Liturgie und Gewänder im Protestantismus
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Ja, ich glaube deren Botschaft lautet: "Gott ist schwerhörig"holzi hat geschrieben:Gut, dass du keine Videos gebracht hast, das hätt' mir mein Trommelfell ruiniert... Dass die brasilianischen Pfingstler aber auch nichts in normaler Lautstärke machen können, schlimm....Lutheraner hat geschrieben:Ein paar Bilder aus Brasilien:
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
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"Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit.wackererkatholik hat geschrieben:Was bedeutet dieses "Old Navy" auf dem T-Shirt der Dame links?
"Altes Mutterschiff" ???
Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit."
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Ist wahrscheinlich Einzel"kelch"kommunion und der sammelt die Gläschen ein.anneke6 hat geschrieben:Ich sehe, daß der eine in liturgischer Kleidung Hostien austeilt, und der andere den Kelch. Aber was macht der Krawattenmann zwischen den beiden?Marcus hat geschrieben:Für mich sind die WELS und auch die ELFK evangelikale Freikirchen mit lutherischer Prägung, aber weder „Erzlutheraner“ noch „Altlutheraner“ (das waren sie früher mal). Das Amtsverständnis der beiden Denominationen ist dermaßen verfehlt, dass es den Bekenntnisschriften der Lutherischen Kirche zuwiderläuft.
So stelle ich mir „würdiges Kommunizieren“ vor:
http://www.rlccairo.org/pics/communion_big.jpg
Hierbei handelt es sich um eine LCMS-Gemeinde.
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Glaube der darauf hofft, daß das Wasser in der Glasgefäßen erst einmal überhaupt zu Wein wird?Lutheraner hat geschrieben: Das ist Glaube.
Er kennet seine Scharen / am Glauben, der nicht schaut / und doch dem Unsichtbaren, als säh er ihn, vertraut;
der aus dem Wort gezeuget / und durch das Wort sich nährt / und vor dem Wort sich beuget / und mit dem Wort sich wehrt.
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Hm, ich dachte mit Wasser machen das nur die Mormonen?Mellon hat geschrieben:Glaube der darauf hofft, daß das Wasser in der Glasgefäßen erst einmal überhaupt zu Wein wird?Lutheraner hat geschrieben: Das ist Glaube.
Vielleicht dient das Wasser auch dazu die Kehle des (mit Sicherheit laut schreienden) Pastors zu ölen?
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Dafür wird in einigen Gemeinschaften (bei den Methodisten in den USA, zum Beispiel) Traubensaft statt Wein in den Kelch getan.
Und was ist bloß auf dem rechten Tablett? Sieht bald aus wie "Nachos nach Flandersart" (Gurkenscheiben mit Streichkäse)
Einzelkelche halte ich, wenn man tatsächlich glaubt, daß es sich um das Blut Christi handelt, für ungeeignet, da die Purifikation schier unmöglich ist. Ich habe das einmal in DK gesehen. Jeder nimmt an der Kommunionbank einen Minikelch aus einem Ständer heraus, der wird dann vom Pastor mit Wein aus einer Kanne gefüllt, danach wird er umgekehrt (!) wieder hingestellt.
Und was ist bloß auf dem rechten Tablett? Sieht bald aus wie "Nachos nach Flandersart" (Gurkenscheiben mit Streichkäse)
Einzelkelche halte ich, wenn man tatsächlich glaubt, daß es sich um das Blut Christi handelt, für ungeeignet, da die Purifikation schier unmöglich ist. Ich habe das einmal in DK gesehen. Jeder nimmt an der Kommunionbank einen Minikelch aus einem Ständer heraus, der wird dann vom Pastor mit Wein aus einer Kanne gefüllt, danach wird er umgekehrt (!) wieder hingestellt.
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Frischer oder konservierter Traubensaft (bei dem die Gärung ohne Veränderung der Natur abgebrochen wurde), ist für die "Kongregation für die Glaubenslehre" eine gültige Materie für die röm.-kath. Eucharistie. Die Verwendung muß allerdings vom zuständigen Ordinarius genehmigt werden.
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Bei uns ist Traubensaft nicht erlaubt. Das ist ein Problem bei den Einigungsgesprächen mit den Methodisten, denn die wollen gerne die Saftkommunion beibehalten.Lutheraner hat geschrieben:Frischer oder konservierter Traubensaft (bei dem die Gärung ohne Veränderung der Natur abgebrochen wurde), ist für die "Kongregation für die Glaubenslehre" eine gültige Materie für die röm.-kath. Eucharistie. Die verwendung muß allerdings vom zuständigen Ordinarius genehmigt werden.
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Vor dem Konzil war Saft unter keinen Umständen erlaubt. Thomas von Aquin schreibt, daß angegorener Most erlaubt sei, nicht jedoch frisch gepreßter.
In Deutschland gibt es meines Wissens sogar eine spezielle Meßweinverordnung, die regelt, welche Weine verwendet werden sollen. Gültig ist es selbstverständlich auch mit anderen Weinsorten, da es auf die Substanz ankommt, und nicht auf die Qualität.
Ich habe wirklich noch nirgendwo (und ich war schon in vielen katholischen Kirchen) die Verwendung von Saft miterlebt. Und ich halte es für absolut abwegig.
Einen Grund für die Verwendung von (pasteurisiertem) Saft kann ich mir eigentlich nur dort vorstellen, wo es so heiß ist, daß Wein verdirbt, wenn er nicht entsprechend gelagert werden kann. Aber selbst in dem Fall halte ich es für bedenklich.
In Deutschland gibt es meines Wissens sogar eine spezielle Meßweinverordnung, die regelt, welche Weine verwendet werden sollen. Gültig ist es selbstverständlich auch mit anderen Weinsorten, da es auf die Substanz ankommt, und nicht auf die Qualität.
Ich habe wirklich noch nirgendwo (und ich war schon in vielen katholischen Kirchen) die Verwendung von Saft miterlebt. Und ich halte es für absolut abwegig.
Einen Grund für die Verwendung von (pasteurisiertem) Saft kann ich mir eigentlich nur dort vorstellen, wo es so heiß ist, daß Wein verdirbt, wenn er nicht entsprechend gelagert werden kann. Aber selbst in dem Fall halte ich es für bedenklich.
- Sebastian
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Stephen Dedalus hat geschrieben:Bei uns ist Traubensaft nicht erlaubt. Das ist ein Problem bei den Einigungsgesprächen mit den Methodisten, denn die wollen gerne die Saftkommunion beibehalten.Lutheraner hat geschrieben:Frischer oder konservierter Traubensaft (bei dem die Gärung ohne Veränderung der Natur abgebrochen wurde), ist für die "Kongregation für die Glaubenslehre" eine gültige Materie für die röm.-kath. Eucharistie. Die verwendung muß allerdings vom zuständigen Ordinarius genehmigt werden.
Falls es jemanden interessiert. In der russisch orthodoxen Tradition (und in der georgischen meine ich auch) ist es üblich, dass die Gläubigen nach Empfang der Heiligen Gaben noch zum "Nachtrinken" einen Schluck Traubensaft, sowie ein Stück gesegnetes Brot zum "Nachessen" gereicht bekommen. Eine ältere Dame erklärte mir mal, dass dies angeblich den Zweck hätte, dass Leib und Blut Christi schneller aufgenommen werde und sich besser verteile. Ob das wirklich die Bedeutung ist weiss ich nicht.
Ach ja, es ist natürlich verboten Traubensaft zur Verwandlung zu nehmen.
Ach ja, es ist natürlich verboten Traubensaft zur Verwandlung zu nehmen.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Ich kenne die Geschichte, dass früher die Gläubigen die Brote und den Wein zur Liturgie mitgebracht hätten. Und nach der Liturgie wäre das, was nicht für die eigentliche Liturgie verwendet wurde, im gemeinsamen "Frühschoppen" verzehrt worden. Habs irgendwo gelesen, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo genau.Sebastian hat geschrieben:Falls es jemanden interessiert. In der russisch orthodoxen Tradition (und in der georgischen meine ich auch) ist es üblich, dass die Gläubigen nach Empfang der Heiligen Gaben noch zum "Nachtrinken" einen Schluck Traubensaft, sowie ein Stück gesegnetes Brot zum "Nachessen" gereicht bekommen. Eine ältere Dame erklärte mir mal, dass dies angeblich den Zweck hätte, dass Leib und Blut Christi schneller aufgenommen werde und sich besser verteile. Ob das wirklich die Bedeutung ist weiss ich nicht.
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holzi hat geschrieben:Ich kenne die Geschichte, dass früher die Gläubigen die Brote und den Wein zur Liturgie mitgebracht hätten.Sebastian hat geschrieben:Falls es jemanden interessiert. In der russisch orthodoxen Tradition (und in der georgischen meine ich auch) ist es üblich, dass die Gläubigen nach Empfang der Heiligen Gaben noch zum "Nachtrinken" einen Schluck Traubensaft, sowie ein Stück gesegnetes Brot zum "Nachessen" gereicht bekommen. Eine ältere Dame erklärte mir mal, dass dies angeblich den Zweck hätte, dass Leib und Blut Christi schneller aufgenommen werde und sich besser verteile. Ob das wirklich die Bedeutung ist weiss ich nicht.
Das passiert auch heute noch. Auch gibt es Anlässe bei denen wir Wein und Brot segnen lassen, z.B. zu unserem Patronatsfest. Das meine ich hier aber nicht. Die Gläubigen trinken unmittelbar nach Kommunionsempfang Traubensaft und essen ein Stück Brot.
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Ne, die eingeheirateten sind alles Katholiken. Bei entfernteren Verwandten gibt's ein paar Macumbeiros und Spritistas aber Täufer und Pfingstler gibt's keine. Über die wird nur gelästert.holzi hat geschrieben:Du hast dir wohl auch solche schreienden Christen in die Verwandtschaft geheiratet?Lutheraner hat geschrieben:Ja, ich glaube deren Botschaft lautet: "Gott ist schwerhörig"
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Im Vergleich dazu, die Elevation in der US EpiskopalkircheStephen Dedalus hat geschrieben:Toll. Eine so ordentliche Elevation sieht man selbst bei den Katholiken heute selten!Lutheraner hat geschrieben:in einer anderen Freikirche
http://episcopalbayarea.org/joomla/imag ... vation.jpg
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Bei mir alle von der Assembleia de Deus, meine Allerliebste und ihre Schwester als Gemeindeleiterinnen hier in Regensburg. Die Schwägerin will auch noch Theologie studieren und sich dann zur Pastorin ernennen lassen.Lutheraner hat geschrieben:Ne, die eingeheirateten sind alles Katholiken. Bei entfernteren Verwandten gibt's ein paar Macumbeiros und Spritistas aber Täufer und Pfingstler gibt's keine. Über die wird nur gelästert.holzi hat geschrieben:Du hast dir wohl auch solche schreienden Christen in die Verwandtschaft geheiratet?Lutheraner hat geschrieben:Ja, ich glaube deren Botschaft lautet: "Gott ist schwerhörig"
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Da ist dann auch der liturgische Text leicht verändert:Lutheraner hat geschrieben:Elevation in einer amerikanischen Drive-in Kirche:
Lift up your cars!
WE drive them for the Lord.
Let us give speed for the Lord our God.
It is meet and right to accelerate!
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Das klingt nach Konfliktthemenholzi hat geschrieben:Bei mir alle von der Assembleia de Deus, meine Allerliebste und ihre Schwester als Gemeindeleiterinnen hier in Regensburg. Die Schwägerin will auch noch Theologie studieren und sich dann zur Pastorin ernennen lassen.Lutheraner hat geschrieben:Ne, die eingeheirateten sind alles Katholiken. Bei entfernteren Verwandten gibt's ein paar Macumbeiros und Spritistas aber Täufer und Pfingstler gibt's keine. Über die wird nur gelästert.holzi hat geschrieben:Du hast dir wohl auch solche schreienden Christen in die Verwandtschaft geheiratet?Lutheraner hat geschrieben:Ja, ich glaube deren Botschaft lautet: "Gott ist schwerhörig"
Ich hatte ganz gute Gesprächsvoraussetzungen, da das teilweise schon vorher Krypto-Lutheraner waren. Die Tante meiner Frau meinte letztes Jahr allen Ernstes, dass die lutherische Kirche die einzig wahre Kirche Christi sei und wollte ihren Sohn überreden dorthin zu gehen und meine Frau geht mittlerweile hauptsächlich in die evangelische Kirche. Nur meine eigene Verwandtschaft ist verstockt - der südeuropäisch katholische genauso wie der preußisch-unierte Teil
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