Nachrichten aus der Weltkirche
Vatikan aprobiert engliche Übersetzung des Meßbuchs
der Vatikan hat große Teile der englischen Übersetzung des Meßbuches aprobiert als wichtigste Änderung die Wandlungsworte über den Kelch werden mit "für viele" somit ist ein großer Fehler der nach dem 'Konzil gemacht wurde korrigiert hoffentlich wird das auch mit der deutschen Ausgabe so sein
http://www.kath.net/detail.php?id=20458
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Re: Vatikan aprobiert engliche Übersetzung des Meßbuchs
Würdest du denn in eine NOM Messe mit "für viele" gehen?ottaviani hat geschrieben:der Vatikan hat große Teile der englischen Übersetzung des Meßbuches aprobiert als wichtigste Änderung die Wandlungsworte über den Kelch werden mit "für viele" somit ist ein großer Fehler der nach dem 'Konzil gemacht wurde korrigiert hoffentlich wird das auch mit der deutschen Ausgabe so sein
http://www.kath.net/detail.php?id=20458
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Mich würde ja mal brennend interessieren, wann endlich die GRM 2002 (Grundordnung des römischen Messbuch, EDITIO TYPICA TERTIA 2002), und damit die Neuauflage des Missale Romanum als verbindlich festgelegt wird.
Im Vorwort des 2007 (!) veröffentlichten Dokumentes Vorabpublikation (pdf Datei) heisst es u.a.:
IST ES DENN SO SCHWER INNERHALB VON SO VIELEN JAHREN DAS ZU ÜBERSETZEN???? WARUM DAUERT DAS SO LANGE????
Im Vorwort des 2007 (!) veröffentlichten Dokumentes Vorabpublikation (pdf Datei) heisst es u.a.:
Mit Verlaub, aberAm Beginn des dritten Jahrtausends hat Papst Johannes
Paul II. eine Neuauflage des Missale Romanum approbiert, die
im Jahr 2002 als Editio typica tertia, d. h. als dritte authentische
Ausgabe, in lateinischer Sprache veröffentlicht wurde.
[...]
Die Arbeit an der deutschen Übersetzung des Messbuchs ist
zurzeit im Gange.
[...]
Diese Vorauspublikation der „Grundordnung des Römi-
schen Messbuchs“ hat noch keinen rechtlich verbindlichen Cha-
rakter.
IST ES DENN SO SCHWER INNERHALB VON SO VIELEN JAHREN DAS ZU ÜBERSETZEN???? WARUM DAUERT DAS SO LANGE????
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Schau Dir doch bloß mal an, wieviele Theologen heute noch eine Ahnung von Latein haben, dann hast Du die Antwort schon. Leute wie Robert K. gibt's halt nicht viele.Raimund Josef H. hat geschrieben:Mich würde ja mal brennend interessieren, wann endlich die GRM 2002 (Grundordnung des römischen Messbuch, EDITIO TYPICA TERTIA 2002), und damit die Neuauflage des Missale Romanum als verbindlich festgelegt wird.
Im Vorwort des 2007 (!) veröffentlichten Dokumentes Vorabpublikation (pdf Datei) heisst es u.a.:
Mit Verlaub, aberAm Beginn des dritten Jahrtausends hat Papst Johannes
Paul II. eine Neuauflage des Missale Romanum approbiert, die
im Jahr 2002 als Editio typica tertia, d. h. als dritte authentische
Ausgabe, in lateinischer Sprache veröffentlicht wurde.
[...]
Die Arbeit an der deutschen Übersetzung des Messbuchs ist
zurzeit im Gange.
[...]
Diese Vorauspublikation der „Grundordnung des Römi-
schen Messbuchs“ hat noch keinen rechtlich verbindlichen Cha-
rakter.
IST ES DENN SO SCHWER INNERHALB VON SO VIELEN JAHREN DAS ZU ÜBERSETZEN???? WARUM DAUERT DAS SO LANGE????
Aber: Kommt Zeit, kommt Rat(zinger) ... das haben diese cunctatores nun davon ...
Das habe ich mich anfangs auch gefragt.Raimund Josef H. hat geschrieben:Mich würde ja mal brennend interessieren, wann endlich die GRM 2002 (Grundordnung des römischen Messbuch, EDITIO TYPICA TERTIA 2002), und damit die Neuauflage des Missale Romanum als verbindlich festgelegt wird.
Aber mittlerweile ist mir klar geworden, daß die GRM nicht für sich alleine steht, sondern ein Teil des gesamten neuen Messbuchs ist. Und damit kann sie auch erst in Kraft treten, wenn der Rest fertig ist.
Und hier wird es dann erst richtig schwierig: Während die GRM quasi "Prosa" ist, handelt es sich bei den Messtexten, vo allem bei den Orationen um eine Art "Lyrik" und dazu auch noch um lateinische.
Und die muß ja nicht nur inhaltlich korrekt übersetzt werden, sondern auch noch so, daß man sie im liturgischen Gebrauch vortragen (und singen!) kann.
Ich versuche mich gerade an einer Übersetzung eines liturgischen Sachtextes aus dem Englischen und mag mir nach dieser Erfahrung die Schwierigkeit einer solchen Aufgabe gar nicht erst vorzustellen.
Und schließlich: Nach 1975 wurde sich genug über die "bescheidene" Qualität der deutschen Übersetzung des MR beschwert (obwohl wir gegenüber der englischen Übersetzung noch gut dastehen). Und daß lag damals wohl auch vor allem an dem Gehetze. Daher sollten wir den Theologen und Lateinern jetzt lieber etwas mehr Zeit geben. Vielleicht gibt es ja dann auch ein vernünftiges Ergebnis.
@michaelis
Kurze Off-Topic Frage:
Wenn die erste dt. Übersetzung des paulinischen Usus erst 1975 fertig war, die Zelebration des gregorianischen Usus aber bereits 1970 flächendeckend "verboten" wurde, dann stellt sich mir die Frage, wie in diesen 5 Jahren dazwischen die Messe gelesen wurde. Vielleicht weiß Du oder jemand anderes Antwort.
PS: Als Katholik bin ich kein Minimalist. Es ist mir wurscht, ob das MR 1970 dt. Fassung gegenüber dem englischen gut dasteht. Entscheidend ist, ob sie sich mit dem "Vorgänger messen" kann.
Kurze Off-Topic Frage:
Wenn die erste dt. Übersetzung des paulinischen Usus erst 1975 fertig war, die Zelebration des gregorianischen Usus aber bereits 1970 flächendeckend "verboten" wurde, dann stellt sich mir die Frage, wie in diesen 5 Jahren dazwischen die Messe gelesen wurde. Vielleicht weiß Du oder jemand anderes Antwort.
PS: Als Katholik bin ich kein Minimalist. Es ist mir wurscht, ob das MR 1970 dt. Fassung gegenüber dem englischen gut dasteht. Entscheidend ist, ob sie sich mit dem "Vorgänger messen" kann.
atimmt in der zeit hab ich das allein übersetzt und korrekt noch dazuRaimund Josef H. hat geschrieben:Mich würde ja mal brennend interessieren, wann endlich die GRM 2002 (Grundordnung des römischen Messbuch, EDITIO TYPICA TERTIA 2002), und damit die Neuauflage des Missale Romanum als verbindlich festgelegt wird.
Im Vorwort des 2007 (!) veröffentlichten Dokumentes Vorabpublikation (pdf Datei) heisst es u.a.:
Mit Verlaub, aberAm Beginn des dritten Jahrtausends hat Papst Johannes
Paul II. eine Neuauflage des Missale Romanum approbiert, die
im Jahr 2002 als Editio typica tertia, d. h. als dritte authentische
Ausgabe, in lateinischer Sprache veröffentlicht wurde.
[...]
Die Arbeit an der deutschen Übersetzung des Messbuchs ist
zurzeit im Gange.
[...]
Diese Vorauspublikation der „Grundordnung des Römi-
schen Messbuchs“ hat noch keinen rechtlich verbindlichen Cha-
rakter.
IST ES DENN SO SCHWER INNERHALB VON SO VIELEN JAHREN DAS ZU ÜBERSETZEN???? WARUM DAUERT DAS SO LANGE????
nein das Meßbuch wurde schrittweise eingeführt für es konnte bis zum ersten Fastensonntag 1975 noch das alte Meßbuch verwendet werdenar26 hat geschrieben:@michaelis
Kurze Off-Topic Frage:
Wenn die erste dt. Übersetzung des paulinischen Usus erst 1975 fertig war, die Zelebration des gregorianischen Usus aber bereits 1970 flächendeckend "verboten" wurde, dann stellt sich mir die Frage, wie in diesen 5 Jahren dazwischen die Messe gelesen wurde. Vielleicht weiß Du oder jemand anderes Antwort.
PS: Als Katholik bin ich kein Minimalist. Es ist mir wurscht, ob das MR 1970 dt. Fassung gegenüber dem englischen gut dasteht. Entscheidend ist, ob sie sich mit dem "Vorgänger messen" kann.
was gerne vergessen wird es gab ja seit 1965 eine lateinisch /deutsche Ausgabe ein 3 Bändiges unhandliches Altarmessbuch
TAC goes Vatican
Traditional Anglican Communion will wieder zurück in den Schoß Roms.... http://www.kath.net/detail.php?id=20466
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
In Deutschland werden seltsamerweise manche Dinge sehr sehr langsam übersetzt.Raimund Josef H. hat geschrieben: IST ES DENN SO SCHWER INNERHALB VON SO VIELEN JAHREN DAS ZU ÜBERSETZEN???? WARUM DAUERT DAS SO LANGE????
Das "Zeremoniale für die Bischöfe" ist 1984 in Latein erschienen und in Deutschland kam die Übersetzung 1998 raus. -- Da hat man für die rund 300 Seiten doch tatsächlich 14 Jahre gebraucht.
Der Heiligkreuzverlag in Oppeln, Domstraße 4 (gefällt Dir das Raphaela? ) wahr schon früh ein Pionier der Durchumerierung von Kirchenliedern. Gegenwärtig erwägen sie das Einführen von in der Kirche augelegten Gesangbüchern und überlegen, wie man sie vor Diebstahl schützen könne…
Also…
Absatz 2
(Die Nachricht ist 2 Jahre alt, aber soviel ich weiß, ist das Projekt noch nicht "flächendeckend durchgeführt…)
Also…
Absatz 2
(Die Nachricht ist 2 Jahre alt, aber soviel ich weiß, ist das Projekt noch nicht "flächendeckend durchgeführt…)
???
Und das ist nur "Sachtext", oder, wie ich vorhin geschrieben habe: "Prosa".Juergen hat geschrieben:Das "Zeremoniale für die Bischöfe" ist 1984 in Latein erschienen und in Deutschland kam die Übersetzung 1998 raus. -- Da hat man für die rund 300 Seiten doch tatsächlich 14 Jahre gebraucht.
Allerdings wird das Zeremoniale nicht einfach nur übersetzt, sondern entsprechend den örtlichen Gewohnheiten angepasst. Das dürfte also ein paar Mal hin und her gehen, bis man eine Übereinkunft mit Rom bezüglich der "Eigenheiten" gefunden hat.
Trotzdem sollte sowas innerhalb von spätestens 3 1/2 Jahren erledigt sein:
1/2 Jahr Übersetzung / Bearbeitung;
Sitzung der BK mit Änderungswünschen;
1/2 Jahr Überarbeitung;
Sitzung der BK mit Beschluß;
1/2 Jahr Kontrolle in Rom mit Änderungsvorgaben;
1/2 Jahr Überarbeitung in Deutschland
Sitzung der BK mit Beschluß;
1/2 Jahr Kontrolle in Rom mit Änderungsvorgaben;
1/2 Jahr Überarbeitung in Deutschland
Sitzung der BK mit Approbation
1/2 Jahr Kontrolle in Rom mit Rekogniszierung.
Selbst mit einem weiteren "Durchlauf sind das dann 4 1/2 Jahre und nicht 14!!
P.S.:
Wer jetzt ankommt, sich über die vielen Sitzungen aufregt und vorschlägt, das ganze einfach einer Expertengruppe oder gleich Rom anzuvertrauen, sollte sich vorher gut überlegen, wem er dann diese Arbeit anvertraut. (Nicht immer sitzt ein deutscher Papst von diesem Kaliber in Rom und kontrolliert die Arbeit der Kurie.)
anneke6 fragt an: Soll der Zopf ab? album_pic.php?pic_id=300
Wichtiger scheint mir, die Haare schon etwas länger zu halten und leicht gewellt seitlich über die Ohren herunterfallen zu lassen. Der Effekt: Das Gesicht wirkt schlanker.
Gruß, ad_hoc
Wichtiger scheint mir, die Haare schon etwas länger zu halten und leicht gewellt seitlich über die Ohren herunterfallen zu lassen. Der Effekt: Das Gesicht wirkt schlanker.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Mädel, leg das Messer weg!ad_hoc hat geschrieben:anneke6 fragt an: Soll der Zopf ab? album_pic.php?pic_id=300
Nicht Zopf ab, sondern Zopf auf wäre mein Vorschlag - mir gefallen lange offene Haare bei ner Frau am besten. Bubikopf ist nicht meine Sache. Kommt allerdings auf den Haartyp an, ob Dir das wirklich steht.
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Vor allem sollte man ergründen was sich hinter so einem Schritt verbirgt! Ist anneke6 dem Modernismus verfallen oder will sie gar innerkirchliche Reformen anmahnen? Ähnlich wie Papst Johannes XXIII. die Fenster aufstiess, könnte die Symbolik des Zöpfe abschneidens als Zeichen des Aufbruchs (miss(?))verstanden werden.taddeo hat geschrieben:Mädel, leg das Messer weg!ad_hoc hat geschrieben:anneke6 fragt an: Soll der Zopf ab? album_pic.php?pic_id=300
Nicht Zopf ab, sondern Zopf auf wäre mein Vorschlag - mir gefallen lange offene Haare bei ner Frau am besten. Bubikopf ist nicht meine Sache. Kommt allerdings auf den Haartyp an, ob Dir das wirklich steht.
Keine übereilten Schritte! So ein Zopf ist zwar schnell ab, aber es dauert lange bis er wieder nachwächst.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Sind wir nicht alle Weltkirche?Ecce Homo hat geschrieben:Bitte, was hat das mit Nachrichten aus der Weltkirche zu tun?
Befinden wir uns in einem sog. Sommerloch?
Fragen über Fragen
[edit]
O.K., abschneiden (also vom Thread) wäre eine Möglichkeit und z.B. in den Bart-Thread einflechten!
Zuletzt geändert von Raimund J. am Donnerstag 31. Juli 2008, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Meine Mutter meint auch immer, das Gesicht könnte etwas schlanker aussehen. Der Rest aber auch. Als Sportlerin hat meine Mama sowieso besondere Vorstellungen davon, was eine gute Figur ist.ad_hoc hat geschrieben:anneke6 fragt an: Soll der Zopf ab? album_pic.php?pic_id=300
Wichtiger scheint mir, die Haare schon etwas länger zu halten und leicht gewellt seitlich über die Ohren herunterfallen zu lassen. Der Effekt: Das Gesicht wirkt schlanker.
Gruß, ad_hoc
???
Das kommt immer auf den Gesamteindruck an, finde ich. Eine Frau finde ich dann schön, wenn sie Format hat - im übertragenen und durchaus auch im figürlichen Sinn. Man(n) darf einer Weibsperson durchaus ansehen, daß sie eine Frau ist. Wenn ich ein Kleiderständer-Gerippe brauche, gehe ich ins Möbelgeschäft.anneke6 hat geschrieben:Meine Mutter meint auch immer, das Gesicht könnte etwas schlanker aussehen. Der Rest aber auch. Als Sportlerin hat meine Mama sowieso besondere Vorstellungen davon, was eine gute Figur ist.
anneke6 hat geschrieben: Meine Mutter meint auch immer, das Gesicht könnte etwas schlanker aussehen. Der Rest aber auch. Als Sportlerin hat meine Mama sowieso besondere Vorstellungen davon, was eine gute Figur ist.
DAS scheinen alle Mütter, ob Sporlerin oder nicht gemeinsam zu haben.....
Lass das Zöpflein doch dran! (das sagt jemand der ganz kurze Haare hat
Hallo Ecce Homo. Bist Du den Niederungen dieser Welt schon so weit entronnen, dass Du den dringlichen Wunsch einer Deiner Geschlechtsgenossinnen schon nicht mehr, wenn auch nur unter bestimmten Voraussetzungen, als erste Prioritätssache anerkennen kannst? Da, wo eine Notlage erkannt wird, muß gehandelt werden - egal in welchem Thread.Ecce Homo hat geschrieben:Bitte, was hat das mit Nachrichten aus der Weltkirche zu tun?
Gruß, ad_hoc
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- Robert Ketelhohn
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- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
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turbulenzen in Lemberg
weiß dazu jemand näheres?
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=225649
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=225649