Marienerscheinungen (außer Medju. und Amsterdam)
- Julia Wolf
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Um Mißverständnisse zu vermeiden, wenn ich sage, gute Homöopathen enthalten sich einer Erklärung (oder machen klar, dass ihre Erklärungen Versuche sind, die aber nicht zutreffen müssen), heißt das nicht, dass sie nicht über die Auswirkung der verabreichten Mittel bescheid wissen.
Sie wissen nur nicht, wie diese Wirkung zustande kommt. Sie verwenden hochverdünnte Substanzen, so verdünnt, dass kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr vorhanden ist, und dennoch wirken diese Mittel (und nicht nur suggestiv, da z.B. auch bei Tieren). Ja, je höher verdünnt, desto deutlich stärker wirken die Mittel Ich habe es mehrfach selbst an mir und anderen deutlich erlebt. Es ist unglaublich und doch deutlich beobachtbar.
Sie wissen nur nicht, wie diese Wirkung zustande kommt. Sie verwenden hochverdünnte Substanzen, so verdünnt, dass kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr vorhanden ist, und dennoch wirken diese Mittel (und nicht nur suggestiv, da z.B. auch bei Tieren). Ja, je höher verdünnt, desto deutlich stärker wirken die Mittel Ich habe es mehrfach selbst an mir und anderen deutlich erlebt. Es ist unglaublich und doch deutlich beobachtbar.
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow
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- cathol01
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Weder Drewermann noch Dondelinger streiten ab, dass hier Heilungen geschehen. Dass solche passieren, ist ja auch offensichtlich.Amigo hat geschrieben:Wäre interessant, wie Leute wie Dondelinger die "Lourdes-Kommission" sehen, die ja u.a. aus Medizinern besteht und für die Gutachten zur Anerkennung von Wunderheilungen zuständig ist. Immerhin braucht man ja auch ein anerkanntes Wunder für jede Selig- und Heiligsprechung...
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
Logo. Es ist aber auch nicht die Frage, ob da Heilungen geschehen. Die Frage ist, ob da Wunder geschehen - durch natürliche Ursachen (und nicht bloss durch den aktuellen Wissensstand) nicht erklärbare Geschehnisse. Wie plötzliches und spontanes Verschwinden sehr großer Tumore incl. Ersetzung des kranken Gewebes durch gesundes; wie plötzliche Ergänzung von Knochenteilen, die seit Geburt fehlten; wie plötzliche Heilung von unheilbaren Krankheiten und Behinderungen.cathol01 hat geschrieben:Weder Drewermann noch Dondelinger streiten ab, dass hier Heilungen geschehen. Dass solche passieren, ist ja auch offensichtlich.
Die Lourdes-Kommission schaut Heilungen, die nur über einen längeren Zeitraum "weggehen", ja gar nicht erst an - was freilich die große Menge der Heilungen in Lourdes darstellt (und von denen viele vermutlich das Kriterium des Wunders nicht erfüllen, auch wenn sie vielleicht von Gott direkt geschenkt wurden).
Das spannende an von der Kommission anerkannten Wundern ist eben die definitive Übernatürlichkeit, nicht bloss die Gebetserhörung oder die langersehnte Heilung.
Grüsse,
Georg
Maria
Warum nicht einfach das schöne Marienbild bei Robert Ketelhohn betrachten? In der Ostkirche spricht Gott durch die Ikonen, wie durch das Wort in der Heiligen Schrift.
Gruß Ermi
Gruß Ermi
Gott ist mittendrin!
- Julia Wolf
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Wunder die naturwissenschaftlich festgestellt werden, bleiben auch nur so lange Wunder, wie es keine passende naturwissenschaftliche Theorie dazu gibt. Ich weiß nicht, wer Schrödingers Katze kennt, aber da stecke ja quantphysikalisch schon sehr viel zum Wundern drin.
Wer sie nicht kennt, hier ein anderes Beispiel:
Man stelle sich vor, vor zweihundert Jahren käme jemand an einen Marien-Wallfahrtsort und hätte eine brennende Taschenlampe dabei. Oh Lichtwunder!!
Also, was heute naturwissenschaftlich wie ein Wunder aussieht, braucht keines zu sein. Und was naturwissenschaftlich erklärbar ist, kann dennoch ein Wunder sein, in dem Sinn, dass Gott heilen wollte, auch wenn er sich dann natürlicher Wege bedient.
Wer sie nicht kennt, hier ein anderes Beispiel:
Man stelle sich vor, vor zweihundert Jahren käme jemand an einen Marien-Wallfahrtsort und hätte eine brennende Taschenlampe dabei. Oh Lichtwunder!!
Also, was heute naturwissenschaftlich wie ein Wunder aussieht, braucht keines zu sein. Und was naturwissenschaftlich erklärbar ist, kann dennoch ein Wunder sein, in dem Sinn, dass Gott heilen wollte, auch wenn er sich dann natürlicher Wege bedient.
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Obwohl es nicht ganz zum Stand der hiesigen Diskussion paßt, möchte ich auf folgende Zitate aus einem Nachbarthema (»Buddhistische Heilige«) doch lieber hier antworten:
Es gibt jedoch Ausnahmen, die ich mit gutem Grund für glaubwürdig halte. Dazu gehören beispielshalber die Erscheinungen von Lourdes und Fatima und die Marienerscheinungen des hl. Seraphim von Sarow. Glaubensgut freilich kann das auch niemals sein, daß diese Erscheinungen wahr seien. Darüber darf man diskutieren.
Nietenolaf hat geschrieben:»Korrekt, Julia! Bei Marienerscheinungen wäre ich auch noch besonders vorsichtig (Fatima etc.).«
Max72 hat geschrieben:»Aber Du erwaehnst Fatima. Soll man das einfach ignorieren? Haetten die Kinder das ueberhaupt ignorieren koennen?«
Dazu hatte Nietenolaf noch den hl. Johannes Klimakos zitiert:Nietenolaf hat geschrieben:»Sicher nicht, aber hier könnte man analysieren, was Fatima darstellt und wie sich das mit den oben schon erwähnten Dingen verträgt, was also der Effekt dieser Erscheinungen ist. Mir fiel nur spontan die lachende Menschenmasse und die "tanzende Sonne" ein (13. Oktober 1917).«
Diese Warnung scheint mir sehr berechtigt. Und ich fürchte sogar, daß man einen Großteil der neuzeitlichen Marienerscheinungen darum wird verwerfen müssen, oder wenigstens für sehr zweifelhaft halten. Was sich so zweifelhaft darstellt, das ist zu meiden.Hl. Johannes Klimakos hat geschrieben:"Die Eigenschaft aller Visionen, die von Gott gesandt werden, besteht darin, dass sie der Seele Demut und Rührung bringen, sie mit Gottesfurcht erfüllen und mit dem Bewusstsein seiner eigenen Sündhaftigkeit und Nichtigkeit. Dem entgegen führen uns Visionen, in welche wir entgegen dem Willen Gottes hineingeraten, zu Hochmut, Selbstüberzeugtheit, sie verschaffen eine Freude, die nichts anderes ist, als die von uns nicht verstandene Befriedigung unserer Ruhmsucht und unseres Stolzes." ("Klimax", III, "Über die Träume")
Es gibt jedoch Ausnahmen, die ich mit gutem Grund für glaubwürdig halte. Dazu gehören beispielshalber die Erscheinungen von Lourdes und Fatima und die Marienerscheinungen des hl. Seraphim von Sarow. Glaubensgut freilich kann das auch niemals sein, daß diese Erscheinungen wahr seien. Darüber darf man diskutieren.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Nietenolaf
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Ich muß gestehen, daß mir (mir persönlich!) beim Studieren der Erscheinungen von Fatima nichts weniger als die Haare zu Berge stehen. Das auf der "intuitiven Ebene". Wenn ich mir die Inhalte der Botschaften, die dort transferiert wurden, ansehe, wird es nicht besser. Ich beschränke mich jetzt einmal nur auf eine einzige Sache. Nämlich:Robert hat geschrieben:Es gibt jedoch Ausnahmen, die ich mit gutem Grund für glaubwürdig halte. Dazu gehören beispielshalber die Erscheinungen von Lourdes und Fatima...
Das ist nicht nur faktischer Nonsens, sondern das ist schlimmer. Mir ist schon klar, daß bereits diverse Dinge dem "Unbefleckten Herzen Mariae" geweiht wurden (u.a. die gesamte Menschheit). Aber hier wird nicht nur eine der kirchlichen Überlieferung vollkommen fremde Sache proklamiert, sondern der Plan für eine spirituelle Aggression gelegt. Rußland, ein Land, das damals gut 1000 Jahre christlich war, wie viele Heilige, wie viele Bekenner hatte! Und wer soll wohl Rußland "weihen"? Der Papst von Rom natürlich! (Quelle: hier) Kein Wort davon, daß Rußland evtl. schon ein christliches Land ist.Die Erscheinung von Fatima hat geschrieben:"Rußland muß dem Unbefleckten Herzen Mariae geweiht werden!" (zit. nach: "Fatima News")
Das wirklich nur als ein kleines Faktum, das an den Botschaften empörend ist. Beurteilt man sie dann noch anhand der schon zitierten u.a. Väter, drängt sich - mir persönlich - der Verdacht auf, daß das zumindest Scharlatanerie, wenn nicht schlimmer ist. Die "tanzende Sonne" vor den tausenden von Menschen (13. Oktober 1917) sei abermals kurz angemerkt.
Von Lourdes weiß ich offen gesagt zu wenig, aber das hat auch sein inakzeptables Moment ("Ich bin die Unbefleckte Empfängnis").
Robert, evtl. machst Du mich kurz mit den guten Gründen bekannt, die Dich - nüchtern betrachtet - vom positiven Charakter der Erscheinungen überzeugen? Freilich wollte ich hier kein Faß aufmachen deswegen. Falls das doch passiert, und besonders, falls es das schon gegeben hat, tut es mir ausdrücklich Leid! Bitte dann ggf. um Verweise.
N
Darum geht es aber ueberhaupt nicht. Der Satz danach hies "oder es wird seine Irrlehren ueber die ganze Welt verbreiten" Es war nicht das Christentum in Russland gemeint, sondern der Kommunismus (wird gesagt).Das ist nicht nur faktischer Nonsens, sondern das ist schlimmer. Mir ist schon klar, daß bereits diverse Dinge dem "Unbefleckten Herzen Mariae" geweiht wurden (u.a. die gesamte Menschheit). Aber hier wird nicht nur eine der kirchlichen Überlieferung vollkommen fremde Sache proklamiert, sondern der Plan für eine spirituelle Aggression gelegt. Rußland, ein Land, das damals gut 1000 Jahre christlich war, wie viele Heilige, wie viele Bekenner hatte! Und wer soll wohl Rußland "weihen"? Der Papst von Rom natürlich! (Quelle: hier) Kein Wort davon, daß Rußland evtl. schon ein christliches Land ist.Die Erscheinung von Fatima hat geschrieben:"Rußland muß dem Unbefleckten Herzen Mariae geweiht werden!" (zit. nach: "Fatima News")
Irgendwie gab's da auch einen Zusammenhang mit dem Datum der Erscheinung und Daten die mit dem Kommunismus (Revolution? Fall?) zu tun haben. Ob da was dran ist keine Ahnung.
Russland wurde geweiht, und ein halbes Jahr spaeter kam Gorbatschow an die Macht. Gut, kann man denken was man will...
Max
Zuletzt geändert von max72 am Mittwoch 18. Februar 2004, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
- Erich_D
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Max hat natürlich recht. Es ging um - meinetwegen auch gegen - den russischen Kommunismus und Staatsatheismus.
(dies nur als kleine Anmerkung; persönlich kann ich mit Marien"erscheinungen" nicht viel anfangen; wie es ja überhaupt m.E. in bezug auf Maria zu teils ungesunden Übertreibungen kommt; nur im Blick auf Jesus ist Maria nämlich für uns überhaupt von Belang)
(dies nur als kleine Anmerkung; persönlich kann ich mit Marien"erscheinungen" nicht viel anfangen; wie es ja überhaupt m.E. in bezug auf Maria zu teils ungesunden Übertreibungen kommt; nur im Blick auf Jesus ist Maria nämlich für uns überhaupt von Belang)
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
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max72 hat geschrieben:Darum geht es aber ueberhaupt nicht. Der Satz danach hies "oder es wird seine Irrlehren ueber die ganze Welt verbreiten" Es war nicht das Christentum in Russland gemeint, sondern der Kommunismus (wird gesagt).
Echt (an Max)? ("Kommunismus" wird meines Wissens nicht gesagt, das will ich aber nicht bestreiten.) Ich schätze trotzdem, Rußland war durch das Blut der hll. Neumärtyrer und Bekenner inzwischen (diese Botschaft datiert wohl auf den 13. Juni 1929) zur Genüge geweiht (sofern man der Logik folgt, Rußland habe eine erneute Weihe nötig, wie auf www.fatima.org suggeriert wird). Auch ist es nicht "Rußland", das "seine" Irrtümer, namentlich den Kommunismus, ausbreitet. Überhaupt liest sich die Argumentation, warum Rußland denn nun geweiht werden muß, wie reaktionärer Agitprop einer apokalyptischen Sekte, die Stalins Agenten schon längst im Vatikan wähnt ("[Der] Kommunismus [überflutete] endlich die heilige Aula der Petersbasilika in Rom während des Zweiten Vatikanischen Konzils...", ebd.).Die Erscheinung von Fatima hat geschrieben:"Ich werde kommen, um für die Weihung Rußlands an Mein Unbeflecktes Herz zu bitten... Wenn die Menschen meinen Befehlen gehorchen, wird Rußland konvertieren und die Welt Frieden haben... Wenn meine Bitten nicht gewährt werden, wird Rußland seine Irrtümer in der ganzen Welt verbreiten, indem es Kriege und Verfolgungen gegen die Kirche fördert. Die Guten werden gefoltert werden, der Heilige Vater wird viel leiden müssen und verschiedene Nationen werden vernichtet werden." (zit. nach: The Fatima Network)
Die Oktoberrevolution begann am 07. November 1917. Das ist alles, was mir dazu einfällt. Die vorhergehende Erscheinung war am 13. Oktober, 24 Tage davor. Das will gar nichts heißen.max72 hat geschrieben:Irgendwie gab's da auch einen Zusammenhang mit dem Datum der Erscheinung und Daten die mit dem Kommunismus (Revolution? Fall?) zu tun haben. Ob da was dran ist keine Ahnung.
Meines Wissens hat Papst Pius XII Rußland am 07. Juli 1952 per apostolischem Schreiben "Sacro vergente anno" dem Unbefleckten Herzen "geweiht" (Quelle hier). Gorbatschow war dann doch eine Weile später.max72 hat geschrieben:Russland wurde geweiht, und ein halbes Jahr spaeter kam Gorbatschow an die Macht. Gut, kann man denken was man will...
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Diesen Gedankengang solltest Du nochmals überdenken. Nach ihm bräuchte man kein Land weihen oder segnen, da jedes Land seinen Teil an Märtyrer hat; auch die Weihe oder Segnung von Personen könnte ich mir sparen, nicht nur der Märtyrer wegen, sondern auch weil wir um noch höheren Preis - Christus - losgekauft wurden.Nietenolaf hat geschrieben:Echt (an Max)? ("Kommunismus" wird meines Wissens nicht gesagt, das will ich aber nicht bestreiten.) Ich schätze trotzdem, Rußland war durch das Blut der hll. Neumärtyrer und Bekenner inzwischen (diese Botschaft datiert wohl auf den 13. Juni 1929) zur Genüge geweiht (sofern man der Logik folgt, Rußland habe eine erneute Weihe nötig, wie auf www.fatima.org suggeriert wird).
Man sollte sich wohl auch hüten die Situation damals mit dem Wissen von heute zu beurteilen. Es gab eine Zeit - und mir ist sie noch in Erinnerung - da war durchaus nicht klar, wer am Ende sozusagen "übrig" bleiben würde, der real existierende Sozialismus (Kommunismus) nach Vorbild Rußlands (damals als Synonym für die Sowjetunion gebraucht) oder der "Westen". Diese Weihe ist wohl auch Ausdruck der Sorge. Wir - die Menschen damals - hatten Angst vor Rußland. Und der Gedanke war, dass, wenn in Rußland der Kommunismus vom Thron stürzt, würde er überall fallen. Und war der Gedanke so falsch?
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Hei Nietenolaf,
ich hab grad keine Zeit das im Internet rauszusuchen, aber da habe ich ganz andere Informationen.
So viel ich weiss wird vom Vatikan angenommen, dass die Botschaft ganz klar den Kommunismus betrifft. Der Papst hat 1984 erst Russland geweiht. Das wurde teils von manchen kritisiert, dass es erst so spaet geschah, diese webseite behauptet aber, das sei noch gar keine Weihe gewesen: http://www.fatima.org
Es wird auch angenommen, dass das dritte Geheimnis auf das Attentat auf den Papst anspielt. Der Papst soll selber gesagt haben "einer schoss und jemand anderes steuerte die Kugel" und hat das wohl auf Maria bezogen. Das Attentat auf den Papst war am Jahrestag der ersten Erscheinung in Fatima.
Hier ist Info zum dritten Geheimnis:
http://www.vatican.va/roman_curia/congr ... ma_en.html
Gruesse
Max
ich hab grad keine Zeit das im Internet rauszusuchen, aber da habe ich ganz andere Informationen.
So viel ich weiss wird vom Vatikan angenommen, dass die Botschaft ganz klar den Kommunismus betrifft. Der Papst hat 1984 erst Russland geweiht. Das wurde teils von manchen kritisiert, dass es erst so spaet geschah, diese webseite behauptet aber, das sei noch gar keine Weihe gewesen: http://www.fatima.org
Es wird auch angenommen, dass das dritte Geheimnis auf das Attentat auf den Papst anspielt. Der Papst soll selber gesagt haben "einer schoss und jemand anderes steuerte die Kugel" und hat das wohl auf Maria bezogen. Das Attentat auf den Papst war am Jahrestag der ersten Erscheinung in Fatima.
Hier ist Info zum dritten Geheimnis:
http://www.vatican.va/roman_curia/congr ... ma_en.html
Gruesse
Max
Zuletzt geändert von max72 am Mittwoch 18. Februar 2004, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
- Erich_D
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[quote="Margarete G."]
So einfach ist das nicht. Kommunismus und Rußland, das war in meiner Jugend ein Synonym, nein, mehr noch, es war das gleiche. "Jeder" wusste, dass der Kommunismus nicht von selber geht ... tja, so kann sich "jeder" irren, der Kommunismus ging auch ohne atomares Armaggedon. Aber ich kann euch sagen: das war etwas, was wirklich niemand - NIEMAND groß geschrieben - erwartet oder sich auch nur erträumt hätte. Ich bin ca. 30 oder 40 Kilometer vom eisernen Vorhang aufgewachsen. Wir "wussten", dass dort, im Norden, der Feind, nämlich Rußland ist. Vielleicht seid ihr zu jung, um dieses "Wissen" heute noch zu verstehen.
So einfach ist das nicht. Kommunismus und Rußland, das war in meiner Jugend ein Synonym, nein, mehr noch, es war das gleiche. "Jeder" wusste, dass der Kommunismus nicht von selber geht ... tja, so kann sich "jeder" irren, der Kommunismus ging auch ohne atomares Armaggedon. Aber ich kann euch sagen: das war etwas, was wirklich niemand - NIEMAND groß geschrieben - erwartet oder sich auch nur erträumt hätte. Ich bin ca. 30 oder 40 Kilometer vom eisernen Vorhang aufgewachsen. Wir "wussten", dass dort, im Norden, der Feind, nämlich Rußland ist. Vielleicht seid ihr zu jung, um dieses "Wissen" heute noch zu verstehen.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Nicht vor den Russen, vor dem Kommunismus, der die Kirche erklärertmaßen abschaffen wollte.Margarete G. hat geschrieben:Ich nicht. Und ich erinnere mich nur noch zu genau, wie gerade mit den Erscheinungen von Fatima die Angst vor "den Russen", "der roten Gefahr" geschürt wurde.
"Religion ist Opium für das Volk"
"Herr, schick uns mehr Opium"
- Julia Wolf
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Erich meinte, dass NIEMAND die Ereignisse am Ende des Kommunismus erwartete. Das stimmt nicht.
Ich bin 20 km von der Tschechoslowakischen Grenze entfernt aufgewachsen.
Aber ich habe bereits 1980 in einer Diskussion die Meinung vertreten, entweder ist der Kommunismus gut, dann wird er bleiben, oder er ist schlecht, dann wird er sich von selbst erledigen. Das war damals meine Überzeugung.
Ich war nicht überrascht von den Ereignissen.
Vielleicht liegt es daran, dass ich Kulturwissenschaften studierte und kulturelle und geschichtliche Prozesse weiträumiger sehe.
Ich bin 20 km von der Tschechoslowakischen Grenze entfernt aufgewachsen.
Aber ich habe bereits 1980 in einer Diskussion die Meinung vertreten, entweder ist der Kommunismus gut, dann wird er bleiben, oder er ist schlecht, dann wird er sich von selbst erledigen. Das war damals meine Überzeugung.
Ich war nicht überrascht von den Ereignissen.
Vielleicht liegt es daran, dass ich Kulturwissenschaften studierte und kulturelle und geschichtliche Prozesse weiträumiger sehe.
Zuletzt geändert von Julia Wolf am Mittwoch 18. Februar 2004, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
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Mir waren die Christen im Osten gleichgültig. Nicht gleichgültig waren mir hingegen die Flüchtlingsströme, die '68 nach der Zerschlagung des Prager Frühlings durch den real existierenden Panzerkommunismus - immerhin über 160.000 Menschen - über die Grenze ins Mühl-, Wald- und Weinviertel strömten.
Damit will ich sagen: aus heutiger Sicht ist es leicht zwischen "dem Kommunismus" und "Rußland" zu trennen. Damals war es de facto nicht nur ein Synonym, sondern tatsächlich eine Einheit. Da gab's einen Juso-Vorsitzenden, der ging auf dem Moskauer Flughafen in die Knie und küsste den Boden des sozialistischen Mutterlandes. Heute ist dieser Juso-Vorsitzende Chef der österreichischen Sozialdemokraten und kann (will) sich daran kaum mehr erinnern.
Man muss jede Zeit, so man sie und die Menschen damals verstehen will, auch mit den Augen der Menschen damals betrachten, mir deren Kenntnis und Wissen, sonst wird jedes Urteil nicht nur ungerecht, sondern geht auch noch fehl.
Damit will ich sagen: aus heutiger Sicht ist es leicht zwischen "dem Kommunismus" und "Rußland" zu trennen. Damals war es de facto nicht nur ein Synonym, sondern tatsächlich eine Einheit. Da gab's einen Juso-Vorsitzenden, der ging auf dem Moskauer Flughafen in die Knie und küsste den Boden des sozialistischen Mutterlandes. Heute ist dieser Juso-Vorsitzende Chef der österreichischen Sozialdemokraten und kann (will) sich daran kaum mehr erinnern.
Man muss jede Zeit, so man sie und die Menschen damals verstehen will, auch mit den Augen der Menschen damals betrachten, mir deren Kenntnis und Wissen, sonst wird jedes Urteil nicht nur ungerecht, sondern geht auch noch fehl.
Zuletzt geändert von Erich_D am Mittwoch 18. Februar 2004, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Polarisierungen sind die eine Seite, Klarstellungen die andere. Natürlich wurde zu wenig über die verfolgen russischen Christen gesprochen, da gebe ich Dir recht.Margarete G. hat geschrieben:Du mußt es ja wissen, wie das bei uns gewesen ist. Doch, mein lieber Stefan: es wurde nicht von "dem Kommunismus", sondern von "den Russen" und "Rußland" gesprochen... (später ging das dann gleitend zur "gelben Gefahr" über, die hinter der "roten Gefahr" lauerte).
Daß man das als Erwachsener zu relativieren imstande ist (manchen soll das bis heute schwerfallen) steht auf einem anderen Blatt und ändert nichts an der Tatsache, daß undifferenzierte Ängste geschürt wurden.
- Nietenolaf
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Erich, offen gesagt verstehe ich Deinen Einwand nicht ganz. Ich denke nicht, daß die "Weihe Rußlands" als eine Art großer Haussegen gemeint ist. Auf Märtyrerblut steht die gesamte Kirche Christi. Aus Märtyrerblut erstand die Russische Kirche neu. Irgendwie kam bisher kein einheimischer Kleriker darauf, das Land müsse nun neu und großangelegt geweiht werden, weil es von "Verbrechen, Blut oder Samen" (www.fatima.org) entweiht wurde.
An Max: ich las auf Fatima.org nach, die Weihe im Juli 1954 sei "nur halb" gewesen, weil der Papst sie ohne andere Bischöfe vornahm. Die Weihe im März 1984 (doppelt hält besser?) machte die Sache dann sozusagen komplett, weil zusammen mit dem Rest der Welt gewissermaßen Rußland inbegriffen war. Johannes Paulus II war klug genug, Rußland nicht noch einmal explizit zu erwähnen, womit er m.E. die Gültigkeit der Weihe von 1954 bekräftigt. Nun reicht das auch irgendwie wieder nicht (siehe Fatima-Chronologie, 1989). Ist nun nach Meinung der mehr als 350 petitionierenden Bischöfe (1989) eine Weihe ungültig, wenn sie nicht dem Wortlaut der in einer Vision empfangenen Botschaft entsprechend vorgenommen wird, so daß sie erneut vorgenommen werden muß? Ist das nicht irgendwie praktizierter Unglaube, der hier gesät wird?
Man überfliege die Chronologie der katholischen Post-Fatima-Welt einmal (hier) - speziell so ab den achtziger Jahren; es wird immer extremer und skurriler. Die letzte überlebende Seherin wird in komische Ränke verstrickt, es wird intrigiert, zersetzt, gefälscht, untergraben, Ungehorsam gegen die Kirche geleistet, anonyme Schreiben scheinbar mächtiger Autoritäten treten auf den Plan (denen Sr. Lucia scheinbar widerwillig gehorcht). Was sind denn jetzt die Früchte von Fatima? Gorbatschow, der mit den "Weihen" kaum in Zusammenhang zu bringen ist? Oder Massenhysterien? Neue Zerwürfnisse, speziell in der Rußland-Politik des Vatikans? Leute, ich bin ja noch nicht einmal bei den Berichten von den Erscheinungen selbst.
An Max: ich las auf Fatima.org nach, die Weihe im Juli 1954 sei "nur halb" gewesen, weil der Papst sie ohne andere Bischöfe vornahm. Die Weihe im März 1984 (doppelt hält besser?) machte die Sache dann sozusagen komplett, weil zusammen mit dem Rest der Welt gewissermaßen Rußland inbegriffen war. Johannes Paulus II war klug genug, Rußland nicht noch einmal explizit zu erwähnen, womit er m.E. die Gültigkeit der Weihe von 1954 bekräftigt. Nun reicht das auch irgendwie wieder nicht (siehe Fatima-Chronologie, 1989). Ist nun nach Meinung der mehr als 350 petitionierenden Bischöfe (1989) eine Weihe ungültig, wenn sie nicht dem Wortlaut der in einer Vision empfangenen Botschaft entsprechend vorgenommen wird, so daß sie erneut vorgenommen werden muß? Ist das nicht irgendwie praktizierter Unglaube, der hier gesät wird?
Man überfliege die Chronologie der katholischen Post-Fatima-Welt einmal (hier) - speziell so ab den achtziger Jahren; es wird immer extremer und skurriler. Die letzte überlebende Seherin wird in komische Ränke verstrickt, es wird intrigiert, zersetzt, gefälscht, untergraben, Ungehorsam gegen die Kirche geleistet, anonyme Schreiben scheinbar mächtiger Autoritäten treten auf den Plan (denen Sr. Lucia scheinbar widerwillig gehorcht). Was sind denn jetzt die Früchte von Fatima? Gorbatschow, der mit den "Weihen" kaum in Zusammenhang zu bringen ist? Oder Massenhysterien? Neue Zerwürfnisse, speziell in der Rußland-Politik des Vatikans? Leute, ich bin ja noch nicht einmal bei den Berichten von den Erscheinungen selbst.
Zuletzt geändert von Nietenolaf am Mittwoch 18. Februar 2004, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
- Erich_D
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Ist aber sehr einfach. Wir alle sind getauft. Bedürfen wir aus diesem Grunde keines Segens mehr? Ähnlich sehe ich die Weihe von Ländern. Übrigens: nicht nur Rußland, auch Österreich ist Maria geweiht, sogar schon mehrmals, meist dann, wenn dem Land und den Gläubigen Gefahr drohte.Nietenolaf hat geschrieben:Erich, offen gesagt verstehe ich Deinen Einwand nicht ganz. Ich denke nicht, daß die "Weihe Rußlands" als eine Art großer Haussegen gemeint ist. Auf Märtyrerblut steht die gesamte Kirche Christi. Aus Märtyrerblut erstand die Russische Kirche neu. Irgendwie kam bisher kein einheimischer Kleriker darauf, das Land müsse nun neu und großangelegt geweiht werden, weil es von "Verbrechen, Blut oder Samen" (www.fatima.org) entweiht wurde.
Auch wenn mir persönlich solche Weihen nicht viel sagen, habe ich doch auch keine Probleme damit. Keinesfalls ist damit eine Herabwürdigung dieser Länder oder der Menschen dieser Länder gemeint, es ist wohl eher ein Zeichen der Hoffnung auch dort, wo Hoffnung rar ist.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Diese Seite ist aber, glaube ich, nicht ganz "offiziell". Der erwaehnte Priester, der da eine verschwoerung sehen will, bekam deswegen schon Schwierigkeiten.Nietenolaf hat geschrieben:
Man überfliege die Chronologie der katholischen Post-Fatima-Welt einmal (hier) - speziell so ab den achtziger Jahren; es wird immer extremer und skurriler.
Gruss
Max
Ja, ja, angebliche "Privatoffenbarungen" können einen ungeheuren Einfluss erlangen .... .wenn es interessierten Kreisen in die Weltsicht passt.max72 hat geschrieben:Darum geht es aber ueberhaupt nicht. Der Satz danach hies "oder es wird seine Irrlehren ueber die ganze Welt verbreiten" Es war nicht das Christentum in Russland gemeint, sondern der Kommunismus (wird gesagt).
Meiner Erinnerung nach waren die "Erscheinungen in Fatima" vor Ausbruch der Oktoberrevolution .......
- Erich_D
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Nun ja, wie's halt so ist, haben es Vorhersage so an sich, vor den Ereignissen stattzufinden, und nicht danach.umusungu hat geschrieben:Ja, ja, angebliche "Privatoffenbarungen" können einen ungeheuren Einfluss erlangen .... .wenn es interessierten Kreisen in die Weltsicht passt.max72 hat geschrieben:Darum geht es aber ueberhaupt nicht. Der Satz danach hies "oder es wird seine Irrlehren ueber die ganze Welt verbreiten" Es war nicht das Christentum in Russland gemeint, sondern der Kommunismus (wird gesagt).
Meiner Erinnerung nach waren die "Erscheinungen in Fatima" vor Ausbruch der Oktoberrevolution .......
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
für ...... verkaufen kann ich mich auch selber!Erich Dumfarth hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:Meiner Erinnerung nach waren die "Erscheinungen in Fatima" vor Ausbruch der Oktoberrevolution
Noch einmal gefragt: "Offenbarungen" haben doch nicht automatisch etwas mit "Vorhersagen" oder einem "Blick in die Zukunft" (wie und weshalb auch immer) zu tun, oder sollte ich mich da so irren?
für ...... verkaufen kann ich mich auch selber!Erich Dumfarth hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:Meiner Erinnerung nach waren die "Erscheinungen in Fatima" vor Ausbruch der Oktoberrevolution
Noch einmal gefragt: "Offenbarungen" haben doch nicht automatisch etwas mit "Vorhersagen" oder einem "Blick in die Zukunft" (wie und weshalb auch immer) zu tun, oder sollte ich mich da so irren?
Nicht immer. Es kann auch Vergangenes (z.B. Szenen aus dem Leben von Heiligen), Verborgenes (z.B. ein Blick in die Hölle) oder Gegenwärtiges an anderen Orten geoffenbart werden - und natürlich Glaubenswahrheiten, die außerhalb von Zeit und Raum stehen. Aber für den neugierigen Menschen sind Offenbarungen, die Aussagen über die Zukunft machen, natürlich besonders interessant...umusungu hat geschrieben:"Offenbarungen" haben doch nicht automatisch etwas mit "Vorhersagen" oder einem "Blick in die Zukunft" (wie und weshalb auch immer) zu tun[..]?
wenn ich das so lese: für mich alles ohne Belang. Sorry!Amigo hat geschrieben:Nicht immer. Es kann auch Vergangenes (z.B. Szenen aus dem Leben von Heiligen), Verborgenes (z.B. ein Blick in die Hölle) oder Gegenwärtiges an anderen Orten geoffenbart werden - und natürlich Glaubenswahrheiten, die außerhalb von Zeit und Raum stehen. Aber für den neugierigen Menschen sind Offenbarungen, die Aussagen über die Zukunft machen, natürlich besonders interessant...
Aber die meisten "Offenbarungen" sind nicht "privat" geblieben, sondern Inhalt von kirchlicher und sonstiger Politik geworden: "Fatima und Rußland", "Sühnerosenkranz" als Gebetswaffe ........
Feste im kirchlichen und liturgischen Kalender, die sich auf diese "Erscheinungen und Offenbarungen" beziehen, sind eigentlich ein Unding .......und gehören gestrichen!
Inhalte dieser "Offenbarungen" haben in offiziellen kirchlichen Verlautbarungen nichts verloren ........ sie gehören nicht zum Glaubensgut der Kirche.
Theorie und Praxis weichen oft unendlich weit voneinander ab, nicht bei den "frommen Seelen" oder in "einfach gestrickten" Pfarreien, sondern im Vatikan selbst ...... bis zum Papst hin.
Leider wird oft nicht auseinandergehalten zwischen der privaten Frömmigkeit des Bischofs von Rom und einer offiziellen Verlautbarung des Bischofs von Rom.
Die "Erscheinungen und Offenbarungen" in Lourdes und Fatima mögen für ihn persönlich sehr bedeutsam sein, unbenommen. Doch darf das kein Inhalt "offizieller Verkündigung" sein, denn das würde der Lehre der Kirche widersprechen.
Da ich nachlesen muss, stieß ich im Beitrag vom 14. 2. 04 um 00:15 auf folgenden Satz:
Eine Anbetung Marias wäre Götzendienst.
MfG Simon
Seltsamerweise hat sich niemand darüber aufgeregt, dass hier von der Anbetung Mariens (im zitierten Text von mir fett geschrieben) die Rede ist. Schon in der Unterstufe der AHS wird gelehrt, dass Gott allein angebetet wird. Maria wird verehrt und um Fürsprache bei Gott gebeten, mehr nicht.Diese Kirche, die Täglich von Tausenden von Pilgern und Gläubigen besucht wird, birgt das Bildnis der Jungfrau von Pilar, deren Anbetung bis zu Apostelns Zeiten zurückreicht.
Eine Anbetung Marias wäre Götzendienst.
MfG Simon
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Zitat von Albert Schweitzer
Zitat von Albert Schweitzer