Priesterausbildung -- gestern und heute

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cantus planus
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Re: Priesterausbildung -- gestern und heute

Beitrag von cantus planus »

Man kann das gut am Aufstieg und Niedergang des legendären Seminars von Saint-Sulpice und der Sulpizianer verfolgen. :ja:
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Fridericus
Beiträge: 1237
Registriert: Montag 27. April 2009, 17:33

Re: Priesterausbildung -- gestern und heute

Beitrag von Fridericus »

Da der Ersteller dieses Stranges den Eingangsbeitrag gelöscht hat und augenscheinlich keinerlei Interesse an einer seriösen Diskussion hat, sind hier einige Informationen zum Leben im Priesterseminar (Tagesablauf, Studium etc.).

http://www.ooegeschichte.at/uploads/tx_ ... 1_86.pdf
http://www.ooegeschichte.at/uploads/tx_ ... 1_86.pdf
http://www.ooegeschichte.at/uploads/tx_ ... 7_95.pdf

Quelle: http://www.ooegeschichte.at/

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Jacinta
Beiträge: 1257
Registriert: Sonntag 23. März 2008, 23:48

Re: Priesterausbildung -- gestern und heute

Beitrag von Jacinta »

julius echter hat geschrieben:Liturgisches Leben - wie hl. Messe und gemeinsames Stundengebet - sollte schon verpflichtend sein; denn nach der Weihe sind die Alumnen ja dazu verpflichtet und da ist ein frühes Üben sher hifreich.
Ich versteh Euer Problem nicht. Ein mir bekannter älterer Priester wurde mal in meinem Beisein gefragt, ob es ihm nicht zu viel sei, täglich und sonntags gar mehrmals die Hl. Messe zu feiern. Er antwortete, dass es ihm immer eine Freude sei und ein Bedürfnis sei, das zu dürfen. Da ich ihn etwas kenne, nehme ich ihm diese Antwort auch 100% ab.

Wie kann sich jemand zum Priesteramt berufen fühlen kann, der nicht mal das Bedürfnis hat die Hl. Messe täglich mitzufeiern, wenn er genau weiß, dass er später sogar selbst (fast?) jeden Tag zelebieren wird.

Man merkt es sehr deutlich, ob ein Priester gern zelebiert oder es nur eine lästige Pflichtübung ist.

Nach meinem Verständnis ist das heilige Messopfer Dreh- und Angelpunkt des Priesterdaseins. Oder hab ich da was falsch vestanden?
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.

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