Erste Enzyklika von Benedikt XVI. - wann?

Fragen, Antworten, Nachrichten.
Benutzeravatar
Kai
Beiträge: 965
Registriert: Montag 14. November 2005, 13:39

Erste Enzyklika von Benedikt XVI. - wann?

Beitrag von Kai »

Sorry, dass ich hierfür extra ein neues Thema aufmache.

Ich habe vor Wochen (oder sind's schon Monate?) gelesen, dass am 8.12. die erste Enzyklika von Benedikt XVI. herausgebracht werden sollte. Datum verstrichen, nix passiert. Weiß jemand näheres?

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Der 8. Dezember war ja der 40. Jahrestag der Beendigung des Vaticanum II Nicht zuletzt darum hat mancher große Worte und wichtige Dokumente erwartet. Was aber kam? – Benedikt XVI. feierte zu Sankt Peter das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Zur Eröffnung der Liturgie sprach der Heilige Vater diese Worte:
Benedikt XVI. hat geschrieben:Liebe Schwestern und Brüder, indem wir uns zu Sprechern aller Geschöpfe machen, richten wir ein neues Danklied an Gott Vater und seinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus. Am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria und zum Gedächtnis des Zweiten Vatikanischen Konzils, das heute vor vierzig Jahren seine arbeitsreichen und inspirierten Sitzungen beendete, schauen wir auf die heilige Jungfrau Maria, unsere Mutter und Schwester, die von den Mächten des Bösen immer ganz befreit war – Zeichen einer sicheren Hoffnung und eines sicheren Trosts für uns Pilger in der Zeit. In Gemeinschaft mit ihr und in der Erwartung der Wiederkunft des Herrn in Herrlichkeit kommen wir voller Vertrauen zur Quelle aller Heiligkeit und bitten, bewegt vom Heiligen Geist, um die Gabe der inneren Schönheit, der Barmherzigkeit, die vergibt.
Die Homilie hatte folgenden Wortlaut (Übersetzung von Zenit nach Radio Horeb):
Benedikt XVI. hat geschrieben:Liebe Brüder im Bischofs- und Priesteramt, liebe Schwestern und Brüder!

Vor 40 Jahren, am 8. Dezember 1965, beschloß Papst Paul VI. hier in der Basilika des heiligen Petrus feierlich das Zweite Vatikanische Konzil. Es war nach dem Willen Papst Johannes XXIII. am 11. Oktober 1962 eröffnet worden. Damals war dieser Tag noch das Fest der Mutterschaft Mariens, und beschlossen wurde das Konzil am Tag der Immaculata.

Ein marianischer Rahmen umgibt das Konzil, aber in Wirklichkeit ist es mehr als ein Rahmen. Es ist eine Orientierung seines ganzes Weges und erinnert uns heute wie damals die Konzilsväter an die Jungfrau, die wachsam hört, die im Wort Gottes lebt, die in ihrem Herzen jene Worte bewahrt, die ihr Gott schenkt. Und indem sie diese Worte wie in einem Mosaik zusammensetzt, lernt sie, diese zu begreifen. Der heutige Tag erinnert uns an die große Glaubende, die sich voller Vertrauen in die Hände Gottes legt und sich dabei seinem Willen ganz überläßt; an die demütige Mutter, die sich auf alles ganz und gar einläßt, wenn die Sendung des Sohnes dies erfordert. Dieser Tag erinnert uns an die mutige Frau, die unter dem Kreuz steht, während sich die Jünger in die Flucht schlagen lassen.

Paul VI. hatte in seiner Ansprache zur Promulgation der Konzilskonstitution über die Kirche ["Lumen Gentium", Anm. d. Übers.] Maria als "tutrix huius concilii", als "Beschützerin dieses Konzils", bezeichnet und mit einem unverwechselbaren Hinweis auf die Pfingsterzählung, die von Lukas überliefert wurde, gesagt, das die Väter sich in der Konzilsaula "cum Maria mater Iesu", "mit Maria der Mutter Jesu", versammelt und diesen Saal auch in ihrem Namen verlassen hätten.

In meiner Erinnerung bleibt der Moment unauslöschlich eingegraben, als sich die Konzilsväter beim Hören der Worte Papst Paul VI.: "Mariam Sanctissimam declaramus Matrem Ecclesiae" ("Wir erklären die allerseligste Jungfrau Maria zur Mutter der Kirche") spontan von ihren Sitzen erhoben und stehend applaudierten. So haben sie der Muttergottes, unserer Mutter, der Mutter der Kirche, ihre Ehre erwiesen. Tatsächlich nahm der Papst mit diesem Titel die marianische Lehre des Konzils auf und gab so den Schlüssel für ihr Verständnis. Maria steht nicht nur in einer einzigartigen Beziehung zu Christus, diesem Sohn Gottes, der als Sohn Gottes Mensch werden wollte. Indem sie vollkommen mit Christus verbunden ist, gehört sie auch vollkommen zu uns. Ja, wir können sogar sagen, daß Maria uns so nah ist wie kein anderer Mensch es sein kann.

Denn Christus ist "Mensch für die Menschen", und sein ganzes Sein ist ein "für uns sein". "Christus", so heißt es bei den Kirchenvätern, "ist als Haupt von seinem Körper nicht zu trennen, der die Kirche ist" (Augustinus, "Enarrationes in Psalmos", 30,2,1,3). Zusammen mit diesem Leib, so kann man sagen, bildet er ein einziges lebendiges Subjekt.

Die Mutter des Hauptes ist auch die Mutter der ganzen Kirche. Sie hat sozusagen vollständig von ihr Besitz ergriffen. Sie hat sich ganz Christus hingegeben und wird von ihm allen als Geschenk übergeben. Tatsächlich, je mehr sich die menschliche Person schenkt, desto mehr findet sie sich selbst. Das Konzil wollte damit Folgendes sagen: Maria ist so sehr mit dem großen Geheimnis der Kirche verwoben, daß sie und die Kirche untrennbar zueinander gehören, so wie Christus und sie untrennbar miteinander verbunden sind.

Maria spiegelt die Kirche wieder. Sie nimmt sie in ihrer Person vorweg und bleibt bei allen Turbulenzen, die eine Kirche heimsuchen, die leidet und auch müde werden kann, immer der Stern des Heils. Sie ist es, die das wahre Zentrum dessen ist, dem wir vertrauen, auch wenn uns manchmal all das, was am Rande geschieht, auf der Seele drückt.

Papst Paul VI. hatte in seiner Rede zur Promulgation der Konzilskonstitution über die Kirche einen neuen Titel für Maria herausgestellt, der tief in der Tradition verwurzelt ist und die innere Struktur der Kirche genauer beschreibt. Das Zweite Vatikanische Konzil mußte sich zu den engsten Trägern der Kirche äußern: über Bischöfe, Papst, Priester, Laien, Ordensleute in Gemeinschaft und Beziehung zueinander. Es mußte die Kirche auf ihrem Weg beschreiben, die in ihrem Schoß Sünder und Heilige vereint und immer der Reinigung bedarf. Aber dieser petrinische Aspekt der Kirche ist in jenem marianischen Aspekt aufgenommen. In Maria finden wir das Wesentliche der Kirche in einer völlig unverdorbenen Weise. Von ihr müssen wir lernen, wir selbst zu werden, "kirchliche Seelen", so haben sich die Konzilsväter ausgedrückt, damit auch wir, einem Wort des heiligen Paulus folgend, "untadelig und heilig" (Eph 1,2) im Anblick des Herrn leben können: so wie er uns von Anfang an gewollt hat.

Aber jetzt müssen wir uns fragen: Was bedeutet Maria, die Unbefleckte? Was hat uns dieser Titel zu sagen? Die heutige Liturgie klärt den Inhalt dieses Wortes mit zwei großen Bildern. Das ist vor allem die wunderbare Erzählung von der Verkündigung an Maria, die Jungfrau aus Nazareth, über die Ankunft des Messias.

Der Gruß des Engels ist aus den Fäden des Alten Testamentes, besonders des Propheten Sophonias gewoben. Er macht deutlich, daß Maria, die demütige Frau aus der Provinz, die aus einer priesterlichen Sippe kommt und in sich das große priesterliche Erbe Israels trägt, der "heilige Rest Israels" ist, auf den sich die Propheten besonders in den dunklen Phasen der Geschichte immer wieder bezogen haben. Hier ist die wahre Sion gegenwärtig, hier ist Gott ganz rein anwesend. In ihr wohnt der Herr, in ihr findet der Herr seine Ruhestätte. Sie ist das lebendige Haus Gottes, der ja keine Häuser aus Stein bewohnt, sondern der in den lebendigen Herzen der Menschen wohnen will. Maria ist der Same, der in der dunklen Wintersnacht der Geschichte als grüner Reis der Erlösung sprießt und aus dem Stamm Davids herauswächst. An ihr erfüllt sich das Wort des Psalms: "Das Land gab seinen Ertrag" (Ps 66,7). Aus ihr wächst der Baum der Erlösung und der Erlösten.

Gott hat sich nicht getäuscht, wie es schon am Anfang der Geschichte bei Adam und Eva scheinen könnte oder während der Etappe des Babylonischen Exils oder dann zur Zeit Mariens, als Israel definitiv zu einem unwichtigen Volk wurde, zu einem besetzten Gebiet mit wenigen sichtbaren Zeichen der Heiligkeit.

Gott hat sich nicht getäuscht. In der Demut des heiligen Hauses von Nazareth lebt das heilige Israel, der heilige Rest. Ja, Gott hat sein Volk erlöst. Aus dem Stamm, aus dem abgehackten Stamm, konnte auf neue Weise seine Geschichte herauswachsen. Und so orientiert er die Welt neu. Maria ist das heilige Israel. Sie sagt "Ja" zum Herrn; sie überläßt sich ihm voll und ganz und wird so der lebendige Tempel Gottes.

Das zweite Zeichen, das zweite Bild, ist schwieriger und dunkler. Diese Metapher kommt aus dem Buch Genesis und spricht zu uns aus einer großen historischen Distanz. Wir können sie nur mit großem Bemühen etwas erhellen. Nur im Laufe der Geschichte ist es möglich gewesen, ein tieferes Verständnis für das zu entwickeln, was dort erzählt wird. Es wird gesagt, das während der ganzen Geschichte der Kampf zwischen Mensch und Schlange weitergehen wird, das heißt zwischen dem Menschen und den Mächten des Bösen und des Todes.

Es wird aber auch vorausgesagt, daß die Sippe der Frau sie eines Tages besiegen und den Kopf der Schlange – des Todes – treffen wird. Es wird gesagt, das die Nachkommenschaft der Frau und in ihr die Frau und Mutter selbst siegen wird und daß Gott so durch sie, durch den Menschen, siegen wird.

Wenn wir uns zusammen mit der gläubigen und betenden Kirche daranmachen, diese Bibelstelle zu hören, können wir verstehen, was die Erbsünde ist und was der Schutz vor dieser Erbsünde bedeutet und was Erlösung bedeutet: Das Vertrauen Gottes.

Was ist nun das Bild, das uns in dieser Erzählung vor Augen gestellt wird? Der Mensch vertraut nicht auf Gott. Er hat den Verdacht, daß Gott ihm am Ende etwas von seinem Leben wegnehmen will, daß Gott ein Konkurrent sein wird, der unsere Freiheit einschränken wird. Daß wir nur dann volle Menschen seien, wenn wir Gott besiegt hätten. Aber nur auf diese Weise, so meinen wir, könnten wir in Fülle unsere Freiheit entwickeln.

Der Mensch lebt im Verdacht, daß die Liebe Gottes eine Abhängigkeit bedeutete, und daß es deshalb notwendig wäre, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien, um vollständig er selbst zu sein. Der Mensch will von Gott nicht seine Existenz und die Fülle seines Lebens erhalten. Er will sich selbst vom Baum der Erkenntnis die Macht nehmen, die Welt zu bauen. Er will sich selber zu Gott hochstilisieren, will so sein wie er, um Tod und Dunkelheiten zu besiegen. Er will nicht auf die Liebe zählen, die ihm nicht vertrauenswürdig genug erscheint. Er vertraut nur auf seine Erkenntnis insofern sie ihm autonome Macht schenkt. In einer autonomen Welt will er auch Macht über die Liebe bekommen, und indem er das tut vertraut er mehr auf die Lüge als auf die Wahrheit. Und damit verläßt er die Tiefe seines Lebens und schreitet in den Tod.

Liebe ist nicht Abhängigkeit, sondern Geschenk, das uns leben läßt. Die Freiheit eines menschlichen Wesens ist die Freiheit eines begrenzten Seins, das schließlich an seine eigenen Grenzen stößt. Wir können sie nur als geteilte Freiheit besitzen; in der Gemeinschaft der Freiheiten. Nur wenn wir auf richtige Art und Weise leben, der eine für den anderen, kann die Freiheit sich entwickeln.

Wir leben also in der richtigen Welt, wenn wir gemäß der Freiheit unseres Seins, und das heißt gemäß dem Willen Gottes, leben. Der Wille Gottes ist kein Gesetz, das dem Menschen von Außen auferlegt würde, das ihn zwingt, sondern eine innerliche Richtschnur seiner Natur, eine Richtschnur, die in ihn eingeschrieben ist und ihn zum Bild Gottes macht und so zu einem freien Geschöpf.

Wenn wir gegen die Liebe und gegen die Wahrheit leben, also gegen Gott, zerstören wir uns gegenseitig und zerstören wir die Welt. Wir finden das Leben nicht, sondern tun, was der Tod will. All dies ist in unvergleichlichen Bildern in der Geschichte des ersten Sündenfalls und der Vertreibung des Menschen aus dem irdischen Paradies enthalten.

Liebe Brüder und Schwestern, wenn wir ehrlich über uns und unsere Geschichte nachdenken, müssen wir sagen, daß diese Geschichte nicht nur eine Geschichte vom Anfang der Menschheit ist, sondern eine Geschichte aller Zeiten. Und daß wir alle in uns einen Tropfen dieses Giftes tragen, dieser Denkart, die in den Bildern des Buches Genesis gezeigt werden.

Diesen Giftstropfen nennen wir Erbsünde. Am Fest der Unbefleckten Empfängnis entsteht in uns der Verdacht, daß eine Person, die nicht sündigt, im letzten langweilig sein muß; daß irgendetwas in ihrem Leben fehlt; daß die dramatische Dimension des Selbstbestimmtseins fehlt, daß die Freiheit, Nein zu sagen, Teil unseres Menschseins sei – das Hinabsteigen in die Dunkelheiten der Sünde und alles selber machen zu wollen. Daß man nur so die Breite und Tiefe unseres Menschseins, unseres wahren Wir-selbst-Seins, voll ausleben kann. Wir müssen diese Freiheit auch gegen Gott auf die Probe stellen, um wirklich wir selbst zu sein.

Mit einem Wort, wir denken, daß das Böse im Tiefsten doch gut sei. Wir denken, daß wir es zumindest ein bißchen brauchen, um die Fülle des Seins zu erleben. Denken wir an Mephistopheles, den Versucher. Wir glauben, daß er Recht hätte, wenn er sagt, daß er die Kraft sei, die "stets das Böse will und stets das Gute schafft". Wir denken, daß ein bißchen mit dem Bösen zu kämpfen uns ein wenig Freiheit von Gott geben könnte, daß es im Tiefen gut sei, ja vielleicht auch nötig. Beim Blick auf uns selbst können wir aber sehen, daß dem eben nicht so ist. Das Böse erhöht den Menschen nicht, sondern es erniedrigt und demütigt ihn vielmehr.

Das müssen wir vor allem am Tag der Immaculata lernen: Der Mensch, der sich vollkommen in die Hände des Herrn übergibt, wird keine Marionette Gottes, keine langweilige, angepaßte Person; er verliert seine Freiheit nicht. Nur der Mensch, der sich ganz Gott anvertraut, findet die wahre Freiheit, die große und schöpferische Weite der Freiheit und des Guten. Je näher der Mensch bei Gott ist, desto näher kommt er auch den Menschen.
Besonders in der italienischen Presse wurde aufmerksam – teils verwundert, teils bissig – registriert, daß der Papst zu diesem „denkwürdigen“ Jahrestag mit keinem Wort, auf keine Weise inhaltlich auf das Vaticanum II oder gar die aus ihm resultierenden Streitfragen einging. Ein einziges Zitat brachte er: »Mariam Sanctissimam declaramus Matrem Ecclesiae – Wir erklären die allerseligste Jungfrau Maria zur Mutter der Kirche«.

Das paßte nicht nur zu Mariens Festtag, der gerade gefeiert wurde. Es ist wohl mehr als bloßer Zufall, daß der Bischof von Rom uns an diesem Tag so sehr die Gottesmutter ans Herz legte. Er empfiehlt uns in den Spuren des genannten Konzils einen »Titel für Maria …, der tief in der Tradition verwurzelt ist und die innere Struktur der Kirche genauer beschreibt«.

Mehr sagt er nicht über jenes Konzil, sondern er redet zu uns als Seelsorger und guter Hirte. Wer aber dennoch eine Aussage über das Vaticanum II und seinen vielbeschworenen „Geist“ herauslesen will, der findet dies: Der Geist ist der Geist Mariens. Das Konzil kann nur fruchtbar sein in diesem Geist – und tief verwurzelt in der Tradition.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Inquisitore
Beiträge: 170
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 14:20

Re: Erste Enzyklika von Benedikt XVI. - wann?

Beitrag von Inquisitore »

Kai hat geschrieben:Sorry, dass ich hierfür extra ein neues Thema aufmache.

Ich habe vor Wochen (oder sind's schon Monate?) gelesen, dass am 8.12. die erste Enzyklika von Benedikt XVI. herausgebracht werden sollte. Datum verstrichen, nix passiert. Weiß jemand näheres?
Vorhin habe ich gerade von einem hohen Würdenträger gehört daß sie nun zu Weihnachten veröffentlicht werden soll. Es hat anscheinend Komplikationen bei den Übersetzungen gegeben und man wollte sie in allen Sprachen gleichzeitig veröffentlichen. Das ist zumindest das was ich gehört habe.

Benutzeravatar
Kai
Beiträge: 965
Registriert: Montag 14. November 2005, 13:39

Re: Erste Enzyklika von Benedikt XVI. - wann?

Beitrag von Kai »

Inquisitore hat geschrieben:Vorhin habe ich gerade von einem hohen Würdenträger gehört daß sie nun zu Weihnachten veröffentlicht werden soll. Es hat anscheinend Komplikationen bei den Übersetzungen gegeben und man wollte sie in allen Sprachen gleichzeitig veröffentlichen. Das ist zumindest das was ich gehört habe.
Das wär ja schön. Weihnachtsgeschenk sozusagen. Hoffentlich ist Deine Quelle zuverlässig.

Benutzeravatar
Kai
Beiträge: 965
Registriert: Montag 14. November 2005, 13:39

Beitrag von Kai »

Wo ich schon am Fragen (warum gibt's im Deutschen keine anständige Verlaufsform?) bin:

Das letzte Kirchenjahr war das Jahr der Eucharistie. Was ist denn eigentlich das neue Jahr für eins?

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

jedenfalls e4in Kirchenjahr. :mrgreen:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
Kai
Beiträge: 965
Registriert: Montag 14. November 2005, 13:39

Beitrag von Kai »

Kai hat geschrieben:Das letzte Kirchenjahr war das Jahr der Eucharistie. Was ist denn eigentlich das neue Jahr für eins?
Linus hat geschrieben:jedenfalls ein Kirchenjahr. :mrgreen:

:troll: :ikb_rolleyes1:

Im Ernst, steht jedes Kirchenjahr unter einem Thema oder nur manche, oder war das JP II-spezifisch, oder was?

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6846
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Beitrag von ottaviani »

irgentwie scheint sich zur zeit überhaupt in rom was zu spießen man wartet ja auch seit monaten auf einen neuen kardinal staatsekretär und verschiedene andere ernennngen
vielleicht denkt sich der hl. vater:" wenn ich nicht in den uhestand darf dann bleibt ihr auch" :mrgreen:

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

also jetzt unterstellst du bxvi aber schon was :mrgreen:
der macht schon seine arebeit: deutscher fleiß und deutsche gründlichkeit!(und jetzt komme mir niemand mit "der bayer ist kein deutscher" [er ist bloss kein preuss'] :mrgreen: )
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Inquisitore
Beiträge: 170
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 14:20

Beitrag von Inquisitore »

ottaviani hat geschrieben:irgentwie scheint sich zur zeit überhaupt in rom was zu spießen man wartet ja auch seit monaten auf einen neuen kardinal staatsekretär und verschiedene andere ernennngen
vielleicht denkt sich der hl. vater:" wenn ich nicht in den uhestand darf dann bleibt ihr auch" :mrgreen:
Auch wenn ich Eminenz Sodano nicht unbedingt sympathisch finde: man sollte keinen Geistlichen in Pension schicken finde ich... auch keinen Bischof, keinen Kardinal etc... Helfe an die Seite stellen ja, aber nicht pensionieren.

Wo wir schon dabei sind: Auch Seine Exzellenz Marini hat viele viele Jahre lang treu und ergeben gedient: man sollte ihn deshalb nochmal befördern finde ich; man könnte ihn z.B. zum Apostolischen Nuntius im Theheran ernennen! Auch Exzellenz (Oder war er gar Eminenz?) Bugnini hat sich dort sehr wohl gefühlt!

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6846
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Beitrag von ottaviani »

ich finde biscöfe sollen ruhig in den ruhestand tretten ex arini könnte auch die nuntiatur in turkmenistan übernehmen

Benutzeravatar
Steffen
Beiträge: 196
Registriert: Dienstag 4. Mai 2004, 16:46

Beitrag von Steffen »

Linus hat geschrieben:also jetzt unterstellst du Benedikt XVI aber schon was :mrgreen:
der macht schon seine arebeit: deutscher fleiß und deutsche gründlichkeit!(und jetzt komme mir niemand mit "der bayer ist kein deutscher" [er ist bloss kein preuss'] :mrgreen: )
Wieso? Sind denn heute nicht die Bayern die wahren Preußen Deutschlands?

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema