Zur Fortsetzung des ja durchaus auch die Banken-Frage betreffenden Themas der letzten BT-Wahl:
Lisieux hat geschrieben:Ich habe immer gesagt, dass ein wirklich vereintes Europa ein Europa der Menschen (Bürger) und nicht eines der Wirtschaftsinteressen (Banker und Bonzen) sein muss
Daher kommt es ja, dass die AfD vorschlägt, dass ein unvorstellbar hoch verschuldetes Land wie GR einen Schuldenschnitt benötigt. Denn alles, was von anderer Seite zur "Rettung Griechenlands" da hineingepumpt wird, kommt bei den einfachen Menschen ja einfach nicht an.
WAS bei diesen ankommt, das sind die Austeritätsmaßnahmen, ohne die auch die andern europäischen Staaten für die Schirme nichts stiften würden.
Das heißt, im Wesentlichen kommt alles nur bei den Gläubigern, den Bankern (den zockenden Bankiers) und Bonzen an.
Im Besonderen hat es seit 2010 in GR eine "Entriegelung der Arbeitsmärkte" gegeben, im Gefolge des allerersten EFSM. Das wiederum hat alle möglichen gesetzlichen Arbeits-Schutz-Maßnahmen in GR gekippt, und diese Entriegelung steckt hinter der heutigen, wahnsinnig hohen Arbeitslosigkeit in GR.
Das schreit nach Änderung und Humanisierung.
GR ist mit 174 % seines Bruttoinlandsprodukts verschuldet. Eine Entschuldung (oder wenigstens enrsthafte Zurückdrängung dieses Bergs) ist von den strapazierten Griechen nie zu erreichen. GR könnte jedoch seine Wettbewerbsfähigkeit schützen, wenn es seine Währung wieder abwerten dürfte.
Somit wäre ihm auf Wunsch der Schuldenschnitt im Austausch gegen sein Ausscheiden aus dem für GR ausschließlich schädlichen Euro-Verbund zu gewähren.
Ich halte diesen Vorschlag für viel realistischer als alles, was unsere Euro-Kraten offiziell befürworten, für äußerst human und für völlig im Sinne des von de Gaulle und Adenauer propagierten
Europe des patries.
Nachtrag
Lisieux hat geschrieben:Eine Minderheit in Europa ist sprachbegabt, ich z.B. bin eine Ausnahme
Das stimmt so nicht. Ein jeder Mensch, der seine Muttersprache gelernt hat, ist insoweit sprachbegabt,. Wenn nicht alle Europäer so vielsprachig sind wie zB die Schweizer, Niederländer oder die Polen, dann liegt das an unzulänglichen Sprachlehr-Methoden in den nicht so polyglotten Ländern.
Lisieux hat geschrieben: Nur gemäss Lucke: Warum soll dann ein Finne nicht auch portugiesisch, ein Grieche nicht auch schwedisch, bref jeder Europäer alle in Europa gängigen Sprachen sprechen?
Ja, warum nicht? Deine Einwände tragen der Spracherwerbs-Fähigkeit des normalen Menschen nicht Rechnung.