Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur DVCK

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asderrix
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Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur DVCK

Beitrag von asderrix »

Hallo,

heute wurde ich auf die
"Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur" (DVCK)
hingewiesen.

Da es sich bei Mathias von Gersdorff um einen Mann der rkK handelt, wenn ich das richtig erkannt habe, würde ich euch bitte, mir mal zu schreiben, wie eure Stellung zu dieser Arbeit ist.

LG
asder

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Edi
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Beitrag von Edi »

Hallo asderrix,

Hier die Webseite

Da kannst du dir selber ein Bild machen. Ich kannte diese Organisation bisher nicht. Aber nach kurzem Überfliegen habe ich den Eindruck es sei insgesamt eine gute Sache.

Gruss Edi

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asderrix
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Beitrag von asderrix »

Danke Edi,

den Eindruck hab ich auch, und das obwohl es aus der rkK Ecke kommt :D

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asderrix
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Beitrag von asderrix »

Danke Olaf,

das du das Thema neu eingestellt hast! :jump:

Da hoffe ich nun dass ich viele Meinungen dazu lese, weil ich es noch nicht richtig einordnen kann.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

JA sehr gute Sache, besonder ihre Aktione die si unterhalten wie Kinder in GEfahr

z.B. zum Antidiskriminierungsgesetz
Jedoch erwarten die christlichen Wähler Deutschlands, also die große Mehrheit des Landes, daß bei einer eventuellen Neufassung, die Homosexuellen und angebliche "sexuelle Orientierungen" nicht berücksichtigt werden
Tja uns darf man also diskriminieren-

Dort wird gleich mal Gleichgesetz Homosexuelle = Pädophil. Na supi..

Die Schutz des Kindes Aktion ist ein Deckmantel für "Homodreschen" den 90% der Seite dort beschäftigt sich mit wie können wir die Homos beseitigen und wie schlecht nicht Homosexuelle Menschen sind. Nach dem Antisemitismus haben einige Katholiken ein neues Feindbild gefunden. Toll.

LG
Fiore
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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Wenn man die Website der Aktion "Kinder in Gefahr" anschaut, bekommt man den Eindruck, Homosexualität stelle die größte/einzige Gefahr für Kinder dar.

:roll:

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Unter dem Deckmantel höherer Ziele kann man alles tun und verstecken, auch Faschismus, Intoleranz und vor allem (der Grund für alles) Dummheit.

LG
Fiore
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Angelika hat geschrieben:Wenn man die Website der Aktion "Kinder in Gefahr" anschaut, bekommt man den Eindruck, Homosexualität stelle die größte/einzige Gefahr für Kinder dar.

:roll:
Darum dürfen verhaltensgestörte Menschen die zum Bösen hin missionieren zumindest an katholischen Schulen nicht unterrichten.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Darum dürfen verhaltensgestörte Menschen die zum Bösen hin missionieren zumindest an katholischen Schulen nicht unterrichten.
Wenns um Verhaltenstörung geht, dürften 99% der Pädagogen nicht unterrichten.
Aber es stimmt es braucht ja ein Feindbild, wer ist an der verloterten Jugend schuld, die Schwulen, Freimaurer, Regierung,.........

Schön das man die Arbeit eines Menschen nach seiner "Verhaltensgestörtheit" beurteilt. Tja mit solchen Vorurteilen hatte und habe ich auch zu kämpfen. Von so Leuten wie dir. In der Schule musste ich das doppelte leisten für die gleichen Noten, weil es hies "ein Schwuler und Techniker, na kann nicht sein", in der Arbeit mußte ich das doppelte leisten um Leute wie dir den Wind aus den Segeln zu nehmen, mittlerweile sind einige deiner Art unter mir. Ich verlor einen Job weil rauskam ich bin schwul und wurde bei einem Bewerbungsgespräch deshalb offen abgelehnt.
Aber ihr schreibt Christus auf die Fahnen und meint Respekt und Mitleid für uns zu haben wir sollen halt nur verhungern. Gut im Job sind wir ja nicht, weil anders, minderwertige Wesen.

LG
Fiore
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Sich selber in die Opferrolle zu drängen ist genau so schlimm wie Eigenlob. Um die Todsünde zu rechtfertigen greifen Homosexuelle zu allen Mitteln, da bedinnt man sich Fremdenfeindlichkeit, dem Judenmord und anderen Untaten stellt so dar, als würde man nicht wegen der vor sich hergetragenen Todsünde, sondern wegem einem menschlichen Grundmerkmal, wie Hautfarbe oder Religion, verurteilt. Und sexuelle Fehlentwicklungen sind besonders schlimm, weil sie den Menschen an seinem Ursprung satanisch befallen.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Auch wenn ich jetzt ausfallend werde.Knecht du bist einfach nur blöd. Ich dränge mich nicht in die Opferrolle, das sind tatsachen. Wäre ich in der Opferrolle gefangen hätte ich es nicht so weit gebracht sondern wäre jemand heulend in der Ecke. Es tut mir Leid für dich wenn der Spiegel in den du siehst nichts schönes zeigt. Denn was würdest du machen wenn du nur könntest? Du wärst einer derer die die Hand hochwerfen, du wärst einer die den Satan austreiben müssten, notfalls mit Feuer.

LG
Fiore
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asderrix
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Beitrag von asderrix »

FioreGraz hat geschrieben:
Schön das man die Arbeit eines Menschen nach seiner "Verhaltensgestörtheit" beurteilt. Tja mit solchen Vorurteilen hatte und habe ich auch zu kämpfen. Von so Leuten wie dir. In der Schule musste ich das doppelte leisten für die gleichen Noten, weil es hies "ein Schwuler und Techniker, na kann nicht sein", in der Arbeit mußte ich das doppelte leisten um Leute wie dir den Wind aus den Segeln zu nehmen, mittlerweile sind einige deiner Art unter mir. Ich verlor einen Job weil rauskam ich bin schwul und wurde bei einem Bewerbungsgespräch deshalb offen abgelehnt.
Aber ihr schreibt Christus auf die Fahnen und meint Respekt und Mitleid für uns zu haben wir sollen halt nur verhungern. Gut im Job sind wir ja nicht, weil anders, minderwertige Wesen.
LG Fiore
Das wie man sich dir gegenüber verhalten hat ist falsch.
Das bedeutet aber keine Rechtfertigung deiner, nicht gottgewollten sexuellen Neigung.

Wenn ich nach dem Raub einer Handtasche dafür erschossen werde, ist das falsch, da ein anderes Urteil angebracht wäre, das wiederum rechtfertigt nicht den Raub der Handtasche.

Christus liebt die Sünder, aber er hasst die Sünde.
Gelebte Homosexualität ist Sünde, aber Christus kann dir auch diese Sünde vergeben und dich heilen.

LG
asder

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@asderix

Schau über das Sünde/nicht Sünde .... streite ich nimmer es kommen immer die selben argumente und Gegenargumente, dessen bin ich schön langsam leid.

Was mich nur stört ist diese Selbsgerechtigkeit, dieses "wir sind Untermenschen" manscher Katholiken und wie in dem Fall dieses einfach ein Feindbild schaffen.

Dennoch zur Sünde überleg dir mal. Ist es ne Krankheit, kanns keine Sünde sein.

LG
Fiore
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Dein Mass des Ausfallens ist noch in Ordnung. Da gibt`s viel asozailere Formen.

Was das Thema Homosexuelle besonders gefährlich macht, ist der Endschluss, mit der Todsünde Homosexualität einen Krieg im Namen des Satans gegen die Kirche zu führen. Da wird die Kirche verleugnet, nur um die vom Teufel herkommende Homosexualität zu rechtfertigen. Anstatt gegen diese Todsünde anzugehen, wird diese schwere Last und Sünde hingenommen und ausgelebt und obenrein die Kirche verleugnet.

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asderrix
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Beitrag von asderrix »

FioreGraz hat geschrieben: Dennoch zur Sünde überleg dir mal. Ist es ne Krankheit, kanns keine Sünde sein.
Könnte es aber Sünde sein, die Krankheit als solche nicht zu akzeptieren, und nichts dagegen zu unternehmen?

LG
asder

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Anstatt gegen diese Todsünde anzugehen, wird diese schwere Last und Sünde hingenommen und ausgelebt und obenrein die Kirche verleugnet.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Betroffenen es nicht als Todsünde verstehen.

Gruß
Angelika

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Angelika hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Anstatt gegen diese Todsünde anzugehen, wird diese schwere Last und Sünde hingenommen und ausgelebt und obenrein die Kirche verleugnet.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Betroffenen es nicht als Todsünde verstehen.

Gruß
Angelika
Der Satan steht dem Thema auch postiv gegenüber.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@asderix
asderrix hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben: Dennoch zur Sünde überleg dir mal. Ist es ne Krankheit, kanns keine Sünde sein.
Könnte es aber Sünde sein, die Krankheit als solche nicht zu akzeptieren, und nichts dagegen zu unternehmen?

LG
asder
Wenns unheilbar ist, was soll man sonst tun?
Ein Querschnittsgelähmter muß auch damit leben.

@Knecht

Einerseits redest du davon das die "Schwulen" gegen die Kirche kämpfen, andererseits hast du aber hier diese Jugendgruppe benannt. Das bei der Homophobie Roms, es natürlich starke Gegenreaktionen gibt ist wohl logisch. Das heißt aber nicht das die Leute gegen die Kirche kämpfen, höchstens in Oposition zur Position Roms stehen.

Weiters wenn Homosexulität vom Teufel kommt würde das ihm eine "schöpfermacht" geben uns dadurch das unser freier Wille amit nicht mehr gegeben werde von jeglicher Verantwortung entbinden und könnte daher keine Sünde sein. Auserdem sind nicht gerade wenige praktizierende Katholiken "Schwul", wie können die das dann sein?

LG
Fiore
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stern
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Beitrag von stern »

FioreGraz hat geschrieben:Weiters wenn Homosexulität vom Teufel kommt würde das ihm eine "schöpfermacht" geben uns dadurch das unser freier Wille amit nicht mehr gegeben werde von jeglicher Verantwortung entbinden und könnte daher keine Sünde sein. Auserdem sind nicht gerade wenige praktizierende Katholiken "Schwul", wie können die das dann sein?

LG
Fiore
Genau wie Judas, der ein « praktizierender » Jünger Jesu war, von dem im Evangelium zu lesen ist: “Der Satan aber ergriff Besitz von Judas, genannt Iskariot, der zu den Zwölf gehörte.“ – so bleiben die Schwule in der Kirche und unter dem Deckmantel guter Intentionen sabotieren sie bewusst/unbewusst den Heilsplan Gottes.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich würde achtgeben, wenn ich so redete, vor lauter Stieren auf den Dorn des andern nicht meinen eigenen Balken zu übersehen.

Wenn ich sündige, »sabotiere« ich tatsächlich »den Heilsplan Gottes« für mein Leben und lasse Satan Besitz von mir ergreifen. Allerdings, Lob dem Herrn, sind Gottes Wege höher als meine und höher als die des Widersachers. So vermag der Weg der Sabotage sich als Königsweg des Heils zu erweisen: o felix culpa!

Darum soll ich immer mit Liebe und in froher Hoffnung auf den Sünder schauen, den gleich mir Schwachen, bin ich doch selber nicht weniger tief gefallen. Ein anderes ist der Irrlehrer, und zu solchen rechnet auch der Propagadist der Sünde. Auch er ist Sünder, auch auf ihn soll ich mit derselben Liebe schauen, und doch muß ich ihn öffentlich bekämpfen: Denn er bringt viele in Gefahr und verführt sie zum Bösen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:@asderix
asderrix hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben: Dennoch zur Sünde überleg dir mal. Ist es ne Krankheit, kanns keine Sünde sein.
Könnte es aber Sünde sein, die Krankheit als solche nicht zu akzeptieren, und nichts dagegen zu unternehmen?

LG
asder
Wenns unheilbar ist, was soll man sonst tun?
Ein Querschnittsgelähmter muß auch damit leben.

@Knecht

Einerseits redest du davon das die "Schwulen" gegen die Kirche kämpfen, andererseits hast du aber hier diese Jugendgruppe benannt. Das bei der Homophobie Roms, es natürlich starke Gegenreaktionen gibt ist wohl logisch. Das heißt aber nicht das die Leute gegen die Kirche kämpfen, höchstens in Oposition zur Position Roms stehen.

Weiters wenn Homosexulität vom Teufel kommt würde das ihm eine "schöpfermacht" geben uns dadurch das unser freier Wille amit nicht mehr gegeben werde von jeglicher Verantwortung entbinden und könnte daher keine Sünde sein. Auserdem sind nicht gerade wenige praktizierende Katholiken "Schwul", wie können die das dann sein?

LG
Fiore
Für mich spielt es keine Rolle, wie viele Katholiken Mörder, Eherbrecher und sexuelle Satanisten sind. Die Kirche verkündet das Wort Gottes und nicht die Perversionen der Menschen.

Das Menschen meinen eine Opposition zur Kirche zu bilden ist ein anderes perverses Thema. Die sind nämlich genauso gestört, das nicht sexuell sondern eher in geistiger Wahrnehmung. Um nicht zu sagen aus Masochismus.


Noch ein kleiner Nachtrag, ich beziehe mich natürlich zu meiner Kirche. Denn andersrum wäre ich sicherlich kein Mitglied in irgendetwas, wenn ich zu diesem schon eine Opposition bilden müßte, um da überhaupt Mitglied zu sein. So Schitzophren bin ich noch nicht. Darum kann ich damit Leben, wenn Homosexuelle in ihrer katholischen Parallelwelt Leben, die mit meiner Welt nichts zu tun hat und obendrein meine Kirche über ihnen steht. Natürlich liegt es an den Homosexuellen sich meiner Kirche zu unterwerfen, so wie es alle Gläubigen tun, sprich die Kirche nicht verleugnen und versuchen auf dem von der Kriche gebauten Weg Gottes zu gehen. Aber Homosexuelle und andere Sünder ziehen es lieber vor Straßenkriege anzufangen, zwar ohne jeglichen Erfolg, jedoch ist es für die schon ein Erfolgserlebnis, wenn sie die Pilger auf ihrem Weg Gottes, unnötig stören können.

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asderrix
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Beitrag von asderrix »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Darum soll ich immer mit Liebe und in froher Hoffnung auf den Sünder schauen, den gleich mir Schwachen, bin ich doch selber nicht weniger tief gefallen. Ein anderes ist der Irrlehrer, und zu solchen rechnet auch der Propagadist der Sünde. Auch er ist Sünder, auch auf ihn soll ich mit derselben Liebe schauen, und doch muß ich ihn öffentlich bekämpfen: Denn er bringt viele in Gefahr und verführt sie zum Bösen.
Amen :ja: :jump:

stern
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Beitrag von stern »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Allerdings, Lob dem Herrn, sind Gottes Wege höher als meine und höher als die des Widersachers.
Blödsinn. Gott hat Dir die Erkenntnis gegeben, Ihn im Jesus dem Christus zu erkennen. Entweder kapierst du nicht die Entschlossenheit seiner Worte, oder willst du den guten Onkel spielen.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Darum soll ich immer mit Liebe und in froher Hoffnung auf den Sünder schauen...
ja ja ja ja......... haben wir schon tausendmal gehört, Mr. Schalumeier. ;)




P.S. Robert, wo warst du, als der Schwuler hier damit angefangen hat, über die Relation zwischen Schwulen und dem Teufel zu spekulieren? Hattest du da nichts zu sagen? Wieso kommt ihr, Besserwisser, erst dann mit eurem erhobenen Finger, wen man einem Schwuler zeigt, wie schnell er sich reinlegen kann?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Stern hat geschrieben:… haben wir schon tausendmal gehört, Mr. Schalumeier
… und tausendmal ist nichts passiert.
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Beitrag von stern »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Stern hat geschrieben:… haben wir schon tausendmal gehört, Mr. Schalumeier
… und tausendmal ist nichts passiert.
Im Gegensatz zu dir, bin ich in einer Kirche aufgewachsen, in der man die Sünder ermahnt und nicht diejenigen, die die Sünde aufzeigen.
Deine Einstellung ist für die deutsche Kirche typisch. Zuerst befördert man einen Schwuler zum Amtsträger und dann rechtfertigt man seine Sünde, obwohl man vor seiner Beförderung entschieden gegen Homosexualität war.
Leute, über euch kann man nicht mehr lachen, man kann sich über euch nur kaputtlachen. ;)

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ein anderes ist der Irrlehrer, und zu solchen rechnet auch der Propagadist der Sünde.
Was ist ein Propagandist der Sünde ?
Jemand, der andere zur Sünde auffordert, oder (auch) jemand, der Sünde rechtfertigt ?

Gruß
Angelika

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Noch ein kleiner Nachtrag, ich beziehe mich natürlich zu meiner Kirche. Denn andersrum wäre ich sicherlich kein Mitglied in irgendetwas, wenn ich zu diesem schon eine Opposition bilden müßte, um da überhaupt Mitglied zu sein. So Schitzophren bin ich noch nicht. Darum kann ich damit Leben, wenn Homosexuelle in ihrer katholischen Parallelwelt Leben, die mit meiner Welt nichts zu tun hat und obendrein meine Kirche über ihnen steht. Natürlich liegt es an den Homosexuellen sich meiner Kirche zu unterwerfen, so wie es alle Gläubigen tun, sprich die Kirche nicht verleugnen und versuchen auf dem von der Kriche gebauten Weg Gottes zu gehen. Aber Homosexuelle und andere Sünder ziehen es lieber vor Straßenkriege anzufangen, zwar ohne jeglichen Erfolg, jedoch ist es für die schon ein Erfolgserlebnis, wenn sie die Pilger auf ihrem Weg Gottes, unnötig stören können.
Das Problem ist nur die Kriche sind alle und nicht Rom alleine. Und seit wann ist partielle Oposition zu römischen Standpunkten bzw. dem Papst verboten?
Da haben wir ne 2000 jährige Konzilstradition diesbezüglich, angefangen mit dem Streit Petrus/Paulus und dem Apostelkonzil.

LG
Fiore
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Beitrag von stern »

FioreGraz hat geschrieben:Das Problem ist nur die Kriche sind alle und nicht Rom alleine.
Wenn es dir nicht gefällt, kannst du gerne die Kirche verlassen, so verhalten sich Menschen mit Charakter.
FioreGraz hat geschrieben:Und seit wann ist partielle Oposition zu römischen Standpunkten bzw. dem Papst verboten?
Ich habe keine Lust nach dem genauen Datum zu suchen, aber den Wortlaut entsprechender Mitteilungen kann ich dir vorlegen:
CIC - Can. 212 — § 1. Was die geistlichen Hirten in Stellvertretung Christi als Lehrer des Glaubens erklären oder als Leiter der Kirche bestimmen, haben die Gläubigen im Bewußtsein ihrer eigenen Verantwortung in christlichem Gehorsam zu befolgen.
KKK - 87 Die Gläubigen rufen sich das Wort Christi an die Apostel ins Gedächtnis: „Wer euch hört, der hört mich“ (Lk 10, 16) und nehmen die Lehren und Weisungen, die ihnen ihre Hirten in verschiedenen Formen geben, willig an (Vgl. dazu auch 1548, 2037).
KKK - 2037 Das der Kirche anvertraute Gesetz Gottes wird den Gläubigen als Weg des Lebens und der Wahrheit gelehrt. Die Gläubigen haben das Recht in den heilsamen göttlichen Geboten unterwiesen zu werden, die das Urteilsvermögen läutern und mit Hilfe der Gnade die verwundete menschliche Vernunft heilen. Sie haben die Pflicht, die durch die rechtmäßige Autorität der Kirche erlassenen Anordnungen und Vorschriften zu beobachten. Selbst wenn diese disziplinärer Natur sind, erfordern sie Folgsamkeit in Liebe.

FioreGraz hat geschrieben:Da haben wir ne 2000 jährige Konzilstradition diesbezüglich, angefangen mit dem Streit Petrus/Paulus und dem Apostelkonzil.
Wenn die Streitfrage zwischen Petrus und Paulus eine Opposition ausgelöst hat, dann bin ich Donald Duck.
Eine konstruktive Kritik gab es schon immer in der Kirche – es ging den Aposteln, den Kirchenväter und ihren Nachfolgern bis heute darum, den Gläubigen die „Frohe Botschaft“ zu übermitteln und die Kirche auf dem Weg zu Gott so zu führen, dass die Menschen auf dem von Gott vorgegebenen Weg bleiben können (Lev 19:2 -> Mt 5:48 ) - dass sich Schwule auch auf die Bibel berufen können, ist bekannt. Sie lesen und zitieren die Bibel nicht um selbst auf dem Weg der Heiligung bleiben zu wollen, sondern, um den Gläubigen und der Kirche anzudeuten, welche Nächstenliebe-Pflichten sie den Homosexuellen gegenüber haben. So manipulieret entstellen sie die Offenbarung Gottes mit der Hoffnung, die Rechtfertigung der Sünde in die Lehre der Kirche einschleusen und dort integrieren zu können.


P.S. im Zusammenhang mit der Sexualität der Menschen hat ein kluger Mann mal folgendes geschrieben:
"Das ist alles schlimm. Doch bleibt die Scheíße Scheíße, auch wenn sie den Maden zum Biotop geworden ist. Und der Scheíßer ist nicht der, der die Scheíße Scheíße nennt, sondern der, der sie geschissen hat."
Tja, der Mann wusste was er schrieb. ;)

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Beitrag von FioreGraz »

Wenn die Streitfrage zwischen Petrus und Paulus eine Opposition ausgelöst hat, dann bin ich Donald Duck.
Hallo Donald lies die Apostelgeschichte und die Paulusbriefe insbesondere den Römerbrief ist in der Hinischt sehr aufschlußreich.

Und wenn du schon den Can. 212 zitierts bitte auch §2 und 3 dazunehmen.
§ 2. Den Gläubigen ist es unbenommen, ihre Anliegen, insbesondere die geistlichen, und ihre Wünsche den Hirten der Kirche zu eröffnen.

§ 3. Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit und ihrer hervorragenden Stellung haben sie das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun.
Und KKK 907 das gleiche
907 „Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit und ihrer hervorragenden Stellung haben sie das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun" ( CIC, can. 212, § 3).
Also ich kann und darf anderer Meinung sein. Und darf dies auch öffentlich verkünden obs dir passt oder nicht. Und soviel ich weiß rühre ich damit an keinem Dogma.

LG
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Beitrag von stern »

Zuletzt geändert von stern am Montag 13. Juni 2005, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von FioreGraz »

Sie lesen und zitieren die Bibel nicht um selbst auf dem Weg der Heiligung bleiben zu wollen, sondern, um den Gläubigen und der Kirche anzudeuten, welche Nächstenliebe-Pflichten sie den Homosexuellen gegenüber haben. So manipulieret entstellen sie die Offenbarung Gottes mit der Hoffnung, die Rechtfertigung der Sünde in die Lehre der Kirche einschleusen und dort integrieren zu können.
Genau die schwule Weltverschwörung (neben den Freimaurern, Juden, Komunisten, .....). Als wie wenn ein Nichtgläubiger Schwuler nix anderes zu tun hätte als diesen Wälzer zu lesen.

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Beitrag von stern »

FioreGraz hat geschrieben:Also ich kann und darf anderer Meinung sein. Und darf dies auch öffentlich verkünden obs dir passt oder nicht. Und soviel ich weiß rühre ich damit an keinem Dogma.

LG
Fiore
Es spielt keine rolle, ob mir deine Meinung passt oder nicht.
Es spielt aber eine Rolle, was die Wahrheit ist und was sie nicht sein kann. Du, mit deiner Meinung, bist nicht in der Wahrheit. Du bist die Lüge.

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