Gut Pfad, lieber Pit,Pit hat geschrieben:Was Pfadfinder (bzw. die Grundideen) betrifft, kann ich Dir ebenfalls die Homepage http://www.scoutnet.de empfehlen. Gib índ deren Suchmaschine mal "Grundlagen" ein, dann gibt es einen etwas textlastigen aber guten Text über die Grundlagen/-ideen der Pfadfinderbewegung. Es lohnt sich wirklich, denn Pfadfinder beschäftigen sich - entgegen allen Klischees - nicht nur mit dem Zelten - wobei gegen ein schönes Zeltlager auch nichts einzuwenden ist.
neben den Grundlagen der (weltweiten) Pfadfinderbewegung scheint mir http://www.scoutnet.de noch etwas vermitteln zu wollen:
Nämlich, dass es die meisten Pfadfinderbünde (und also auch die meisten aktiven Pfadfinder/-innen) gar nicht gibt.
Sie werden nämlich nirgends erwähnt - immer nur die vier Verbände, die Mitglied des RdP/RDP sind. Zudem hat ja die Jugendbewegung vor dem 1. Weltkrieg, die Bündische Jugend danach und deren Ende durch das Nazi-Regime der Pfadfinderei in Deutschland und Österreich eine weltweit einzigartige Prägung gegeben. Auch das wird hier nicht erwähnt.
Was ist denn abgesehen von den abgebildeten Schwarzzelten und dem bündischen Liedgut davon speziell bei Deiner DPSG davon noch hängengeblieben. Wieso grenzt sich die DPSG von den anderen Pfadfinderbünden und -Verbänden in Deutschland ab und verhindert seit Jahrzehnen z.B. Neuaufnahmen in den RdP. Geht es nur darum, die (auf dem Papier) zahlenmäßige Mehrheit dort zu wahren, oder gibt es auch inhaltliche Gründe?
Desweiteren welchen Einfluss hat den die Katholische Kirche (also die DBK) auf die DPSG, die sich ja getreu obiger Richtlinien als »eine freiwillige, nicht-politische Erziehungsbewegung für junge Leute die offen ist für alle, ohne Unterschiede von Herkunft, Rasse oder Glaubensbekenntnis, übereinstimmend mit dem Zweck, den Prinzipien und der Methode, die vom Gründer der Bewegung entwickelt wurden und unten dargestellt sind« definiert?
LG
Walter