Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal-Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...Petrus hat geschrieben:zum Singen - vielleicht?Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
Alles zum neuen "Gotteslob"
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Ich kenne eine, wo an Allerheiligen die Missa de Angelis gesungen wird. Früher gab es auch die Missa mundi an Pfingsten, aber das ist vor wenigen Jahren einem offenen Singen mit Taizé-Liedern nach der Abendmesse zum Opfer gefallen.Amanda hat geschrieben:Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal- Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...Petrus hat geschrieben:zum Singen - vielleicht?Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Ich will ja nicht bestreiten, dass es das geben mag, aber das von Dir zitierte Beispiel dürfte doch eher die Ausnahme darstellen.Protasius hat geschrieben:Ich kenne eine, wo an Allerheiligen die Missa de Angelis gesungen wird. Früher gab es auch die Missa mundi an Pfingsten, aber das ist vor wenigen Jahren einem offenen Singen mit Taizé-Liedern nach der Abendmesse zum Opfer gefallen.Amanda hat geschrieben:Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal- Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...Petrus hat geschrieben:zum Singen - vielleicht?Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Naja, ich nehme schon mal gerne Nr. 121 (Kyrie XI Orbis factor), wenn ich Orgel spiele und das Kyrie gesungen werden soll. Das habe ich dieses Jahr schon bestimmt ein halbes Dutzend Mal an verschiedenen Orten gemacht, ohne daß sich jemand beschwert hätte.Amanda hat geschrieben:Ich will ja nicht bestreiten, dass es das geben mag, aber das von Dir zitierte Beispiel dürfte doch eher die Ausnahme darstellen.Protasius hat geschrieben:Ich kenne eine, wo an Allerheiligen die Missa de Angelis gesungen wird. Früher gab es auch die Missa mundi an Pfingsten, aber das ist vor wenigen Jahren einem offenen Singen mit Taizé-Liedern nach der Abendmesse zum Opfer gefallen.Amanda hat geschrieben:Das möchte ich sehen, dass in einer Otto-Normal- Novus-Ordo-Pfarrei Gregorianik gesungen wird...Petrus hat geschrieben:zum Singen - vielleicht?Juergen hat geschrieben:
Wozu braucht man diese greg. Gesänge im GL überhaupt?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
- martin v. tours
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
In meiner Heimatgemeinde hätte Gregorianik höchstens eine Chance wenn es zusammen mit Klampfe und diesem unvermeidlichen Unding ( http://76.my/Malaysia/dna-cajon-percuss ... usic@2.jpg ) ginge.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
In meiner Heimatgemeinde hätte Gregorianik höchstens eine Chance wenn es zusammen mit Klampfe und diesem unvermeidlichen Unding ( http://76.my/Malaysia/dna-cajon-percuss ... usic@2.jpg ) ginge.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
In Regensburg könnte ich dir eine Pfarrei nennen.martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
In meiner Heimatgemeinde hätte Gregorianik höchstens eine Chance wenn es zusammen mit Klampfe und diesem unvermeidlichen Unding ( http://76.my/Malaysia/dna-cajon-percuss ... usic@2.jpg ) ginge.
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
In Klöstern ist das noch recht häufig, die Benediktinerinnen von Varensell und die Benediktiner von Königsmünster fielen mir als die mir am nächsten liegenden ein. In den Sommerferien habe ich in St. Jakobus der Ältere in Den Haag ein lateinisches NO-Choralamt besucht (dort gibt es jeden Sonntag ein lateinisches Choralamt, abwechselnd ein Sonntag mit Choralordinarium und einer mit mehrstimmigem Ordinarium). St. Maria in der Kupfergasse in Köln hat mW noch eine aktive Choralschola, ebenso die Hofburgkapelle in Wien.martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
In meiner Heimatgemeinde hätte Gregorianik höchstens eine Chance wenn es zusammen mit Klampfe und diesem unvermeidlichen Unding ( http://76.my/Malaysia/dna-cajon-percuss ... usic@2.jpg ) ginge.
In Dortmund wird in der Propsteikirche einmal im Monat Choral gesungen (allerdings nicht unbedingt das ganze Proprium; als ich das letzte Mal da war, gab es Introitus, Communio, eine Introitus- oder Communioantiphon mit deutschen Versen als Antwortpsalm und Adoro te devote zur Gabenbereitung, nichts davon gehörte zum Proprium des entsprechenden Sonntages im Jahreskreis).
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- Schwenkelpott
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
Schwenkelpott hat geschrieben:In meiner Wohnsitzgemeinde singt die Schola mindestens 1x im Monat das entsprechende Proprium und dann die Missa de Angelis oder Adventus et Quadregesima im Wechsel mit der Gemeinde (plus Credo III). Manchmal (auch wenn keine Schola da ist) statt gesprochenem Glaubensbekenntnis Credo III.
Eine (unvollständige) Liste von Choralscholen gibt es hier:
http://www.aiscgre.de/scholen.php
http://www.abtei-st-hildegard.de/ -> Als ich da war alles Gregorianik außer dem Danklied nach der Kommunion.Protasius hat geschrieben:In Klöstern ist das noch recht häufig [...]
http://www.stift-neuburg.de/ -> Bei meinem Besuch zumindest im Ordinarium Gregorianik.
http://www.abtei-fulda.de/gemeinschaft/gottesdienst/
Die Liste mit Klöstern der Beuroner Kongregation könnte man weiterführen.
http://www.solesmes.com/ -> Da soll ab und an der Gregorianische Choral gesungen werden.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Die Gregorianik in Klöstern (gibt's eh nur bei einem Teil) ist i. d. R. auf die Konventmessen beschränkt.
In Klosterkirchen, die auch Pfarrkirchen sind, ist Gregorianik noch deutlich seltener.
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- Schwenkelpott
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Ja, im Stundengebet ist es wohl oft "deutsche" Gregoranik (zu besonderen Anlässen aber wohl auch schonmal die Vesper auf Latein). In St. Hildegard ist allerdings auch das Stundengebet fast komplett auf Latein (Lesungen wohl meist in deutscher Sprache).Siard hat geschrieben:Die Gregorianik in Klöstern (gibt's eh nur bei einem Teil) ist i. d. R. auf die Konventmessen beschränkt.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Da haben die vielen Gemeindefusionen auch ihr Gutes. In Großgemeinden bilden sich zunehmend Gergorianik-Scholen, die die ganz normalen Sonntagshochämter begleiten. In anderen Kirchen der Gemeinde gibt es dann eher NGL oder etwas von der Gemeinschaft Emmanuel. So kann jeder selbst schauen, was ihm besser gefällt.martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.
Ich habe das noch nie irgendwo erlebt oder davon gehört.
LG
Irmgard
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
martin v. routs fragt wohl eher nach der 08/15-Pfarrei und dort ist der greg. Chroral doch wohl kaum (noch) anzutreffen.Protasius hat geschrieben:In Klöstern…martin v. tours hat geschrieben:Würde mich auch interessieren ob es noch NO -Messen gibt in denen regelmässig (nicht zu besonderen Anlässen) Gregorianik gesungen wird.…
…
In Dortmund wird in der Propsteikirche einmal im Monat Choral gesungen…
In meiner Heimatpfarreri wurde noch vor 35 Jahren deutlich häufiger mal sonntags oder auch werktags eine greg. Messe aus dem GL gesungen als heute. Das wurde mit der Zeit immer seltener. Überhaupt gab es damals z.B. am Herzjesufreitag immer eine lat. Messe im NOM. Das wurde dann abgeschafft, als ein Vikar in die Gemeinde kam, der kein Latein konnte.
Doch mal ehrlich: Wozu sollten die Gläubigen aber heute überhaupt noch ein Credo (egal ob auf dt. oder auf lat.) können, wenn man so wunderbare Glaubensbekenntnislieder hat, wie »Ich glaub an einen Gott der singt«? Das ist wenigstens schmissig und lädt zum Mitklatschen (aber bitte nicht auf 1 und 3; wir sind ja nicht beim Kommiss) und Worshippen ein.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Ähnliches gibt es jetzt auch für Rottenburg-Stuttgart: http://www.schwabenverlag-online.de/got ... l?cPath=71Juergen hat geschrieben:Heute erfuhr ich von einem Mitgläubigen, daß es eine schnuckelig kleine Gotteslobausgabe im Sursum Corda Format (damals ca. 95 x 137 mm) gibt:
Größe: 93 mm x 135 mm x 32 mm
Freilich ist es doppelt so dick wie das Sursum Corda anno dunnemal.
→ http://www.bonifatius-buchhandlung.de/p ... au/924629
Oder Köln: https://www.bibelwerk.de/shop/Neues+Got ... 1867.html
Oder für die Bistümer Hamburg, Hildesheim, Osnabrück: https://www.bibelwerk.de/shop/Neues+Got ... 2857.html
Dem schließe ich mich an.Juergen hat geschrieben:Warum kommen solche Bücher erst dann raus, wenn man sich bereits mit unförmigen Monstern eingedeckt hat?
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Welche GL-Ausgabe ist das? (Regionalteil für welches Bistum, meine ich.)
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
München und Freising. Gibt's noch andere?RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 10:38Welche GL-Ausgabe ist das? (Regionalteil für welches Bistum, meine ich.)
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Sorry, die Ausgabe habe ich (noch) nicht. Das Lied in dieser Form scheint ein Bayern-Special zu sein, denn ich kann es in keiner anderen GL-Version (Speyer, Aachen ...) finden, auf die ich zugreifen kann.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 11:34München und Freising. Gibt's noch andere?RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 10:38Welche GL-Ausgabe ist das? (Regionalteil für welches Bistum, meine ich.)
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Du warst nicht zufällig in Kirchanschöring in der Messe? Da hatten wir das am Ende nämlich auch - alle Strophen...PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 10:06Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Zufällig doch.Ecce Homo hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 12:18Du warst nicht zufällig in Kirchanschöring in der Messe? Da hatten wir das am Ende nämlich auch - alle Strophen...PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 10:06Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Nicht ernst??? Dann hätten wir ein Kreuzgang-Spontitreffen mit Käffchen oder so machen können...an der Orgel, das war ich, weil der eigentliche Organist nicht da war (bin drei Stunden dafür hingefahren), Lieder kamen von meinem Bruder (= der Pfarrer) - (hatte vor dem Psalm aber nur Frosch im Hals und das Husten vergessen, sorry...)
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Dein Bruder ist unser Pfarrer? Wahnsinn, die Welt ist klein. Hab mir schon gedacht, die Stimme der Organistin kommt mir fremd vor... Da musstest Du ja echt früh los, vergelts Gott dass Du für uns gespielt hast, Ecce!Ecce Homo hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 20:56Nicht ernst??? Dann hätten wir ein Kreuzgang-Spontitreffen mit Käffchen oder so machen können...an der Orgel, das war ich, weil der eigentliche Organist nicht da war (bin drei Stunden dafür hingefahren), Lieder kamen von meinem Bruder (= der Pfarrer) - (hatte vor dem Psalm aber nur Frosch im Hals und das Husten vergessen, sorry...)
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Ihr habt also 'Gruß dir, du Heilige" gesungen?PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2017, 10:06Wir haben heute eine neue Version von der wunderschön Prächtigen gesungen, selbe Melodie, aber komplett anderer Text von 1964. GL 842, alte Version 843. Hab ich noch nie bewusst gehört. Weiß wer mehr dazu?
In - ausschließlich - dieser Textfassung war das Lied im alten GL/M-FS zu finden gewesen, ich bin heilfroh, daß man den alten Text nun ebenfalls im GL findet. An sich ist der neue Text ja auch nicht zu beanstanden, sofern er nicht (was allerdings naheliegt) aus gewisser Opposition gegen den alten entstanden sein sollte, aus einer Haltung, die den alten Text als antiquiert und irgendwie "übertrieben"-peinlich empfindet.
Bei der Erstellung des alten GLes hat dies jedoch fast sicher eine Rolle gespielt. Die 1975er-Ausgabe für M-FS ist unglaublich spröde, "Segne du, Maria" war beispielsweise komplett getilgt worden, "Fest soll mein Taufbund immer stehn" lediglich mit der 1. Strophe und ohne Noten abgedruckt. Die Entscheidung, beide Versionen dieses Marienliedes nun nebeneinander aufzunehmen, ist sehr zu begrüßen.
Für alle, die wissen wollen, um welche Textfassungen es jeweils geht: Sie sind in diesem "Pilgerheft : Wallfahrt der bayerischen Bistümer nach München 2017" [pdf, ~4MB] zu finden, "Gruß dir, du Heilige" auf Heftseite 91 [pdf: S. 48], "Wunderschön Prächtige" auf S. 126 [pdf: S. 65].
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Welche Melodie benutzt man da in Bayern? Ccdedc, eefgfe oder ccccdc, eeeefe?
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Ersteres. Wobei das, glaube ich, auf M-FS beschränkt ist. Zumindest in Franken (WÜ) singt man bereits letztere Melodie.Fragesteller hat geschrieben: ↑Montag 14. August 2017, 15:53Welche Melodie benutzt man da in Bayern? Ccdedc, eefgfe oder ccccdc, eeeefe?
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
danke, Hubertus. Ich lebe in München, doch dieses Event ist total an mir vorbeigegangen.Hubertus hat geschrieben: ↑Montag 14. August 2017, 07:42
Für alle, die wissen wollen, um welche Textfassungen es jeweils geht: Sie sind in diesem "Pilgerheft : Wallfahrt der bayerischen Bistümer nach München 2017" [pdf, ~4MB] zu finden, "Gruß dir, du Heilige" auf Heftseite 91 [pdf: S. 48], "Wunderschön Prächtige" auf S. 126 [pdf: S. 65].
ich habe mal das von Dir verlinkte Dokument gelesen. Keine Ahnung, wozu manche Gesänge mit Noten versehen sind - und andere nicht.
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Als in der gestrigen Messe die Liednummer "666" auf der Liedanzeigetafel auftauchte, ging ein gewisses Raunen durch die Kirche. Man fragt sich ja, ob sich die Ersteller des GL dabei etwas gedacht haben.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Da stand dort ein mir in der liturgischen Praxis völlig unbekanntes Lied namens "Nun lässest du, o Herr", was wohl eine deutsche Abwandlung des "Nunc dimittis" von Georg Thurmair ist.
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Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Wenn man gar nicht oder eher nicht an die Dinge glaubt, die da kommen werden, kann man eine solch sensible Zahl konsequenterweise leichtfertig vergeben.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Immerhin haben sie Maria die Nummer zugeteilt. Paßt also.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
- marcus-cgn
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- Registriert: Mittwoch 2. Mai 2012, 14:45
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Der Beitrag richtet sich jetzt nicht explizit gegen das neue GL an sich, sondern mehr gegen dessen exessiven Gebrauch von Modernisten. Wer hat eigentlich gesagt, dass es fortschrittlich ist, wenn das Kirchenjahr im Gesang fast vollständig nivelliert wird?
Ein Beispiel vom letzten Sonntag - dem zweiten nach Ostern: Wie schafft man es nur ihn ohne ein einziges Osterlied zu bestreiten! Dafür mit vielen modernen Liedern, die genauso im Juli, November oder Januar gesungen werden, ohne das ein besonderer Anlass (Jugendmesse) vorliegt. Dazu ein modernes Hochgebet ohne Osterpräfation fertig ist der postmoderne Gottesdienst!
Ein Beispiel vom letzten Sonntag - dem zweiten nach Ostern: Wie schafft man es nur ihn ohne ein einziges Osterlied zu bestreiten! Dafür mit vielen modernen Liedern, die genauso im Juli, November oder Januar gesungen werden, ohne das ein besonderer Anlass (Jugendmesse) vorliegt. Dazu ein modernes Hochgebet ohne Osterpräfation fertig ist der postmoderne Gottesdienst!
- FranzSales
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- Registriert: Dienstag 14. Oktober 2003, 08:46
Re: Alles zum neuen "Gotteslob"
Wobei ich das neue GL für wesentlich gelungener halte, als das alte.
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."