Quelle hat geschrieben:Katholiken des Dekanats Lahr nahmen sich "Zeit für Dialog"
"Zeit für Dialog" war das Motto einer Auftaktveranstaltung des Dekanats Lahr zum Katholikentag im nächsten Jahr in Mannheim. von der Diözesanleitung war Domdekan Wolfgang Sauer gekommen und zusammen mit Dekan Gerhard Vetterle feierten etwa 7 Frauen und Männer aus den Seelsorgeeinheiten und Verbänden des Lahrer Raums einen sehr lebendigen Gottesdienst. Sie wurden dabei begleitet von der Frauenschola der Gemeinde Heilig Geist und Tilo Strauß an der Orgel.(...)
Bilder von diesem "sehr lebendigen Gottesdienst" gibt's auch (man beachte überdies den Steinklotz-Altar, der sich harmonisch in die Kirche einfügt... ):
(...) Weiter waren alle eingeladen, sich an drei Stationen der Frage zu stellen, was für den Einzelnen ein sichtbares Zeichen für einen neuen Aufbruch in der Seelsorgeeinheit, im Bistum und in der Weltkirche wäre. Wolfgang Sauer konnte nicht die Erfüllung der Wünsche versprechen. Von Anfang an sei Kirche auf Dialog angelegt. Dialog bedeute jedoch zunächst und vor allem die Meinung des anderen wirklich zu verstehen, um dann die eigenen Argumente einzubringen. Ein so verstandener Dialog brauche Zeit.
Viele Statements der Anwesenden drehten sich um eine den Menschen zugewandte Pastorale, den Zugang der Frauen zu allen Ämtern, ein Ernstnehmen der Kirchenmitglieder oder um Fragen der Gemeindeleitung. Über diesen, oft schon diskutierten Themen, seien viele etwas müde geworden, so Sauer. Trotzdem: Christen sollten zu den Menschen gehören, die trotz aller Widrigkeiten immer wieder "einen neuen Aufbruch wagen".
(Wieder mal) eine Mischung aus Kindergarten und Selbsterfahrungsgruppe... Wir sind nicht Papst - wir sind gaga...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Niels hat geschrieben:(Wieder mal) eine Mischung aus Kindergarten und Selbsterfahrungsgruppe... Wir sind nicht Papst - wir sind gaga...
Die Sache mit den neuen Aufbrüchen wirkt inzwischen so abgenutzt wie ein Ostfriesenwitz aus den 70ern. Generell sollte auf sinnlosen Pastoral-Psycho-Jargon eine drakonische Strafe verhängt werden – lateinisches Breviergebet nicht unter neun Horen zum Beispiel.
Weil weite Kreise der Kirche bei uns sich völlig von dem Glauben entfernt haben, daß jeder Mensch eine Seele hat die es zu retten gilt. Stattdessen herrscht nun die Vorstellung vor, jeder Katholik bedürfe einer Gesprächstherapie.
Und sie wissen es halt nicht besser. Wenn man jahrzehntelang eingetrichtert bekommt, daß dieses weiche, vage Psychosalbadern positive Eigenschaften signalisiert – Offenheit, Toleranz, Empathie etc. – dann glaubt man's halt irgendwann tatsächlich.
Zudem kommt noch das Sich-Anbiedern beim "einfachen Volk" auf Kosten "Roms" hinzu: Ja, wir verstehen Euch, wir hören Euch zu, wenn es nach uns ginge ...
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Niels hat geschrieben:... mit Befürwortern/Förderern (beiderlei Geschlechts, versteht sich) ...
Warum schreibst Du eigentlich nicht schlicht und einfach
"... mit Befürworterinnen und Befürwortern, mit Förderinnen und Förderern ..."
Sieht besser aus, hört sich besser an ...
Und liest sich flüssiger!
Das ist dann die Sorte sperriger Texte, die dann - zurecht - in diversen Ordnerinnen und Ordnern verschwindet.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Hubertus hat geschrieben:Zudem kommt noch das Sich-Anbiedern beim "einfachen Volk" auf Kosten "Roms" hinzu: Ja, wir verstehen Euch, wir hören Euch zu, wenn es nach uns ginge ...
Das finde ich immer widerlich und feige.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Zunächst ein hübsches kleines Liedchen zur "Gabenbereitung" (was ich noch nicht mal als echten Mißbrauch bezeichnen würde) - dann gegen Ende der Frevel:
civilisation hat geschrieben:Zunächst ein hübsches kleines Liedchen zur "Gabenbereitung" (was ich noch nicht mal als echten Mißbrauch bezeichnen würde) - dann gegen Ende der Frevel:
civilisation hat geschrieben:Zunächst ein hübsches kleines Liedchen zur "Gabenbereitung" (was ich noch nicht mal als echten Mißbrauch bezeichnen würde) - dann gegen Ende der Frevel:
Nun, ich praktiziere auch die Handkommunion, aber würdig:
Empfang der Hostie (also des Leibes Christi- ich weiss, daß es eben nicht nur die Hostie ist!) und dann die Aufnahme der Hostie mit dem Mund- und nicht in die andere Hand nehmen und dann irgendwie bei Weggehen in den Mund stecken, was ich leider schon beobachten musste.
Empfang der Hostie,kurze Verneigung vor dem HERRN,kommunizieren und dann ruhig weitergehen.
Marion hat geschrieben:Am 20. März dieses Jahres wird wiederholt die Katholische Kathedrale in Santa Maria (RS) Anglikanern zur Verfügung gestellt für ihre Weihen.
The controversial proposed ordination of Methodist ministers in Liverpool’s Metropolitan Cathedral in July has been called off. On the advice of the Vatican Archbishop Patrick Kelly of Liverpool has withdrawn the invitation he gave to the Methodist church last year.
civilisation hat geschrieben:Zunächst ein hübsches kleines Liedchen zur "Gabenbereitung" (was ich noch nicht mal als echten Mißbrauch bezeichnen würde) - dann gegen Ende der Frevel:
Pit hat geschrieben:Nun, ich praktiziere auch die Handkommunion, aber würdig:
Empfang der Hostie (also des Leibes Christi- ich weiss, daß es eben nicht nur die Hostie ist!) und dann die Aufnahme der Hostie mit dem Mund-
Das ist aber nicht die allgemein übliche Variante der Handkommunion, und mich wundert immer, dass die wenigen, die diese uralte Variante praktizieren, trotzdem die Handkommunion als solches verteidigen. Man kann das eine wohl nicht mit dem anderen vergleichen.
Diese Sondervariante hab ich 2009 auch ausnahmsweise noch zweimal in einer sog. Gruppenmesse praktiziert (und vorher lange darüber nachgedacht), aber "normale" Handkommunion ist das ja nicht...
Trotzdem bin ich dafür, die Praxis der Handkommunion abzuschaffen. Das wäre der bessere Weg.
/OT
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
(...) Der AGD ist eine Eucharistiefeier. Das Thema des Evangeliums wird vom AGD-Team ausgesucht, oft orientiert am Kirchenjahr oder zum Thema des aktuellen AGDs. Der AGD folgt den Vorgaben der katholischen Liturgie.Es gibt ein Logo! Die Fußspuren symbolisieren den gemeinsamen Weg der Gemeinde zu Gott. Die Fußstapfen neben der Spur, ein kleiner Sprung an die Seite, ein anderer Blickwinkel, geben den Hinweis: Im AGD werden Themen aus dem aktuellen Geschehen in der Welt, oftmals inspiriert durch den Inhalt des Evangeliums, aufgenommen und durch Elemente im Gottesdienst aufgegriffen, zum Beispiel durch kurze (Theater-)Einlagen, um ein Thema zu verdeutlichen. Die Predigtformen sind durchaus anders als gewohnt und die Gemeinde nimmt einen aktiveren Part ein. Der AGD wird durch ein Team aus der Gemeinde vorbereitet und mit dem Pfarrer abgestimmt. Der musikalische Teil wird oftmals durch die Geltendorfer Band "Akzente" begleitet (...) Tanz gehört gelegentlich auch dazu. Jeder ist eingeladen mitzumachen, aber es ist kein Muss. (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
(...) Der AGD ist eine Eucharistiefeier. Das Thema des Evangeliums wird vom AGD-Team ausgesucht, oft orientiert am Kirchenjahr oder zum Thema des aktuellen AGDs. Der AGD folgt den Vorgaben der katholischen Liturgie.Es gibt ein Logo! Die Fußspuren symbolisieren den gemeinsamen Weg der Gemeinde zu Gott. Die Fußstapfen neben der Spur, ein kleiner Sprung an die Seite, ein anderer Blickwinkel, geben den Hinweis: Im AGD werden Themen aus dem aktuellen Geschehen in der Welt, oftmals inspiriert durch den Inhalt des Evangeliums, aufgenommen und durch Elemente im Gottesdienst aufgegriffen, zum Beispiel durch kurze (Theater-)Einlagen, um ein Thema zu verdeutlichen. Die Predigtformen sind durchaus anders als gewohnt und die Gemeinde nimmt einen aktiveren Part ein. Der AGD wird durch ein Team aus der Gemeinde vorbereitet und mit dem Pfarrer abgestimmt. Der musikalische Teil wird oftmals durch die Geltendorfer Band "Akzente" begleitet (...) Tanz gehört gelegentlich auch dazu. Jeder ist eingeladen mitzumachen, aber es ist kein Muss. (...)
Auf der Seite findet sich folgendes Bild:
Wenn Jesus sagt, er ist der Weg, dann sind die schwarzen Fußabdrücke aber eindeutig der AGD.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Der musikalische Teil wird oftmals durch die Geltendorfer Band "Akzente" begleitet (...) Tanz gehört gelegentlich auch dazu. Jeder ist eingeladen mitzumachen, aber es ist kein Muss. (...)
So weit kommt das noch, Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte zum Tanz zu verführen. - Aber es ist ja "kein Muss". Einige Teilnehmer werden lediglich einen seelischen Schaden mit nach Hause nehmen.
Oh, wie anders, wie originell, wie noch nie dagewesen! Zur Fastenzeit mit trantriefender Symbolik am Altar den Konsum geißeln! Da ist ja wirklich vorher noch überhaupt niemand drauf gekommen!
Ich glaube, wenn eine engagierte und kritische Gemeinde mal ganz anders als alle anderen sein will, dann sollte sie mal fordern, die Messe hundertprozent rubrikentreu und frei von allem Firlefanz zu feiern...
Erst im Jahr 26 wurde die Kapelle St. Elisabeth mit einem Volksaltar ergänzt.
Der neue Pfarrer Markus Schäfler regte bald nach seinem Amtsantritt für die kleine Kirche einen Volksaltar an, von dem aus der Geistliche zum Volk hin gewandt zelebrieren und die Gläubigen weit mehr in die Feier einbeziehen kann, als dies bisher am Hochaltar möglich war. (...)
Sie gratulierten den Schöpfern zu der gelungenen Gestaltung des Altars aus vergoldeten Streben, einer geschliffenen Glasplatte sowie einem Doppelkreuz mit eingesetztem Bergkristall.
Die offene Konstruktion und die stählernen Bänder stünden gleichermaßen für die Offenheit der Gemeinde und ihren Zusammenhalt.
Die filigrane und gleichzeitig schwere, die offene und gleichzeitig massive Wirkung des neuen Volksaltars setze so ein gutes Zeichen für Kaltenberg.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Erst im Jahr 2006 wurde die Kapelle St. Elisabeth mit einem Volksaltar ergänzt.
Der neue Pfarrer Markus Schäfler regte bald nach seinem Amtsantritt für die kleine Kirche einen Volksaltar an, von dem aus der Geistliche zum Volk hin gewandt zelebrieren und die Gläubigen weit mehr in die Feier einbeziehen kann, als dies bisher am Hochaltar möglich war. (...)
Sie gratulierten den Schöpfern zu der gelungenen Gestaltung des Altars aus vergoldeten Streben, einer geschliffenen Glasplatte sowie einem Doppelkreuz mit eingesetztem Bergkristall.
Die offene Konstruktion und die stählernen Bänder stünden gleichermaßen für die Offenheit der Gemeinde und ihren Zusammenhalt.
Die filigrane und gleichzeitig schwere, die offene und gleichzeitig massive Wirkung des neuen Volksaltars setze so ein gutes Zeichen für Kaltenberg.
Für einen Volksaltar sogar richtig geschmackvoll. Und so gebaut, daß man ihn bei Bedarf wieder leicht raus kriegt.
Erst im Jahr 2006 wurde die Kapelle St. Elisabeth mit einem Volksaltar ergänzt.
Der neue Pfarrer Markus Schäfler regte bald nach seinem Amtsantritt für die kleine Kirche einen Volksaltar an, von dem aus der Geistliche zum Volk hin gewandt zelebrieren und die Gläubigen weit mehr in die Feier einbeziehen kann, als dies bisher am Hochaltar möglich war. (...)
Sie gratulierten den Schöpfern zu der gelungenen Gestaltung des Altars aus vergoldeten Streben, einer geschliffenen Glasplatte sowie einem Doppelkreuz mit eingesetztem Bergkristall.
Die offene Konstruktion und die stählernen Bänder stünden gleichermaßen für die Offenheit der Gemeinde und ihren Zusammenhalt.
Die filigrane und gleichzeitig schwere, die offene und gleichzeitig massive Wirkung des neuen Volksaltars setze so ein gutes Zeichen für Kaltenberg.
Für einen Volksaltar sogar richtig geschmackvoll. Und so gebaut, daß man ihn bei Bedarf wieder leicht raus kriegt.
Erst im Jahr 2006 wurde die Kapelle St. Elisabeth mit einem Volksaltar ergänzt.
Der neue Pfarrer Markus Schäfler regte bald nach seinem Amtsantritt für die kleine Kirche einen Volksaltar an, von dem aus der Geistliche zum Volk hin gewandt zelebrieren und die Gläubigen weit mehr in die Feier einbeziehen kann, als dies bisher am Hochaltar möglich war. (...)
Sie gratulierten den Schöpfern zu der gelungenen Gestaltung des Altars aus vergoldeten Streben, einer geschliffenen Glasplatte sowie einem Doppelkreuz mit eingesetztem Bergkristall.
Die offene Konstruktion und die stählernen Bänder stünden gleichermaßen für die Offenheit der Gemeinde und ihren Zusammenhalt.
Die filigrane und gleichzeitig schwere, die offene und gleichzeitig massive Wirkung des neuen Volksaltars setze so ein gutes Zeichen für Kaltenberg.
Für einen Volksaltar sogar richtig geschmackvoll. Und so gebaut, daß man ihn bei Bedarf wieder leicht raus kriegt.
Das schon, aber in so einer kleinen Kapelle erst recht völlig überflüssig.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta