Hans Küng

Allgemein Katholisches.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Beth hat geschrieben:Es ist ja bekannt, daß Robert, Edi, Uwe, N-olaf, rechts-außen-Positionen in der Kirche meinen vertreten zu müssen um die Juden und Freimaurer zum Teil verklausuliert, als die Verkörperung des Bösen zu brandmarken. Sie vertreten Gott sei Dank nur eine Minderheit. Die wahren Probleme der Kirche sind nicht in ihrem Blick. Ich bin überzeugt, daß die Kirche wirklichen Problemen ihre Sorge, wenn auch manches noch dem Aggiornamento bedarf, um mit P. Johannes XXIII. zu spechen, zuwendet. Die ewig Vorgestrigen sind da eine Marginalie.
1. Wir befinden uns hier in den »Katholikengesprächen«. Orientiere dich mal.
2. Es ging oben um Katholiken und Freimaurerei, nicht um Juden. Du hast einen Juden-Tick.
3. „Rechts“ und „links“, das sind politische Kriterien, und noch dazu ziemlich verdreht und gequälte. Das ist der Kirche fremd.
4. Die Freimaurei ist ideologisch antichristlich und operativ antikirchlich, da gibt es kein Pardon.
5. Die »wahren Probleme der Kirche« kannst du aus der Außensicht schwerlich beurteilen.
6. Der selige Johannes XXIII. wird sich bedanken, von dir vereinnahmt zu werden.
7. »Die ewig Vorgestrigen«, also Apostolischen, sagen dir mit den Aposteln: Jesus Christus ist derselbe vorgestern, heute und in Ewigkeit. So auch die Kirche.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Petra
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Beitrag von Petra »

Vielleicht sollte beth erstmal erklären, was sie für die wahren Probleme hält. Könnte ja sein, dass ihr einer Meinung seid.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich will ein Wunder nicht a priori ausschließen.
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beth
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Beitrag von beth »

Hallo Robert.

Auch wenn du gerne in „purpurner“ Schrift (Freud lässt grüßen; muss natürlich gleich einschränken, dass dieser Mensch dir sowieso ein Greuel ist) deine „ex cathedra“ Äußerungen von dir gibst, kannst du mich damit nicht beeindrucken.
Was ich vor einiger Zeit zu deinen Einstellungen, kurz bevor dieses Forum wegen all deiner ungeheuerlicher Äußerungen geschlossen wurde geschrieben habe, sehe ich immer noch bestätigt.

Zu 1: Eben deswegen schreibe ich in den „Katholikengesprächen“.
Zu 2: Schau dich mal in deinen eigenen Postings um und du wirst finden, dass du sehr wohl Juden und Freimaurer in einen Topf wirfst.
Was den angeblichen Tick angeht, weist du, deine Diagnose: Ich nehms locker. Nobody is perfect.
Zu 3: Du irrst. Der Kirche ist nichts fremd.
Zu 4: Zum Thema Freimaurer will ich mich nicht äußern, dieses Thema ist zu komplex.
Zu 6: Johannes XXIII. zu vereinnahmen liegt mir fern, aber ich sehe in ihm einen großen gläubigen Mann der Kirche, der die Zeichen seiner Zeit sah und sie gläubig anpackte. Dieses Aggiornamento ist nach wie vor in der Kirche aktuell.
Zu 5 und 7: Und da sitzt dein unglaublicher Hochmut (Zitat: „…kannst du aus der Außensicht“), zu meinen, du müsstest andere, die deiner „vorgestrigen“ (im Sinne von nicht mehr zeitgemäß, denn Glaube manifestiert sich geschichtlich und ist nicht statisch) Sicht nicht entsprechen, „exkommunizieren“ zu müssen. Die Assoziation die du mir anhängen willst ist absurd. Aber die Kirche ist heute natürlich nicht die selbe wie vor 100 oder 1000 Jahren, das ist doch gar keine Frage.

ECCLESIA SEMPER REFORMANDA
Zuletzt geändert von beth am Sonntag 10. April 2005, 10:50, insgesamt 2-mal geändert.

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

beth hat geschrieben:Es ist ja bekannt, dass ...
... ist heute natürlich nicht die selbe..., das ist doch gar keine Frage.
Argumentation... 8)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

beth hat geschrieben:Zu 1: Eben deswegen schreibe ich in den „Katholikengesprächen“.
Guck mal da:
viewtopic.php?t=347


8)
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Petra
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Beitrag von Petra »

Sag mal, willst du jetzt bei jedem einzelnen Poster in diesem Unterforum nachprüfen, ob die Unbefleckte Empfängnis oder die Aufnahme der Muttergottes in den Himmel zum unerschütterlichen Glaubensfundus gehört? :roll:

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Petra hat geschrieben:Sag mal, willst du jetzt bei jedem einzelnen Poster in diesem Unterforum nachprüfen, ob die Unbefleckte Empfängnis oder die Aufnahme der Muttergottes in den Himmel zum unerschütterlichen Glaubensfundus gehört? :roll:
JA!
Gruß Jürgen

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich will ein Wunder nicht a priori ausschließen.
… jedoch a posteriori sein Ausbleiben konstatieren.
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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich will ein Wunder nicht a priori ausschließen.
… jedoch a posteriori sein Ausbleiben konstatieren.
Vor dem Um-sich-herumschmeißen mit diesen mit Begriffen ist die Lektüre und das Verstehen (oder der Versuch desselben) von Kant dringend empfohlen.
Gruß Jürgen

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Chiara
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Beitrag von Chiara »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Auch in Rottenburg und Paderborn kann man übrigens als Rotarier Bischof werden.
Falsch, Robert.
Man kann höchstens als Erzbischof von Paderborn auch noch zum Ehrenrotarier gemacht werden, wie man sich als Bischof manchen Mist bieten lassen muss.

Was die Rechtgläubigkeit und Treue unseres verstorbenen Erzbischofs, auf den du hier anspielst, angeht, braucht man sich nur die Reaktion des Heiligen Vaters auf das Rücktrittsgesuch anzuschauen:
In Passau wird der Rücktritt eingereicht - nach zwei Monaten kommt die Annahme.
In Trier wird der Rücktritt eingereicht - die Annahme folgt nach zwei Wochen.
In Paderborn wird der Rücktritt eingereicht - nach zwei Wochen kommt der Kardinalshut.
Noch Fragen???

PS. Wo war denn euer Bischof - den ich übrigens kenne und schätze - gewesen, als es darum ging, aus dem Beratungsscheinausstellen herauszukommen? Meines Wissens war Paderborn das erste Bistum (unter Auslassung von Fulda, wo es nie Beratungsscheine gab), das dem Heiligen Vater folgte.
Noch bevor wir einen Kardinal hatten.
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Edi
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Beitrag von Edi »

Petra hat geschrieben:Vielleicht sollte beth erstmal erklären, was sie für die wahren Probleme hält. Könnte ja sein, dass ihr einer Meinung seid.
Beth dürfte wieder seine alte Leier bringen, dass die Kirche sich wieder auf ihre jüdischen Wurzeln besinnen müsse. Viel mehr hat er ja sonst nicht zu bieten.
Nicht die jüdischen Wurzeln können uns aber erlösen, sondern nur Gott selber, der in Christus zu uns Menschen kam. An diesem Erkennen und Christus erleben fehlt es heute sehr. Und das ist auch mit eine der Hauptursachen für die ganzen Häresien, denn unbekehrte Leute wie Küng u. andere lehren längst ein anderes eigenes Evangelium.
Zuletzt geändert von Edi am Donnerstag 7. April 2005, 23:47, insgesamt 2-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ich glaube fest und bekenne alles und jedes, was im Glaubensbekenntnis enthalten ist:
Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
Fest glaube ich auch alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und von der Kirche als von Gott geoffenbart zu glauben vorgelegt wird, sei es durch feierliches Urteil, sei es durch das ordentliche und allgemeine Lehramt.
Mit Festigkeit erkenne ich auch an und halte an allem und jedem fest, was bezüglich der Lehre des Glaubens und der Sitten von der Kirche endgültig vorgelegt wird.
Außerdem hange ich mit religiösem Gehorsam des Willens und des Verstandes den Lehren an, die der Papst oder das Bischofskollegium vorlegen, wenn sie ihr authentisches Lehramt ausüben, auch wenn sie nicht beabsichtigen, diese in einem endgültigen Akt zu verkünden.
Gruß Jürgen

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Chiara
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Beitrag von Chiara »

Küng (das war das eigentliche Thema, nicht wahr?) ist einfach nur eine lächerliche Figur, die sich bei Gelegenheit einen neuen Kamm anschaffen sollte.

Außerdem fehlt ihm Kinderstube, sonst wüßte er, dass man zumindest bis zur Beerdigung alle Auseinandersetzungen um den Toten ruhen läßt - "solange die Leiche über der Erde steht".

Diese Angriffe von Küng, Drewermann und Ranke-Heinemann sind so maßlos peinlich - vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass selbst Nichtchristen das Lebenswerk des Heiligen Vaters würdigen - dass man nur hoffen kann, dass sie in der Weltöffentlichkeit übersehen werden. Denn der Kommentar von außen würde vermutlich lauten: "Tja, die Deutschen haben aber schnell vergessen, dass sie dem Papst die Wiedervereinigung ihres Landes mitverdanken..."

Ich habe aber eine Idee, wie man Küng und Konsorten aus dem Himmel - sollten sie je dorthin gelangen - freiwillig wieder hinausbekommt. Petrus müßte dem Kerl schon an der Pforte sagen: "Übrigens, du darfst nur deswegen bleiben, weil sich Johannes Paul so für dich eingesetzt hat...!"
Dann will der Typ garantiert nicht länger bleiben...
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Juergen
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Beitrag von Juergen »

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Ich glaube fest und bekenne alles und jedes, was im Glaubensbekenntnis enthalten ist:
Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
Fest glaube ich auch alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und von der Kirche als von Gott geoffenbart zu glauben vorgelegt wird, sei es durch feierliches Urteil, sei es durch das ordentliche und allgemeine Lehramt.
Mit Festigkeit erkenne ich auch an und halte an allem und jedem fest, was bezüglich der Lehre des Glaubens und der Sitten von der Kirche endgültig vorgelegt wird.
Außerdem hange ich mit religiösem Gehorsam des Willens und des Verstandes den Lehren an, die der Papst oder das Bischofskollegium vorlegen, wenn sie ihr authentisches Lehramt ausüben, auch wenn sie nicht beabsichtigen, diese in einem endgültigen Akt zu verkünden.
Alex hat geschrieben:Küng (das war das eigentliche Thema, nicht wahr?) ist einfach nur eine lächerliche Figur...
Da hast Du wohl recht.
Gruß Jürgen

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Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Petra hat geschrieben:
Uwe Schmidt hat geschrieben: @Dirk: klar, unsere westeuropäische Kultur, der Humanismus, ist freimaurerisch. Das heißt vor allem: Toleranz. Als Gegenbewegung und "Lehre" aus der religiösen Intoleranz des Dreißigjährigen Krieges.
Was meinst du denn genau mit "Toleranz"? Nur religiöse Toleranz? :kratz:


Liebe Petra, ich meine die staatliche Toleranz im Sinne von LOCKE, der sie sogar erst erfunden hat - und zwar in Reaktion auf die verheerende religiös-staatliche Intoleranz der europäischen Glaubenskriege.
Klar, dass sich da die Juden drangehängt haben, weil sie in einer christlichen Gesellschaft stets den Kürzeren ziehen werden. Aber es gibt natürlich auch viele nicht-jüdische Kirchenfeinde. Eine weitere Rolle spielt die kapitalistische Gier nach Macht und Reichtum; und die ist ebenfalls nicht zu verwirklichen, wenn Armut und Bescheidenheit, Edelmut und Sitte gepredigt werden. Deswegen werden in Privatsendern systematisch und massiv unschuldige Kinderseelen verdorben, um sie zu Konsumsklaven zu machen.
Die vielen Millionen, die dem Papst jetzt die letzte Ehre erweisen, zeigen aber gottseidank, das schon ein Umdenken eingesetzt hat und dass die Leute merken, was für ein Spiel hier getrieben wird.

@beth: Ich jedenfalls halte Juden und Freimaurer also keineswegs für "das Böse", sondern sehe in deren Kirchenfeindschaft eine bloße logische Notwendigkeit zum eigenen Überleben!

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Interview mit einem Schwan - ähm - Frau Schavan

Und hier was aus der Tagespost:
Tagespost hat geschrieben:...Manche Kritik der vergangenen Tage wirkt vor diesem Hintergrund äußerst blass. Kritik, die sich indirekt durch Forderungen an den nächsten Papst zeigt, noch bevor – nicht gerade Ausdruck von Pietät – dessen Vorgänger seine letzte Ruhe gefunden hat. Da ist etwa das Drängen auf eine stärkere Beachtung der Frauen. Sie müssten in kirchlichen Ämtern stärker vertreten sein, erklärte der kirchenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Hermann Kues (CDU). Zuvor hatte der Politiker den Tod des Papstes noch als „herben Verlust“ bezeichnet. Auch die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan (CDU), wie Kues Mitglied im Zentralkomitee der Katholiken und sogar dessen Vizepräsidentin, erhob diese Forderung. Sie bezeichnete Johannes Paul II. als Jahrhundertpapst, betonte aber am Dienstag in Inter-views ebenfalls, dass die Rolle der Frau in der Kirche neu überdacht werden müsse. Es war übrigens Frau Schavan, die vor gut zwei Jahren bei einer Audienz mit anderen führenden CDU-Politikern, darunter auch die Vorsitzende Angela Merkel, vor dem Papst in einer Mischung aus Kopftuch und Schleier erschien – einem Kleidungsstück, das nicht erforderlich gewesen wäre. Nicht nur viele Frauen wunderten sich damals über diesen bieder wirkenden Ausdruck der Hochachtung vor dem Papst.
:hmm:
Da trägt die Frau freiwillig einen Schleier und spricht von mehr Rechten für Frauen. In der Kopftuchdebatte hielt sie ein Kopftuch für eine Form der Unterdrückung der Frau.
Seltsam...
:hmm:
Gruß Jürgen

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Es ist wohl eine deutsche Eigenart, dass protestantische Häupter (so lang sie keine Frau sind), den Nachfolger Petri gegen tollwütige Katholiken in Deutschland verteidigen.

Die selbsternannte Bischöfin aus Hannover hab ich übrigens, nach dem wegschicken meiner Email an sie, nicht mehr in den Medien wahrgenommen. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass tollwütige Katholiken, ihr den Sendeplatz gestohlen haben.
Zuletzt geändert von Knecht Ruprecht am Freitag 8. April 2005, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

- - - EILMELDUNG - - - - EILMELDUNG - - - - EILMELDUNG - - - - EILMELDUNG - - -

Bischöfin Käßmann nach Lesen einer E-Mail vor Lachen vom Stuhl gefallen!!

- - - EILMELDUNG - - - - EILMELDUNG - - - - EILMELDUNG - - - - EILMELDUNG - - -

Poliven
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Beitrag von Poliven »

Uwe Schmidt hat geschrieben:@beth: Ich jedenfalls halte Juden und Freimaurer also keineswegs für "das Böse", sondern sehe in deren Kirchenfeindschaft eine bloße logische Notwendigkeit zum eigenen Überleben!
wie Traurig das doch ist Juden mit Freimaurern gleichzusetzen :shock:

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Das Pontifikat Johannes Paul II war eine Katastrophe. Aber Johannes Paul III ( Lustiger) wird noch schlimmer. Er wird der vorletzte Papst sein.

Petra
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Beitrag von Petra »

Poliven hat geschrieben:
Uwe Schmidt hat geschrieben:@beth: Ich jedenfalls halte Juden und Freimaurer also keineswegs für "das Böse", sondern sehe in deren Kirchenfeindschaft eine bloße logische Notwendigkeit zum eigenen Überleben!
wie Traurig das doch ist Juden mit Freimaurern gleichzusetzen :shock:
Falsch und traurig, Poliven wenn ich das mal kurz ergänzen darf ;)

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Poliven hat geschrieben:
Uwe Schmidt hat geschrieben:@beth: Ich jedenfalls halte Juden und Freimaurer also keineswegs für "das Böse", sondern sehe in deren Kirchenfeindschaft eine bloße logische Notwendigkeit zum eigenen Überleben!
wie Traurig das doch ist Juden mit Freimaurern gleichzusetzen :shock:


Juden und Freimaurer sind insofern vereint, als ihr gemeinsamer Feind die christliche Gesellschaftsordnung ist.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Unter Johannes Paul III (Lustiger) wird alles besser (lustiger). dann findet die große und allgemeine Versöhnung statt und alle Mißverständnisse lösen sich in der süßen Sauce der Humanität auf. Was Johannes Paul II gesät hat, wird herrlich aufgehen, und was das ALLERSCHÖNSTE an der "Wahl" Lustiger ist: Die eifernde beth wird in diesem Forum nichts mehr zu nölen haben. Ob sie sich dann aber besser fühlt, so im Inneren ihrer freudianischen Seele. Warten wir´s ab.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Uwe hat geschrieben:Juden und Freimaurer sind insofern vereint, als ihr gemeinsamer Feind die christliche Gesellschaftsordnung ist.
Wo erkennst du eine »christliche Gesellschaftsordnung«? – Abgesehen davon kann ich eine solche ideologisch motivierte Feindschaft nur bei solchen Juden erkennen, die ohnehin Freimaurer sind oder entsprechend dominierten Organisationen angehören.
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WeißesLicht
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Beitrag von WeißesLicht »

Juergen hat geschrieben:
beth hat geschrieben:Zu 1: Eben deswegen schreibe ich in den „Katholikengesprächen“.
Guck mal da:
viewtopic.php?t=347


8)
da lese ich:

Außerdem hange ich mit religiösem Gehorsam des Willens und des Verstandes den Lehren an, die der Papst oder das Bischofskollegium vorlegen, wenn sie ihr authentisches Lehramt ausüben, auch wenn sie nicht beabsichtigen, diese in einem endgültigen Akt zu verkünden.
soll das jetzt eine Definition von "katholisch" sein?
Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Wenn ihr aber einander beißt und freßt, so seht zu, daß ihr nicht voneinander verzehrt werdet!(Gal 5, 14f)

WeißesLicht
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Beitrag von WeißesLicht »

Juergen hat geschrieben:Ich glaube fest und bekenne alles und jedes, was im Glaubensbekenntnis enthalten ist:
Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
Fest glaube ich auch alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und von der Kirche als von Gott geoffenbart zu glauben vorgelegt wird, sei es durch feierliches Urteil, sei es durch das ordentliche und allgemeine Lehramt.
Mit Festigkeit erkenne ich auch an und halte an allem und jedem fest, was bezüglich der Lehre des Glaubens und der Sitten von der Kirche endgültig vorgelegt wird.
Außerdem hange ich mit religiösem Gehorsam des Willens und des Verstandes den Lehren an, die der Papst oder das Bischofskollegium vorlegen, wenn sie ihr authentisches Lehramt ausüben, auch wenn sie nicht beabsichtigen, diese in einem endgültigen Akt zu verkünden.
schön für dich....

"Im Innern seines Gewissens entdeckt der Mensch ein Gesetz, das er sich nicht selbst gibt, sondern dem er gehorchen muss und dessen Stimme ihn immer zur Liebe und zum Tun dse Gutn und zur Unterlsasung des Bösen anruft udn, wo nötig, in den Ohren des Herzens tönt: Tu dies, meide jenes. Denn der Mensch hat ein gesetz, das von Gott seinem Herzen eingeschrieben ist, dem zu gehorchen eben seine Würde ist und gemäß dem er gerichtet werden wird. Das Gewissen ist die verborgenste Mitte un das Heiligtum im Menschen, wo er allein ist mit Gott, dessen Stimme in diesem seinem innersten zu hlören ist. Im Gewissen erkennt man in wunderbarer Weise jenes Gesetz, das in der Liebe zu Gott und dem Nächsten seine Erfüllung hat. Durch die Treue zum Gewissen sind die Christen mit den übrigen Menschen verbunden im Suchen nach der Wahrheit und zur wahrheitsgemäßen Lösung all der vielen moralischen Probleme, die im Leben der Einzelnen wie im gesellschaftlichen Leben entstehen. Je mehr also das rechte Gewissen sich durchsetzt, desto mehr lssen die Personen und Gruppen von der blinden Willkür ab und suchen sich nach den objektiven Normen der Sittlichkeit zu richten. Nicht selten gedoch geschieht es, dass das Gewissen aus unüberwindlicher Unkenntnis irrt, ohne dass es dadurch seine Würde verliert. Das kann man aber nicht sagen, wenn der Mensch sich zu wenig darum müht, nach em Wahren und Guten zu suchen, und das Gewissen durch Gewöhnung an die Sünde allmählich fast blind wird.(Gaudium et spes 16)

und ich erlaube mir, in diesem Zusammenhang zu bedenken zu geben, ob nicht der Mensch sich auch dann zu wenig darum müht, nach dem Wahren und Guten zu suchen, wenn er sich auf Gehorsam gegenüber religiösen Oberhäuptern einschwört. Wo bleibt da das Hören auf das Gesetz im Innern seines Gewissens?
Wird das in einem wie oben beschriebenen Gehorsamsakt nicht bequem abdelegiert an andere Menschen?
Vor Gott stehe ich allein. Da kann ich nicht sagen "Aber ich war doch Rom gehorsam!"

alles Liebe

Angelika
Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Wenn ihr aber einander beißt und freßt, so seht zu, daß ihr nicht voneinander verzehrt werdet!(Gal 5, 14f)

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ewald hat geschrieben:Die eifernde beth wird in diesem Forum nichts mehr zu nölen haben.
Ich vermute, du würdest dich gemeinsam mit ihr stark wundern, Malachias, falls es so käme, wie du prognostizierst.

Ich kann mich der Vorhersage jedoch nicht anschließen. Im ersten Wahlgang werden sich zwei Blöcke herauskristallisieren, ein italienischer und ein lateinamerikanischer, beide mit einem im voraus bestimmten Kandidaten. Den Italiener hat bislang noch kaum einer auf der Rechnung. Der Lateinamerikaner könnte der erste – nicht ganz typische – Vertreter seines Ordens auf dem römischen Stuhl sein. Oder aber er wird von der Insel auf den sieben Hügeln zu landen versuchen.

Voraussichtlich werden im ersten Wahlgang noch ein dritter und vierter Kandidat größere Stimmenzahl aufweisen können. Das wird einerseits der Ostiensis sein, weniger aufgrund organisierter Absprachen als wegen des Ansehens, daß er genießt. Der andre wird einer sein, auf den einige im Conclave, vor allem aber auch organisierte Interessen von außen sich verständigt haben.

Das wird kaum derjenige sein, an welchen du denkst. Vielmehr einer, der als gemäßigt konservativ und hinreichend fromm gilt, der an der Schnittstelle verschiedener Welten sitzt, also nicht eingebunden in einen größeren Block, und der durch verdeckte Einflußnahme hinreichend leicht steuerbar erscheint. – Die übrigen Stimmen werden weiter gestreut sein.

Der zweite, vielleicht auch ein dritter Wahlgang wird zeigen, wie – oder ob – sich die „Streustimmen“ auf die erstplacierten Kandidaten verteilen. Dabei könnte sich natürlich auch ein „Streukandidat“ plötzlich als Kondensationspunkt herauskristallisieren und zunehmend Stimmen auf sich ziehen. Alles weitere können wir einstweilen bloß dem Heiligen Geist überlassen – und hoffen und beten, daß wir nicht hart geprüft werden.
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Beitrag von beth »

Uwe, du verdrehst insofern die Tatsache, dass du die Juden als Feinde der christlichen Gesellschaftsordnung bezeichnest, was nämlich, schaut man auf die historischen Fakten, es gerade umgekehrt der Fall ist. Die Päpste nach der Shoa seit Johannes XXIII haben die Fehlentwicklung auch in unterschiedlichen Dimensionen erkannt und reagiert, besonders auch JP II, gottseidank und das ist nicht mehr reversibel. Damit musst du leben und hoffentlich wirst du auch die höchst not-wendige Erkenntnis annehmen können.

Ewald und andere, lasst die Kardinäle erst mal die neue Papstwahl durchführen: es dauert nur mehr ein paar Tage und dann Jahre, bis man dann eine Reflexion dieser kommenden Zeit machen kann. Außerdem hat Jesus schon vor falschen Propheten gewarnt (sinngemäß: „niemand weis es, außer der Vater“). Den du anscheinend vertretenden, aber lobenswerterweise überholte „katholisch-fundamentalistische Glaube“ hat in der Vergangenheit schlimmen Fanatismus, Hass, Ausgrenzung, Krieg und andere schlimme Sachen zur Folge gehabt. Besinne dich auf unsere jüdischen Wurzeln, deren und damit auch Jesu Botschaft.
Eines ist sicher. Es gibt kein Zurück in diese Vergangenheit.

ECCDLESIA SEMPER REFORMANDA und nicht „Retornanda“.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ich tippe auf Lustiger, weil ich von weltlichen Machtverhältnissen auf künftige kirchlichen Machtverhältnisse schließe. Mit Malachias befasse ich mich überhaupt nicht. Mich interessiert, wer z.B. die Geldpolitik auf diesem Planeten macht und wem die Unterhaltungsmedien gehören. Interessant ist auch, daß die Mutter des verstorbenen Papstes nach meinen Informationen keine Buddhistin war.

Petra
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Beitrag von Petra »

Bin wirklich neugierig, Ewald, was du nächste Woche schreibst, wenn Kardinal Lustiger wieder als Kardinal nach Paris fährt.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Petra hat geschrieben:Bin wirklich neugierig, Ewald, was du nächste Woche schreibst, wenn Kardinal Lustiger wieder als Kardinal nach Paris fährt.
Gar nichts, liebe Petra, denn die "Lustigers" haben schon lange die "Kirche" ziemlich fest im Griff. Die jeweilige Charaktermaske ist austauschbar.

Aber:

"Den Teufel spürt das Völkchen nie
Und wenn er sie beym Kragen hätte."

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