Nachrichten aus der Weltkirche

[Robert Ketelhohn]

RINUNCIA DEL PRESIDENTE DEL PONTIFICIO CONSIGLIO PER GLI OPERATORI SANITARI (PER LA PASTORALE DELLA SALUTE) E NOMINA DEL SUCCESSORE

Il Santo Padre Benedetto XVI ha accolto la rinunzia presentata per raggiunti limiti d'età da Sua Em.za il Signor Cardinale Javier Lozano Barragán all'incarico di Presidente del Pontificio Consiglio per gli Operatori Sanitari (per la Pastorale della Salute) ed ha chiamato a succedergli nel medesimo incarico S.E. Mons. Zygmunt Zimowski, finora Vescovo di Radom, elevandolo in pari tempo alla dignità di Arcivescovo.

S.E. Mons. Zygmunt Zimowski
È nato a Kupienin (diocesi di Tarnów, Polonia) il 7 aprile 1949 …
Il 1° febbraio 1983 ha iniziato il servizio presso la Congregazione per la Dottrina della Fede.
…
Ha partecipato alla preparazione del Catechismo della Chiesa Cattolica …
… ordinato nella cattedrale di Radom il 25 maggio 2002 dall'allora Prefetto della Congregazione per la Dottrina della Fede, Card. Joseph Ratzinger.
…
Oltre alla lingua polacca, conosce l'italiano, il tedesco, l'inglese, il francese e il russo.

[taddeo]

Was willst Du uns mit diesem Hinweis sagen???

Daß der neue Erzbischof auf diesem Posten nur "geparkt", und vermutlich bald Kardinal und capo einer anderen Behörde wird, wo er seine Kenntnisse vielleicht gewinnbringender einsetzen darf?

[Robert Ketelhohn]

Zunächst mal, daß Benedikt weiterhin Leute seines Vertrauens einsetzt.
Bekannte statt Kurienkarrieristen.

[cantus planus]

Zunächst mal, daß Benedikt weiterhin Leute seines Vertrauens einsetzt.
Bekannte statt Kurienkarrieristen.

Der Trend ist in der Tat auffallend, ebenso, wie die von Taddeo angedeutete Tatsache, dass immer wieder auch Leute "geparkt" werden. Der Umbau der Kurie läuft von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, aber in Rom werden viele bereits merken, was der Hl. Vater vorhat.

Daher wahrscheinlich auch das Palastrumoren um die Exkommunikationsaufhebungen etc. Es war schon auffallend, dass dort fast nur die alten JP-II-Garden aktiv waren, die sich zum Ende des Pontifikats hin vollkommen verselbständigt hatten.

[overkott]

Was sich an der Spitze der Kurie tut, ist für die Beförderten wahrscheinlich noch viel wichtiger als für den einzelnen Gläubigen.

[maliems]

Was willst Du uns mit diesem Hinweis sagen???

Daß der neue Erzbischof auf diesem Posten nur "geparkt", und vermutlich bald Kardinal und capo einer anderen Behörde wird, wo er seine Kenntnisse vielleicht gewinnbringender einsetzen darf?

Der Gedanke des Parkens ist gut, denn es will mir nicht einleuchten, dass dieser Posten allzu wichtig ist.

[maliems]

A propos Parken, was ist eigentlich mit EB Ranjith? Es hieß mal, er wolle zurück nach Ceylon.

Hat er wohl gemerkt, dass der Hl. Vater ihn in Rom braucht? Weiß jemand etwas?

[taddeo]

Was willst Du uns mit diesem Hinweis sagen???

Daß der neue Erzbischof auf diesem Posten nur "geparkt", und vermutlich bald Kardinal und capo einer anderen Behörde wird, wo er seine Kenntnisse vielleicht gewinnbringender einsetzen darf?

Der Gedanke des Parkens ist gut, denn es will mir nicht einleuchten, dass dieser Posten allzu wichtig ist.

Immerhin wird er jetzt schon mal Erzbischof. Das schadet nie für die weitere Laufbahn.

Ein Spekulation meinerseits: Zimowski ist ein ausgewiesener Dogmatiker, dessen Promotion in Innsbruck über den Einfluß der ostkirchlichen Konzilsteilnehmer auf "Lumen Gentium" ihn für eine geistige Affinität zu Papst Benedikt prädestinierte. Außerdem ist er 13 Jahre jünger als William Levada, der derzeitige, aber etwas farblose Präfekt der Glaubenskongregation (man ist es halt seit Ratzingers Zeiten nicht mehr gewöhnt, daß das Heilige Offizium so wenig Schlagzeilen produziert ). Womöglich bereitet der Papst da gewisse Personalrochaden vor, um einen, den er persönlich gut kennt und der die Kongregation schon lange von innen kennt, ins richtige Amt zu bringen.

[Granuaile]

Zum wiederholten Male soll der Vatikan einen neuen Botschafterkandidat der USA abgelehnt haben. Da sieht Obama langsam ganz blas [Punkt]
http://www.kath.net/detail.php?id=22653

Ob Obama wirklich so blass aussieht? In der Regel entscheidet der Staat, der einen Botschafter entsendet, wer dies sein soll, und nicht der Empfängerstaat. Es gibt wohl Gründe, eine Diplomatin oder einen Diplomaten als unerwünschte Person zu erklären. Von dieser Möglichkeit ist jedoch zurückhaltend Gebrauch zu machen. Das ganze System der Diplomatie gäbe wohl keinen Sinn, wenn letztlich nur Diplomaten akzeptiert würden, welche die politischen (hier kirchenpolitischen) Ziele und Ideale des Empfängerstaats und nicht des eigenen Landes vertreten. In dem Sinne erachte ich die Zurückweisung der amerikanischen Botschafterin durch den Heiligen Stuhl als unnötigen Affront der Weltmacht Vatikan gegenüber dem Zwergenstaat Obamaland. Und diese Arroganz fällt zuletzt auf den Heiligen Stuhl zurück.

[Lupus]

Arroganz???

na ja, ich nenne es Konsequenz

+L.

[polyglotta]

Und ich nenne es völlig normales diplomatisches Verfahren, auf Basis des Art. 4 des WÜD (Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen, z.B. hier: http://www.datenbanken.justiz.nrw.de/ir ... 4-1961.htm)

1. Der Entsendestaat hat sich zu vergewissern, dass die Person, die er als Missionschef bei dem Empfangsstaat zu beglaubigen beabsichtigt, dessen Agrément erhalten hat.

2. Der Empfangsstaat ist nicht verpflichtet, dem Entsendestaat die Gründe für eine Verweigerung des Agréments mitzuteilen.

Die Ernennung eines Botschafters/einer Botschafterin läuft im Idealfall wie folgt:
1. Entsendestaat nennt informell (!) dem Gastland, wenn er als Botschafter zu bestellen gedenkt (am Besten nicht durch die Presse, wie hier passiert)
Hintergrund: Aufgabe des Botschafters ist z.B. die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Entsendestaat und Empfangsstaat zu fördern und ihre wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen auszubauen (Art. 3 Abs. 1 e WÜD) - wenn da die Akzeptanz fundamentaler Werte des Empfangsstaates nicht gewährleistet ist, kann daraus schwerlich etwas werden...

2. wenn kein Widerspruch erfolgt, wird formell um das Agrément des Gastlandes ersucht (bis dahin dürfte Ms Kennedy schon gar nicht gekommen sein)
- wurde ein Name schon vor dem Agrément bekannt, war früher dessen (automatische) Verweigerung üblich...

3. wenn Agrément erteilt, reist der zukünftige Botschafter mit seinem "Beglaubigungsschreiben" ein
und wird akkreditiert...

[Granuaile]

Ok, ist konsequent. Und die Regeln des Wiener Abkommens bzw. die Praxis dazu gibt durchaus Sinn.

Ob ihr aber gleich argumentieren würdet, wenn nächstens der Iran einen westlichen Botschafter deswegen nicht akzeptieren wird, weil er nicht ein bekennender Antisemit ist und damit nicht einen "fundamentalen Wert" des Empfängerstaats bzw. dessen Machhaber vertritt ...

[maliems]

Ich habe kein Problem damit, dem Iran zuzugestehen, seine Außen- und Innenpolitik selbst zu gestalten.

[Maurus]

Ok, ist konsequent. Und die Regeln des Wiener Abkommens bzw. die Praxis dazu gibt durchaus Sinn.

Ob ihr aber gleich argumentieren würdet, wenn nächstens der Iran einen westlichen Botschafter deswegen nicht akzeptieren wird, weil er nicht ein bekennender Antisemit ist und damit nicht einen "fundamentalen Wert" des Empfängerstaats bzw. dessen Machhaber vertritt ...

Einem Abtreibungsbefürworter müsste permanent bei den bestimmten Anlässen die Kommunion verweigert werden. Vor aller Welt könnte der Vatikan von dieser Praxis niemals abweichen. Wieso sollte er sich selbst in eine solche Situation bringen?

[HagenNord]

Zum wiederholten Male soll der Vatikan einen neuen Botschafterkandidat der USA abgelehnt haben. Da sieht Obama langsam ganz blas [Punkt]
http://www.kath.net/detail.php?id=22653

Ob Obama wirklich so blass aussieht? In der Regel entscheidet der Staat, der einen Botschafter entsendet, wer dies sein soll, und nicht der Empfängerstaat. Es gibt wohl Gründe, eine Diplomatin oder einen Diplomaten als unerwünschte Person zu erklären. Von dieser Möglichkeit ist jedoch zurückhaltend Gebrauch zu machen. Das ganze System der Diplomatie gäbe wohl keinen Sinn, wenn letztlich nur Diplomaten akzeptiert würden, welche die politischen (hier kirchenpolitischen) Ziele und Ideale des Empfängerstaats und nicht des eigenen Landes vertreten. In dem Sinne erachte ich die Zurückweisung der amerikanischen Botschafterin durch den Heiligen Stuhl als unnötigen Affront der Weltmacht Vatikan gegenüber dem Zwergenstaat Obamaland. Und diese Arroganz fällt zuletzt auf den Heiligen Stuhl zurück.

Obama sieht hier so blaß aus weil dies zum wiederholten male geschehen ist ! Auch wenn der Vatikan die Ablehnungen nicht bestätigt hat! bei der Personalauswahl solcher wichtiger Positionen hat Obama bislang wenig Erfolg. Anscheinend sind seine Beraterresourcen in religiös-diplomatischen Fragen aufgrund der "inneren" Liberalität der Demokraten und der amerikanischen Regierung nicht recht groß. Zu dieser Problematik gab es auch ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung vor ein oder zwei Wochen und die ist sicherlich nicht klerikal-konservativ.

Da noch keiner weitergeschrieben habe ergänze ich noch die Information um den Hinweis, dass Mitarbeiter des Weissen Hauses bei einer Rede des Präsidenten an einer Jesuitenuniversität verlangten, dass Christusmonogram zu verhängen. http://kath.net/detail.php?id=22697

Hinweis für Moderatoren: Vielleicht sollten wir hier ein neuen Thread eröffnen, da ich nicht glaube, dass diese Thematik zur Präsidentenwahl gehört ?!?

[cantus planus]

Sogar Kardinal Kasper bemerkt, dass der Einheit tiefe theologische Verständnisprobleme im Weg stehen.

Es ist doch noch nicht Hopfen und Malz verloren!

[cantus planus]

Presse-Ente? Die Gerüchte sind allerdings nicht neu. Kasper gegen Müller auszutauschen, wäre ein immenser Fortschritt.

Regensburger Bischof an die Kurie?

Deutschland. Bischof Gerhard Ludwig Müller von Regensburg wird angeblich Präsident des Päpstlichen Einheitsrates. Das berichtete das deutsche Straßenmagazin ‘Focus’. Als Informanten nennt die Zeitschrift einen Mitarbeiter des Vatikan. Mons. Müller würde Nachfolger des deutschen Kurienkardinals Walter Kasper (77). Das Bistum Regensburg erklärte, von der Ernennung nichts zu wissen.

http://www.kreuz.net/article.9060.html

[taddeo]

Kasper gegen Müller auszutauschen, wäre ein immenser Fortschritt.

Aber sicher nicht für das, was die meisten in Deutschland für "Einheit" halten.

Hier die Originalmeldungen: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=268022#p268022

[Albert]

Ja, es gibt sie noch, Frauen mit Rückgrat, Respekt und Anerkennung.

hier:

Freudige Grüße,
Albert
(der Morgen nach Tschenstochau fährt und für uns alle ein Memento hinterlegt)

[cantus planus]

Kreuz.net meldet den Wechsel von Erzbischof Malcom Ranjith von der Gottesdienstkongregation auf den erzbischöflichen Stuhl von Colombo, Sri Lanka. Der Artikel beruft sich auf einen Blogeintrag von Andrea Tornielli. --- http://www.kreuz.net/article.985.html

(Das Geschwafel um ein abgebliches "Abservieren wegen zu großer Nähe zu den Traditionalisten" halte ich übrigens für hanebüchenen Unfug.)

[ottaviani]

das sehe ich auch so vor allem ist zu beachten daß die Erzbischöfe immer wieder auch mal Kardinal waren

[maliems]

Aber was sind die wahren Gründe? Ranjith ist theologisch auf Papstlinie, der Papst braucht solche Leute. Und dann geht er weg... Ich kann nicht glauben, dass der Papst nicht die Kraft hat, ihn zu halten. Kann es sein, dass er gehen will, weil er menschlich enttäuscht ist, bsp darüber, dass der Papst sich nicht kräftiger durchsetzt?
Ich bin ratlos.

[cantus planus]

Das Problem liegt ja kaum noch an der Kurie. Mehr Schwierigkeiten gibt es in den Diözesen, wo die Bischöfe machen, was sie wollen. Es ist sinnvoll, wenn der Heilige Vater Bischofsstühle mit mehr Leuten seines Schlages besetzt. Außerdem muss er ja auch noch ein paar neue Kardinäle kreieren, um seinen Kurs zu festigen. Msgr. Ranjith kann als Sekretär nicht Kardinal werden. Das ist einfach nicht üblich. Ich sehe da durchaus ein päpstliches Hintertürchen. Würde der Papst Ranjith bitten zu bleiben, würde er auch bleiben.

[ottaviani]

nein nein es gibt noch sehr üble gestalten an der Kurie

[cantus planus]

Die sind alt, und müssen bei Gelegenheit ersetzt werden. Der Papst "parkt" ja seit längerer Zeit gute Leute in irgendwelchen mehr oder weniger sinnvollen Kommissionen. Da wird sich noch etwas tun. Ich mache mir da keine Sorge.

Wichtig ist jetzt die Umgestaltung des Episkopats. Die katastrophal verfehlte Personalpolitik Johannes Paul II. treibt immer noch Blüten. Es ist jetzt wichtig, dass der Papst auch die Gelegenheit nutzt, prestigeträchtige und einflussreiche Bischofssitze gut neu zu besetzen. Einen Kardinal Ranjith im asiatischen Raum kann ich mir gut vorstellen.

[taddeo]

Man sollte auch nicht ganz übersehen, daß Personalpolitik immer ein Stückchen Symbolpolitik beinhaltet. Für das derzeit und seit Jahrzehnten so durch Krieg geschundene Sri Lanka würde es ein unübersehbares Zeichen päpstlicher Hochachtung bedeuten, einen ehemaligen Kurienerzbischof und Papstvertrauten als Kardinal eines Bistums zu bekommen.

[ar26]

Ich denke Taddeo hat nicht ganz unrecht. Zudem wäre die Frage, welche Beförderung denn in Rom gerade frei wäre. Da fällt mir nur die Bischofskongregation ein. Womöglich will der Papst für die Bischofskongregation einen Mann mit Außenerfahrung. Diese Personalie dürfte die spannendste der nächsten Zeit in Rom sein und eine der Wichtigsten. Für Erzbischof Ranjith ist die Kathedra in Colombo sicher keine Degradierung. Für das Kardinalat dürfte er auch in Frage kommen. Mir scheint aber generell, daß Benedikt hier sparsamer als sein Vorgänger ist.

[cantus planus]

Der Generalökonom des Franziskanerordens, fr. Giancarlo Lati OFM, warnt vor einem äußert professionellen Internetbetrug, der als solcher kaum erkennbar ist. In seinem Namen, bzw. im Namen der Generalökonomie wird dabei um Geldspenden für die Franziskaner im Kongo und in Burundi gebeten. Die Polizei ermittelt.

TRUFFA ONLINE

Vi comunico che in rete sta girando una truffa a nome dell’economo generale Fra Giancarlo Lati che richiede denaro a favore dei confratelli del Congo e del Burundi.

Vorrei avvisarvi che NON E’ VERO e che è una truffa organizzata. Ho provveduto a fare denuncia alla Polizia di Stato settore “truffe informatiche”. Vorrei informarvi che il nostro ufficio MAI farà richieste di denaro on line. Se dovessero pervenirvi delle richieste di denaro è sicuramente una truffa.

Fra Giancarlo Lati OFM
Economo Generale

[Niels]

Benedikt XVI. hat am Sonntag 19 Diakone des Bistums Rom zu Priestern geweiht. Bei einer feierlichen Messe im Petersdom legte er 13 Italienern sowie je einem Kandidaten aus Nigeria, Kroatien, Chile, Tschechien, Südkorea und Haiti vor ihren Angehörigen und zahlreichen Gläubigen die Hände auf. „Priester der katholischen Kirche zu werden bedeutet, an der Selbsthingabe Christi teilzuhaben“, gab Benedikt den frisch ordinierten Priestern mit auf den Weg.

[maliems]

Man sollte auch nicht ganz übersehen, daß Personalpolitik immer ein Stückchen Symbolpolitik beinhaltet. Für das derzeit und seit Jahrzehnten so durch Krieg geschundene Sri Lanka würde es ein unübersehbares Zeichen päpstlicher Hochachtung bedeuten, einen ehemaligen Kurienerzbischof und Papstvertrauten als Kardinal eines Bistums zu bekommen.

OK, aber der Papst will die Zahl der Kardinäle eher zurückschrauben. Und dann gehört Colombo einfach nicht dazu. Geht natürlich trotzdem.

[Granuaile]

Man sollte auch nicht ganz übersehen, daß Personalpolitik immer ein Stückchen Symbolpolitik beinhaltet. Für das derzeit und seit Jahrzehnten so durch Krieg geschundene Sri Lanka würde es ein unübersehbares Zeichen päpstlicher Hochachtung bedeuten, einen ehemaligen Kurienerzbischof und Papstvertrauten als Kardinal eines Bistums zu bekommen.

OK, aber der Papst will die Zahl der Kardinäle eher zurückschrauben. Und dann gehört Colombo einfach nicht dazu. Geht natürlich trotzdem.

Die Entsendung eines Bischofs im Kardinalsrang nach Colombo muss nicht bedeuten, dass Colombo dann auf "ewige Zeiten", gleich Wien, Köln, Paris ...., Kardinalsstadt sein wird. Und was für ein europäischer Dünkel spricht aus der Aussage "Und dann gehört Colombo einfach nicht dazu"?

[cantus planus]

Die Entsendung eines Bischofs im Kardinalsrang nach Colombo muss nicht bedeuten, dass Colombo dann auf "ewige Zeiten", gleich Wien, Köln, Paris ...., Kardinalsstadt sein wird. Und was für ein europäischer Dünkel spricht aus der Aussage "Und dann gehört Colombo einfach nicht dazu"?

Das habe ich vorhin auch gedacht.