"Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
- Berolinensis
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Der Skandal ist, daß diese antikatholische Propaganda (die dann nach außen auch noch als Stimme der "katholischen" Jugend wahrgenommen wird) von der Kirche nicht nur nicht abgestellt, sondern durch großzügige Finanzierung überhaupt erst möglich gemacht wird. 
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
BetenPetra hat geschrieben:Habt ihr schon Pläne, welchen Weg der Erneuerung ihr gehen wollt?
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Linus hat geschrieben:BetenPetra hat geschrieben:Habt ihr schon Pläne, welchen Weg der Erneuerung ihr gehen wollt?
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Verzeih, habs erst später gelesen....Berolinensis hat geschrieben:Linus hat geschrieben:BetenPetra hat geschrieben:Habt ihr schon Pläne, welchen Weg der Erneuerung ihr gehen wollt?
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Das Alltägliche außergewöhnlich gut tun - und aufopfern.In der Tat. Aber wie Gamaliel zurecht gesagt hat, darum geht es hier ja nicht.
Linus, bei obigen Erneuerungsprogramm leider nicht sonderlich erfolgreich.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Das werden wohl die meisten von uns über uns sagen können... Dranbleiben!Linus hat geschrieben:Linus, bei obigen Erneuerungsprogramm leider nicht sonderlich erfolgreich.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Statt Pfarrzusammenlegungen Laien als Leiter holen
Daraus:
Daraus:
Für den Einsatz von Laien in der kirchlichen Gemeindearbeit - "auch in leitender Funktion" - hat sich der Münsteraner Kirchenrechtler Prof. Thomas Schüller ausgesprochen. Aufgrund des Priestermangels in der Kirche bedürfe es neuer Ansätze, sagte er den "Ruhr Nachrichten" (Montag) in Dortmund.
[...]
Der Kirchenrechtler äußerte sich am Rande einer Fachtagung zum Thema "Gemeindeleitung durch Laien".
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
We wissen will, wie der "Weg der Erneuerung" in Zukunft von den liberalen Kräften mit Hilfe des Staates erzwungen werden könnte, der lese folgenden Artikel u.a. zum Thema der "Zivilreligion des Menschenrechtsuniversalismus": Link zum Artikel
Als Auszug daraus genügt schon der letzte Absatz:
Als Auszug daraus genügt schon der letzte Absatz:
Patrick Bahners in der FAZ hat geschrieben:Wenn der Bischof von Limburg glaubt, der Rechtsstaat werde katholische Ausnahmen von der Gleichbehandlung von Mann und Frau nur wegen vergangener kultureller Verdienste der Kirche ewig dulden, unterschätzt er die Dynamik der Zivilreligion des Menschenrechtsuniversalismus.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Klare Ansage.Patrick Bahners in der FAZ hat geschrieben:Wenn der Bischof von Limburg glaubt, der Rechtsstaat werde katholische Ausnahmen von der Gleichbehandlung von Mann und Frau nur wegen vergangener kultureller Verdienste der Kirche ewig dulden, unterschätzt er die Dynamik der Zivilreligion des Menschenrechtsuniversalismus.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Yep. Die Zivilreligion ist verfassungsfeindlich.ad-fontes hat geschrieben:Klare Ansage.Patrick Bahners in der FAZ hat geschrieben:Wenn der Bischof von Limburg glaubt, der Rechtsstaat werde katholische Ausnahmen von der Gleichbehandlung von Mann und Frau nur wegen vergangener kultureller Verdienste der Kirche ewig dulden, unterschätzt er die Dynamik der Zivilreligion des Menschenrechtsuniversalismus.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Das Heidentum nach (spät-)antiker Art feiert fröhliche Urstände - das wird noch "lustig" ...
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Was Bahners angeht: viewtopic.php?p=4586#p4586
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich hoffe nur, dass die Bischöfe das lesen werden. Mir scheint wirklich, dass sie immer noch davon ausgehen, es ginge gesellschaftlich alles so weiter, wie bisher.ad-fontes hat geschrieben:Klare Ansage.Patrick Bahners in der FAZ hat geschrieben:Wenn der Bischof von Limburg glaubt, der Rechtsstaat werde katholische Ausnahmen von der Gleichbehandlung von Mann und Frau nur wegen vergangener kultureller Verdienste der Kirche ewig dulden, unterschätzt er die Dynamik der Zivilreligion des Menschenrechtsuniversalismus.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Bahners ist ein Artikler auf der Suche nach der aerodynamischen Linie im Zeitgeist. Er möchte mit dem Leser kuscheln. Viele mögen es nicht so weich.cantus planus hat geschrieben:Ich hoffe nur, dass die Bischöfe das lesen werden. Mir scheint wirklich, dass sie immer noch davon ausgehen, es ginge gesellschaftlich alles so weiter, wie bisher.ad-fontes hat geschrieben:Klare Ansage.Patrick Bahners in der FAZ hat geschrieben:Wenn der Bischof von Limburg glaubt, der Rechtsstaat werde katholische Ausnahmen von der Gleichbehandlung von Mann und Frau nur wegen vergangener kultureller Verdienste der Kirche ewig dulden, unterschätzt er die Dynamik der Zivilreligion des Menschenrechtsuniversalismus.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich frage mich nur, um wieder auf den Threadtitel zurückzukommen, was das für eine Erneuerung sein soll, die Bischof Zollitsch anstrebt. Sicherlich nicht die Umkehr der Menschen in der Kirche. sondern lediglich irgendwelche organisatorischen, psychologischen und solidarischen Maßnahmen des Solidaritätsbischofs, die bestimmt das Heil der Menschen erwirken sollen.
Je mehr die Leute hochgespült werden, desto mehr sind sie - wie in der Politik auch - abgehoben - von wenigen Ausnahmen abgesehen.
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Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Eine weitere Zutat zur Schönborn'schen Privatkirche:
Wiens Kirche braucht dringend charismatisches Element
Daraus:

Wiens Kirche braucht dringend charismatisches Element
Daraus:
Schönborn erinnerte in seinem Vortrag, dass er selbst durch die Charismatische Erneuerung geprägt wurde, die 1967 in den USA entstanden war. Bei den Mitglieder der Carismatischen Gebetsgruppen stehe im Vordergrund, dass alle zuerst Geschwister im Glauben auf der Basis des Sakraments der Taufe seien. Erst an zweiter Stelle kämen dann die verschiedenen Dienste, zu denen die einzelnen berufen seien - darunter das Weihepriestertum.
Es gelte, sich an dieses Prinzip auch im Gemeindebildungs- und Missionsprozess in der Erzdiözese Wien zu erinnern, der durch das Projekt "Apostelgeschichte 2010" angestoßen wurde, sagte der Kardinal. Ziel sei die Bildung von lebendigen neuen missionarischen Gemeinden, die untereinander eng vernetzt sein sollen. Sie könnten ohne weiteres auch von einem Laien geleitet werden.
Als Charakteristika der zukünftigen Kirche Wiens nannte Schönborn schließlich ökumenische Offenheit - etwa gegenüber den wachsenden Gemeinden der Serbisch-Orthodoxen, Koptisch-Orthodoxen und Äthiopisch-Orthodoxen -, Offenheit für die Katholiken mit Migrationshintergrund, die vermehrt in bisher nur deutschsprachige Kirchen kommen, sowie Offenheit für die Suchenden, die der Papst als die "im Vorhof Versammelten" bezeichnet habe.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Quelle hat geschrieben:(...)
Nach dem Missionsprojekt „Apostelgeschichte 2010“ will die Erzdiözese Wien nun auch Strukturreformen angehen. „Meine Hoffnung ist, dass es in Zukunft in der Erzdiözese Wien viel mehr ‚Gemeinden‘ geben wird als heute“, so Schönborn. Dies müssten aber nicht Pfarrgemeinden im kirchenrechtlichen Sinn sein, sondern vielmehr „Gemeinschaften von Menschen, die sich um Christus sammeln“, wie etwa Diakone, Ordensleute, Pastoralassistenten „oder schlicht und einfach getaufte und gefirmte Christen“. Diese könnten diese Gemeinschaften dann auch leiten, letztverantwortlich müsse aber trotzdem ein Priester sein, der nicht unbedingt vor Ort wohnen müsse und dem ein Pfarrgemeinderat zur Seite stehe.(...)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Dabei ist immer wieder ärgerlich, daß solche unsäglichen Veranstaltungen auch noch auf den offiziellen Seiten der Bistümer publik gemacht werden.Kilianus hat geschrieben:http://www.bistum-wuerzburg.de/bwo/dcms ... m_id=44639
Honi soit qui mal y pense.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Reißerisch aufgemacht, widmet sich der Bayerische Rundfunk auf seinem speziell für jugendliche Hörer ausgerichteten Webradio "on3" dem Thema Zölibat:
Talk des Tages // Proteste gegen den Zölibat _ Schaufelt sich die Kirche ihr eigenes Grab?
und: Zölibat - "Die Zukunft der Kirche gerät ins Wanken"
Abrufbar unter: http://on3.de/element/8341/zoelibat-die ... ins-wanken
Talk des Tages // Proteste gegen den Zölibat _ Schaufelt sich die Kirche ihr eigenes Grab?
und: Zölibat - "Die Zukunft der Kirche gerät ins Wanken"
Abrufbar unter: http://on3.de/element/8341/zoelibat-die ... ins-wanken
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Ivo Matthäus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Der Dialog zwischen Bischöfen und Laien beginnt. Da kann man nur Gutes gelingen wünschen
, gewisse bayerische Bischöfe sind laut DRadio nicht zugegen gewesen und haben auch keine Vertreter geschickt.
I. M.
I. M.
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Laß mich raten ...Ivo Matthäus hat geschrieben:... gewisse bayerische Bischöfe sind laut DRadio nicht zu Gegen gewesen und haben auch keine Vertreter geschickt.
I. M.
Eichstätt zum Beispiel?
- Robert Ketelhohn
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Dieser Zollitsch nimmt vermutlich wirklich das ZK als Laienvertretung
wahr. Einen andern Horizont hat er nicht. Traurig, aber hoffnungslos.
wahr. Einen andern Horizont hat er nicht. Traurig, aber hoffnungslos.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Na,zumindest diese debile Umfrage ist nicht so verlaufen,wie erwartet.Hubertus hat geschrieben:Reißerisch aufgemacht, widmet sich der Bayerische Rundfunk auf seinem speziell für jugendliche Hörer ausgerichteten Webradio "on3" dem Thema Zölibat:
Talk des Tages // Proteste gegen den Zölibat _ Schaufelt sich die Kirche ihr eigenes Grab?
und: Zölibat - "Die Zukunft der Kirche gerät ins Wanken"
Abrufbar unter: http://on3.de/element/8341/zoelibat-die ... ins-wanken
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Ivo Matthäus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Genannt wurden der übliche Verdächtige H. H. Bischof G. L. Müller und der H. H. EB von MuF und nom. Kardinal Marx, was mich doch etwas überrascht.taddeo hat geschrieben:Laß mich raten ...Ivo Matthäus hat geschrieben:... gewisse bayerische Bischöfe sind laut DRadio nicht zu Gegen gewesen und haben auch keine Vertreter geschickt.
I. M.![]()
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Marx war nur in Rom, also verhindert und wird das nächste Mal teilnehmen.Ivo Matthäus hat geschrieben:Genannt wurden der übliche Verdächtige H. H. Bischof G. L. Müller und der H. H. EB von MuF und nom. Kardinal Marx, was mich doch etwas überrascht.taddeo hat geschrieben:Laß mich raten ...Ivo Matthäus hat geschrieben:... gewisse bayerische Bischöfe sind laut DRadio nicht zu Gegen gewesen und haben auch keine Vertreter geschickt.
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Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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- Berolinensis
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Soweit ich sehe, ist das hier bislang noch nicht behandelt worden: Römische Rüge. Der Vatikan kritisiert die Strukturreform im Bistum Aachen.
Der Bischof verteidigt: http://www.liborius.de/nachrichten/ansi ... off-1.html
Dabei wird das in Zusammenhang mit dem Jubiläum des Bischofs gerückt. Und wie heißt wohl die Festgabe für den Jubilar? Richtig: Konzil und Bistum. Das II. Vatikanische Konzil und seine Wirkung im Bistum Aachen und bei den Nachbarn
Der Bischof verteidigt: http://www.liborius.de/nachrichten/ansi ... off-1.html
Dabei wird das in Zusammenhang mit dem Jubiläum des Bischofs gerückt. Und wie heißt wohl die Festgabe für den Jubilar? Richtig: Konzil und Bistum. Das II. Vatikanische Konzil und seine Wirkung im Bistum Aachen und bei den Nachbarn
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
PastoralassistentInnen geben dem Evangelium ein konkretes Gesicht
Daraus:

Daraus:
Durch PastoralassistentInnen erhalte das Evangelium ein konkretes Gesicht, betonte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz bei der Sendungsfeier der drei neuen PastoralassistentInnen der Diözese Gurk,...
[...]
"Weil es PastoralassistentInnen gibt, sind Menschen empfindsam in ihren Herzen, die Spur der Nächstenliebe selbst auch zu suchen. Weil es sie gibt, reden Menschen über Gott“, würdigte der Kärntner Bischof den Dienst der PastoralassistentInnen.
[...]
PastoralassistentInnen seien Frauen und Männer, „die versuchen, das Wort ´Gott´ mit den Menschen zu buchstabieren und ihnen helfen, über Gott zu reden“, sagte der Kärntner Bischof, der die drei neuen PastoralassistentInnen dazu ermutigte, „sich selbst zu entdecken in den ihnen jeweils zugedachten Begabungen, die mit ihnen wachsen und sich entfalten und die sich in der Melodie der Nächstenliebe unterschiedlich entfalten können“.
- cantus planus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Wie sagte Manfred Lütz noch vor Kurzem so schön? Kein normaler Mensch kann so reden...Gamaliel hat geschrieben:PastoralassistentInnen seien Frauen und Männer, „die versuchen, das Wort ´Gott´ mit den Menschen zu buchstabieren und ihnen helfen, über Gott zu reden“, sagte der Kärntner Bischof [...]
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Is halt der ganz normale Wahnsinn.cantus planus hat geschrieben:Wie sagte Manfred Lütz noch vor Kurzem so schön? Kein normaler Mensch kann so reden...Gamaliel hat geschrieben:PastoralassistentInnen seien Frauen und Männer, „die versuchen, das Wort ´Gott´ mit den Menschen zu buchstabieren und ihnen helfen, über Gott zu reden“, sagte der Kärntner Bischof [...]
- Robert Ketelhohn
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- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Hier sind die beiden Mädels:
http://2.bp.blogspot.com/_LiYQG8YijE/S ... -h/Mogga
http://photos3.hi5.com/51/44/966/.5pYiV44966-2.jpg
http://profile.ak.fbcdn.net/v23/231/71 ... 9_3119.jpg
Man sieht, die bekommen während ihrer Ausbildung immer ’ne
Safari spendiert. Felix Austria.
Die zweite ist übrigens bei diesem Pfarrer tätig:

(Er serviert auch im Gasthof »Zum Pichelwirt«.)
http://2.bp.blogspot.com/_LiYQG8YijE/S ... -h/Mogga
http://photos3.hi5.com/51/44/966/.5pYiV44966-2.jpg
http://profile.ak.fbcdn.net/v23/231/71 ... 9_3119.jpg
Man sieht, die bekommen während ihrer Ausbildung immer ’ne
Safari spendiert. Felix Austria.
Die zweite ist übrigens bei diesem Pfarrer tätig:
(Er serviert auch im Gasthof »Zum Pichelwirt«.)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
1Sam 8,7 und der Herr sagte zu Samuel: Hör auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein.Bischof Schick im Spiegel hat geschrieben:"Die Kirche insgesamt muss offener werden." Dazu gehöre mehr Verantwortung für die Laien. "Sie müssen von den Amtsträgern mehr einbezogen und gehört werden. Und sie müssen mehr in Entscheidungsgremien mitwirken", sagt Schick, "da muss in den Bistumsleitungen und sicherlich auch auf Weltkirchenebene mehr geschehen." Auch sollten "Frauen mehr in der Kirche mitwirken, und zwar in der Pastorale als Gemeindereferentinnen und Pastoralreferentinnen - aber auch in unseren Leitungsgremien".
1Sam 8,8 Das entspricht ganz ihren Taten, die sie (immer wieder) getan haben, seitdem ich sie aus Ägypten heraufgeführt habe, bis zum heutigen Tag sie haben mich verlassen und anderen Göttern gedient. So machen sie es nun auch mit dir.
1Sam 8,9 Doch hör jetzt auf ihre Stimme, warne sie aber eindringlich, und mach ihnen bekannt, welche Rechte der König hat, der über sie herrschen wird.
1Sam 8,10 Samuel teilte dem Volk, das einen König von ihm verlangte, alle Worte des Herrn mit.
In dieser Bibelstelle zeigt sich, wie Gott sich um das Vertrauen seines Volkes müht. Gott ist treu, auch wenn sein Volk untreu geworden ist. Gott ist der Herr für ein Volk, das sich einen Herrscher wünscht. Gottes Herrschaft besteht im Rat und Dienst an seinem Volk. Gott ist der Premierminister seines Volkes.
So soll auch ein Bischof Erster Diener seines Volkes sein, der mit Weisheit in seiner Mitte ist, der das Vertrauen der Gläubigen hat, weil er ihnen selbst vertraut, und der als Guter Hirte den verlorenen Schafen hinterhergeht.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Die Stelle bei Samuel betrifft quasi das Grundgesetz des Gottesvolkes. Sie zeigt die von Gott abgeleitete Volkssouveränität. Symbolisch hat Jesus diese Ekklesiologie im Dienst der Fußwaschung bekräftigt, vor allem aber in seiner Hingabe für seine Freunde.