Und hiermit werfe ich die Frage in die Runde

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Kann streng-religiöse Erziehung schädlich sein ?

Ja!
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67%
Nein!
8
33%
Weiß nicht!
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Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

@Freigeist

Ich mochte kein Mathematik. Ich hatte schlechte Mathelehrer und habe von dem ganzen Mathekram nichts mitgenommen und war froh, als es vorbei war. Ich finde, man sollte Kinder nicht zwingen, Mathematik zu lernen. Sie sollten erstmal ein gewisses Alter erreichen und sich dann selbst entscheiden, ob sie's machen wollen oder nicht. So ähnlich klingt Deine Argumentation.

Was Du zuhause erlebt hast, ist offenbar Heuchelei. Ein Glaube ohne richtiges Fundament (das einem Hinterfragen standhalten würde). Vielleicht bist Du aber nochmal dankbar, dass Du überhaupt was vom Glauben mitbekommen hast - irgendwann, wenn der Hochmut durch die Lebenserfahrung wieder verdunstet ist.

Jedenfalls kannst Du Die Erfahrung von Heuchelei aus Deinem Elternhaus nicht verallgemeinern. Deine Ablehnung scheint eher emotional zu sein denn rational (wie Dein Name vermuten ließe).
Zuletzt geändert von Dr. Dirk am Donnerstag 30. März 2006, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Khatja
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Beitrag von Khatja »

Christian hat geschrieben:
Wir sollten uns auch mal verdeutlichen wie langweilig eine Messe für ein Kind sein kann 45 Minuten oder länger sitzen, stehen , sitzen , stehen , knieen wieder stehen , wieder sitzen usw. usw...

...und dann kommt noch eine langweilige Predigt oder noch schlimmer ein Hirtenbrief vom Bischof aus Essen.
Also in der Ostkirche, wo alle im Gottesdienst stehen und es im Kirchenraum keine Bänke gibt, ist es für die Kinder sogar besser - sie können da ein bisschen rumspazieren, auf die Kerzen aufpassen etc. Dürfen bloß nicht zu laut werden und den Gottesdienst stören. Zumindest bei uns in der Gemeinde ist es so, und ich finde das schon richtig. Ich weiß von vielen Kindern, dass sie gern zum Gottesdienst gehen; ein kleiner Junge hat mich mal am Sonntag nach der Liturgie gefragt: "Und wann ist wieder Sonntag, da komme ich hierher?" :freude:

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Dirk hat geschrieben:Ich mochte kein Mathematik. Ich finde, man sollte Kinder nicht zwingen, Mathematik zu lernen. Sie sollten erstmal ein gewisses Alter erreichen und sich dann selbst entscheiden, ob sie's machen wollen oder nicht. So ähnlich klingt Deine Argumentation.
Du übersiehst offenbar, dass es zwischen Mathematik und Glauben einen gravierenden Unterschied gibt. :roll:

Ich habe im übrigen "Ja" angeklickt, weil ich der Ansicht bin, dass eine zu strenge Erziehung (egal in welchem Bereich) eher schadet als eine zu liberale.

Gruß
Angelika

Freigeist
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Beitrag von Freigeist »

Deine Ablehnung scheint eher emotional zu sein denn rational (wie Dein Name vermuten ließe).
wie gemeint? :hmm:

kann sein, dass ich das vielleicht etwas zu sehr verallgemeinere. aber heuchelei unterstelle ich meinem vater in keinster weise. meine mutter glaubt nicht, weder an gott, noch an die kirche (und an dieser stelle bitte keine, "dann ist ihre seele so und so verdammt" oder "warum sind sie dann verheiratet" aussagen)
ich würde viel eher sagen, dass er rücksicht auf ihre weltanschauung nimmt.^^ (obwohl sie immer mit uns mit in die kirche gegangen ist... so viel mal zum thema [Punkt])
außerdem hat mein vater immer viel und hart gearbeitet--> somit haben wir kinder viel zeit mit unserer mutter verbracht, und sie lebte den christlichen glauben nicht unbedingt bis zum umfallen aus^^ hätte sie es getan, dann wäre da heuchelei gewesen^^

wäre nett, wenn du nicht so schnell und voreilig (ver)urteilen würdest, wenn du die näheren umstände nicht kennst... (das wird christen vielen christen so und so oft unterstellt)

und ps.: du kannst mathematik und glauben nicht verlgeichen. ich habe mathematik auch gehasst, und tue es noch immer, aber mathe ist eine tatsache. sie lässt sich beweisen, und gilt für absolut jeden. ob christlich oder nicht. glaube ist etwas subjektives, sonst gäbe es nicht so viele VERSCHIEDENE religionen. (gar keiner religion mit eingeschlossen) also bitte: VERGLEICHE DAS NICHT.... der glaube ist etwas eigenes, dass jeder für sich selbst bestimmen kann, aber die gesetze der mathematik kann nicht jeder neu schreiben, wies im passt. welche einstellung zur wissenschaft, oder zur mathematik hast, ist dir überlassen, da rede ich dir gar nicht rein, aber wie du merkst, den vergleich einer tatsache und einer glaubessache vertrag ich nicht unbedingt. :P :mrgreen: :kiss:
Zuletzt geändert von Freigeist am Donnerstag 30. März 2006, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Walter
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Beitrag von Walter »

Khatja hat geschrieben:
Christian hat geschrieben:Wir sollten uns auch mal verdeutlichen wie langweilig eine Messe für ein Kind sein kann 45 Minuten oder länger sitzen, stehen , sitzen , stehen , knieen wieder stehen , wieder sitzen usw. usw...

...und dann kommt noch eine langweilige Predigt oder noch schlimmer ein Hirtenbrief vom Bischof aus Essen.
Also in der Ostkirche, wo alle im Gottesdienst stehen und es im Kirchenraum keine Bänke gibt, ist es für die Kinder sogar besser - sie können da ein bisschen rumspazieren, auf die Kerzen aufpassen etc. Dürfen bloß nicht zu laut werden und den Gottesdienst stören. Zumindest bei uns in der Gemeinde ist es so, und ich finde das schon richtig. Ich weiß von vielen Kindern, dass sie gern zum Gottesdienst gehen; ein kleiner Junge hat mich mal am Sonntag nach der Liturgie gefragt: "Und wann ist wieder Sonntag, da komme ich hierher?" :freude:
Das kann ich mir gut vorstellen, Khatja. :ja:

Diesen Sonntag habe ich an einer orthodoxen Liturgie teilgenommen, und sie hat 3 ½ Stunden gedauert! :shock:

Anwesend waren etwa zehn Kinder im Vorschulalter (darunter zwei Babys, welche die Mütter die ganze Zeit auf dem Arm trugen, während mir fast die Knie zusammengeklappt sind) und etwa genauso viele unter 14. Keines dieser Kinder hat während der ganzen Zeit hörbar Laute von sich gegeben oder auf andere Weise gestört. Einmal ist eine Mutter mit ihrem Kind kurz raus gegangen bevor es laut wurde. Die meisten Kinder haben mitgemacht, oder saßen still auf dem Boden. Ab und zu sind die auch leise herum gewandert, etwa von Mama zu Papa, weil Frauen und Männer meist getrennt standen, oder haben sich gegenseitig oder den Eltern was ins Ohr geflüstert.

Das alles hat mich sehr beeindruckt und ich konnte es mir auch nur so erklären, dass den Kindern die Liturgiefeier wirklich Freude gemacht hat. Das mag an der Erziehung liegen bzw. dem Vorbildverhalten iher Eltern, aber bestimmt auch daran, dass diese Kinder alle schon mit der Taufe gefirmt wurden, kommunizieren dürfen und so wirklich ganz dabei sind. :)
γενηθήτω το θέλημά σου·

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Khatja
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Beitrag von Khatja »

Ja, Walter, bei uns in der Gemeinde passen die Kinder meist sehr gut auf, wann die Kommunion beginnt. Und stehen dann Schlange - die kleinen (soweit sie selbständig stehen und ihren Namen sagen können) vorne, die älteren hinter ihnen. :)

P.S. ...und die Liturgie an dem letzten Sonntag hat bei uns auch ungefähr so lange gedauert...

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Du übersiehst offenbar, dass es zwischen Mathematik und Glauben einen gravierenden Unterschied gibt.
Nun, ich denke Dirks Mathematik Beispiel lässt sich sehr wohl mit dem Kirchgang vergleichen. Wenn ich als Vater oder Mutter nicht etwas dahinter bin das aus meinem Kind später mal etwas wird, dann wird das Kind auch eher den lauwarmen trägen Weg gehen. So müssen die Eltern auch dahinter sein wenn es um den Gang zur heiligen Messe geht. Den Zwang mal beiseite geschoben. Gib dem Pferd die sporen und es rennt, das Kind kommt weiter im Leben. Tu es nicht und es döst vor sich hin um Trübsal zu blasen.

Ich denke wir sind uns alle einig wenn ich sage:" Wer seine Kinder in die Kirche prügeln muss hat als Christ schon von vornherein in der Erziehung versagt. Wessen Kinder nicht in die Kirche gehen, allerdings ebenso.

mfg Eldar

Freigeist
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Beitrag von Freigeist »

Eldar hat geschrieben:
Ich denke wir sind uns alle einig wenn ich sage:" Wer seine Kinder in die Kirche prügeln muss hat als Christ schon von vornherein in der Erziehung versagt. Wessen Kinder nicht in die Kirche gehen, allerdings ebenso.
mfg Eldar
:/

mir hat mein religionslehrer mal erklärt, dass man auch guter, gläubiger und braver christ sein kann, wenn man nicht in die kirche geht, dass das eine nicht sooo unbedingt mit dem andern zusammenhängt.

edit: frage, eldar, was hat zur messe gehen damit zutun, dass eltern schauen, dass mal was aus ihren kindern wird? :hmm:

Eldar
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Beitrag von Eldar »

mir hat mein religionslehrer mal erklärt, dass man auch guter, gläubiger und braver christ sein kann, wenn man nicht in die kirche geht, dass das eine nicht sooo unbedingt mit dem andern zusammenhängt.
Natürlich hengt es miteinander zusammen. Ebenso wie das beten, das fasten, die Suche nach Gott..
edit: frage, eldar, was hat zur messe gehen damit zutun, dass eltern schauen, dass mal was aus ihren kindern wird?
Na gute Christen zum Beispiel. Dazu gehört die Messe am Sonntag nun einmal dazu.

mfg Eldar
Zuletzt geändert von Eldar am Donnerstag 30. März 2006, 20:31, insgesamt 2-mal geändert.

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Edi
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Beitrag von Edi »

Freigeist hat geschrieben:mir hat mein religionslehrer mal erklärt, dass man auch guter, gläubiger und braver christ sein kann, wenn man nicht in die kirche geht, dass das eine nicht sooo unbedingt mit dem andern zusammenhängt.
Den Spruch kenne ich auch von anderswo her, aber meist stimmt er doch nicht, auch wenn es mal Ausnahmen geben kann.

Meist geht der Spruch so, dass jemand sagt, wozu brauche ich eine Kirche, ich habe ja niemand umgebracht, habe auch nichts gestohlen und war auch noch nie eingesperrt usw. Hat meine Großtante so ähnlich auch immer gesagt, aber die konnte lügen, dass sich die Balken biegen.

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Freigeist hat geschrieben:
Eldar hat geschrieben:
Freigeist hat geschrieben:kommt darauf an, was du unter einer streng katholischen erziehung verstehst...

aber was ich so darunter verstehe.... steht meine antwort fest^^ ;)
Was genau verstehst du denn darunter ?
unter einer streng religiösen erziehung verstehe ich eine erziehung, in der die kinder von anfang immer nur die "christlichen vorsätze" eingetrichtert gekommen, so leben müssen, und nach einer zeit gar nichts anderes mehr kennen. mir persönlich tuen diese kinder unheimlich leid, den meist kommt hier die bildung der eigenen meinung VIEL zu kurz.


und zu dem in-die-kirche-gehen-zwingen kann ich nur sagen, so wie es einige vorrausgesagt haben, meine eltern haben mich, als ich noch klein war, jeden sonntag in die kirche "bestellt". ich hatte in dieser zeit noch kein besonderes interesse an religion, und da meine mutter auch keine überzeugte christin ist, haben wir ganz selten bis nie gebetet, sprich, mir wurde nie der "wahre glaube" vorgelebt. (war auchgut so)

das fernbleiben von der kirche wurde bei mir allerding nie wirklich bestaft, dass hatt es einfach nicht gegeben. meine eltern sagte, wir müssen dorthin, und aus. ärger hats gegeben, weil wir immer zu spät gekommen sind :D

aber das war nur in meinen wirklich jungen jahren. später waren meine eltern nicht mehr wirklich so streng. und (wie vorhergesagt) bin ich und meine schwester bei der ersten gelegenheit zuhause geblieben.

ich kann nicht wirklich meinen, dass das schlecht für mich war, im gegenteil, so hatte ich die gelegenheit, dass ganze mal etwas aus der distanz zu betrachten. hätten meine eltern mich auch nur ein jahr länger "gezwungen" in die kirche zu gehen, hätte ich sie auch angezeigt, zumindest hätten wir ärgere probleme bekommen. denn sowas enspricht nicht meinen vorstellungen einer religionsfreiheit, die auch jedes kind einer christlichen familie haben sollte.

jedem sollte die chance gegeben sein, selbst zu entscheiden. die jungen jahre sind die wichtigsten im leben eines menschen. und wenn man in dieser zeit NUR eine art und weise der dinge zu hören bekommt, wird man auch später bei der bleiben (oder sie für immer hassen, kommt beides vor). aber beides beschieht durch eine gewisse voreingenommenheit. wenn man einem kind sein leben lang zeigt und vorlebt, a ist gut, b schlecht, und man stellt es mit 14 oder 15 (oder firmung, der ersten FREIEN gelegenheit, ja oder nein zu sagen) "entscheide dich für a oder für b" ... na, für was wird sich das kind entscheiden? a. ( es sei den, es hat einen starken, eigenen willen) und wenn nun a gar nicht das richtige ist?!? pech gehabt, mitgehangen, mitgefangen. solche kinder haben, sollte a nicht das richtige sein, im spätern leben irrsinige probleme, weil sie dann zwischen zwei stühlen sitzen.

für mir ist sogesehen eine zu strenge erziehung schlecht. zu strenge, nicht zu steng christliche. das selbe spiel kann man natürlich auch mit anderen religionen oder meinungen durch spielen. :mrgreen:


Es ist aber so, dass allein die kirchliche (meinetwegen auch noch anders religiöse) Lebensweise die richtige ist. Da alles andere Irrwege sind ("der breite Pfad zur Hölle", wie Jesus sagt), ist es schlecht, seinen Kindern da vollkommene Freiheit zu lassen.

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Freigeist hat geschrieben:
Deine Ablehnung scheint eher emotional zu sein denn rational (wie Dein Name vermuten ließe).
wie gemeint? :hmm:

kann sein, dass ich das vielleicht etwas zu sehr verallgemeinere. aber heuchelei unterstelle ich meinem vater in keinster weise. meine mutter glaubt nicht, weder an Gott, noch an die kirche (und an dieser stelle bitte keine, "dann ist ihre seele so und so verdammt" oder "warum sind sie dann verheiratet" aussagen)
ich würde viel eher sagen, dass er rücksicht auf ihre weltanschauung nimmt.^^ (obwohl sie immer mit uns mit in die kirche gegangen ist... so viel mal zum thema [Punkt])
außerdem hat mein vater immer viel und hart gearbeitet--> somit haben wir kinder viel zeit mit unserer mutter verbracht, und sie lebte den christlichen glauben nicht unbedingt bis zum umfallen aus^^ hätte sie es getan, dann wäre da heuchelei gewesen^^

wäre nett, wenn du nicht so schnell und voreilig (ver)urteilen würdest, wenn du die näheren umstände nicht kennst... (das wird christen vielen christen so und so oft unterstellt)

und ps.: du kannst mathematik und glauben nicht verlgeichen. ich habe mathematik auch gehasst, und tue es noch immer, aber mathe ist eine tatsache. sie lässt sich beweisen, und gilt für absolut jeden. ob christlich oder nicht. glaube ist etwas subjektives, sonst gäbe es nicht so viele VERSCHIEDENE religionen. (gar keiner religion mit eingeschlossen) also bitte: VERGLEICHE DAS NICHT.... der glaube ist etwas eigenes, dass jeder für sich selbst bestimmen kann, aber die gesetze der mathematik kann nicht jeder neu schreiben, wies im passt. welche einstellung zur wissenschaft, oder zur mathematik hast, ist dir überlassen, da rede ich dir gar nicht rein, aber wie du merkst, den vergleich einer tatsache und einer glaubessache vertrag ich nicht unbedingt. :P :mrgreen: :kiss:


Nein, der christliche Glaube entspricht genauso der Realität wie die Mathematik.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo ottaviani,

mal abgesehen von der Piusbruderschaft, da ich über deren Erziehungsanscihten zu wenig weiss, denke ich, daß es unsinnig ist, Kindern - womöglich unter einem christlichen oder auch katholischen "Deckmantel" etwas aufzuzwingen.
Wenn man z.B. Kindern immer wieder sagt:
"Iss deinen Teller leer, sonst wird der liebe Gott böse." , werden diese Kinder es sehr schwer haben, auch an den liebenden, barmherzigen Gott zu glauben.

In dem SInne stimme ich Deinen Ausführungen voll zu,

Gruß, Pit
ottaviani hat geschrieben:Leider Gottes wird streng oft mit zwang vertauscht ich habe es oft erlebt daß jugendliche bis zum 18 lebensjahr stillgehalten haben nd ddann nichts wie weg die eltern sind immer entsetzt aber es ist völlig klar daß das nichts wird
daher bin ich auch dagegen kinder nicht in öffentliche schulen zu schicken auch nicht inm die schulen der FSSPX :mrgreen:
den wenn sie da raus kommen dann folgt der schock ich erinnere mich noch gut ich war zu vorträgen am mädchengymnasium ib Schönenberg der Priesterbruderschaft eingeladen ich dache ich bin plötzlich in einem roman der "Trotzkopfreihe" gelandet
es hätte mich auch nicht gewundert wenn plötzlich die Tür aufgegangen währe und Heidi Klara im Rollstuhl hereingeschoben hätte /Frl. Rotthenmayer war schon dar eine der erzieherinen)
daraus kann in der heutigen zeit kein vernünftiges leben werden
entweder die jungendlichen werden sonderlinge oder sie sind mit 18 weg
carpe diem - Nutze den Tag !

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Mathematik und der Glaube sind sehr wohl vergleichbar. Beides sind feststehende Tatsachen (es gibt nur eine Wahrheit).

Im übrigen kann ich aber Eltern gut verstehen, die ihre Kinder zur Religion erziehen möchten. Schließlich liebt man seine Kinder ja, also will man ja auch, dass es ihnen im zweiten Leben gut geht. Allerdings kann bei Zwang das genaue Gegenteil erreicht werden, daher auch meine Auswahl.

Und, lieber freigeist, wenn dir dein Religionslehrer gesagt hat, dass der sonntägliche Messbesuch egal sei, sollte er vielleicht einmal über einen Berufswechsel nachdenken, denn dann hat er einiges nicht verstanden (es sei denn, du und er, ihr seid protestantisch, dann nützt der sonntägliche Gottesdienstbesuch tatsächlich nichts.)
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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Uwe Schmidt hat geschrieben:Nein, der christliche Glaube entspricht genauso der Realität wie die Mathematik.
HeGe hat geschrieben:Mathematik und der Glaube sind sehr wohl vergleichbar. Beides sind feststehende Tatsachen (es gibt nur eine Wahrheit).
Wenn's nur um die Richtigkeit geht, dann habt ihr Recht.

Aber Glaube ist eine Beziehung, Mathematik eine Wissenschaft.

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Vielleicht geht es weniger um Erziehung (oft gleich Zwang) sondern um das Beispiel, das Vorleben.

Mir scheint die unterschwellige Beeinflussung unserer Kinder durch ein entsprechendes Beispiel der Eltern viel nachhaltiger als eine sogenannte strenge religiöse Erziehung.

Denn letztere nutzt nichts, wenn die Eltern das, was sie ihren Kindern beibringen, selbst nicht leben.

In diesem Fall ist die strenge Erziehung schädlich.

Pierre
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pierre hat geschrieben:Denn letztere nutzt nichts, wenn die Eltern das, was sie ihren Kindern beibringen, selbst nicht leben.
Zustimmung.
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Freigeist
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Beitrag von Freigeist »

HeGe hat geschrieben:Mathematik und der Glaube sind sehr wohl vergleichbar. Beides sind feststehende Tatsachen (es gibt nur eine Wahrheit).
wenn es nur eine wahrheit gibt, warum gibt es dann so viele UNTERSCHIEDLICHE Religionen?
mathematik ist ziemlich genau definiert und gilt überall gleich, ganz egal, welchen glauben man hat, aber versuch mal einem juden (nur mal ein beispiel, soll jetzt keine anspielung sein) zu erklären, das jesus der sohn gottes war, oder frag einen buddhisten nach der "Wahrheit", dem leben... das werden ganz unterschiedliche dinge rauskommen. (mal ganz abgesehen von dem bild der "Wahrheit", bevor es das Christentum gegeben hat.)

Freigeist
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Beitrag von Freigeist »

nur, damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde, ich bin auf der suche nach der "wahrheit", zumindest aud der suche nach antworten, und möchte mal eure meinung dazu hören. ich versuche nicht unbedingt hier meine meinung durchzubringen, oder sonst was auf die art.
sämtlicher meiner fragen sind eher ernst gemeint.

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Simon
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Beitrag von Simon »

Die religiöse Erziehung kann falsche Schwerpunkte setzen und sich damit durchaus schädlich auf die Lebensgestaltung auswirken.
Ich verbrachte 7 Jahre in einer konfessionellen Schule mit angeschlossenem Heim. In diesen 7 Jahren hörte ich davon, dass Gott die Menschen liebt, wenn einmal ein Gastpriester vielleicht durch die Beichtgespräche merkte, dass die Kinder sich vor Gott und seinen Strafen fürchten. Der Alltag war von Drohungen mit Höllenstrafen geprägt.
Es ist klar, dass eine religiöse Erziehung die Möglichkeit der Verdammnis nicht verschweigen kann. Aber täglich mit der Verdammnis zu drohen und die göttliche Liebe kaum zu erwähnen, ist der falsche Weg und führt zu einem Angstchristentum. Die meisten meiner damaligen Mitschüler verloren so ihren Glauben, schließlich möchte niemand ein Leben in Angst führen.

Durch die Bekanntschaft mit Priestern, die wohl die Liebe Gottes im eigenen Leben erfahren hatten, lernte ich, mich innerlich von dieser Drohbotschaft zu lösen.
Ich glaube heute, dass das Vermeiden von Sünden aus Angst vor der Hölle und das Setzen guter Taten, um den Himmel zu verdienen, der Weg ist, der von Gott weg führt.
Die Sünde sollten wir meiden, weil wir Gott lieben, weil wir daher nichts tun wollen, was seinem Willen widerspricht.
Mit den guten Taten sollten wir Gott zeigen, dass wir an ihn glauben und dass wir uns für seine Gnade bedanken wollen.
Und das alles in der Überzeugung, dass wir gar nicht so "gut" sein können, dass wir uns den Himmel selbst verdienen könnten.

Herzliche Grüße
Simon
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Zitat von Albert Schweitzer

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Freigeist hat geschrieben:
wenn es nur eine wahrheit gibt, warum gibt es dann so viele UNTERSCHIEDLICHE Religionen?
mathematik ist ziemlich genau definiert und gilt überall gleich, ganz egal, welchen glauben man hat, aber versuch mal einem juden (nur mal ein beispiel, soll jetzt keine anspielung sein) zu erklären, das Jesus der sohn Gottes war, oder frag einen buddhisten nach der "Wahrheit", dem leben... das werden ganz unterschiedliche dinge rauskommen. (mal ganz abgesehen von dem bild der "Wahrheit", bevor es das Christentum gegeben hat.)
So sehe ich das auch, hängt aber mit der christlichen Überzeugung zusammen, nur das Christentum sei die einzig wahre Religion.

Pierre
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Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Freigeist hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:Mathematik und der Glaube sind sehr wohl vergleichbar. Beides sind feststehende Tatsachen (es gibt nur eine Wahrheit).
wenn es nur eine wahrheit gibt, warum gibt es dann so viele UNTERSCHIEDLICHE Religionen?
mathematik ist ziemlich genau definiert und gilt überall gleich, ganz egal, welchen glauben man hat, aber versuch mal einem juden (nur mal ein beispiel, soll jetzt keine anspielung sein) zu erklären, das Jesus der sohn Gottes war, oder frag einen buddhisten nach der "Wahrheit", dem leben... das werden ganz unterschiedliche dinge rauskommen. (mal ganz abgesehen von dem bild der "Wahrheit", bevor es das Christentum gegeben hat.)


Es gibt halt eine Hierarchie der Religionen. Die einen Religionen sind falscher oder wahrer als die anderen, am richtigsten ist nach unserer Überzeugung hier die katholische, dann kommen Orthodoxe und Protestanten, dann das Judentum und der Islam, dann - ziemlich weit entfernt vom Christentum, aber im Kampf gegen die "Leidenschaften" immerhin vergleichbar - der Buddhismus, wieder eine Stufe tiefer der Hinduismus...ganz unten stehen die ganz primitiven animistischen und Schamanenglaubenssysteme, in denen zwar strikte Moral, dafür aber keine rational nachzuvollziehende Ethik gelehrt wird.
Der Mathematik oder absoluten Wahrheit am nächsten kommt also die katholische Religion, wobei wir uns allerdings darüber im Klaren sein sollten, das Jesus und der Heilige Geist uns auch nicht alles gesagt haben.

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Uwe Schmidt hat geschrieben: Es gibt halt eine Hierarchie der Religionen. Die einen Religionen sind falscher oder wahrer als die anderen, am richtigsten ist nach unserer Überzeugung hier die katholische, dann kommen Orthodoxe und Protestanten, dann das Judentum und der Islam, dann - ziemlich weit entfernt vom Christentum, aber im Kampf gegen die "Leidenschaften" immerhin vergleichbar - der Buddhismus, wieder eine Stufe tiefer der Hinduismus...ganz unten stehen die ganz primitiven animistischen und Schamanenglaubenssysteme, in denen zwar strikte Moral, dafür aber keine rational nachzuvollziehende Ethik gelehrt wird.
Der Mathematik oder absoluten Wahrheit am nächsten kommt also die katholische Religion, wobei wir uns allerdings darüber im Klaren sein sollten, das Jesus und der Heilige Geist uns auch nicht alles gesagt haben.
Hier fehlt der Hinweis, dass diese Hierarchie von einem Christen gesehen wird, ein Moslem wird seine Religion an erste Stelle stellen und so fort.

Pierre
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Natbar
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RE auf Pierre

Beitrag von Natbar »

Hallo Pierre,

ich habe Deinen Beitrag jetzt erst gelesen, zu dem Beispiel, womit Du völlig Recht hast - meine Tochter in der dritten Klasse erklärt mir heute noch was ich gesagt habe, und was ich getan habe, und wehe ich habe mal was anders gesasgt.....

Wie ich schon in einem anderen Beitrag schrieb: Deine Kinder sind die schärfsten Kritiker - und ich führe hier noch an: die schärfsten Beobachter.

Also auch Zustimmung von mir.

So eine Randbemerkung an Robert, das war jetzt schon das zweite mal das wir uns einig sind - das machst Du wohl absichtlich, daß ich Dir noch ein Runde Kuchen ausgeen muß ggg

Natbar

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Pierre hat geschrieben:
Uwe Schmidt hat geschrieben: Es gibt halt eine Hierarchie der Religionen. Die einen Religionen sind falscher oder wahrer als die anderen, am richtigsten ist nach unserer Überzeugung hier die katholische, dann kommen Orthodoxe und Protestanten, dann das Judentum und der Islam, dann - ziemlich weit entfernt vom Christentum, aber im Kampf gegen die "Leidenschaften" immerhin vergleichbar - der Buddhismus, wieder eine Stufe tiefer der Hinduismus...ganz unten stehen die ganz primitiven animistischen und Schamanenglaubenssysteme, in denen zwar strikte Moral, dafür aber keine rational nachzuvollziehende Ethik gelehrt wird.
Der Mathematik oder absoluten Wahrheit am nächsten kommt also die katholische Religion, wobei wir uns allerdings darüber im Klaren sein sollten, das Jesus und der Heilige Geist uns auch nicht alles gesagt haben.
Hier fehlt der Hinweis, dass diese Hierarchie von einem Christen gesehen wird, ein Moslem wird seine Religion an erste Stelle stellen und so fort.

Pierre
Als Christ sollte man doch schon so weit überzeugt sein, seine eigene Religion an erste Stelle zu setzen. Dazu gehört vor allen Dingen eine mindeste Portion an Glauben.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pierre hat geschrieben:Hier fehlt der Hinweis, daß diese Hierarchie von einem Christen
gesehen wird, ein Moslem wird seine Religion an erste Stelle stel-
len und so fort.
Ich hab’s neulich mal so ausgedrückt:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:

Das „Christentum“ ist darum auch keine „Religion“, es ist eine
Geschichte: die Geschichte eines Volks, der Christenheit oder der
Kirche.
[/color]
Und meine Antwort auf eine Frage der schwäbischen Einwanderer-
gesinnungsprüfung paßt auch:
Das badisch-württembergische Innenministerium hat geschrieben:4. Wie stehen Sie zu Kritik an einer Religion? Halten Sie diese
für zulässig? Setzen Sie sich damit auseinander?
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Hier müßte zunächst zwischen der wahren und den falschen
Religionen unterschieden werden. Selbstverständlich übe ich
Kritik an den falschen Religionen, also den verschiedenen For-
men der Idolatrie, und verteidige die wahre Religion als – um
eine Definition zu versuchen – die „Gesamtheit der Glaubens-
äußerungen und des Glaubenslebens der Kirche“.

Selbstverständlich ist auch die nur propagandistische oder ar-
gumentative Bekämpfung der wahren Religion Unrecht vor
dem Herrn. Daß wir als Gläubige damit konfrontiert würden,
und zwar oft im Übermaß, das hat der Herr selber uns verhei-
ßen. Überrascht brauchen wir also nicht zu sein.
[/color]
Und endlich dies:

»Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß
ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist,
hört meine Stimme.« – »Was ist Wahrheit?«
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Lieber Robert,

kann ich das so verstehen, dass auch das Judentum, der Islam, der Buddhismus und so fort keine Religionen sind sondern die Geschichte............................

Pierre
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Linus
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Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:kann ich das so verstehen, dass auch das Judentum, der Islam, der Buddhismus und so fort keine Religionen sind sondern die Geschichte............................
du hast Recht,Pierre, je nach Religion kann man dann halt sagen:

Das Judentum ist die Geschichte des Gottesvolks bis zum kommen des Messias und danach der Verstockung dieses Volkes.

Der Islam ist die Geschichte eines Typen namens Mohamed und seiner Anhänger, der einen Götzen zum Gott deklarierte.

Der Buddhismus ist die Geschichte von Individuen, die versuchen in einem Münchhausengleichem Akt sich selbst aus dem Schlamm zu ziehen.

Aber wer außer den Christen kann sagen:

"Das Christentum ist die Geschichte der Beziehung des Gottesvolkes zu Seinem Gott,der sich an ihrem Gipfelpunkt selbst entäußerte, für die Sünden seines Volkes selbst zur Sünde wurde, damit es sündefrei sei, und uns den Weg in den Himmel freimachte."?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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pierre10
cum angelis psallat Domino
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Beitrag von pierre10 »

Vielleicht ist diese Art der Erklärung (beinahe hätte ich etwas anderes, Deutlicheres geschrieben) der Grund, warum das Christentum in der westlichen Welt stagniert, von den Exzessen in den USA ganz zu schweigen.

Pierre, der mit solchen abwertenden Aussagen ganz persönliche Probleme hat.
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Eldar
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Registriert: Donnerstag 22. Dezember 2005, 12:35

Beitrag von Eldar »

Jede Stagnation in des modernen Menschen Augen ist im Grunde genommen genau das Gegenteil für die Kirche. Abbau für die Sünder, anstatt Ziel für die Heiligen.

mfg Eldar

Freigeist
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Beitrag von Freigeist »

Pierre hat geschrieben:Vielleicht ist diese Art der Erklärung (beinahe hätte ich etwas anderes, Deutlicheres geschrieben) der Grund, warum das Christentum in der westlichen Welt stagniert, von den Exzessen in den USA ganz zu schweigen.

Pierre, der mit solchen abwertenden Aussagen ganz persönliche Probleme hat.
ay, jetzt muss ich dir recht geben^^
Jede Stagnation in des modernen Menschen Augen ist im Grunde genommen genau das Gegenteil für die Kirche. Abbau für die Sünder, anstatt Ziel für die Heiligen.
<-- das ist einer meiner gründe warum ich mich vielleicht "etwas" von der kirche entfernt habe.
ich weis nicht, ich habe bis jetzt immer nur mit vertretern der christlichen kirche gesprochen, die ziemlich tolerant in sachen glaubesfragen und weltanschaung (u.a. die hierachieder religionen)waren, und auch ein wenig mit sich reden liesen...
vielleicht ist dass auch der grund, warum ich noch kein antichrist (= armer verdammter)bin :D

(bitte an alle, die jedes meiner worte ernst nehmen, das war ironisch gemeint*

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Linus
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Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:Vielleicht ist diese Art der Erklärung (beinahe hätte ich etwas anderes, Deutlicheres geschrieben) der Grund, warum das Christentum in der westlichen Welt stagniert, von den Exzessen in den USA ganz zu schweigen.

Pierre, der mit solchen abwertenden Aussagen ganz persönliche Probleme hat.
Welche Exzesse meinst du?

@Freigeist

in Sachen Seelenheil ist Ironie unziemlich. Werd dich ins nachchtgebet einschließen.
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