der freie Wille und das große Fiat Mariens
der freie Wille und das große Fiat Mariens
Hallo zusammen,
schon länger kommt mir immer wieder eine Frage, auf die ich keine Antwort finde, oder die ich vielleicht sogar falsch stelle. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Wir gehen doch für uns Menschen davon aus, dass Gott uns mit einem freien Wille ausgestattet hat. Dieser freie Wille ermöglicht es uns, zu ihm ja oder nein zu sagen.
Richtig so weit? Oder bin ich hier schon auf dem falschen Dampfer?
Nun müsste Maria von Nazareth doch eigentlich auch mit diesem freien Willen ausgestattet sein. Zumindest wird ihr großes FIAT ja immer in diesem Kontext gepriesen.
Aber wie kann das denn dann sein, dass ihre Empfängnis „unbefleckt" war, das heißt, dass Gott sie schon im Augenblick ihrer Zeugung dazu auserwählt hat, die Mutter seines Sohnes zu werden, und sie deshalb vor der Erbsünde bewahrt hat? Wurde nicht damit schon ihr freier Wille außer Kraft gesetzt?
Irgendwie kriege ich das nicht auf die Reihe.
In freudiger Erwartung eure Erklärungen
Marlene
schon länger kommt mir immer wieder eine Frage, auf die ich keine Antwort finde, oder die ich vielleicht sogar falsch stelle. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Wir gehen doch für uns Menschen davon aus, dass Gott uns mit einem freien Wille ausgestattet hat. Dieser freie Wille ermöglicht es uns, zu ihm ja oder nein zu sagen.
Richtig so weit? Oder bin ich hier schon auf dem falschen Dampfer?
Nun müsste Maria von Nazareth doch eigentlich auch mit diesem freien Willen ausgestattet sein. Zumindest wird ihr großes FIAT ja immer in diesem Kontext gepriesen.
Aber wie kann das denn dann sein, dass ihre Empfängnis „unbefleckt" war, das heißt, dass Gott sie schon im Augenblick ihrer Zeugung dazu auserwählt hat, die Mutter seines Sohnes zu werden, und sie deshalb vor der Erbsünde bewahrt hat? Wurde nicht damit schon ihr freier Wille außer Kraft gesetzt?
Irgendwie kriege ich das nicht auf die Reihe.
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Marlene
- Mariamante
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- Registriert: Dienstag 20. April 2004, 00:04
- Wohnort: Wien
Feier Wille
Liebe Marlene:
Gottes Vorherwissen (des JA Mariens) ist keine Vorher- bestimmung.
so einfach sehe ich das.
Gottes Vorherwissen (des JA Mariens) ist keine Vorher- bestimmung.
so einfach sehe ich das.
Gelobt sei Jesus Christus
Nur ganz kurz, weil ich gerade auf einen Anruf warte:
«Wurde nicht damit schon ihr freier Wille außer Kraft gesetzt?»
Wir müssen uns vielleicht besinnen, was Freiheit oder Freier Wille sind. Ich denke, der freie Wille des Menschen Maria wurde durch die Bewahrung von der Erbsünde erst in der nötigen Unabdingbarkeit ermöglicht.
Dahinter steht meine Vorstellung, dass Freier Wille nicht bedeutet, willkürlich zu handeln, sondern das tun zu können, was ich tun soll.
(Die Folge der Erbsünde ist ja nach dem Römerbrief gerade, das zu tun, was ich nicht will.)
«Wurde nicht damit schon ihr freier Wille außer Kraft gesetzt?»
Wir müssen uns vielleicht besinnen, was Freiheit oder Freier Wille sind. Ich denke, der freie Wille des Menschen Maria wurde durch die Bewahrung von der Erbsünde erst in der nötigen Unabdingbarkeit ermöglicht.
Dahinter steht meine Vorstellung, dass Freier Wille nicht bedeutet, willkürlich zu handeln, sondern das tun zu können, was ich tun soll.
(Die Folge der Erbsünde ist ja nach dem Römerbrief gerade, das zu tun, was ich nicht will.)
Der freie Wille hat mit der Erbsünde eigentlich nichts zu tun.
Etwas biblizistisch erklärt (bitte nicht allzu ernst nehmen): wenn Adam und Eva vor dem Sündenfall (also vor der Erbsünde) keinen freien Willen gehabt hätten, hätten sie gar keine Sünde begehen können, die dann vererbbar gewesen wäre...
Oder anders (und etwas ernsthafter): auch Jesus war von Erbsünde frei, hätte sich aber - z.B. bei den Versuchungen in der Wüste oder als es darum ging, das Leiden auf sich zu nehmen - auch gegen den Willen Gottes entscheiden können. Sonst wären die Versuchungen und sein Ringen in Gethsemane absolut unsinnig.
Etwas biblizistisch erklärt (bitte nicht allzu ernst nehmen): wenn Adam und Eva vor dem Sündenfall (also vor der Erbsünde) keinen freien Willen gehabt hätten, hätten sie gar keine Sünde begehen können, die dann vererbbar gewesen wäre...
Oder anders (und etwas ernsthafter): auch Jesus war von Erbsünde frei, hätte sich aber - z.B. bei den Versuchungen in der Wüste oder als es darum ging, das Leiden auf sich zu nehmen - auch gegen den Willen Gottes entscheiden können. Sonst wären die Versuchungen und sein Ringen in Gethsemane absolut unsinnig.
Aber Peter, das klingt ja fast nach Luther...!Ich denke, der freie Wille des Menschen Maria wurde durch die Bewahrung von der Erbsünde erst in der nötigen Unabdingbarkeit ermöglicht.
Das klingt auch wieder fast nach LutherPeter hat geschrieben:*hastigbekreuzig*Aber Peter, das klingt ja fast nach Luther...!
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: der freie Wille und das große Fiat Mariens
Adam und Eva waren auch ohne Erbsünde..... und haben sich frei entschieden. Ich sehe das Problem nicht?Marlene hat geschrieben:Hallo zusammen,
Aber wie kann das denn dann sein, dass ihre Empfängnis „unbefleckt" war, das heißt, dass Gott sie schon im Augenblick ihrer Zeugung dazu auserwählt hat, die Mutter seines Sohnes zu werden, und sie deshalb vor der Erbsünde bewahrt hat? Wurde nicht damit schon ihr freier Wille außer Kraft gesetzt?
Gott hat mich erwählt, sein Kind zu sein, aber er zwingt mich nicht, es zu sein, wenn ich nicht will.
Kann es sein, daß Du unter "auserwählt" sowas verstehst wie - sie hatte keine Chance nein zu sagen? Hatte sie aber.... (mein Gott, bin ich froh..... daß sie ja gesagt hat!!)
Mir hilft immer der Gedanke, daß es bei Gott keine Zeit gibt.
Also "vorher" etwas zu wissen... "vorher"bestimmt... "in Hinblick auf..." etc pp sind Formulierungen für uns..... in einem Dasein ohne Zeit..... spielt das ja keine Rolle.
Re: der freie Wille und das große Fiat Mariens
Aber danach waren alle Menschen mit Erbsünde ... und viele viele Jahre später kommt da wiederum ein kleines Mädchen zur Welt, die ohne Erbsünde ist.Edith hat geschrieben: Adam und Eva waren auch ohne Erbsünde..... und haben sich frei entschieden. Ich sehe das Problem nicht?
Das ist doch Gottes Wille, oder?
Und wenn das sein Wille ist, dann hat er mit diesem Menschen doch etwas vorgehabt ...
Ich stelle die Frage mal anders: Was wäre denn gewesen, wenn Maria im entscheidenden Moment NEIN gesagt hätte ?
Dann hätte sie 15 (?) Jahre ihres Lebens ohne Erbsünde gelebt, wäre aber dann einfach granatenmäßig in Sünde gefallen?
(Ich bin ja auch über ihr JA so dankbar, wie sonst über wenig )
Ja, genau.Kann es sein, daß Du unter "auserwählt" sowas verstehst wie - sie hatte keine Chance nein zu sagen?
Mir hilft immer der Gedanke, daß es bei Gott keine Zeit gibt.
Also "vorher" etwas zu wissen... "vorher"bestimmt... "in Hinblick auf..." etc pp sind Formulierungen für uns..... in einem Dasein ohne Zeit..... spielt das ja keine Rolle.
Edith, da ich mich aber hier in dieser Welt in Raum und Zeit bewege, und versuche, in diesen Kategorien Gottes Willen zu erkennen, ist das für mich jetzt keine Lösung ... schade
Zuletzt geändert von Marlene am Mittwoch 23. Juni 2004, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
Re: der freie Wille und das große Fiat Mariens
Das wäre naturlich echt blöd gewesen.....Marlene hat geschrieben: Ich stelle die Frage mal anders: Was wäre denn gewesen, wenn Maria im entscheidenden Moment NEIN gesagt hätte ?
also mal ganz kollosal hypotetisch.... (wie schreibt man das neuerdings?)
hätte Maria nein gesagt und es wäre nicht zur Menschwerdung gekommen.... wäre sie auch nicht "im Hinblick auf die Menschwerdung" von jeglicher Erbsünde befreit gewesen. Sorry, da bin ich jetzt wieder beim Zeit-Problem.... das Gott eben nicht hat....
Aber vielleicht ja da jemand anders einen Zugang, der Dir eher liegt-.... ich schweige jetzt mal. (*ganzfestversuch*)
[quote="Anastasis"]Oder anders (und etwas ernsthafter): auch Jesus war von Erbsünde frei, hätte sich aber - z.B. bei den Versuchungen in der Wüste oder als es darum ging, das Leiden auf sich zu nehmen - auch gegen den Willen Gottes entscheiden können. Sonst wären die Versuchungen und sein Ringen in Gethsemane absolut unsinnig.
[quote]
Ja, aber kann man die Freiheit von der Erbsünde bei Maria und Jesus denn gleichsetzen ? Ich mein, die Väter unterscheiden sich doch ziemlich ....
Mit anderen Worten: Jesus hat für mich auch in der Gestalt "ganz Mensch" einfach existentielle Sonderkonditionen.
[quote]
Ja, aber kann man die Freiheit von der Erbsünde bei Maria und Jesus denn gleichsetzen ? Ich mein, die Väter unterscheiden sich doch ziemlich ....
Mit anderen Worten: Jesus hat für mich auch in der Gestalt "ganz Mensch" einfach existentielle Sonderkonditionen.
Hallo,
man könnte da zum Vergleich noch eine andere biblische Gestalt mit ähnlicher Problematik einbringen: Judas.
Auch bei ihm war es vorher klar, dass er den Verrat begehen würde. Jesus hat es ja vorher angekündigt. Hatte er trotzdem einen freien Willen? Was wäre geschehen, wenn er das Geld nicht kassiert hätte?
Und vor allem: muss er dann, wenn es ihm vorbestimmt war, Jesus zu verraten, trotzdem in die Hölle? Wäre das nicht sehr "ungerecht"?
HeGe
man könnte da zum Vergleich noch eine andere biblische Gestalt mit ähnlicher Problematik einbringen: Judas.
Auch bei ihm war es vorher klar, dass er den Verrat begehen würde. Jesus hat es ja vorher angekündigt. Hatte er trotzdem einen freien Willen? Was wäre geschehen, wenn er das Geld nicht kassiert hätte?
Und vor allem: muss er dann, wenn es ihm vorbestimmt war, Jesus zu verraten, trotzdem in die Hölle? Wäre das nicht sehr "ungerecht"?
HeGe
Du meinst, Jesus hat sozusagen "väterlicherseits" den freien Willen bekommen, den er als erbsündenfreier Mensch nicht gehabt hätte? Das käme mir doch sehr seltsam vor.Marlene hat geschrieben:Ja, aber kann man die Freiheit von der Erbsünde bei Maria und Jesus denn gleichsetzen ? Ich mein, die Väter unterscheiden sich doch ziemlich ....
Mit anderen Worten: Jesus hat für mich auch in der Gestalt "ganz Mensch" einfach existentielle Sonderkonditionen.
Nein, Anastasis - ich meine mit "existentiellen Sonderkonditionen" gar nichts Bestimmtes, sondern nur, dass ich das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus zwar glaube, aber es nicht verstehe (wie sollte ich auch?), und dass ich deshalb bei Jesus gar nicht erst anfange, über solche Fragen nachzudenken.Anastasis hat geschrieben:Du meinst, Jesus hat sozusagen "väterlicherseits" den freien Willen bekommen, den er als erbsündenfreier Mensch nicht gehabt hätte? Das käme mir doch sehr seltsam vor.Marlene hat geschrieben:Ja, aber kann man die Freiheit von der Erbsünde bei Maria und Jesus denn gleichsetzen ? Ich mein, die Väter unterscheiden sich doch ziemlich ....
Mit anderen Worten: Jesus hat für mich auch in der Gestalt "ganz Mensch" einfach existentielle Sonderkonditionen.
ei freilich. Wenn ich ohne Sünde bin, unterscheide ich mich existentiell von allen anderen Menschen... oder?Marlene hat geschrieben: Mit anderen Worten: Jesus hat für mich auch in der Gestalt "ganz Mensch" einfach existentielle Sonderkonditionen.
"in allem uns gleich außer der Sünde [vgl. Hebr 4,15]"
(Konzil von CHALKEDON- 451)
Quelle
Menschwerdung heißt: er war in allem uns gleich, außer der Sünde.Marlene hat geschrieben:Nein, Anastasis - ich meine mit "existentiellen Sonderkonditionen" gar nichts Bestimmtes, sondern nur, dass ich das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus zwar glaube, aber es nicht verstehe (wie sollte ich auch?), und dass ich deshalb bei Jesus gar nicht erst anfange, über solche Fragen nachzudenken.
Das ist für mich eine klare Aussage, und das heißt für mich, daß ich in den Menschen Jesus nicht allzuviel Übermenschliches hineingeheimnissen sollte. Es geht ja nicht um einen Gott, der - wie in der griechischen Mythologie - mal eben Menschengestalt annimmt, sondern er läßt sich ganz aufs Menschsein ein:
Er war wie Gott, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich, wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen, er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
Das schränkt den Raum für geheimnisvolle "existentielle Sonderkonditionen" doch erheblich ein... Oder?
Jedenfalls sehe ich ganz konkret nicht, daß seine "Freiheit von der Erbsünde" anders zu verstehen sein könnte als die des Menschen vor dem Sündenfall oder als die Mariens.
Könnte ein rein sprachliches Missverständnis sein:Anastasis hat geschrieben:Menschwerdung heißt: er war in allem uns gleich, außer der Sünde.
"in allem uns gleich außer der Sünde" wäre für mich das Mensch-SEIN.
Wenn ich von der Mensch-WERDUNG Jesu Christi spreche, dann meine ich die Entstehung seines menschlichen Lebens: "Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten".
Ich dachte wir reden von einem "Zustand"? ("sündig oder nicht sündig, das ist hier die Frage...")Marlene hat geschrieben: Wenn ich von der Mensch-WERDUNG Jesu Christi spreche, dann meine ich die Entstehung seines menschlichen Lebens: "Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten".
ganz... fast ganz... denn es gibt eine Ausnahme: die Sünde.Anastasis hat geschrieben:Es geht ja nicht um einen Gott, der mal eben Menschengestalt annimmt, sondern er läßt sich ganz aufs Menschsein ein
Die ja seit dem Baum quasi "zum Menschsein gehört", soll heißen, es gibt nur zwei Menschen ohne Sünde.
Von daher unterscheidet diese beiden Menschen Wesentliches von uns.
Das muss ich mir schon klarmachen, wenn ich mich irgendwie vergleichen will.....
ich werde kämpfe haben, die die beiden nicht hatten..... ich werde fallen, wo die beiden nicht fielen..... ich werde Umwege gehen, die die beiden nicht brauchten.... usw.
Oder sehe ich das falsch? *bitteklärtmichauf*
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Das möchte ich unterstreichen.Peter hat geschrieben:»Wir müssen uns vielleicht besinnen, was Freiheit oder freier Wille sind. Ich denke, der freie Wille des Menschen Maria wurde durch die Bewahrung von der Erbsünde erst in der nötigen Unabdingbarkeit ermöglicht. Dahinter steht meine Vorstellung, daß freier Wille nicht bedeutet, willkürlich zu handeln, sondern das tun zu können, was ich tun soll. (Die Folge der Erbsünde ist ja nach dem Römerbrief gerade, das zu tun, was ich nicht will.)«
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Genau.Edith hat geschrieben:»hätte Maria nein gesagt und es wäre nicht zur Menschwerdung gekommen.... wäre sie auch nicht "im Hinblick auf die Menschwerdung" von jeglicher Erbsünde befreit gewesen. Sorry, da bin ich jetzt wieder beim Zeit-Problem.... das Gott eben nicht hat....«
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Ei was! Nun werd’ doch nicht existenzialistisch.Edith hat geschrieben:»ei freilich. Wenn ich ohne Sünde bin, unterscheide ich mich existentiell von allen anderen Menschen... oder?«
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Re: der freie Wille und das große Fiat Mariens
Genauso wie bisher: kollossal hypothetischEdith hat geschrieben:also mal ganz kollosal hypotetisch.... (wie schreibt man das neuerdings?)
Also ehrlich: bitte nicht für jeden Rechtschreibfehler die arme neue Rechtschreibung verantwortlich [Punkt] Die ist schon genügend geplagt!