Neues aus der Diözese Linz
- Berolinensis
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Wenn man versuchte, eine Satire zu schreiben, könnte man sich so was gar nicht ausdenken.
- cantus planus
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Ach ja, der gute Pater Pichler. Ist der wirklich immer noch aktiv?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Neues aus der Diözese Linz
So schlimm kann das mit dem Priestermangel nicht sein, wenn Priester noch für sowas Zeit haben.cantus planus hat geschrieben:Ach ja, der gute Pater Pichler. Ist der wirklich immer noch aktiv?
Re: Neues aus der Diözese Linz
"Tolles" Interview mit dem Dechanten von Wels:
Neuer Welser Dechant Slawomir Dadas würde das Zölibat freistellen
Daraus:
Hier noch ein "schönes Bildchen" von der Mahlfeier zur Erstkommunion im letzten Jahr (Quelle):
Und bevor ich es vergesse: Der Pfarrer ist als Badminton-Trainer aktiv und reist gerne.
Neuer Welser Dechant Slawomir Dadas würde das Zölibat freistellen
Daraus:
Slawomir Dadas ist natürlich kein Unbekannter in Linz; Dechant wurde er trotzdem.OÖN: Wie erleben Sie den Kontakt zwischen Amtskirche und Gläubigen?
Dadas: Wir sind an der Front, hören und verstehen die Leute auch. Sie haben das Gefühl, im Stich gelassen zu werden; das ist uns leider nichts Fremdes. Wir verstecken uns nicht und sehen das Problem. Ich will vermitteln, dass auch wir in den Pfarrgemeinden mit gewissen Entscheidungen der Amtskirche Probleme haben. Wir versuchen den Bischof für Veränderungen zu motivieren, weil es so nicht mehr weitergehen kann. Die Basis entfernt sich von der Hierarchie. Das ist durch Studien belegte. Es kann zu einem Bruch in der katholischen Kirche kommen, wenn sie so weitermacht.
Hier noch ein "schönes Bildchen" von der Mahlfeier zur Erstkommunion im letzten Jahr (Quelle):
Und bevor ich es vergesse: Der Pfarrer ist als Badminton-Trainer aktiv und reist gerne.
Re: Neues aus der Diözese Linz
Wollte er die Kindermilchschnitten wandeln?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Neues aus der Diözese Linz
Auf dem Weg zum protestantischen Laienverein:
42 Pfarren in Oberösterreich werden mit Beteiligung Ehrenamtlicher geleitet
Daraus:
42 Pfarren in Oberösterreich werden mit Beteiligung Ehrenamtlicher geleitet
Daraus:
Kirche bleiben im Nahbereich ist das Ziel der pfarrlichen Leitungsmodelle mit Beteiligung Ehrenamtlicher. Derzeit werden 42 Pfarren der 487 Pfarren in Oberösterreich mit Beteiligung Ehrenamtlicher gemeinsam mit einem verantwortlichen Priester geführt.
- cantus planus
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Nur 42? Das ist ja traumhafte Verhältnisse im Vergleich zur Schweiz. Hier dürfte man (zumindest in einigen Regionen) mit Mühe noch 42 Pfarreien finden, die von einem Priester geleitet werden...
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Studientag zum Thema: Wie mit Jugendlichen Liturgie feiern?
Daraus:
Daraus:
Gottesdienst zum Element Wasser
Gottesdienst zum Element Feuer
Daraus:
Wenn ich das lese, beschleichen mich erste Zweifel, ob der Hr. Jugendpfarrer überhaupt weiß, was Liturgie ist. Gelöst werden die Zweifel bei einem Blick in die Fotoabteilung seiner Jugendkirche.Jugendpfarrer Bernd Hillebrand aus Ravensburg reflektierte mit den TeilnehmerInnen über neue Formen der Glaubenskommunikation mit Jugendlichen.
[...]
Hillebrand spricht davon, dass Glaubenskommunikation und Liturgie für Jugendliche neu zu ästhetisieren und zu inszenieren sind. Es kommt auf die ästhetische Passung an, ob Jugendliche von einem kirchlichen Angebot Gebrauch machen oder nicht.
Als weitere Konsequenz des iconic turns nennt Hillebrand die Forderung einer biographischen Passung von Liturgie für Jugendliche. Lebensthemen, Lebensymbole, Bewältigungsstrategien von Jugendlichen müssen in der Liturgie Platz haben, um in das Leben von Jugendlichen zu passen. SeelsorgerInnen müssen “soziales mapping” betreiben, das heißt die Lebenswelten von Jugendlichen erkunden, um Anschlüsse zu finden. Weiters sagt Hillebrand, dass Jugendliche in der Religion eher das religiöse Gefühl und das religiöse Erlebnis suchen und weniger die inhaltliche Auseinandersetzung.
Daraus:
Gottesdienst zum Element Wasser
Gottesdienst zum Element Feuer
Re: Neues aus der Diözese Linz
Neue Kirche und Zentrum der Betriebsseelsorge voestalpine
Daraus:
Kapelle im neuen Betriebsseelsorgezentrum:
Daraus:
Am 12. Februar 2011 wird der Neubau des Treffpunkts mensch & arbeit / Betriebseelsorge am Standort voestalpine feierlich eröffnet. Diözesanbischof Ludwig Schwarz und Bischof em. Maximilian Aichern werden den Altar weihen und die neuen Räumlichkeiten segnen.
Kapelle im neuen Betriebsseelsorgezentrum:
Altar und Ambo sind aus Ahornholz gefertigt, aus dem Holz jenes Baumes, der dem Neubau weichen musste. Diese Altarplatte spiegelt im aufgeklappten Zustand den Grundriss des großen Freiraumes wider, kann für die Kapelle auf deren viereckigen Grundriss verkleinert und gedreht werden. Die anspruchsvolle Stahlkonstruktion im Innenraum entstand in der Lehrwerkstätte der voestalpine. In der Barbara-Kapelle steht eine Statue der hl. Barbara und ein Kreuz das aus dem alten Gebäude mitgenommen wurde.
- Berolinensis
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Was für eine Farce. Ein "Altar" in Form eines aufklappbaren Wandbügelbretts. Immer, wenn man denkt, abwegiger geht es nicht, wird man eines besseren belehrt. Und das ding soll dann auch noch geweiht werden. Vom Rest dieses Raumes, der bar jeder Sakralität ist, gar nicht zu reden. Unfaßbar.
Re: Neues aus der Diözese Linz
Auf den Punkt gebracht.Berolinensis hat geschrieben:Was für eine Farce. Ein "Altar" in Form eines aufklappbaren Wandbügelbretts. Immer, wenn man denkt, abwegiger geht es nicht, wird man eines besseren belehrt. Und das ding soll dann auch noch geweiht werden. Vom Rest dieses Raumes, der bar jeder Sakralität ist, gar nicht zu reden. Unfaßbar.
(Bemerkenswert auch das Triumpfbrett, auch bekannt unter dem Namen "Brett vorm Kopf".)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
- cantus planus
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Dem schließe ich mich an. Das Bild lässt mich sprachlos vor Entsetzen zurück.Berolinensis hat geschrieben:Was für eine Farce. Ein "Altar" in Form eines aufklappbaren Wandbügelbretts. Immer, wenn man denkt, abwegiger geht es nicht, wird man eines besseren belehrt. Und das ding soll dann auch noch geweiht werden. Vom Rest dieses Raumes, der bar jeder Sakralität ist, gar nicht zu reden. Unfaßbar.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
http://www.dioezese-linz.at/redaktion/i ... e_ID=57747
Außenansicht mit Kreuz auf einer schrägen Stahlsäule. Foto Asanger
Es hat etwas von einem Kran. Und so fügt sich außen und innen in die Ästhetik abstrakter Funktionsräume Mehrwert schöpfender Betriebsamkeit.
Außenansicht mit Kreuz auf einer schrägen Stahlsäule. Foto Asanger
Es hat etwas von einem Kran. Und so fügt sich außen und innen in die Ästhetik abstrakter Funktionsräume Mehrwert schöpfender Betriebsamkeit.
Ich kenne solche Industriegebiete. Die Arbeiter sind so wertvoll, dass die Produktionshallen mit Stacheldraht geschützt sind und man ohne Ausweis oder Anmeldung nicht reinkommt. Die sind so wertvoll, die kann man sich nur mal eine gewisse Zeit ausleihen.Der Satz von Kardinal Joseph Cardijn, dem Gründer der Katholischen Arbeiterjugend ist an den Wänden des Gebäudes zu lesen: „Jeder Arbeiter, jede Arbeiterin, ist mehr wert als alles Gold der Erde.“
Zuletzt geändert von Torsten am Donnerstag 10. Februar 2011, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Neues aus der Diözese Linz
Das ist keine "spirituelle Oase", sondern eine spirituelle Wüste bzw. ein spirituelles Vakuum.cantus planus hat geschrieben:Dem schließe ich mich an. Das Bild lässt mich sprachlos vor Entsetzen zurück.Berolinensis hat geschrieben:Was für eine Farce. Ein "Altar" in Form eines aufklappbaren Wandbügelbretts. Immer, wenn man denkt, abwegiger geht es nicht, wird man eines besseren belehrt. Und das ding soll dann auch noch geweiht werden. Vom Rest dieses Raumes, der bar jeder Sakralität ist, gar nicht zu reden. Unfaßbar.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neues aus der Diözese Linz
Die Weihe hat stattgefunden. Bilder gibt's auch:Gamaliel hat geschrieben:Neue Kirche und Zentrum der Betriebsseelsorge voestalpine
Daraus:
Am 12. Februar 2011 wird der Neubau des Treffpunkts mensch & arbeit / Betriebseelsorge am Standort voestalpine feierlich eröffnet. Diözesanbischof Ludwig Schwarz und Bischof em. Maximilian Aichern werden den Altar weihen und die neuen Räumlichkeiten segnen.
Der angebliche Altar:
Eine dezent gekleidete bischöfliche Ministrantin(?):
??? am "Altar":
Re: Neues aus der Diözese Linz
Wie unschwer zu erkennen ist, ist dieser "Korpus" des Kreuzes aus einem Weinstock geschnitten.
(Wenn auch nicht aus einem schön gewachsenen - den hätte der Winzer wohl ohnehin entfernt.)
(Wenn auch nicht aus einem schön gewachsenen - den hätte der Winzer wohl ohnehin entfernt.)
Re: Neues aus der Diözese Linz
Ein Mitglied der Voestgemeinde sprach von einem besonderen Geist in diesem Zentrum, der spürbar sei.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Neues aus der Diözese Linz
Gamaliel hat geschrieben:Die Weihe hat stattgefunden. Bilder gibt's auch
Das offene Gespräch und der besondere Wert und die Würde des Menschen.Diözesanbischof Ludwig Schwarz sprach in seiner Predigt davon, dass in diesem Zentrum die Kirche eine hörende Kirche sei für die Anliegen und Nöte der Arbeiterschaft: „Dies ist ein Ort der Gemeinschaftsbildung, des offenen Gesprächs, der Ermutigung und Begleitung. Der Mensch mit seinem besonderen Wert und seiner Würde soll wahrgenommen werden.“
Nicht auf Kosten der anderen zu leben. Das sagt er als Vorstandsvorsitzender einer Aktiengesellschaft. Wer lebt denn auf Kosten anderer und wer von Solidarität? Lebt der auf Kosten anderer, der seinen Job bspw. bei Semperit verloren hat, und dem es seit dem immer schwerer fällt, für seine Arbeitskraft am Markt einen Abnehmer zu finden? Die Würde ist unveräußerlich, die will keiner haben. Und lebt der, der genug Geld hat, unter anderem in Form von Aktien der voestalpine AG, von der Solidarität der Beschäftigten dieses Konzernes?Der Vorstandsvorsitzende der voestalpine AG und voestalpine Stahl GMBH Wolfgang Eder dankte für die Arbeit der Seelsorge: „Unser Unternehmen profitiert davon. Miteinander sind wir bemüht, nicht auf Kosten der anderen zu leben, sondern eine Wertewelt zu geben.“
Es wäre schön gewesen, bei der Einweihung mal das Profitdenken und dessen verkehrte Wertewelt vor der Tür zu lassen und sich stattdessen Gott zuzuwenden. Aber der Raum gibt das anscheinend nicht her?
Re: Neues aus der Diözese Linz
Schaut zwar aus wie ein Ausflug vom Seniorenbund, tatsächlich handelt es sich bei den als Zivilisten verkleideten Klerikern jedoch um die Dechanten der Diözese Linz.
Bischof Ludwig Schwarz gemeinsam mit Dechanten in Rom
Daraus:
Bischof Ludwig Schwarz gemeinsam mit Dechanten in Rom
Daraus:
Re: Neues aus der Diözese Linz
So klerikal wie auf diesem Foto werden die daheim selten rumlaufen ...Gamaliel hat geschrieben:Schaut zwar aus wie ein Ausflug vom Seniorenbund, tatsächlich handelt es sich bei den als Zivilisten verkleideten Klerikern jedoch um die Dechanten der Diözese Linz.
Re: Neues aus der Diözese Linz
In Rom laufen auch die Krawattiner und Rollkragenpfarrer mit Kollar rum - da herrscht offenbar Maskenzwang.taddeo hat geschrieben:So klerikal wie auf diesem Foto werden die daheim selten rumlaufen ...Gamaliel hat geschrieben:Schaut zwar aus wie ein Ausflug vom Seniorenbund, tatsächlich handelt es sich bei den als Zivilisten verkleideten Klerikern jedoch um die Dechanten der Diözese Linz.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Sieh’s positiv: Da achtet man wenigstens nicht auf den „Altar“.Gamaliel hat geschrieben:Eine dezent gekleidete bischöfliche Ministrantin(?):
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Immer mußt du meckern. Schau mal: So schwarz würden die zu Hause nie rumlaufen.Gamaliel hat geschrieben:Schaut zwar aus wie ein Ausflug vom Seniorenbund, tatsächlich handelt es sich bei den als Zivilisten verkleideten Klerikern jedoch um die Dechanten der Diözese Linz.
Bischof Ludwig Schwarz gemeinsam mit Dechanten in Rom
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Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Ah. Zwei Männer, ein Gedanke.taddeo hat geschrieben:So klerikal wie auf diesem Foto werden die daheim selten rumlaufen ...Gamaliel hat geschrieben:Schaut zwar aus wie ein Ausflug vom Seniorenbund, tatsächlich handelt es sich bei den als Zivilisten verkleideten Klerikern jedoch um die Dechanten der Diözese Linz.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Ich sehe schon, die "Ansprüche" sind außerhalb traditionsverbundener Kreise seeeehr niedrig.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ah. Zwei Männer, ein Gedanke.taddeo hat geschrieben:So klerikal wie auf diesem Foto werden die daheim selten rumlaufen ...Gamaliel hat geschrieben:Schaut zwar aus wie ein Ausflug vom Seniorenbund, tatsächlich handelt es sich bei den als Zivilisten verkleideten Klerikern jedoch um die Dechanten der Diözese Linz.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Sie tragen Kollar. Das ist nach geltender Norm als Klerikerkleidung ausreichend. Man muss nicht päpstlicher sein als der Papst.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Eine Provinzposse aus Oberösterreich zu deren Hauptdarstellern ein Pfarrsowjet gehört:
Unterschriftenaktion für Pfarrer in Losenstein
Daraus:
Unterschriftenaktion für Pfarrer in Losenstein
Daraus:
(Die beiden betroffenen Gemeinden Losenstein & Reichraming haben zusammen 3500 Einwohner.)1.400 Unterschriften - wahrscheinlich sogar mehr. Die haben die Losensteiner und Reichraminger gesammelt und werden sie am 26. März zum Bischof nach Linz bringen.
[...]
"Eigentlich hat nur der Pfarrgemeinderat Losenstein Schwierigkeiten mit dem Pfarrer Mirko. Laut Aussage der Diözese geht es ja darum, dass - und das wurde klipp und klar gesagt - die Zusammenarbeit des Pfarrgemeinderates mit Pfarrer Mirko schwierig sei", meint der Reichraminger Bürgermeister Reinhold Haslinger (SPÖ).
Re: Neues aus der Diözese Linz
Und ihre Freundinnen haben zuhause bleiben müssen? Das ist ja wieder einmal typisch. Die hätten sicher auch gerne Rom besichtigt.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Neues aus der Diözese Linz
Du vergißt offenbar, daß in Linz bereits mit eisernem Besen gesäubert wurde und strengste Maßnahmen zur Anwendung kamen.Peregrin hat geschrieben:Und ihre Freundinnen haben zuhause bleiben müssen?
Beispiele:
Pfarrer Friedl durfte zwar die Rosi behalten, wurde aber als Dechant "abgesetzt". Pfarrer Mayerhofer wurde die Ernennung zum Dechanten verweigert, sodaß er jetzt weiterhin nur als Stadtpfarrer wirken darf.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Bleibt er oder muss er gehen? „Don Mirko“ spaltet die Pfarre Losenstein
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,579281
daraus:
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,579281
daraus:
Mehr als ungewöhnlich finde ich diese Stellungnahme:Don Mirko“, wie ihn seine Freunde nennen, ist seit Juni 21 in der Pfarre Losenstein als Kooperator für das Dekanat Weyer tätig. Dorthin hatte er sich von Spital/Pyhrn (wo ihm „mangelnde Koordinationsarbeit“ mit den Pfarr-Mitarbeitern vorgeworfen wurde) versetzen lassen. In Losenstein schlug ihm von Anfang an eine Welle der Sympathie entgegen, der aus Kroatien stammende Seelsorger gilt als umgänglich und charismatisch.
Doch im Pfarrgemeinderat hält sich die Begeisterung für ihn in Grenzen. Vor allem in administrativen Angelegenheiten, etwa Verhandlungen mit dem Finanzausschuss, sei er überfordert, im Pfarrgemeinderat selbst sei er kaum präsent. „Wir haben nicht erlebt, wie er als Pfarrer ist, weil er sich zu wenig einbringt“, sagt Pfarrgemeinderatsobmann Bernhard Jungwirth. Er spiele mit den Ministranten lieber Fußball, statt mit ihnen liturgische Leitungsstunden abzuhalten.
Vorbehalte gegen „Don Mirko“ meldet allerdings Martin Füreder von der Personalstelle der Diözese Linz an. Ivkic sei schon in Spital/Pyhrn überfordert gewesen, „wenn Kooperation und Verhandlungsgeschick gefragt waren“, sagt Füreder. „Er mag zwar im Kaffeehaus leiwand sein, aber ich habe ihn selbst auch anders erlebt, da pflegte er mitunter einen barschen, emotionalen Umgangston.“
Re: Neues aus der Diözese Linz
"Ungehörig" wäre wohl das bessere Wort.civilisation hat geschrieben: Mehr als ungewöhnlich finde ich diese Stellungnahme:Vorbehalte gegen „Don Mirko“ meldet allerdings Martin Füreder von der Personalstelle der Diözese Linz an. Ivkic sei schon in Spital/Pyhrn überfordert gewesen, „wenn Kooperation und Verhandlungsgeschick gefragt waren“, sagt Füreder. „Er mag zwar im Kaffeehaus leiwand sein, aber ich habe ihn selbst auch anders erlebt, da pflegte er mitunter einen barschen, emotionalen Umgangston.“
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Re: Neues aus der Diözese Linz
In der Tat. Als Personalverantwortlicher hat er sich (spätestens) damit disqualifiziert.
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