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Maurus
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Beitrag von Maurus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich meine doch. Jedenfalls wurde mit diesem Titel der Primas (hier: Germaniæ) zum päpstlichen Legaten … ja, was eigentlich? erhoben oder degradiert? Scheinbar erhoben, faktisch degradiert, würde ich sagen. Vom Primaten zum Legaten.
Primas war der Mainzer mehr aufgrund seiner tradtionellen Rolle als erster der Kurfüsten und Metropolit der größten Kirchenprovinz des Reiches. Eine rechtliche Bedeutung hatte der Titel, so er denn überhaupt geführt wurde, nicht. Er wurde ja auch dem Trierer, dem Magdeburger und schließlich dem Salzburger zugesprochen. Ähnlich war es wohl beim Legaten. Der Titel "geborener Legat", den der Trierer Erzbischof mal innehatte bedeutete im Prinzip nichts, er war nur von Bedeutung, wenn er vom Papst einer Person verliehen wurde und dieser tatsächliche jurisdiktionelle Vollmachten verliehen wurden, die über die eigene Metropolie hinausgingen. Bekanntestets Beispiel: Erzbischof Bonifatius wurde im 8. Jh. päpstlicher Legat und erhielt als solcher die Befugnis, Diözesen zu errichten. Später wurde der Mainzer Erzbischof Johann II. von Nassau "geborener Legat", ernannt von Papst Alexander V., der sich sein Amt leider mit zwei "Kollegen" teilen musste ;).
Die Mainzer versuchten natürlich, diesen Titel auf Dauer mit dem Erzstuhl zu verbinden (daher auch die Behauptungen Albrechts auf seinem Grabdenkmal), aber über die Legitimität dieser Bemühungen kann man streiten. Eine jurisdiktionelle Bedeutung hatte das jedenfalls nicht.

Es gibt da auch einen ganz aufschlussreichen Aufsatz von Prof. Georg May, ich überlege schon die ganze Zeit, ob er im Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte erschien oder im Archiv für kath. Kirchenrecht. :hmm:

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oblatum
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Kirche: Kyriaké, Ekklesia?

Beitrag von oblatum »

Ich lese das Evangelium Matthäus 16,18
...Du bist Petrus, auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen...

nun meinen die Babtisten, von Kirche gründen sei in der Bibel keine Rede, Jesus meinte Gemeinde.
Meine Frage: Wie lautet die korrekte Übersetzung dieses textes?
Da ich weder des Lateinischen noch des Griechischen mächtig bin, kann ich das nicht selbst beurteilen.

Nur soviel aus Wikipedia:
Ekklesia heißt "die Herausgerufene"
und Kirche/ Kyriaké wird mit "dem Herrn gehörig" übersetzt.


VG oblatum
Morituri te salutant

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das griechische Wort ist ἐκκλησία [ekklesia]. Ursprünglich „Versammlung“ bedeutend, hat es sich schon im vorchristlichen Griechisch nicht allein auf die konkrete Zusammenkunft bezogen, sondern vor allem auf die institutionalisierte und regelmäßig tagende Versammlung zum Beispiel einer Bürgerschaft; sekundär bezeichnete es zudem ebenfalls bereits vorchristlich auch den Versammlungsort oder das Versammlungsgebäude.

Die Kirche hat sich den Begriff adaptiert, und zwar von Anfang an im „institutionalisierten“ Sinne, nicht als konkrete, einzelne Zusammenkunft; parallel wurde auch die Verwendung für den Versammlungsort übernommen, wenngleich hier zunächst noch andere Begriffe oder Umschreibungen davor oder daneben stehen.

Die lateinische Kirche hat das griechische Wort zunächst gar nicht übersetzt, sondern als Fremdwort ecclesia übernommen. Die romanischen Sprachen haben es als Lehnwort weitergeführt und lautgesetzlich umgeformt, so it. chiesa, fr. église , sp. iglesia , pt. igreja , Fassatal-ladin. gejia , furlan. glesie.

Lediglich rätoroman. (bündner.) baselgia und rum. biserica (beide < vlat. *basilca[m]) fallen aus diesem Schema. Hier hat sich ein Begriff für das Kirchengebäude (basilica) auf die zu ihm gehörige und dann auch universell verstandene Gesamtheit von Menschen übertragen.

Semantisch besteht dann aber, nachdem diese Bedeutungsübertragung erst einmal erfolgt ist, kein Unterschied mehr, zumal auch umgekehrt die von ἐκκλησία ausgehenden Begriffe das Kirchengebäude bezeichnen können.

Unter den germanischen Sprachen folgte das Ostgermanische dem Vorbild der meisten romanischen Sprachen und entlehnte das griechische Wort; so got. aíkklesjo. Die west- und nordgermanischen Sprachen dagegen übernahmen – ausgehend vom Ahd., vermutlich im Trierer Raum zu Constantinischer Zeit beginnend – analog dem Bündnerischen und Rumänischen einen Begriff für das Kirchengebäude, jedoch nicht basilica, sondern gr. κυρι[α]κή [οἰκός] (kyri[a]ke [oikos] – „[Haus] des Herrn“).

Daraus wurde ahd. kiricha > nhd. „Kirche“, aeng. cirice > eng. church. Die nordgermanischen Begriffe wie schwed. kyrka, isl. kirkja sind Entlehnungen aus dem Westgermanischen.

Das Slawische kennt dieselbe Entwicklung wie das Westgermanische. So ist russ. церковь [zerkowj] wie dt. „Kirche“ nichts anderes als ein Lehnwort aus gr. κυρική.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Jesus hat schon die Gemeinde gemeint, aber die mit den 12 Aposteln unter Leitung von Petrus. Als diese Gemeinde dann später in heidnischer Umgebung immer mehr anwuchs, wurde daraus eine feingegliederte Organisation, die wir noch heute als "Kirche" kennen.

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overkott
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Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Was ist Aberglaube?

Beitrag von overkott »

Was ist Glaube? Was ist Aberglaube?

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incarnata
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Registriert: Mittwoch 8. November 2006, 01:11

Beitrag von incarnata »

Glaube ist das Sich-Ergeben in den Willen Gottes und seine Vorsehung.
Aberglaube ist die Vorstellung,sich kosmische Kräfte durch bestimmte
Praktiken nutzbar machen zu können.

Z.B.:Jemand vollzieht als Ausdruck seiner Spiritualität und um in seinem geistigen
Leben weiter zuwachsen,Christus näher zu kommen eine Marienweihe nach
Grignon von Montfort und trägt als Zeichen seiner Hingabe fortan eine
Marienmedallie-das ist Glaube.

Wenn dagegen jemand unter der Vorstellung,er erhalte davon besonders
gute Gesundheit , Schutz oder materiellen Gewinn ein Amulett trägt,dann ist
das Aberglaube;erst recht wenn es von occulten Praktiken her seine "Kraft"
erhielt.

Wer sich als Christ nur eine Medallie oder ein Kreuz umhängt unter der
Vorstellung er erhalte dadurch besondere Gnaden aber sein Gebetsleben,
seine Beziehung zu Gott ansonsten nicht pflegt ist eher abergläubisch. Aber
dank der Taufgnade besteht ja Hoffnung,daß er nochmal umkehrt und sei`s
nur weil er gelegentlich auf seinen halsschmuck schaut und sich eines
Tages Gedanken darüber macht,was er da trägt.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

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incarnata
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Registriert: Mittwoch 8. November 2006, 01:11

Beitrag von incarnata »

A)Die ersten Christen,die noch eine Endzeitnaherwartung hatten lebten
wohl in so einer Art Gütergemeinschaft.Spätere Versuche sind leider
oft zu im Grunde unchristlichem Sektierertum ausgeartet

B) Da sich GOTT herabgelassen hat,aus einer Menschenfrau Fleisch
anzunehmen.Es heisst ja in der christlichen Überlieferung,daß gerade
diese Frage der Unterordnung der Engel unter den Menschen Maria
zum Abfall Lucifers geführt habe.
Frage an die Theologen:Welcher Kirchenvater hat diese Ansicht aufgebracht?
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

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Walfischschleim
Beiträge: 133
Registriert: Samstag 8. März 2008, 13:58

liberalistische Subtraktionstheologie

Beitrag von Walfischschleim »

Wer weiß, was das ist?

Hab' ich in nem kirchengschichtlichen Buch über die liberale Theologie im Protestantismus gefunden (Göttinger Schule etc.).

Allerdings wirft google original 0 Treffer aus.

Wer ist klüger als das web?

maliems
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Registriert: Dienstag 24. Juli 2007, 22:36

Beitrag von maliems »

wolfgnag schüler hat irgendwo über die additivistische Theologie publiziert:

als ob das lehrgebäude nicht eine ganzes wäre, bestehe es hier aus vielen zu addierenden einzelteilen.

man könne, so die liberalen, dies und jenes (was einem nicht passt) rausstreichen.

das geht aber nicht, denn wer zb den primat des papstes rausstreicht, der streicht auch die glaubwürdigkeit der evangelien (tu es petrus).

unter substarktionstheologie der liberalen könnte man dann verstehen: die lehre der kirche minus das, was einem nicht passt.

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

maliems hat geschrieben:das geht aber nicht, denn wer zb den primat des papstes rausstreicht, der streicht auch die glaubwürdigkeit der evangelien (tu es petrus).
Das wird Protestanten nicht passen ...
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."

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angelus72
Beiträge: 102
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Wer kann mir helfen?

Beitrag von angelus72 »

Wer trägt dieses Birett,ein Bischof kann es nicht sein ,es hat 4 Hörner.
Na dann mal [Punkt][Punkt]!vlg

Bild
Bild

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Linus
Beiträge: 15072
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Beitrag von Linus »

äh die Hörneranzahl ist mW nicht Rang sondern Herkunftsabhängig. die welschsprachigen Länder (Frankreich Italien, Spanien) haben mW 4 Cornuterl.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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angelus72
Beiträge: 102
Registriert: Freitag 24. August 2007, 22:07

Beitrag von angelus72 »

Das hilft mir auch nicht so recht weiter, was ist mit den Fachbereichs Jurisprudenz? vlg

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anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Beitrag von anneke6 »

Also die vom Bundesverfassungsgericht haben keine Kanten und keinen Puschel:
Guckst Du hier

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Walfischschleim
Beiträge: 133
Registriert: Samstag 8. März 2008, 13:58

Beitrag von Walfischschleim »

angelus72 hat geschrieben:Das hilft mir auch nicht so recht weiter, was ist mit den Fachbereichs Jurisprudenz? vlg
Bischen seltsam ist es schon, denn: Ein rotes Kardinalsbirett mit 4 Hörnern gibt es offiziell nicht.

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angelus72
Beiträge: 102
Registriert: Freitag 24. August 2007, 22:07

Beitrag von angelus72 »

Hallo anneke,
ne das Birett kommt aus der Katholischen Kirche,ein Freund von mir hat es mir geschenk, ich habe einen anderen Freund ein Email geschrieben er ist Prälat, er meinte:

die Lage auf dem klerikalen Kleidungssektor ist alles andere als übersichtlich: Da gibt es Spezialitäten bei Orden und geistlichen Gemeinschaften, bei Kongregationen, Kapiteln und Stiften usw.
Das von Dir präsentierte Birett ist nicht das eines Bischofs, denn das hätte drei Hörner. Der Farbe nach würde ich es am ehesten einem Domkapitel (auch da gibt es große Unterschiede!) zuordnen.

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anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Beitrag von anneke6 »

Jurisprudenz und katholische Kirche…Hmm, meinst Du einen, der kanonisches Recht studiert hat? Was die tragen, weiß ich nicht. Mir ist noch nie einer begegnet.

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Beitrag von Raimund J. »

Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich irgendwo ein Foto (aus den 80er Jahren) auf dem der Dompropst Prälat Herzig aus Passau genau so eine Kopfbedeckung in der Hand hält.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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angelus72
Beiträge: 102
Registriert: Freitag 24. August 2007, 22:07

Beitrag von angelus72 »

ich habe gerade im Net nachgeschaut,Domkapitel bekommen Ihn,jedenfalls hatte jeder von Ihnen so ein Birett überreicht bekommen.

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overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

Danke allen Helfern.

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Bezug? :hmm:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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angelus72
Beiträge: 102
Registriert: Freitag 24. August 2007, 22:07

Beitrag von angelus72 »

Vielen Dank an alle,die mir geholfen haben !
vlg

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Bist Du Overkott? :hmm:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

:mrgreen:

Paul Heliosch
Beiträge: 1615
Registriert: Samstag 15. Dezember 2007, 11:52

Beitrag von Paul Heliosch »

maliems hat geschrieben:...
unter substarktionstheologie der liberalen könnte man dann verstehen: die lehre der kirche minus das, was einem nicht passt.
...liberalistisch gesehen ist Subtraktion nicht nur passives Weglassen sondern aktive Entleerung. Unter Berücksichtigung mathematischer +/- Regeln würde Dein Satz m.E. dann lauten: Entleerung der Kirche plus alles, was jeder will. (- übrigens, Walfisch, das Web ist nicht wirklich "klug" und wir sind meist dümmer, als wir denken...)

Gerlinde
Beiträge: 22
Registriert: Dienstag 25. Oktober 2005, 23:03

Übersetzung gesucht

Beitrag von Gerlinde »

Hallo Ihr Lieben,
in einem anderen Forum habe ich mich (leider) in eine Diskussion über merkwürdige Leute verstricken lassen, und bin auf einer grünes-Leder-Tussi-Seite auf angebliche "Geheimdokumente" gestoßen: De Delictis Gravioribus und Crimen Sollicitationis.
Beide finde ich auf Latein http://www.vatican.va/roman_curia/congr ... ta_lt.html
http://www.cbsnews.com/htdocs/pdf/crimenlatinfull.pdf
aber nicht auf deutsch.
Was steht drin? "Beichtgeheimnis wahren" oder "Vertuschen um jeden Preis"? Beide Interpretationen werden behauptet.

Danke schonmal,
Gerlinde.

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Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Soweitichs überblicke, (hab nur schnell runtergescrollt) gehts da um die Sünden, von denen nur der Papst allein lossprechen kann. Siehe dazu auch CIC. dort sind die ebenfalls aufgeführt (und den gibts auf dt.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Crimen_sollicitationis
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Petra
Beiträge: 6157
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Ich hätte da mal ne Frage

Beitrag von Petra »

Hallo Leser,

was für eine Art Messe ist es, wenn alles wie beim NO ist, aber der Priester beim Hochgebet "dem Volk" den Rücken zeigt?

Danke für die Antworten.

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Beitrag von Raimund J. »

Nur beim Hochgebet???

Ist ein Volksalter (aka "Volksbeistelltisch") vorhanden?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Petra
Beiträge: 6157
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Beitrag von Petra »

Hmm, der Altar stand ca. 3m von der Wand entfernt. "Rücken zur Wand" wäre möglich gewesen.

Sonst gab es keinen Altar.

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