Opus Dei
So viel hat der Spiegel aber anscheinend nicht übers Opus dei geschrieben... darauf darf man aber generell nichts geben. Ich meine, die Religion an sich erregt ja in der heutigen säkularen Welt absolut Aufsehen - und wenn dann noch Dan Brown dazu kommt, dann...
einfach im Kreuzgang suchen - oder Opus Dei direkt anschreiben und um Infos bitten...
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User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Och, ich nehme nur an, daß der Anlaß für Pierres Topic der Artikel in der aktuellen Ausgabe war. Das ist sogar eine doppelte Freude für den Spiegel: Opus Dei ("Heilige Mafia") plus Kardinal Meisner ("Der Gotteskrieger vom Rhein"). Ich nehme an, daß er in gekürzter Form auch noch online auftaucht, das lassen sie sich nicht entgehen.
Der Spiegel hat sogar ein eigenes Dossier über das Opus.
Der Spiegel hat sogar ein eigenes Dossier über das Opus.
Re: Opus Dei?
sie sind die "Freimaurer der Kirche" gleiche Methoden, genauso geheim und scharf antifreimaurerisch. Es geht ihnen um das, was auch das Ziel der Freimaurer ist: den Vatikan unterwandern!Pierre hat geschrieben:[Dieser und die folgenden Beiträge bis zu meinem eigenen wurden nachträglich mit dem bestehenden Opus Thread vereinigt... Gruß, Ecce)
Opus Dei scheint eine strenge katholische Geheimorganisation zu sein. Wer kennt sich aus?
Pierre, wissensdurstig
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Ich habe mir die Sache da im Spiegel mal kurz (!) angeschaut. Mir reicht schon von http://service.spiegel.de/digas/servlet ... t/S7008505
der Satz:
Die haben sie doch nicht mehr alle---
der Satz:
Rhabarber, Rhabarber...Die Heiligsprechung des Gründers Josemaría Escrivá ist in erster Linie ein Dankeschön des konservativen Polen Wojtyla an Opus Dei.
Die haben sie doch nicht mehr alle---
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Mein Liebling ist ja immer noch der hier :
Eine der seltsamsten Sumpfblüten im Meisner-Sprengel betrifft den “Indult”, ein Ausnahmerecht, die alten lateinischen Riten wieder zu praktizieren. Bei den Gottesdiensten der Indult-Anhänger spielen auch gewagte Gebete gegen “die verworfene Judenschar” eine Rolle.
Oremus et contra Iudaeis perfidis...
Eine der seltsamsten Sumpfblüten im Meisner-Sprengel betrifft den “Indult”, ein Ausnahmerecht, die alten lateinischen Riten wieder zu praktizieren. Bei den Gottesdiensten der Indult-Anhänger spielen auch gewagte Gebete gegen “die verworfene Judenschar” eine Rolle.
Oremus et contra Iudaeis perfidis...
Sind deine Fragen denn jetzt nach der Lektüre des Threads (ansatzweise) beantwortet?Pierre hat geschrieben:Die Frage nach Opus Dei habe ich gestellt, da ich mir der Inhalt des Spiegelartikels nicht ausreichend war. So scheint es logisch, hier im Kreuzgang Informationen zu suchen. An die Suchfunktion habe ich nicht gedacht.
Pierre
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eigentlich sollte ich jein antworten, denn es scheint, dass mit der Lektüre der Postings und auch mit den verschiedenen Links mehr Fragen auftreten als sie beantwortet werden.Ecce Homo hat geschrieben: Sind deine Fragen denn jetzt nach der Lektüre des Threads (ansatzweise) beantwortet?
Wie so oft finde ich die unterschiedlichsten Ansichten, von der Geheimarmee des Papstes bis zu den eigentlichen Wahreren des Katholizismus.......
Ich werde mich weiter bemühen, obwohl mir einiges bei Opus Dei ganz schön gegen den Strich geht. Manches wirkt mittelalterlich, obwohl es doch eine relativ junge Struktur ist.
Danke für Dein Interesse.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
Noch einen Link habe ich gefunden, es scheint ja geradezu ein Fülle an Infos zu geben.
http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html
Pierre
Wie machste das mit dem Hier und den Klick darauf???
http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html
Pierre
Wie machste das mit dem Hier und den Klick darauf???
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
[url=http://www.relinfo.ch/opusdei/info.html]So[/url].
Nur daß ich dann "BBCode in diesem Beitrag deaktivieren" nicht anklicke, wie ich es jetzt getan habe, um zu verhindern, daß es umgewandelt wird.
Nur daß ich dann "BBCode in diesem Beitrag deaktivieren" nicht anklicke, wie ich es jetzt getan habe, um zu verhindern, daß es umgewandelt wird.
- Athanasius2
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- Registriert: Donnerstag 18. Mai 2006, 13:47
Am Karfreitag betet die Römisch-Katholische Kirche seit apostolischer Zeit nur für andere Personen und Gruppen, nicht "gegen" diese.Leguan hat geschrieben:Mein Liebling ist ja immer noch der hier :
Eine der seltsamsten Sumpfblüten im Meisner-Sprengel betrifft den “Indult”, ein Ausnahmerecht, die alten lateinischen Riten wieder zu praktizieren. Bei den Gottesdiensten der Indult-Anhänger spielen auch gewagte Gebete gegen “die verworfene Judenschar” eine Rolle.
Oremus et contra Iudaeis perfidis...
Korrekt wird am Karfreitag für die "perfidis Judæis" gebeten. "Perfidem judaicam" ist dabei als "jüdischen Unglauben" oder die "Synagoge" zu verstehen, nicht als "verworfen". Das ist unsinnig, da keine Volksgruppe jemals von Gott für immer verworfen und pauschal verdammt ist. Auch wenn das jüdische Volk verflucht ist von Jesus, ist zugleich auch das Heil aus ihr. Wie die grössten Verfolger der Kirche aus dem talmudischen Judentum stammen, so auch die grössten Heiligen und Bekenner.
Aber das ist ja für die sensationslustige Presse nicht interessant. Lieber lügt man.
-
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- Registriert: Donnerstag 18. März 2004, 04:56
Ecce Homo hat geschrieben:Ich habe mir die Sache da im Spiegel mal kurz (!) angeschaut. Mir reicht schon von http://service.spiegel.de/digas/servlet ... t/S7008505
der Satz:
Rhabarber, Rhabarber...Die Heiligsprechung des Gründers Josemaría Escrivá ist in erster Linie ein Dankeschön des konservativen Polen Wojtyla an Opus Dei.
Die haben sie doch nicht mehr alle---
Glaube ich aber auch - was meinst du, wer Wojtyla in den USA noch vor seiner Wahl als den neuen Papst bekanntgemacht hat? Natürlich das Opus Dei, das ja enge Beziehungen zum amerikanischen Establishment hat (dem es damals darum ging, den Ostblock zum Einsturz zu bringen). Seinen ganzen Opus-Dei-Tross aus Krakau hat Johannes Paul II. dann doch mit nach Rom genommen, allen voran Stanislaw Dziwisz als seinen persönlichen Sekretär.
Seit wann stört dich das?Pierre hat geschrieben: eigentlich sollte ich jein antworten, denn es scheint, dass mit der Lektüre der Postings und auch mit den verschiedenen Links mehr Fragen auftreten als sie beantwortet werden.
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Hier wurde des öfteren nach "objektiven Darstellungen" über das Opus Dei gefahndet.
Die gibt es nicht. Es gibt überhaupt keine "objektiven Darstellungen" von irgendwas. Alle Verfasser haben einen Standpunkt, sie müssen ihn haben. Das weiß nun jeder Historiker. Das sollte sich aber auch sonst herumgesprochen haben. Das führt natürlich zu einer Subjektivität bei der Auswahl der zur Verfügung stehenden Informationen: Welche halte ich für wichtig, welche für vernachlässigbar? Das wird jeder Verfasser für sich anders entscheiden. Die Berichte der Ausgetretenen sind aber insofern von besonderem Interesse, als sie sich ja mal für das OD entschieden hatten. Die Gründe für ihren Austritt ergibt ein Bild der Differenz wischen Erwartung und Erleben. Das sagt zwar nichts Objektives über OD aus, aber ist ein gute Quelle für eine konkrete Interaktion. Sie sagt etwas über den Verfasser aus und darüber, welcher Stein ihm im Wege lag. Der Stein wird dann auch wirklich ein Stein sein, sonst wäre er nicht gegangen. Also mit den hiostorischen Instrumentarien der Quellenkritik kann man da noch am meisten erheben. Merkwürdigerweise wird Berichten von Abtrünnigen aus Sekten ohne weiteres höchste Glaubwürdigkeit zugebilligt.
Soweit ich beobachten konnte, kommt bei der kritischen Einstellung gegen OD hauptsächlich der Verdacht religiöser Seilschaften in der säkularen Gesellschaft in Betracht. Dieser Vermutung, dass darauf die Kritik gestützt wird, speist sich bei mir aus der Parallelität OD-kritischer Artikel, die von allen möglichen einflussreichen Personen bemerken, dass sie Mitglied des OD sind, zu anderen Artikeln, die mit kritischem Unterton bemerken, dass jemand Jude oder schwul oder aus dem Internat Salem oder einer Studentenverbindung stammt. Da wird dann aus den einschlägigen Personen gleicher Zugehörigkeit ein Netzwerk konstruiert, dass die Mitglieder gezielt protegiert. Bekanntestes Beispiel ist die Darstellung eines jüdischen Netzwerkes bei der Geburt des Marxismus-Leninismus und der Oktoberrevolution. Das müssen nicht in jedem Falle Verschwörungstheorien sein. Ich habe solche Netzwerkkonstruktionen schon öfter gelesen: Da wird von einer Führungspersönlichkeit gesagt, sie entstamme einer bestimmten Studentenverbindung, dann werden daraufhin seine Mitarbeiter durchleuchtet. Wenn die dann teilweise (die anderen erwähnt man nicht. Objektiv? Das Berichtete stimmt ja; siehe oben) derselben Verbindung angehören, wird eine Seilschaft vermutet. Nicht umsonst werben Studentenverbindungen gerade diese Seilschaften unterschwellig mit besonderen Karrierechancen.
Und nun kommt die ausgeprägte Religiosität hinzu. In einem säkularen Staat ist Seilschaft und ausgeprägte Religiosität in Kombination sehr verdächtig. Denn es wird vermutet, dass politische Entscheidungen, die für alle gelten sollen, aus einer extrem katholischen Grundauffassung getroffen werden. Um ein unverfängliches Beispiel zu nehmen: Ich denke, niemand würde glauben, dass die Strafbarkeit des Ehebruchs oder das Verschuldensprinzip im Scheidungsrecht abgeschafft worden wäre, wenn unter den Entscheidungsträgern mehrheitlich Mitglieder des OD gewsen wären.
Die gibt es nicht. Es gibt überhaupt keine "objektiven Darstellungen" von irgendwas. Alle Verfasser haben einen Standpunkt, sie müssen ihn haben. Das weiß nun jeder Historiker. Das sollte sich aber auch sonst herumgesprochen haben. Das führt natürlich zu einer Subjektivität bei der Auswahl der zur Verfügung stehenden Informationen: Welche halte ich für wichtig, welche für vernachlässigbar? Das wird jeder Verfasser für sich anders entscheiden. Die Berichte der Ausgetretenen sind aber insofern von besonderem Interesse, als sie sich ja mal für das OD entschieden hatten. Die Gründe für ihren Austritt ergibt ein Bild der Differenz wischen Erwartung und Erleben. Das sagt zwar nichts Objektives über OD aus, aber ist ein gute Quelle für eine konkrete Interaktion. Sie sagt etwas über den Verfasser aus und darüber, welcher Stein ihm im Wege lag. Der Stein wird dann auch wirklich ein Stein sein, sonst wäre er nicht gegangen. Also mit den hiostorischen Instrumentarien der Quellenkritik kann man da noch am meisten erheben. Merkwürdigerweise wird Berichten von Abtrünnigen aus Sekten ohne weiteres höchste Glaubwürdigkeit zugebilligt.
Soweit ich beobachten konnte, kommt bei der kritischen Einstellung gegen OD hauptsächlich der Verdacht religiöser Seilschaften in der säkularen Gesellschaft in Betracht. Dieser Vermutung, dass darauf die Kritik gestützt wird, speist sich bei mir aus der Parallelität OD-kritischer Artikel, die von allen möglichen einflussreichen Personen bemerken, dass sie Mitglied des OD sind, zu anderen Artikeln, die mit kritischem Unterton bemerken, dass jemand Jude oder schwul oder aus dem Internat Salem oder einer Studentenverbindung stammt. Da wird dann aus den einschlägigen Personen gleicher Zugehörigkeit ein Netzwerk konstruiert, dass die Mitglieder gezielt protegiert. Bekanntestes Beispiel ist die Darstellung eines jüdischen Netzwerkes bei der Geburt des Marxismus-Leninismus und der Oktoberrevolution. Das müssen nicht in jedem Falle Verschwörungstheorien sein. Ich habe solche Netzwerkkonstruktionen schon öfter gelesen: Da wird von einer Führungspersönlichkeit gesagt, sie entstamme einer bestimmten Studentenverbindung, dann werden daraufhin seine Mitarbeiter durchleuchtet. Wenn die dann teilweise (die anderen erwähnt man nicht. Objektiv? Das Berichtete stimmt ja; siehe oben) derselben Verbindung angehören, wird eine Seilschaft vermutet. Nicht umsonst werben Studentenverbindungen gerade diese Seilschaften unterschwellig mit besonderen Karrierechancen.
Und nun kommt die ausgeprägte Religiosität hinzu. In einem säkularen Staat ist Seilschaft und ausgeprägte Religiosität in Kombination sehr verdächtig. Denn es wird vermutet, dass politische Entscheidungen, die für alle gelten sollen, aus einer extrem katholischen Grundauffassung getroffen werden. Um ein unverfängliches Beispiel zu nehmen: Ich denke, niemand würde glauben, dass die Strafbarkeit des Ehebruchs oder das Verschuldensprinzip im Scheidungsrecht abgeschafft worden wäre, wenn unter den Entscheidungsträgern mehrheitlich Mitglieder des OD gewsen wären.
Ich muß zugestehen, das ich mit ein wenig Neid auf das Erzbistum in Köln schaue. Vergleiche ich es mit unserem Bistum Essen , sehe ich Köln in allen Dingen überlegen. Solche Schmutzkampagnen seitens des Spiegels wird es immer geben , denn diesen "Journalisten" sind Menschen wie Kard. Meisner oder Opus Dei - Leute immer suspekt. Linke Journalisten können und wollen nicht ertragen das es Menschen gibt die an Werte glauben , welche jenseits dieser Welt sind. Ich habe noch niemals ein Mitglied des Opus Dei kennengelernt , diesen Leuten muß ich sagen "viel Feind viel ehre".
Gruß ,
Christian
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Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
Erich Remaque
Wer wirklich glaubt, dass die Heiligsprechung des Josemaria Escriva allein ein Dankeschön für die Treue des Opus Dei zum Papst Johannes Paul II. war, spricht der Mutter Kirche jede Seriösität ab, und sollte übelegen, wie weit er noch ein ernsthaftes Mitglied, dieser Welt ist / sein möchte!
Der hl. Escriva wurde Heilig gesprochen, vor allem weil Opus Dei dass ist, was wir seit langer zeit brauchten, und was für den Erhalt der waren Kirche von Nöten ist, nämlich eine Gemeinschaft von Menschen, welche im Alltag den Weg Heiligung [Punkt] Wenn man die Kirche in der heutigen Zeit ausleben möchte, braucht man Opus Dei dazu.
Zur Mitgliedschaft: [Punkt]
Der hl. Escriva wurde Heilig gesprochen, vor allem weil Opus Dei dass ist, was wir seit langer zeit brauchten, und was für den Erhalt der waren Kirche von Nöten ist, nämlich eine Gemeinschaft von Menschen, welche im Alltag den Weg Heiligung [Punkt] Wenn man die Kirche in der heutigen Zeit ausleben möchte, braucht man Opus Dei dazu.
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- cantus planus
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Potztausend! Hoffentlich verklagen dich die Zeugen Jehovas nicht wegen Copyright-Verletzung...Flo84 hat geschrieben:Wenn man die Kirche in der heutigen Zeit ausleben möchte, braucht man Opus Dei dazu.
Es ist wahr, dass das Opus ein Weg ist. Aber es gibt auch andere, die sich teilweise über Jahrhunderte bewährt haben.
Der Heilige Geist schafft Raum für viele Formen der Berufung! Gott sei dank ist bisher keiner ernsthaft der Versuchung erlegen, allen Katholiken eine exakt gleiche Denkweise verordnen zu wollen. Und ich hoffe, dass das auch so bleibt.
Nachfolge Christi verengt nicht den Horizont - ganz im Gegenteil!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Zunächst einmal herzlich willkomen hier im Kreuzgang!Flo84 hat geschrieben:Wer wirklich glaubt, dass die Heiligsprechung des Josemaria Escriva allein ein Dankeschön für die Treue des Opus Dei zum Papst Johannes Paul II. war, spricht der Mutter Kirche jede Seriösität ab, und sollte übelegen, wie weit er noch ein ernsthaftes Mitglied, dieser Welt ist / sein möchte!
Der hl. Escriva wurde Heilig gesprochen, vor allem weil Opus Dei dass ist, was wir seit langer zeit brauchten, und was für den Erhalt der waren Kirche von Nöten ist, nämlich eine Gemeinschaft von Menschen, welche im Alltag den Weg Heiligung [Punkt] Wenn man die Kirche in der heutigen Zeit ausleben möchte, braucht man Opus Dei dazu.
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Ich schließe mich im Prinzip der Meinung von Cantus total an!
Es gibt viele Wege - für den einen ist es Opus Dei, für den anderen ein dritter Orden, für den nächsten wiederum ist es die Oblation...
Klar, Opus Dei kann helfen. Aber viele andere Wege können dies innerhalb der katholischen Kirche auch. Eine Einengung würde vieles verkennen. Und seit wann lässt sich Gott und sein Weg einengen?
Boy, you saved my [Punkt]cantus planus hat geschrieben: Potztausend! Hoffentlich verklagen dich die Zeugen Jehovas nicht wegen Copyright-Verletzung...
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Tja, das ist leider nur allzu wahr die Einstellung vom Opus Dei, wie ich erst kürzlich miterleben mußte. Es scheint so, als könne jemand von "wo anders" (also einem Movimenti, bsp.) der in gesitlicher Begleitung beim Werk ist, relativ schnell abgeworben werden..... (Sozusagen "Alles andere außer dem Werk ist ineffizient.")cantus planus hat geschrieben:Potztausend! Hoffentlich verklagen dich die Zeugen Jehovas nicht wegen Copyright-Verletzung...Flo84 hat geschrieben:Wenn man die Kirche in der heutigen Zeit ausleben möchte, braucht man Opus Dei dazu.
Es ist wahr, dass das Opus ein Weg ist. Aber es gibt auch andere, die sich teilweise über Jahrhunderte bewährt haben.
Als obs bei Gott um Effizienz ginge; Entschiedenheit ist nötig
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Ich würd's ihnen ja eher abnehmen, wenn sie nicht noch inflationär Seligsprechungsverfahren für einen Haufen Leute aus dem Werk einleiten würden.Flo84 hat geschrieben:Wer wirklich glaubt, dass die Heiligsprechung des Josemaria Escriva allein ein Dankeschön für die Treue des Opus Dei zum Papst Johannes Paul II. war, spricht der Mutter Kirche jede Seriösität ab, und sollte übelegen, wie weit er noch ein ernsthaftes Mitglied, dieser Welt ist / sein möchte!
- Athanasius2
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Hier ein Video zu Opus Dei.
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Weiter zu 3min27sek. Da spricht Monsignore Josemaría Escrivá de Balaguér zu einer Jüdischen Minderjährigen Frau. Sehr schön, seine Antwort.
Escrivá hat bis 1975 (bis zu seinem Tode!) die "tridentinische" hl. Messe gefeiert in Rom (wie das Litauische Kolleg dort auch), nur einmal den Novus Ordo, den er für sich selber nicht ertragen konnte (er hat das neue Messbuch buchstäblich in die Ecke geschmissen danach).
Weiter zu 3min27sek. Da spricht Monsignore Josemaría Escrivá de Balaguér zu einer Jüdischen Minderjährigen Frau. Sehr schön, seine Antwort.
Escrivá hat bis 1975 (bis zu seinem Tode!) die "tridentinische" hl. Messe gefeiert in Rom (wie das Litauische Kolleg dort auch), nur einmal den Novus Ordo, den er für sich selber nicht ertragen konnte (er hat das neue Messbuch buchstäblich in die Ecke geschmissen danach).
Zuletzt geändert von Athanasius2 am Mittwoch 4. April 2007, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Athanasius2
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Mons. Alvares Portillo wurde nur eingeleitet und angebracht. Es erfolgte noch nichts.Leguan hat geschrieben: Ich würd's ihnen ja eher abnehmen, wenn sie nicht noch inflationär Seligsprechungsverfahren für einen Haufen Leute aus dem Werk einleiten würden.
Ich bin zwar sehr für die Arbeit und das Werk unseres geliebten, heiligmässigen Erzbischofs Lefebvre (teile dessen Meinung vollkommen fast), teile aber die Kritik an der Kanonisierung von Msgr. Escrivá de Balaguér prinzipiell nicht. Es ist zwar kein Dogma, sondern sehr wohl die fest und allgemeine theologische Meinung, daß Kanonisierungen (Heiligsprechungen), unfehlbar sind. (Wenn in Rom geschehen und ausgesprochen, früher geschahen sie auf diözesaner Ebene und nicht im zentralen Rom.)
Natürlich hat das Opus Dei viele Schattenseiten, und auch das Leben von Escrivá. Aber zur Heiligsprechung bedarf es "nur" daß er im Himmel ist. Jeder im Himmel ist ein Heiliger, sogar im Fegefeuer eigentlich fast schon. (Die armen Seelen beten für uns.) Escrivá ist meiner Meinung nach nicht mit dem Hl. Franziskus oder dem Hl. Robert Bellarmin zu vergleichen, aber ich habe keine Probleme damit ihn 2002 im Himmel zu sehen. Escrivá hat gebeichtet. Warum nicht auch seine ach so ausvergrösserten Fehler?
Die Philosophie des Opus Dei ist nicht unbedingt abzulehnen. Die Heiligung in der Arbeit und die Verbindung von Arbeit und Berufung als Priester sind vielleicht ungewöhnlich, existierten aber auch zur Zeit des Kommunismus und in der Verfolgung durch die Agenten des (heidnischen) römischen Reiches. Warum nicht heute? Heiligung durch Arbeit ist eine grosse Gnade. Nur mag ich die Wortwahl der Zeitschrift nicht. Die heisst auf Französisch "Sillon", was mich immer am naiven aber letztendlich strengstens verurteilten "liberalkatholischen" Autor Marc Sagnier erinnert. (Verurteilt in "Notre Charge Apostolique", 1909.) Diese gleiche Wortwahl mag aber auch reiner Zufall sein. Weiss ich nicht.
Die Werbungspraxis und Ausgrenzung "nicht-ODer" von heute finde ich schlecht am Opus Dei. Man kann dafür aber nicht Escrivá selbst verantwortlich machen. Dass einer seiner Mitarbeiter lange nach seinem Tode es versäumte einen Rabbiner zu bekehren, darf man Escrivá nicht anrechnen. Er hat im Video oben klar gesprochen zur jüdischen Konvertitin. 3m27sek. Sieh' das mal an. Das ist kein Ökumenismus oder Relativismus. Im Gegenteil.
Msgr. Escrivá, der 1950 von Papst Pius XII. zum Honorarprälaten ernannt wurde, bleibt auch nur ein Mensch. Aber er kann für uns beten, denke ich, wie - hoffentlich - meine fromme, liebe Großmutter das auch tut. Escrivá hat keine Häresien geschrieben, oder Häresien unterstützt. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Natürlich ist es Schade, daß das Opus Dei den "Novus Ordo"-Weg unterstützt hat. (Auch wenn es zur Zeit sehr viele Gerüchte gibt, daß OD-Priester in den USA und Australien sehr auf die "Freigabe" der "alten Messe" warten.) Das, die Allianz mit "Neurom", ist aber noch längst keine formelle Häresie! Die Gedanken Escrivás zur Arbeit empfinde ich bisher als erfrischend.
- Athanasius2
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Die feindlichen Berichten zu Opus Dei, oder der Priesterbruderschaft St. Pius X, durch die Axel-Springer-Mediengruppen und linksliberale Medien sonstwo, kommen ja immer aus der gleichen totalitär-sekularistischen Ecke.Christian hat geschrieben:Ich muß zugestehen, das ich mit ein wenig Neid auf das Erzbistum in Köln schaue. Vergleiche ich es mit unserem Bistum Essen , sehe ich Köln in allen Dingen überlegen. Solche Schmutzkampagnen seitens des Spiegels wird es immer geben , denn diesen "Journalisten" sind Menschen wie Kard. Meisner oder Opus Dei - Leute immer suspekt. Linke Journalisten können und wollen nicht ertragen das es Menschen gibt die an Werte glauben , welche jenseits dieser Welt sind. Ich habe noch niemals ein Mitglied des Opus Dei kennengelernt , diesen Leuten muß ich sagen "viel Feind viel ehre".
Gruß ,
Christian
Und Opus Dei ist heute ja weit bekannt. Es ist ja der Orden des "Mördermönchs" im Buch Da Vinci Code des gnostischen Autors Dan Brown.
Übrigens ist auch das Erzbistum Köln gar nicht perfekt. Aber gut, ich sehe das vielleicht aus der traditionell römisch-katholischen Perspektive der Kirche aller Zeiten, du wahrscheinlich relativ nachkonziliar (ich meine das nicht als Angriff). Relativ ist Köln besser. Aber Meisner habe ja - so kreuz.net - sein persönliches Veto dagegen eingelegt, daß die FSSPX ein Redemptoristenkloster von der Umgestaltung und Desekration retteten. Er sei damit nicht "komfortabel".
" Wenn man die Kirche in der heutigen Zeit ausleben möchte, braucht man Opus Dei dazu. "
---> Damit möchte ich nicht ausgrenzen oder das Werk als einzige Rettung darstellen. Ich achte die Orden in unserer Kirche sehr, und habe große Hochachtung vor denen Brüdern und Schwestern, welche sich für ein Leben in einem Kloster o.Ä. entscheiden.
Aber im Jahr 2007 müssen wir eingestehen, dass ein Großteil des Lebens durch die Arbeit geprägt wird, in einem Alltag der sich oft in Städten abspielt. Die heiligung ist unser aller Ziel, doch wie wichtig ist es doch, diese Heiligung auf der Erde anzustreben, nicht nur Sonntags, dass wäre törricht, unkonsequent und unehrlich, sondern jeden Tag, in jedem Moment, ´all unserem Tun, und eben auch der Arbeit.
Der hl. Escriva wude durch Gott beauftragt Opus Dei zu gründen, dafür wurde er Heilig gesprochen!
Natürlich gab es viele Heiligsprechungen, und Leuten von Außen mag dies komisch vorkommen. Aber liebe Brüder und Schwestern, wir wissen doch alle, wie weitläufig das Verfahren ist, um jmd. selig oder gar heilig zu sprechen - legen wir doch den Pessimismus der vielen westlichen Ungläubigen ab, und sehen nicht in der großen Menge der Heiligsprechungen etwas Schlechtes, nein ein Geschenk Gottes, der eben viele Menschen berufen hat.
Die Kirtik welche oft am Opsu Dei aufkommt, ensteht doch nicht durch eine Totalität und Radikalität des Werkes, sondern durch Unwissenheit. der Neid und die Angst der westlichen Welt vor Menschen, welche ihr Leben außerhalb der unser Gesellschaft wichtigen säkularen Werte auslebt, und vllt. eine gewisse berufliche Elite darstellt.
Das gleiche ist doch mit der alten Messe, ich bin auch ein Anhänger der Messe, wleche von der FSSPX und FSSP, und vielen vielen anderen gefeiert wird. Die meisten Menschen, die gegen jede Art von Rückführung der Vorkonzilianischen Messe sind, gar ohne die neue aufgeben zu müssen, oder das II. Vaticanum zu mindern, von dem übrigens auch Opus Dei ein Profiteur ist, sind dies auch aus Angst vor dme Neuen ( alten ), vor etwas, von dem sie nicht so viel wissen, wo sie nicht eingebunden sind.
Ein Bekannter von mir hat viele Kinder, und oft wenn er sagt wie viel es sind, dann kommt kein Glückwunsch oder eine Freude über diesen großen Segen, nein eine Erklärung, warum man selber nicht so viele habe.
Anstatt sich einfach nur freuen, etwas zu respektieren, müssen sich viele Menschen rechtfertigen, suchen Ausreden, warum sie dies oder daß nicht tun, oder tun können.
Genau so ist es auch mit Opus Dei, diese, welche nicht fähig sind, gebeutelt durch Egoismus oder säkularer Faulheit, die Heiligkeit im täglichen Leben anzustreben, was übrigens nicht nur im Opus Dei möglich sei, sind oft die größten Kritiker des [Punkt]
---> Damit möchte ich nicht ausgrenzen oder das Werk als einzige Rettung darstellen. Ich achte die Orden in unserer Kirche sehr, und habe große Hochachtung vor denen Brüdern und Schwestern, welche sich für ein Leben in einem Kloster o.Ä. entscheiden.
Aber im Jahr 2007 müssen wir eingestehen, dass ein Großteil des Lebens durch die Arbeit geprägt wird, in einem Alltag der sich oft in Städten abspielt. Die heiligung ist unser aller Ziel, doch wie wichtig ist es doch, diese Heiligung auf der Erde anzustreben, nicht nur Sonntags, dass wäre törricht, unkonsequent und unehrlich, sondern jeden Tag, in jedem Moment, ´all unserem Tun, und eben auch der Arbeit.
Der hl. Escriva wude durch Gott beauftragt Opus Dei zu gründen, dafür wurde er Heilig gesprochen!
Natürlich gab es viele Heiligsprechungen, und Leuten von Außen mag dies komisch vorkommen. Aber liebe Brüder und Schwestern, wir wissen doch alle, wie weitläufig das Verfahren ist, um jmd. selig oder gar heilig zu sprechen - legen wir doch den Pessimismus der vielen westlichen Ungläubigen ab, und sehen nicht in der großen Menge der Heiligsprechungen etwas Schlechtes, nein ein Geschenk Gottes, der eben viele Menschen berufen hat.
Die Kirtik welche oft am Opsu Dei aufkommt, ensteht doch nicht durch eine Totalität und Radikalität des Werkes, sondern durch Unwissenheit. der Neid und die Angst der westlichen Welt vor Menschen, welche ihr Leben außerhalb der unser Gesellschaft wichtigen säkularen Werte auslebt, und vllt. eine gewisse berufliche Elite darstellt.
Das gleiche ist doch mit der alten Messe, ich bin auch ein Anhänger der Messe, wleche von der FSSPX und FSSP, und vielen vielen anderen gefeiert wird. Die meisten Menschen, die gegen jede Art von Rückführung der Vorkonzilianischen Messe sind, gar ohne die neue aufgeben zu müssen, oder das II. Vaticanum zu mindern, von dem übrigens auch Opus Dei ein Profiteur ist, sind dies auch aus Angst vor dme Neuen ( alten ), vor etwas, von dem sie nicht so viel wissen, wo sie nicht eingebunden sind.
Ein Bekannter von mir hat viele Kinder, und oft wenn er sagt wie viel es sind, dann kommt kein Glückwunsch oder eine Freude über diesen großen Segen, nein eine Erklärung, warum man selber nicht so viele habe.
Anstatt sich einfach nur freuen, etwas zu respektieren, müssen sich viele Menschen rechtfertigen, suchen Ausreden, warum sie dies oder daß nicht tun, oder tun können.
Genau so ist es auch mit Opus Dei, diese, welche nicht fähig sind, gebeutelt durch Egoismus oder säkularer Faulheit, die Heiligkeit im täglichen Leben anzustreben, was übrigens nicht nur im Opus Dei möglich sei, sind oft die größten Kritiker des [Punkt]
Nein. dafür nicht. Sondern weil er in seinem irdischen Dasein bereits einen besonderen Grad der Tugendhaftigkeit ereicht hat, Dank Gottes Gnade.Flo84 hat geschrieben:Der hl. Escriva wude durch Gott beauftragt Opus Dei zu gründen, dafür wurde er Heilig gesprochen!
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- Athanasius2
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Schön.Flos hat geschrieben:Das gleiche ist doch mit der alten Messe, ich bin auch ein Anhänger der Messe, wleche von der FSSPX und FSSP, und vielen vielen anderen gefeiert wird.
Aber bitte Wortwahl beachten. Du bist kein "Anhänger", sondern einfach ein römischer Katholik. Wir wir alle. Und der melkitisch-katholische Patriarch von Antiochien muss ebenso "Anhänger" der tridentinischen Hl. Messe sein, wie ich "Anhänger" der Göttlichen Liturgie im byzantinischen Ritus bin. Msgr. Escrivá war aber auch "Anhänger" der "alten Messe". Er hat diese bis zuletzt in Rom gefeiert. Auch wenn er Mitbrüdern zugestand die neue zu folgen, weil ja Paul VI. das ausdrücklich wünschte.
Einfach katholische Christen.
Ich sage auch, dass wer die Byzantinische Liturgie ablehnt, kein Katholik mehr ist.
Hat das Opus Dei übrigens nur lateinische Priester und Diakone? Oder auch Geistliche Mitglieder in den katholischen Ostkirchen?
Ich glaube nicht. Da ja Orden, Sekularinstitute, Bewegungen etc. was spezifisch westkirchliches sind. Die Ostkirchler sind da einfacher organisiert: man schart ich um den Bischof, egal ob Laie oder Kleriker.Athanasius2 hat geschrieben:Hat das Opus Dei übrigens nur lateinische Priester und Diakone? Oder auch Geistliche Mitglieder in den katholischen Ostkirchen?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Nein, da gibt es auch andere Möglichkeiten.
Gruß,Pit
P.S:
Ich möchte keinem, der aus Überzeugung dem Opus Dei angehört, seine Ernsthaftigkeit und Seriösität bezüglich seines Glaubens absprechen, aber ich brauche das Opus Dei nicht, um im Alltag meinen Glauben - oder besser: meinen Alltag aus dem Glauben heraus- zu leben.
Persönlich habe ich einmal Opus-Dei-Mitgliedern Fragen gestellt, wer Mitglied werden könne, wie das "Opus" zur Ökumene stände etc. und selten einmal soviele ausweichende und nichtssagende "Antworten" erhalten.
Gruß,Pit
Gruß,Pit
P.S:
Ich möchte keinem, der aus Überzeugung dem Opus Dei angehört, seine Ernsthaftigkeit und Seriösität bezüglich seines Glaubens absprechen, aber ich brauche das Opus Dei nicht, um im Alltag meinen Glauben - oder besser: meinen Alltag aus dem Glauben heraus- zu leben.
Persönlich habe ich einmal Opus-Dei-Mitgliedern Fragen gestellt, wer Mitglied werden könne, wie das "Opus" zur Ökumene stände etc. und selten einmal soviele ausweichende und nichtssagende "Antworten" erhalten.
Gruß,Pit
Flo84 hat geschrieben: ...
Wenn man die Kirche in der heutigen Zeit ausleben möchte, braucht man Opus Dei dazu.
Zur Mitgliedschaft: [Punkt]
carpe diem - Nutze den Tag !
- Athanasius2
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- Registriert: Donnerstag 18. Mai 2006, 13:47
Nicht korrekt. Die Redemptoristen (CSSR), Basilianer (OSBM) und die Mechitaristen (I.M.), usw. usw. gibt es im Osten zahlreich. Es gibt Priesterinstitute usw. in den Ostkirchen.Linus hat geschrieben:Ich glaube nicht. Da ja Orden, Sekularinstitute, Bewegungen etc. was spezifisch westkirchliches sind. Die Ostkirchler sind da einfacher organisiert: man schart ich um den Bischof, egal ob Laie oder Kleriker.Athanasius2 hat geschrieben:Hat das Opus Dei übrigens nur lateinische Priester und Diakone? Oder auch Geistliche Mitglieder in den katholischen Ostkirchen?
Im Prinzip hast Du Recht, dass es dort weniger existiert als im Westen. Aber Korrekt ist Deine Aussage nicht.