der NOM ist zwar meine Herkunft, aber nicht meine Gegenwart und nicht die Vorstellung für meine Zukunft.
Wie auch immer, die kirchliche Diskussion bringt es mit sich, evtl. auch ein wenig den NOM zu berücksichtigen.
Im letzten halben Jahr hat sich in Köln ein Rechtsanwalt aus dem Kölner-Dom-Milieu hervorgetan, der typische NOM-Apologetik aus dem Dunstkreis des Kardinals propagiert (u.a. in der Kirchenzeitung).
Soweit ich sehe ist die Argumentation auf Höhe der aktuellen NOM-Rezeption akzeptiert. Ich stelle sie hier zur Diskussíon und möchte mich selbst für 1 Woche aus der Diskssion herausnehmen, um den Sinn eines neuen Stranges auszutesten.
So wie ich das Ziel dieses Blogs aus den ersten Einträgen verstehe, geht es dem Blog-Betreiber doch insbesondere auch darum, eine würdige Feier des NOM zu verbreiten. Dagegen kann man ja eigentlich nichts haben. Auf der anderen Seite bekämpft er die Kompromisslosigkeit, mit der einige Anhänger der tridentinischen Messe agieren. Auch dagegen kann man nichts haben. Der Beitrag dieses Herrn Otterbeck scheint sich, soweit ich ihn beim Überfliegen verstanden habe, in diese Zielrichtung des Blogs einzureihen.
Mir scheint, hier besteht mal wieder der alte Konflikt zwischen Traditionalisten und Neokonservativen.