Mir würde der Hinweis auf eine davon schon reichen.BenJoh hat geschrieben:Zentralrat der Juden sieht Sarrazin in der Tradition Hitlers:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ruecktritt
ich war schon leicht irritiert, dass sich der ZdJ bisher noch gar nicht zum Thema gemeldet hat. Ich frage mich, ob jetzt davon abgelenkt werden soll, dass die Integration der sowjetischen Juden ebenfalls gescheitert ist. Schließlich hat Sarrazin die ja ausdrücklich als positives Beispiel gelobt, obwohl es mittlerweile doch Tonnen an Untersuchungen gibt, die Gegenteiliges aussagen...
Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Auch die FAZ bringt einen Kommentar in der Tradition Hitlers, sozusagen.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Zitat aus der Schrift 'Jüdische Zuwanderer in Deutschland' des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge:Bernado hat geschrieben:Mir würde der Hinweis auf eine davon schon reichen.BenJoh hat geschrieben:Zentralrat der Juden sieht Sarrazin in der Tradition Hitlers:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ruecktritt
ich war schon leicht irritiert, dass sich der ZdJ bisher noch gar nicht zum Thema gemeldet hat. Ich frage mich, ob jetzt davon abgelenkt werden soll, dass die Integration der sowjetischen Juden ebenfalls gescheitert ist. Schließlich hat Sarrazin die ja ausdrücklich als positives Beispiel gelobt, obwohl es mittlerweile doch Tonnen an Untersuchungen gibt, die Gegenteiliges aussagen...
Den ganzen Text gibt es hier:
1. Zentrale Befunde
Positiv zu bewerten ist, dass das Thema „Jüdische Zuwanderer“ in den Sozialwissenschaften
vielfältige Resonanz gefunden hat.
[...]
3. Jüdische Zuwanderer weisen ein relativ hohes Bildungs- und Qualifikationsniveau auf.
4. Probleme bei der Integration in den Arbeitsmarkt hängen unter anderem mit mangelnden
Deutschkenntnissen, mangelnder Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
und mangelnder beruflicher Weiterqualifikation zusammen.
5. Jüdische Zuwanderer sind relativ häufig von Arbeitslosigkeit betroffen.
6. Jüdische Zuwanderer sind zudem verhältnismäßig oft auf Sozialhilfe angewiesen.
7. Die soziale Integration in den jüdischen Gemeinden verläuft nicht ohne Schwierigkeiten.
Diese hängen unter anderem mit Problemen der Arbeitsmarktintegration der Zuwanderer
und unterschiedlichen Erwartungen und soziokulturellen Verhaltensweisen der
alten und neuen Gemeindemitglieder zusammen.
http://www.bamf.de/cln_101/nn_442016/Sh ... nderer.pdf
Eine kurze Recherche meinerseits ergab: 85% der Juden aus der GUS sind in Deutschland dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesen:
http://www.taz.de/index.php?id=archivse ... 2/21/a0119
Wenn man sich diese Zahlen anschaut, versteht man nicht wirklich, warum Sarrazin sich ausgerechnet über diese Migrantengruppe so positiv geäußert hat. Oder etwa doch? Empört sich der ZdJ etwa gerade deswegen so hysterisch laut?
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das sind Aussagen, die mich vor meinem Erfahrungshintergrund sehr erstaunen. Als Bewohner eines Berliner Bezirks mit vielen jüdischen Zuwanderern (in der Nähe der koscheren Bäckerei sieht man des öfteren Männer mit Hut, Bort und Pejes) habe ich einen gänzlich anderen Eindruck, und die allgemein bekannten Probleme der jüdischen Gemeinde in Berlin werden jedenfalls nicht von Sozialhilfeempfängern verursacht. Alle Russen hier sind recht fit beim Spracherwerb, und die jüdischen ganz besonders.BenJoh hat geschrieben: Wenn man sich diese Zahlen anschaut, versteht man nicht wirklich, warum Sarrazin sich ausgerechnet über diese Migrantengruppe so positiv geäußert hat. Oder etwa doch? Empört sich der ZdJ etwa gerade deswegen so hysterisch laut?
Nun kann man natürlich mit subjektiven Eindrücken nicht grundsätzlich die Aussagen von Untersuchungen bestreiten - aber andererseits kennen wir ja auch aus anderen Fällen die Neigung von Institutionen und Individuen, die vom "Betreuen" leben, die Situation ihrer Klientel möglichst finster erscheinen zu lassen.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Haben die gleichen Leute vor wenigen Jahren nicht noch mehr oder weniger gefordert, Kardinal Meisner symbolisch aufzuknüpfen, weil er es gewagt hatte, die Abtreibung in einem Satz mit dem Kindermord des Herodes und der Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg zu nennen und so angeblich die "Singularität" letzteren Verbrechens relativiert hat?BenJoh hat geschrieben:Zentralrat der Juden sieht Sarrazin in der Tradition Hitlers:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ruecktritt
Schön, dass jetzt solche Vergleiche offensichtlich doch wieder erlaubt sind.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Kommt halt immer darauf an, wer solche Vergleiche macht. 'Quod licet Iovi, no licet bovi'. Ich habe mich die Tage auch des öfteren gefragt, ob es wohl strafrechtliche Konsequenzen hätte, wenn ich behaupten würden, dass in Auschwitz keine Katholiken ermordet wurden. Aber allein die Frage stempelt einen wohl schon zum antisemitischen Nazi...HeGe hat geschrieben:Haben die gleichen Leute vor wenigen Jahren nicht noch mehr oder weniger gefordert, Kardinal Meisner symbolisch aufzuknüpfen, weil er es gewagt hatte, die Abtreibung in einem Satz mit dem Kindermord des Herodes und der Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg zu nennen und so angeblich die "Singularität" letzteren Verbrechens relativiert hat?BenJoh hat geschrieben:Zentralrat der Juden sieht Sarrazin in der Tradition Hitlers:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ruecktritt
Schön, dass jetzt solche Vergleiche offensichtlich doch wieder erlaubt sind.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das wäre ja delikatBenJoh hat geschrieben:
Eine kurze Recherche meinerseits ergab: 85% der Juden aus der GUS sind in Deutschland dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesen:
http://www.taz.de/index.php?id=archivse ... 2/21/a0119
Wenn man sich diese Zahlen anschaut, versteht man nicht wirklich, warum Sarrazin sich ausgerechnet über diese Migrantengruppe so positiv geäußert hat. Oder etwa doch? Empört sich der ZdJ etwa gerade deswegen so hysterisch laut?
Vielen Dank für Deine Hinweise!
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Multikulti ist doch nach den Grünen und andern Rattenfängern eine grosse Bereicherung für Deutschland:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 49,.html
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Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Gern geschehen Mir sind die Sarrazin-Worte bezüglich der jüdischen Einwanderer aus der GUS nur deswegen sofort aufgefallen, weil seine Einschätzung so gar nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen übereinstimmt. Da wollte ich dann halt mal genauer wissen, woran das liegen könnte...Ewald Mrnka hat geschrieben:Das wäre ja delikatBenJoh hat geschrieben:
Eine kurze Recherche meinerseits ergab: 85% der Juden aus der GUS sind in Deutschland dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesen:
http://www.taz.de/index.php?id=archivse ... 2/21/a0119
Wenn man sich diese Zahlen anschaut, versteht man nicht wirklich, warum Sarrazin sich ausgerechnet über diese Migrantengruppe so positiv geäußert hat. Oder etwa doch? Empört sich der ZdJ etwa gerade deswegen so hysterisch laut?
Vielen Dank für Deine Hinweise!
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Vielleicht wollte sich Sarrazin bei den Juden lediglich "absichern", und zugleich ein wenig um deren Gunst buhlen; vielleicht setzte er auch nur auf die Neutralität des Wächterrates.BenJoh hat geschrieben:Gern geschehen Mir sind die Sarrazin-Worte bezüglich der jüdischen Einwanderer aus der GUS nur deswegen sofort aufgefallen, weil seine Einschätzung so gar nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen übereinstimmt. Da wollte ich dann halt mal genauer wissen, woran das liegen könnte...Ewald Mrnka hat geschrieben:Das wäre ja delikatBenJoh hat geschrieben:
Eine kurze Recherche meinerseits ergab: 85% der Juden aus der GUS sind in Deutschland dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesen:
http://www.taz.de/index.php?id=archivse ... 2/21/a0119
Wenn man sich diese Zahlen anschaut, versteht man nicht wirklich, warum Sarrazin sich ausgerechnet über diese Migrantengruppe so positiv geäußert hat. Oder etwa doch? Empört sich der ZdJ etwa gerade deswegen so hysterisch laut?
Vielen Dank für Deine Hinweise!
Aber diese Leute haben nicht das Pulver erfunden und agieren gegen ihre objektiven Interessen. Ressentiments machen blind & blöd.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Nein, sondern es ist genau das geschehen, was bei klügerem und weitsichtigerem Vorgehen Sarrazins nicht geschehen wäre: ein Schulterschluss zwischen an sich konträren Gruppen- diesen Kontrast gibt es übrigens auch innerhalb der verschiedenen türkischen Einwanderergruppen mit deutlich kritischen Stimmen, die selbst die deutsche Laschheit gegenüber Multi-Kulti- Auswüchsen ablehnen.
Und könnten wir Adolf jetzt mal endlich im Grabe lassen oder in Neuschwaben oder meinzwegen auch in der Hölle?
Und könnten wir Adolf jetzt mal endlich im Grabe lassen oder in Neuschwaben oder meinzwegen auch in der Hölle?
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Anglikanischer Bischof: Gendermainstreaming gefährlich! http://www.kath.net/detail.php?id=24193
kath.net hat geschrieben:Der anglikanische Bischof John C. Broadhurst (London) sagte, Gender Mainstreaming sei gegen Gott und die Natur gerichtet. Er nannte die Auseinandersetzung um dieses Denken „einen Krieg, den wir unbedingt gewinnen müssen“. In der Diskussion auf dem Kongress über das Thema wurde die Befürchtung laut, dass sich Gender Mainstreaming zerstörerisch auf das Verhältnis von Mann und Frau und die Familie auswirken werde. Einer der vehementesten Förderer dieser Ideologie sei US-Präsident Barack Obama.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ja, man sollte ihn da ruhen lassen, wo er ist, und wo er ist, das weiß nur Gott allein: In Neuschwaben, im Himmel oder in der Hölle (an das Fegefeuer glaube ich nicht). Aber Addi ist offenbar unverzichtbar, als Totschlagargument für diverse Wächterräte und als Sündenbock für die Moderne - und der Führer ernährt immer noch seinen Mann, in Filmen, Bühnenstücken, in Büchern - überall geistert dieser Untote herum und füllt die Kassen.Lioba hat geschrieben: Und könnten wir Adolf jetzt mal endlich im Grabe lassen oder in Neuschwaben oder meinzwegen auch in der Hölle?
Die Damen & Herren, die ihn immer wieder neu heraufbeschwören sollten gut aufpassen, daß die Gestalt nicht zum Mythos, zum Heroen mutiert; wie bei Napoleon .
Ich habe Sarrazins Text gründlich sehr sorgfältig gelesen; ich finde ihn hervorragend und dabei eher moderat; man könnte die multikulturellen "Bereicherungen", die Sarrazin thematisiert noch sehr viel treffender(!) beschreiben, ohne polemisch zu werden.
Daß Sarrazins unaufgeregte Bemerkungen in Absurdistan gewisse Mitkonsumenten aufregt, ist klar. Das macht aber nichts; ich finde es großartig von Sarrazin wie er das Kesseltreiben gegen ihn aussitzt.
Gott gebe Thilo Sarrazin weiterhin Standhaftigkeit, Mut und noch viele Jahre.........
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
In seiner Einschätzung hat der Bischof sicher recht. Ich frage mich nur, wie man diesen Krieg noch gewinnen kann. Die meisten Menschen wissen eh nicht, was sich hinter diesem Wortungetüm "Gender Mainstreaming" verbirgt. Da haben einige wenige Politiker schon lange Fakten geschaffen. Fördergelder für alles, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, fließen jedenfalls schon kräftig. In Bayern hätte man sowas in der guten alten Zeit noch mit der Dachlatte erledigt Aber Bayern ist ja auch nicht mehr, was es mal warcantus planus hat geschrieben:Anglikanischer Bischof: Gendermainstreaming gefährlich! http://www.kath.net/detail.php?id=24193
kath.net hat geschrieben:Der anglikanische Bischof John C. Broadhurst (London) sagte, Gender Mainstreaming sei gegen Gott und die Natur gerichtet. Er nannte die Auseinandersetzung um dieses Denken „einen Krieg, den wir unbedingt gewinnen müssen“. In der Diskussion auf dem Kongress über das Thema wurde die Befürchtung laut, dass sich Gender Mainstreaming zerstörerisch auf das Verhältnis von Mann und Frau und die Familie auswirken werde. Einer der vehementesten Förderer dieser Ideologie sei US-Präsident Barack Obama.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Richtig. Viele Leute faseln in vollkommener Ahnungslosigkeit von Gleichberechtigung und Emanzipation zwischen Mann und Frau. Dass Gendermainstreaming wesentlich tiefgreifender ist, wissen die Wenigsten.BenJoh hat geschrieben:In seiner Einschätzung hat der Bischof sicher recht. Ich frage mich nur, wie man diesen Krieg noch gewinnen kann. Die meisten Menschen wissen eh nicht, was sich hinter diesem Wortungetüm "Gender Mainstreaming" verbirgt.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Noch ein Kommentar zum Fall "Sarazzin": http://www.tagesspiegel.de/meinung/komm ... 41,292554
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ist es schon gendermainstreaming, wenn die Bundeskanzlerin als "das Merkel" bezeichnet wird?cantus planus hat geschrieben:Richtig. Viele Leute faseln in vollkommener Ahnungslosigkeit von Gleichberechtigung und Emanzipation zwischen Mann und Frau. Dass Gendermainstreaming wesentlich tiefgreifender ist, wissen die Wenigsten.BenJoh hat geschrieben:In seiner Einschätzung hat der Bischof sicher recht. Ich frage mich nur, wie man diesen Krieg noch gewinnen kann. Die meisten Menschen wissen eh nicht, was sich hinter diesem Wortungetüm "Gender Mainstreaming" verbirgt.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Nein. Das finde ich einfach unpassend. Aber auch da gehen die Meinungen auseinander. Es soll ja auch Leute geben, die mit meinen Ansichten zum Thema Lehmann Schwierigkeiten haben.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Sehr gut!cantus planus hat geschrieben:Noch ein Kommentar zum Fall "Sarazzin": http://www.tagesspiegel.de/meinung/komm ... 41,292554
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ewald Mrnka hat geschrieben:Sehr gut!cantus planus hat geschrieben:Noch ein Kommentar zum Fall "Sarazzin": http://www.tagesspiegel.de/meinung/komm ... 41,292554
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
...das sollte man an jede Litfaßsäule kleben...
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Denn man los!obsculta hat geschrieben:...das sollte man an jede Litfaßsäule kleben...
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Der letzte Absatz des Artikels dürfte wohl des Pudels Kern schmerzlich nahe kommen. Da will sich wohl jemand beweisen.cantus planus hat geschrieben:Noch ein Kommentar zum Fall "Sarazzin": http://www.tagesspiegel.de/meinung/komm ... 41,292554
Gruß, Yeti
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
cantus planus hat geschrieben:Denn man los!obsculta hat geschrieben:...das sollte man an jede Litfaßsäule kleben...
... brauche noch jemand zum Halten der Leiter,während ich klebe...
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ich denke nicht, dass die genannten Problemfälle aus der Personengruppe stammen, die Du in Deinem Bezirk als gläubige Juden erkennbar siehst. Die jüngere Generation der Russlanddeutschen ist oft sehr anpassungsresistent, wieso sollten diejenigen davon jüdischen Glaubens (ob praktizierend oder lediglich "trittbrettfahrend") davon eine Ausnahme sein. Aber ganz grundsätzlich würde ich natürlich auch beim Erscheinungsbild keine Ausnahme machen. Wer es darauf anlegt, auch äusserlich sich abzugrenzen, darf sich über ausgrenzende Reaktionen nicht wundern. Das gilt für Muslime, Juden und Christen und überhaupt jeden.Bernado hat geschrieben:Das sind Aussagen, die mich vor meinem Erfahrungshintergrund sehr erstaunen. Als Bewohner eines Berliner Bezirks mit vielen jüdischen Zuwanderern (in der Nähe der koscheren Bäckerei sieht man des öfteren Männer mit Hut, Bort und Pejes) habe ich einen gänzlich anderen Eindruck, und die allgemein bekannten Probleme der jüdischen Gemeinde in Berlin werden jedenfalls nicht von Sozialhilfeempfängern verursacht. Alle Russen hier sind recht fit beim Spracherwerb, und die jüdischen ganz besonders.BenJoh hat geschrieben: Wenn man sich diese Zahlen anschaut, versteht man nicht wirklich, warum Sarrazin sich ausgerechnet über diese Migrantengruppe so positiv geäußert hat. Oder etwa doch? Empört sich der ZdJ etwa gerade deswegen so hysterisch laut?
Nun kann man natürlich mit subjektiven Eindrücken nicht grundsätzlich die Aussagen von Untersuchungen bestreiten - aber andererseits kennen wir ja auch aus anderen Fällen die Neigung von Institutionen und Individuen, die vom "Betreuen" leben, die Situation ihrer Klientel möglichst finster erscheinen zu lassen.
Gruß, Yeti
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Aber Addi ist offenbar unverzichtbar, als Totschlagargument für diverse Wächterräte und als Sündenbock für die Moderne - und der Führer ernährt immer noch seinen Mann, in Filmen, Bühnenstücken, in Büchern - überall geistert dieser Untote herum und füllt die Kassen.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ich weiß nicht, ob Norman Finkelstein der erste Autor war, der diesen Slogan zitierte, indem er einen alten Broadway-Schlager verballhornte: "...there's no business like Shoa-business...". Doch halt, ich lese gerade, dass es der israelische Außenminister Abba Eban war. Egal, er stimmt doch auffallend oft.Lioba hat geschrieben:Aber Addi ist offenbar unverzichtbar, als Totschlagargument für diverse Wächterräte und als Sündenbock für die Moderne - und der Führer ernährt immer noch seinen Mann, in Filmen, Bühnenstücken, in Büchern - überall geistert dieser Untote herum und füllt die Kassen.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Kramer hat wohl ein bisserl überzogen; der überschätzte Zelot beginnt dem Ruf des Wächerrates zu schaden. Sein hilfloses Zurückrudern wird ihm nichts mehr bringen.Yeti hat geschrieben:Der letzte Absatz des Artikels dürfte wohl des Pudels Kern schmerzlich nahe kommen. Da will sich wohl jemand beweisen.cantus planus hat geschrieben:Noch ein Kommentar zum Fall "Sarazzin": http://www.tagesspiegel.de/meinung/komm ... 41,292554
Gruß, Yeti
Man wird ihn wohl demnächst austauschen.
Der arme Wichtigtuer wird sang- und klanglos in der Versenkung verschwinden.
".......und das ist gut so".
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Wie ich weiter vorne schon erwähnte- mir fällt einfach die "Mecker"- Unkultur auf, die sich in letzter Zeit in den Äusserungen des Zentralrates breitmacht.
Ich sehe eine echte Gefahr nicht nur innerhalb Deutschlands sondern auch in Bezug auf den Nahen Osten darin, dass nur noch die Extremen Presse machen und deren teiweise ebenso fanatischen Gegner.
Ob hier in Deutschland Frau Knobloch ursächlich dafür verantwortlich ist oder Kramer, weiss ich nicht.
Ich sehe eine echte Gefahr nicht nur innerhalb Deutschlands sondern auch in Bezug auf den Nahen Osten darin, dass nur noch die Extremen Presse machen und deren teiweise ebenso fanatischen Gegner.
Ob hier in Deutschland Frau Knobloch ursächlich dafür verantwortlich ist oder Kramer, weiss ich nicht.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Nun, die beiden Gruppen haben außer ihrer Jugend wenig gemeinsam - sie stammen großenteils aus sehr verschiedenen Milieus mit sehr verschiedenen Bildungs- und Erziehungstraditionen.Yeti hat geschrieben:Die jüngere Generation der Russlanddeutschen ist oft sehr anpassungsresistent, wieso sollten diejenigen davon jüdischen Glaubens (ob praktizierend oder lediglich "trittbrettfahrend") davon eine Ausnahme sein. Aber ganz grundsätzlich würde ich natürlich auch beim Erscheinungsbild keine Ausnahme machen. Wer es darauf anlegt, auch äusserlich sich abzugrenzen, darf sich über ausgrenzende Reaktionen nicht wundern. Das gilt für Muslime, Juden und Christen und überhaupt jeden.
Was die Zeichen der äußerlichen Abgrenzung betrifft, müßte man das in einem eigenen Thread mal untersuchen. Soutane und Gehrock sind jedenfalls keine Signale für Unterdrückung, und wir wollen doch auch sicher nicht allen Menschen mit dunkler Hautfarbe verübeln, wenn sie ihre Haare zum passenden Afro-Loock aufplustern - selbst wenn es da leicht aggressive Konnotationen geben sollte.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Lioba hat geschrieben:Wie ich weiter vorne schon erwähnte- mir fällt einfach die "Mecker"- Unkultur auf, die sich in letzter Zeit in den Äusserungen des Zentralrates breitmacht.
Ich sehe eine echte Gefahr nicht nur innerhalb Deutschlands sondern auch in Bezug auf den Nahen Osten darin, dass nur noch die Extremen Presse machen und deren teiweise ebenso fanatischen Gegner.
Ob hier in Deutschland Frau Knobloch ursächlich dafür verantwortlich ist oder Kramer, weiss ich nicht.
Seit Galinski ist mit dem Zentralrat nicht mehr viel los; man denke nur an Werner Nachmann oder an Mischel Friedman - die Auseinandersetzungen mit Evelyn Hecht-Galinski und Frau Langer sprechen für sich.
Man sollte die überschätzten Knobloch, Kramer & Co. einfach reden lassen & ansonsten freundlich ignorieren.
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