Leuten beim SPIEGEL nur erwidern: "Mit welch Maß ihr messt, wird euch gemessen werden."

[Raphael]

Ich würde wählen: "Der Vatikan ist für den Wirtschaftsnobelpreis zu nominieren."

Das kann's jedoch nicht sein!

Unter der Prämisse, daß der o.a. Artikel wenigstens bei der Aussage "Mit 15 Millionen Pfund aus diesem Vermögen hat der Vatikan im Jahr 2006, auf dem Höhepunkt der Immobilienblase, das Gebäude am Londoner St. James Square 30 gekauft." nicht lügt, dann wäre der Vatikan eher für den Antinobelpreis in Ökonomie prädestiniert.

Wer auf dem "Höhepunkt einer Blase" kauft, zahlt auf jeden Fall zuviel .......

[Robert Ketelhohn]

Getarnt hinter ausländischen Unternehmensstrukturen wurde das internationale Portfolio der Kirche jahrelang ausgebaut. Bezahlt wurde mit Geld, das der Diktator Benito Mussolini im Jahr 1929 für die päpstliche Anerkennung des faschistischen Regimes Italiens zahlte.

Mussolinis Geld wurde angelegt - und ist inzwischen mehr als 500 Millionen Pfund wert. Mit 15 Millionen Pfund aus diesem Vermögen hat der Vatikan im Jahr 2006, auf dem Höhepunkt der Immobilienblase, das Gebäude am Londoner St. James Square 30 gekauft. Zu dem Besitz in Großbritannien gehören auch Gebäude in der Londoner New Bond Street 168 und in der Stadt Coventry. Der Vatikan besitzt zudem Häuser in Paris und in der Schweiz.

Das ist natürlich gröbste dummdreiste Geschichtsfälschung, was die Stürmerpresse da über die Conciliazione auskotzt. Es handelte sich natürlich auch nicht um »Mussolinis Geld«, sondern um dasjenige der Kirche, welche allerdings seit der maurerischen Besetzung und Inbeschlagnahme Italiens erstmals durch die Lateranverträge wieder überhaupt einen Rechtsstatus sowie auch eine gewisse (vergleichsweise sehr geringe) Entschädigung für die durch die maurerische Aggression erlittenen Verluste erhalten hatte.

Schönen Gruß aus dem Siechenhaus

[Tipheret]

Das ist natürlich gröbste dummdreiste Geschichtsfälschung, was die Stürmerpresse da über die Conciliazione auskotzt. Es handelte sich natürlich auch nicht um »Mussolinis Geld«, sondern um dasjenige der Kirche, welche allerdings erstmals seit der maurerischen Besetzung und Inbeschlagnahme Italiens durch die Lateranverträge wieder überhaupt einen Rechtsstatus sowie auch eine gewisse (vergleichsweise sehr geringe) Entschädigung für die durch die maurerische Aggression erlittenen Verluste erhalten hatte.

Schönen Gruß aus dem Siechenhaus

Natürlich sind die Freimaurer wieder einmal an allem schuld!
Selten so viel Unsinn in einem Artikel gelesen!
Wenn es "maurerisches Kapital" gewesen WÄRE, und die pöhsen pöhsen Maurer alles in der Hand haben, hätten die mit Sicherheit die Kohle für sich selbst verwendet, als es dem Papst oder sonst jemanden zu überlassen - Da widersprechen die "Freimaurer-Fantasten" Ihrer sonst so gerne propagierten "All-anwesenheit" und "All-Macht" der Freimaurer.

Und es war das "Geld der Kirche" ?????? - Woher hat denn der Vatikan 2/3 des italienischen Staates in Besitz bekommen?
Mit Sicherheit nicht durch Beten oder durch fromme Almosengaben.

Aber das ist dann ein neues Thema!

Gute Besserung!

[Robert Ketelhohn]

Selbstverständlich war Cavours risorgimentaler Staat von
Freimaurern gegründet und durch und durch maurerisch
geprägt. Darüber braucht man nicht zu streiten, dass be-
streitet niemand, so bei Sinnen ist.

Welche „2/3“ welchen „italienischen Staats“ die Kirche »in
Besitz bekommen« haben soll, erschließt sich mir auch
nicht. Denkst du an die pippinsche Schenkung? Meinst du
also Teile des Langobardenreichs? Oder plapperst du ein-
fach so daher?

Auch scheinst du nicht unterscheiden zu können zwischen
kirchlichem Eigen und der Kirche als Landesherrin und
Souverain.

[Robert Ketelhohn]

Gute Besserung!

Danke!

[civilisation]

@ Robert
Deshalb habe ich ja auch die nicht ganz ernstzunehmende Umfrage der Meldung vorgeschaltet.
Erhole Dich gut!

[taddeo]

Woher hat denn der Vatikan 2/3 des italienischen Staates in Besitz bekommen?

Mir ist völlig neu, daß der Vatikan jemals italienisches Staatsgebiet annektiert hätte.
Die vor dem 19. Jahrhundert staatlich gar nicht existierenden Italiener haben den alten Kirchenstaat mit Waffengewalt an sich gerissen und jahrhundertealten Kirchenbesitz gestohlen, so schaut's aus. Und wenn Du Dich übers Risorgimento informierst, wirst Du auch auf die Carbonari stoßen, deren Ähnlichkeit mit den Freimaurern nicht mal Wikipedia leugnet.

[Knecht Ruprecht]

Dazu kann ich ebenfalls Korwin-Mikke zitieren...
Wenn der Staat uns sagt, dass er uns einen Geldbetrag X gibt, dann nimmt er uns einen Betrag X+X weg.
Darum werden wir reicher, wenn uns der Staat nichts gibt und entsprechend nicht noch mehr wegnimmt.

[Tipheret]

Leider versagen meine technischen Fähigkeiten beim Einfügen der entsprechenden Karten - aber Ihr könnt Euch ja einmal diese Karte http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... nstaat.jpg anschauen.

Ja ja, es gab keinen einheitlichen italienischen Staat.
Es waren die CARBONARI ( das waren KEINE Freimaurer, obwohl da einige dabei gewesen sind) die die Beschneidung des Kirchenstaates tatkräftig unterstützt und gefördert haben.

Es gab damals ca. 6 - 7. Carbonari, eine Mitgliederzahl von denebn die FM träimt.
So gesehen fast so etwas wie eine "Volksbewegung" - mit Erfolg - bis zu den Lateranverträgen.

Frage wäre noch zu klären wie der Kirchenstaat an die immens groé Fläche gekommen ist - OK es waren nicht 2/3 8sorry) aber immer nopch der überwiegende Teil des heutigen Italiens.

Weiterhin Gute Besserung!

[Protasius]

Frage wäre noch zu klären wie der Kirchenstaat an die immens groé Fläche gekommen ist - OK es waren nicht 2/3 8sorry) aber immer nopch der überwiegende Teil des heutigen Italiens.

Das ist eigentlich recht einfach: der Kaiser in Byzanz war weit weg, sein Exarch in Ravenna auch; derjenige, der sich um die Stadt Rom und das Umland gekümmert hat, war der Papst. WIMRE von Gregor dem Großen wird berichtet, wie er - ähnlich Moses bei der Eroberung des heiligen Landes - auf den Mauern gestanden und dem Volk Mut zugesprochen hat, als die Vandalen/Langobarden/irgendwer-war's-jedenfalls Rom angriffen.

[Peregrin]

Schönen Gruß aus dem Siechenhaus

Gute Besserung?

[Torsten]

Schönen Gruß aus dem Siechenhaus

Gute Besserung?

*gelöscht* c. als Moderator.

Gute Besserung!

[ChrisCross]

Schönen Gruß aus dem Siechenhaus

Gute Besserung?

*gelöscht* c. als Moderator.

Gute Besserung!

viewtopic.php?p=654634#p654634

[Tipheret]

@Robert Ketelhohn, von DeinemGesundheitsproblem wusste ich nichts.
Ich wünsche Dir baldige Genesung und schließe Dich in meine Gebete ein - AllesGute !

Tipheret

[Pilgerer]

Ein Grund mehr für den Vatikan, als einziger europäischer Staat mit schwarzen Zahlen außerhalb der EU zu bleiben.

(war irgendeine von den Antwortmöglichkeiten ernst gemeint?)

[civilisation]

Lombardi äußert sich:
http://www.kath.net/detail.php?id=3989

Vatikansprecher Federico Lombardi (Foto) hat sich erstaunt über einen Artikel im britischen "Guardian" über den angeblich mit Mussolinis Millionen geschaffenen Reichtum des Vatikan geäußert. Der Autor des Beitrags scheine ihm wie von einem anderen Stern zu kommen, sagte er am Donnerstag gegenüber Journalisten.

Ich wußte es schon immer: Auch beim "Spiegel" sitzen Außerirdische.

[Niels]

Ich wußte es schon immer: Auch beim "Spiegel" sitzen Außerirdische.