Spiel deine Spielchen mit jemand anderm.Flo77 hat geschrieben:katholisch - nicht Katholisch.Leguan hat geschrieben::ikb_fear:Flo77 hat geschrieben:(wie wohl allen Konzilsvätern klar war, daß er reformiert werden musste um katholisch zu bleiben)

Er hat einen Klopfer und ist meines erachtens ein Steigbügelhalter des Teufels, Spaltung und Schisma ist sein Antrieb und Inhalt, mehr hat er bisher nicht zustande gebracht.Ewald Mrnka hat geschrieben:http://www.kreuz.net/article.5304.html
Ein aufrechter Mann. Er hat Recht. Leider.
Die Orthodoxen haben ihren Glauben, ihre Katholizität bewahren können. Die RKK hat sich in ihrer überwiegenden Mehrheit protestantisiert.
Das erspart auf jeden Fall eine inhaltliche Auseinandersetzung.ottaviani hat geschrieben:einfach es damit abzutun der mann hat einen klopfer ist natürlich eine bequeme lösung
Naja bisher kamen von ihm nur Granaten gegen Rom, was soll man da erwidern. Konstruktive Disputation? Fehlanzeige, einfach drauf mit dem Knüppel. Mir kommt er ein bischen verbittert vor, warum auch immer.ottaviani hat geschrieben:einfach es damit abzutun der mann hat einen klopfer ist natürlich eine bequeme lösung
Ich meine, fällt niemanden auf das er einfach mir nix dir nix dem kompletten Episkopat "unbewusste" Häresie vorwirft.Wie hätte der verstorbene Papst menschlich gesprochen begreifen sollen, daß die 4.000 Bischöfe abnormal und die zwei normal waren?
Dieser Bischof macht vielleicht nicht willentlich, aber doch faktisch den Papst verständlicher und sympathischer.ottaviani hat geschrieben:einfach es damit abzutun der mann hat einen klopfer ist natürlich eine bequeme lösung
Menschlich gesehen könne, so der Papst, von einem „Drama“ Tertullians gesprochen werden. Sein hoher Anspruch an die Christen sowie seine Starrheit führten zu einer Isolierung seiner Person, die auch heute noch Fragen aufwerfe. „Diese große moralische und intellektuelle Persönlichkeit lässt mich viel nachdenken“, sagte der Papst. „Am Ende ist zu sehen, dass ihm die Einfachheit, die Demut fehlt, sich in die Kirche einzugliedern, ihre Schwächen zu akzeptieren, mit den anderen und mit sich selbst tolerant zu sein. Wenn man nur sein eigenes Denken in seiner Größe sieht, so ist es am Ende gerade diese Größe, die verloren geht.“
Stimmt aber hier geht es nicht um fiktive relative Mehrheiten sondern um absolute reale Mehrheiten.ottaviani hat geschrieben:naja mehrheit macht nicht wahrheit und das währ ja nicht das erste mal so in der kirchengeschichte
Das ist typisch. Ich kenne viele. Der Weg von den Anglikanern direkt in die FSSPX ist zwar eher untypisch, aber viele landen am rechten Rand oder in der Tradi-Ecke der RKK. Sie sind Opfer einer Idealvorstellung der RKK. Sie kommen aus einer Kirche, in der Liturgie sehr sehr wichtig ist und mit großer Liebe und auf hohem Niveau gefeiert wird. Über die Gründe für ihre Konversion mag ich hier nichts sagen, um niemandem auf den Schlips zu treten. Nach ihrem Übertritt in die "wahre" Kirche merken sie dann, daß sie sich dort überhaupt nicht wohlfühlen. Ihre tiefe Liebe zur Liturgie und den Wert, den sie darauf legen, teilt dort niemand. Das "Folk Mass Model" dominiert, mit dem Geplärre von Worship Songs. Zelebration nach Osten? Bei den Anglikanern kein Problem, im NOM bitte nicht. Die Liste ließe sich fortsetzen. Also landen die Konvertiten da, wo sie eigentlich gar nicht hinwollten: Entweder im Clinch mit der offiziellen katholischen Kirche, oder gleich im Schisma mit ihr, bei der FSSPX.Leguan hat geschrieben:Bischof Williamson ist direkt vom Anglikanismus in die FSSPX konvertiert, ich glaube er baut sich ein Luftschloß einer Kirche, die es nie gegeben hat.
Worin besteht "Erfolg" in der Kirche? Ich möchte Dir widersprechen. Manche Kritiker wären besser sichtbar draussen aufgehoben.sofaklecks hat geschrieben:Eine Veränderung einer Organisation durch Arbeit in ihrem Innern ist stets erfogversprechender als durch Kritik von aussen.
Oder - wie in diesem Fall - außerhalb der Katholischen Kirche. Oder doch nicht?Stephen Dedalus hat geschrieben:Der Weg von den Anglikanern direkt in die FSSPX ist zwar eher untypisch, aber viele landen am rechten Rand oder in der Tradi-Ecke der RKK.
Falls die FSSPX im Schisma liegt, dann hat Williams nie zur Katholischen Kirche gehört....oder gleich im Schisma mit ihr, bei der FSSPX.
JP II und KonziliarismusZu Papst Johannes Paul II. erklärt Mons. Williamson, daß dieser einen sogenannt konservativen Konziliarismus gefördert habe.
Kann sich da also jeder selbst zum Bischof machen? Ist das so ala "Wer schneller beim Buffet ist kriegt noch was" wenn mal ein Bischofsitz vakant ist?ottaviani hat geschrieben:gewählt wurde da jedenfalls nicht
Ihr seid ja ne Bruderschaft, habt sowas wie ein Generalkapitel oder sowas ähnliches etc. da kommt mir so ein Vorgehen schon.ottaviani hat geschrieben:wie bist du auf die idee gekommen daß da gewählt worden währe
Naja also wie wird man dann Bischof bei den Piusbrüdern? Per Zuruf kanns ja wohl nicht sein. Auserdem wenn sie keine Jurisdikation ausüben dann darf eigentlich Fellay eigentlich gar nicht mit Rom verhandelnottaviani hat geschrieben:die bischöfe üben keine jurisdiktion aus daher würden sie auch nicht gewählt vom generalkapitel
Aha. Er übte also die Jurisdikattion aus die üblicherweise dem Papst vorbehalten sind, damit stellen sich erst recht 2 Fragenottaviani hat geschrieben:er wurde bischof durch einen brief den erzbischof lefebvre im August 1987 an die Kandidaten schrieb wo er sie fragte ob sie bereit währen weihbischöfe zu werden
Ist es bei der Piusbruderschaft üblich das der Generalobere auch ein Bischof ist oder gabs auch schon "Normalokleriker" als Generalobere?ottaviani hat geschrieben:doch er verhandelt ja als generaloberer
In der katholischen Kirche wird man eigentlich dadurch Bischof, daß man zu einem solchen geweiht wird.ottaviani hat geschrieben:doch er verhandelt ja als generaloberer er wurde bischof durch einen brief den erzbischof lefebvre im August 1987 an die Kandidaten schrieb wo er sie fragte ob sie bereit währen weihbischöfe zu werden
dankestefan1800 hat geschrieben:@Fiore:
Pater Franz Schmidberger war Generaloberer von 1982-1994.
LG,
Stefan
Wir basteln uns unsere Theologie.FioreGraz hat geschrieben: Gültig?
Zwar gabs nen zweiten Mitweiher (Antonio de Castro Mayer) allerdings gehört zu einer gültigen Weihe eine Minimalintention das zu tun was die Kirche tun will. Ihnen war aber bewusst das sie mit der Weihe die Einheit der Kirche verletzen und sie taten es trotzdem zwanglos und voller überzeugung. Die Verletzung der Einheit ist aber keine kirchliche Intention, im Gegenteil. Daher müssen die Bischofsweihen zumindest als defeckt angesehen werden und somit auch alle Priesterweihen durch die Piusbruderschaft. Was wiederum bedeutet das Priester und Bischöfe im Fall einer Rückkehr zumindest "sub conditione" geweiht werden müssten.