Re: SARS-CoV2
Verfasst: Sonntag 10. Mai 2020, 17:26
Es gibt ja doch noch vernünftige Pfarrer.kabelkeber hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 17:16https://bistummainz.de/pfarrei/hackenhe ... ine-Kirche
Es gibt ja doch noch vernünftige Pfarrer.kabelkeber hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 17:16https://bistummainz.de/pfarrei/hackenhe ... ine-Kirche
Solchen Quatsch kann man nur glauben, wenn man die Korrelation von der Kausalität nicht auseinander halten kann.Irmgard hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 15:44In den meisten asiatischen Ländern mit konsequenter Maskenpflicht sieht es ganz gut aus. Insofern kann man das auch ohne wissenschaftlichen Hintergrund rein empirisch mal als sinnvoll erachten, da dann der einzene durch alle anderen geschützt ist.
Ea gab auch welche, die von dem Maulkorb befreit wurden, bevor die "Pflicht" kam und das nicht mal im Geschäft ernst nehmen.
Meine Kollegen im Laden werden jetzt vermehrt geschützt ohne Masken tragen zu müssen. Unserem GL sei Dank. Es begann an Servicecenter und den Kassen und in der letzten Woche wurden zusätzlich an den Bedientheken (Fleisch, Wurst, Käse, Frischfisch) Plexiglasscheiben angebracht. Alle, die dort hinter den Theken arbeiten, sind heilfroh, endlich ohne Maske arbeiten zu dürfen. Andere Kollegen tragen statt Stoffmaske ein Plastikvisier, weil sie sagen, mit der Maske nicht vernünftig arbeiten zu können. Und dann gibt es natürlich auch Kollegen mit Attest, das sie vom Maskentragen befreit. Letzteres ist auch das, was ich jedem rate, der sich über die Maske beschwert: „Geh zum Arzt und laß Dir ein Attest schreiben.“
Ich wüsste nicht, daß man ausserhalb von Geschäften eine Maske tragen muß, jedenfalls nicht in Baden-Württemberg. Wie das anderswo ist, weiß ich nicht.
Das war m.E. auch eine Frage des Prüfungsmaßstabes. Im Rahmen der Gefahrenabwehr reichen ja meist Prognoseabschätzungen, die nicht völlig unplausibel erscheinen. Wenn die Behörde also eine solch begründete Prognoseabschätzung nachweisen kann und eine Gefahr anderenfalls nicht sicher ausgeschlossen werden kann, reicht das ja meist für die Rechtmäßigkeit der Entscheidung.ar26 hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 13:05Inzident scheint hier auch die Beweislast ein Thema gewesen zu sein, obwohl im öffentlichen Recht allgemein der Amtsermittlungsgrundsatz gilt. Die ersten Entscheidungen des BVerfG haben ja mehr oder weniger gesagt, wenn die Regierungsbehörden halt sagen, dass das Virus sauugefährlich ist, dann unterstellen wir das voterst mal so. Die Antragsteller konnten ja kaum das Gegenteil beweisen.
Die Menschen sind leider keine Tiere, mit denen so behutsam und umsichtig umgegangen wird.
Bei den Chinesen ist aufgrund der dreckigen Luft das Maskentragen ja sowieso schon seit vielen Jahren zu einem Habitus geworden.
aerzteblatt.de hat geschrieben:Corona in Fleischfabrik: Kritik an Zuständen, mehr als 200 Infizierte
…
Insgesamt hat der betroffene Betrieb rund 1.200 Beschäftigte. Die Arbeiter sind nach Angaben von Westfleisch mehrheitlich in Wohnungen mit drei, vier oder fünf Personen untergebracht. Viele Arbeiter in der Fleischbranche kommen aus Osteuropa.
…
Das Amt für Arbeitsschutz habe bei einer Überprüfung festgestellt, dass es sowohl im Bereich des Zerlegebandes als auch in den Umkleiden Probleme gebe, den Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten, so das Gericht. Die Mund-Nasen-Schutzmasken würden am Zerlegeband nicht korrekt getragen. Die Firma sei nicht in der Lage gewesen, Infektionsschwerpunkte zu benennen.
…
Ich nehme mal an, daß man eine Maske auch mit Seifenlauge, die nicht zu sehr verdünnt ist, waschen kann, da wird man aber länger dazu brauchen als beim Händewaschen, denn der Stoff der Masken muss ja auch gut benetzt und gut durchdrungen werden von der Lauge. Da aber fast jeder eine Waschmaschine hat, wird eben das Waschen in der Maschine empfohlen. Seife greift die Hülle der Viren an, die aus fettartigen Substanzen, Lipide genannt, besteht.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 18:43Gibt es eigentlich Untersuchungen, wie lange die Viren an durch Atemluft feucht gewordenen Masken ist?
Masken als Sondermüll?
Apropos…
Es wird geraten, daß man sich mit Seife häufig die Hände wäscht. Der Waschvorgang soll mind. 20 Sekunden betragen, wobei es egal ist, ob das Wasser kalt, warm oder gar heiß ist. Die Seife soll, so hörte ich, sehr effektiv die Virushülle zerstören – angeblich sogar besser als Desinfektionsmittel.
Soweit so gut.
Nun höre ich aber auf der anderen Seite, daß man Mehrwegmasken aus Stoff in der Waschmaschine bei 60°C oder besser noch bei 95°C waschen soll. Die Waschmittellauge enthält Enzymen, Fettlösern, Eiweislöse u.v.m.
Irgendwie bekomme ich das 20 Sekunden mit kaltem Wasser und Seife Waschen der Hände denkerisch nicht mit der Maschinenwäsche, die bei 60°C/95°C eine Stunde und länger dauert, zusammen.
Offensichtlich nicht. Denn es wird nicht gefragt, ob mehr oder weniger Tröpfchen geschleudert werden, sondern ob die Masken verhindern, dass die Krankheit dadurch verbreitet wird.
Ich halte das ebenfalls für sinnlos.Irmgard hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 17:03Ich denke, das muss man mal abwarten. In meiner Umgebung scheint das kaum jemand Ernst zu nehmen mit dem Maskentragen außerhalb von Geschäften....kabelkeber hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 16:38Wenn Masken so hilfreich wären, dann weiß ich nicht, warum aktuell die bösen R-Zahlen wieder steigen, wo doch seit 2 Wochen Pflicht herrscht und angeblich eine Inkubationszeit von 2-3 Wochen relevant ist, um Maßnahmen beurteilen zu können.
Oder sucht man ein Druckmittel, um unliebsame Demos zu verbieten?
Der Hinweis auf das Naturschutzrecht ist gut. Freilich stehen dort idR nicht so grundrechtsrelevante Themen im Feuer. Schwere Grundrechtseingriffe aufgrund von Prognosen sind jedenfalls ein gefährliches Problem.HeGe hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 18:44Das war m.E. auch eine Frage des Prüfungsmaßstabes. Im Rahmen der Gefahrenabwehr reichen ja meist Prognoseabschätzungen, die nicht völlig unplausibel erscheinen. Wenn die Behörde also eine solch begründete Prognoseabschätzung nachweisen kann und eine Gefahr anderenfalls nicht sicher ausgeschlossen werden kann, reicht das ja meist für die Rechtmäßigkeit der Entscheidung.ar26 hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 13:05Inzident scheint hier auch die Beweislast ein Thema gewesen zu sein, obwohl im öffentlichen Recht allgemein der Amtsermittlungsgrundsatz gilt. Die ersten Entscheidungen des BVerfG haben ja mehr oder weniger gesagt, wenn die Regierungsbehörden halt sagen, dass das Virus sauugefährlich ist, dann unterstellen wir das voterst mal so. Die Antragsteller konnten ja kaum das Gegenteil beweisen.
Ich kenne das zur genüge aus dem Naturschutzrecht, da genügt es z.T., wenn eine geschützte Tierart, die potentiell vorhanden sein könnte, gestört werden könnte, um eine bestimmte Handlung zu verbieten.
Ähnlich dürfte es dann auch hier gewesen sein, es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich bei Beibehaltung der Gottesdienste die Ausbreitung verschlimmerte, was dann genügt hat.
Dass man hier kaum das Gegenteil beweisen kann, ist leider so.
Und warum wird 60°C bzw. 95°C empfohlen?
Bei manchen Gerichtsentscheidungen habe ich schon mehrfache das Gefühl gehabt, das Naturschutz mittlerweile sogar eher über den Grundrechten steht...
Ja, wirklich sehr gut, mit 2 Einschränkungen: Ein wenig spät, oder? Und ist für Christen die "Würde des Menschen" das oberste Gut oder sein Heil?Sascha B. hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 17:26Es gibt ja doch noch vernünftige Pfarrer.kabelkeber hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 17:16https://bistummainz.de/pfarrei/hackenhe ... ine-Kirche
Ich könnt' mir vorstellen, das mit dem Waschen hängt mit den anderen Bazillen zusammen, die sich so im Laufe der Zeit am Maulkorb ansiedeln.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 18:43Gibt es eigentlich Untersuchungen, wie lange die Viren an durch Atemluft feucht gewordenen Masken ist?
Masken als Sondermüll?
Apropos…
Es wird geraten, daß man sich mit Seife häufig die Hände wäscht. Der Waschvorgang soll mind. 20 Sekunden betragen, wobei es egal ist, ob das Wasser kalt, warm oder gar heiß ist. Die Seife soll, so hörte ich, sehr effektiv die Virushülle zerstören – angeblich sogar besser als Desinfektionsmittel.
Soweit so gut.
Nun höre ich aber auf der anderen Seite, daß man Mehrwegmasken aus Stoff in der Waschmaschine bei 60°C oder besser noch bei 95°C waschen soll. Die Waschmittellauge enthält Enzymen, Fettlösern, Eiweislöse u.v.m.
Irgendwie bekomme ich das 20 Sekunden mit kaltem Wasser und Seife Waschen der Hände denkerisch nicht mit der Maschinenwäsche, die bei 60°C/95°C eine Stunde und länger dauert, zusammen.
Ja, die Herstellerangaben. Die sind gesetzlich vorgeschrieben. Wenn man z.B. die Sicherheitsdatenblätter der Inhaltsstoffe liest, dann könnte man meinen, manches Produkt sei das reine Gift. Die Rezepte bestehen aber nicht aus 100 % des Rohstoffs, sondern viel weniger und am Ende wird ein Reinigungsmittel z.B. ein Shampoo, das aus Rohstoffen besteht, die im SDB schlimm aussehen, sogar noch als gut hautverträglich bezeichnet, was auch stimmt.
Mich wundert die fehlende Reaktion auf dieses Video.
Ich glaube, du möchtest mich nicht verstehen. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist, richtig? Auch bei einem Virus braucht es eine kritische Konzentration, damit man sich infiziert. Meines Wissens nach ist das unstrittig. Und die Masken verrringern die Viruslast. Was noch zu klären wäre ist, welche Konzentration genau diejenige ist, die beim Menschen sicher zur Infektion führt. Da helfen einem Zellkulturen nur begrenzt weiter.DarPius hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 19:43Offensichtlich nicht. Denn es wird nicht gefragt, ob mehr oder weniger Tröpfchen geschleudert werden, sondern ob die Masken verhindern, dass die Krankheit dadurch verbreitet wird.
Um das zu verstehen, soll man sich ein Netz vorstellen, das verhindern soll, dass keine Mücken durchkommen. Je kleiner die Masche, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Mücken durchkommen, denn es werden nur die kleineren durchkommen. Die Frage ist aber, ob es so wenig durchkommen, dass weniger durch die Mückenstiche infiziert werden, denn unter Umständen macht es keinen Unterschied, ob man durch eine oder fünf Mücken gestochen wird. Und um DIESE Art der Kausalität geht es hier.
Außerdem bin ich gesund, habe weder Niesen noch Husten.
Polnischer Gesundheitsminister antwortete auf die Fragen der Journalisten, warum er keine Maske trägt, dass er keine Symptome hat. Ich mutmaße, dass er immuner ist, da er Mitglied des Malteser Ordens ist, weiß dadurch vielleicht etwas mehr.
Ausserdem gibt es keinen gold-satndard-Test. Da kann man sich Krankheitsfälle zusammen fabulieren, wie es einem gefällt. In einer Fleisch-, Autofabrik oder eben in den Kirchen der Piusbruderschaft.
Ja.
Dann ist jedenfalls die Maske keimfrei und alle Viren über den Jordan. Mission accomplished.
Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 18:43Gibt es eigentlich Untersuchungen, wie lange die Viren an durch Atemluft feucht gewordenen Masken ist?
Masken als Sondermüll?
Apropos…
Es wird geraten, daß man sich mit Seife häufig die Hände wäscht. Der Waschvorgang soll mind. 20 Sekunden betragen, wobei es egal ist, ob das Wasser kalt, warm oder gar heiß ist. Die Seife soll, so hörte ich, sehr effektiv die Virushülle zerstören – angeblich sogar besser als Desinfektionsmittel.
Soweit so gut.
Nun höre ich aber auf der anderen Seite, daß man Mehrwegmasken aus Stoff in der Waschmaschine bei 60°C oder besser noch bei 95°C waschen soll. Die Waschmittellauge enthält Enzymen, Fettlösern, Eiweislöse u.v.m.
Irgendwie bekomme ich das 20 Sekunden mit kaltem Wasser und Seife Waschen der Hände denkerisch nicht mit der Maschinenwäsche, die bei 60°C/95°C eine Stunde und länger dauert, zusammen.
Hä? Waschmittel ist doch nichts anderes als Seifenlauge. Hab ich da was nicht verstanden?Edi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 19:36Ich nehme mal an, daß man eine Maske auch mit Seifenlauge, die nicht zu sehr verdünnt ist, waschen kann, da wird man aber länger dazu brauchen als beim Händewaschen, denn der Stoff der Masken muss ja auch gut benetzt und gut durchdrungen werden von der Lauge. Da aber fast jeder eine Waschmaschine hat, wird eben das Waschen in der Maschine empfohlen. Seife greift die Hülle der Viren an, die aus fettartigen Substanzen, Lipide genannt, besteht.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 18:43Gibt es eigentlich Untersuchungen, wie lange die Viren an durch Atemluft feucht gewordenen Masken ist?
Masken als Sondermüll?
Apropos…
Es wird geraten, daß man sich mit Seife häufig die Hände wäscht. Der Waschvorgang soll mind. 20 Sekunden betragen, wobei es egal ist, ob das Wasser kalt, warm oder gar heiß ist. Die Seife soll, so hörte ich, sehr effektiv die Virushülle zerstören – angeblich sogar besser als Desinfektionsmittel.
Soweit so gut.
Nun höre ich aber auf der anderen Seite, daß man Mehrwegmasken aus Stoff in der Waschmaschine bei 60°C oder besser noch bei 95°C waschen soll. Die Waschmittellauge enthält Enzymen, Fettlösern, Eiweislöse u.v.m.
Irgendwie bekomme ich das 20 Sekunden mit kaltem Wasser und Seife Waschen der Hände denkerisch nicht mit der Maschinenwäsche, die bei 60°C/95°C eine Stunde und länger dauert, zusammen.
Seifen sind in heutigen Waschmitteln oft nur in geringem Maße enthalten, manchmal nur als Schaumbremse. Man verwendet da vorwiegend andere Tenside, grossteils auch aus Erdöl synthetisierte. Weiterhin sind Bleichmittel, Enzyme, optische Aufheller (die bringen waschtechnisch nichts, sondern sind nur eine optische Täuschung, weil diese sich auf dem Gewebe festsetzen und dieses durch das UV-Tageslicht für unsere Augen heller erscheint), Schmutzträger, Wasserenthärtungsmittel wie Komplexbildner usw., Silikate oder/und Soda und Sonstiges enthalten. Im Ergebnis gibt das dann auch eine Lauge.maliems hat geschrieben: ↑Montag 11. Mai 2020, 00:54Hä? Waschmittel ist doch nichts anderes als Seifenlauge. Hab ich da was nicht verstanden?Edi hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 19:36Ich nehme mal an, daß man eine Maske auch mit Seifenlauge, die nicht zu sehr verdünnt ist, waschen kann, da wird man aber länger dazu brauchen als beim Händewaschen, denn der Stoff der Masken muss ja auch gut benetzt und gut durchdrungen werden von der Lauge. Da aber fast jeder eine Waschmaschine hat, wird eben das Waschen in der Maschine empfohlen. Seife greift die Hülle der Viren an, die aus fettartigen Substanzen, Lipide genannt, besteht.Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Mai 2020, 18:43Gibt es eigentlich Untersuchungen, wie lange die Viren an durch Atemluft feucht gewordenen Masken ist?
Masken als Sondermüll?
Apropos…
Es wird geraten, daß man sich mit Seife häufig die Hände wäscht. Der Waschvorgang soll mind. 20 Sekunden betragen, wobei es egal ist, ob das Wasser kalt, warm oder gar heiß ist. Die Seife soll, so hörte ich, sehr effektiv die Virushülle zerstören – angeblich sogar besser als Desinfektionsmittel.
Soweit so gut.
Nun höre ich aber auf der anderen Seite, daß man Mehrwegmasken aus Stoff in der Waschmaschine bei 60°C oder besser noch bei 95°C waschen soll. Die Waschmittellauge enthält Enzymen, Fettlösern, Eiweislöse u.v.m.
Irgendwie bekomme ich das 20 Sekunden mit kaltem Wasser und Seife Waschen der Hände denkerisch nicht mit der Maschinenwäsche, die bei 60°C/95°C eine Stunde und länger dauert, zusammen.
Ich habe in dem Zusammenhang gestern gelesen, daß in Waschpulver oft Bleichmittel (auf Chlorbasis oder Sauerstoffbasis) drin sind. Diese sollen sehr effektiv gegen Bakterien, Viren usw. wirken. Diese Bleichen entwickeln ihre Kraft aber erst ab 30°C. Es leuchtet also zumindest ein, daß man bei Verwendung von klassischem Waschpulver kein kaltes Wasser verwenden kann.Edi hat geschrieben: ↑Montag 11. Mai 2020, 05:55Seifen sind in heutigen Waschmitteln oft nur in geringem Maße enthalten, manchmal nur als Schaumbremse. Man verwendet da vorwiegend andere Tenside, grossteils auch aus Erdöl synthetisierte. Weiterhin sind Bleichmittel, Enzyme, optische Aufheller (die bringen waschtechnisch nichts, sondern sind nur eine optische Täuschung, weil diese sich auf dem Gewebe festsetzen und dieses durch das UV-Tageslicht für unsere Augen heller erscheint), Schmutzträger, Wasserenthärtungsmittel wie Komplexbildner usw., Silikate oder/und Soda und Sonstiges enthalten. Im Ergebnis gibt das dann auch eine Lauge.