Dieser Gedanke sei hiermit noch einmal deutlich hervorgehoben, denn er gilt - unabhängig vom Thema - nicht nur für den Ministrantendienst, sondern für alle liturgischen Dienste und andere gemeindliche Aufgaben.maliems hat geschrieben:forderung ist förderung.
Ich bin schon lange für eine Abkehr vom "Jeder-darf-mal"-Prinzip, und von Floskeln wie "die Leute da abholen, wo sie stehen". Das setzt nämlich voraus, dass die Leute sich nach der Abholung fortbewegen. Und das tun sie in den meisten Fällen nicht.
Wir müssen, vor allem in der Liturgie, wieder mehr Wert auf sorgfältige Vorbereitung und konsequente Durchführung legen. Meine Erfahrung ist (und maliems deutet ähnliches ja auch an): wo Liturgie mit Niveau und Engagement gefeiert wird, stimmt es auch sonst im Pfarrleben. Wo nicht, da nicht.
Man könnte formulieren: zeige mir, wie du Gottesdienst feierst, und ich sage dir, wie es um deine Gemeinde (resp. Gemeinschaft) steht.