Tradition und Moderne

Fragen, Antworten, Nachrichten.
iustus
Beiträge: 7160
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von iustus »

iustus hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben: Scheinbar verstehst du das nicht. Es geht um die Ekklesiologie, die sich stark verändert hat. Natürlich gehören die beiden Bezeichnungen dazu, jedoch in einem anderen Zusammenhang
Also: Butter bei die Fische. Welche Ekklesiologie hat sich wie verändert? Bitte benenne die einschlägigen Textstellen der Konzilsdokumente und entsprechende "vorkonziliare" Quellen, die diesen widersprechen. Aber phantasiere nicht im luftleeren Raum!
Hier eine kleine Hilfestellung:

http://www.stjosef.at/index.htm?konzil/ ... ~mainFrame

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Maurus »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben: Ja, aber die Wiederentdeckung der Tradition muss behutsam passieren, und man muss genau schauen, was davon Imstande ist, förderlich zu sein. Deswegen muss man sich kritisch mit der Tradition auseinandersetzen im Lichte des II Vatikanums. Da hilft das II Vatikanische Konzil. Meine Meinung ist, die "Kirchenkrise" in der wir uns vermeintlich befinden, beginnt schon sehr viel früher. Hier empfiehlt sich sehr die Schriften der Ida Friederike Görres zu lesen!
Kann mir mal jemand sagen, wer diesen beliebten Spruch "im Lichte des 2. Vatikanums" aufgebracht hat? Es ist eine völlige Verkehrung der Traditon und öffnet jeder Abkehr vom Glauben Tür und Tor, wenn man sagt: Die Tradition ist im Lichte des 2. Vatikanums zu lesen oder gar zu filtern. Es ist nicht nur inhaltlich verfehlt, es ist auch sachlich gar nicht möglich, denn bekanntlich besteht keine Einigkeit in der Interpretation der vieldeutigen und oft extrem unpräzisen Texte.

Nur anderesrum wird ein katholischer Schuh draus: Wenn man wissen will, was die Texte des 2. Vatikanums bedeuten können, muß man sie von der Tradition her lesen.
Wenn du das so siehst, ist das ja schön und gut, aber die Fehler die wurden vorher gemacht. Ganz sicher und wenn man da wieder hin will, dann kann man nur sagen, Gute Nacht Kirche. Was wäre passiert, wenn es das II Vatikanum nicht gegeben hätte und dann die vorkonziliare Kirche auf die 68 Bewegung getroffen wäre. Die wär überrollt worden. Da kann man sich sicher sein!
Warum? Und was hatte die postkonziliare Kirche den 68ern groß anzubieten?

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Bernado »

cantus planus hat geschrieben:Ich glaube, gleich stoßen wir auf des Pudels Kern. ;D
Und einer der Kerne dieses Pudels (oder ist es nicht nur einer, sondern eine ganze Rotte, und zwar nicht von possierlichen Pudeln, sondern von Wölfen?) besteht darin, daß man durchaus der Meinung sein Kann, 1968 wäre nie das geworden, was es (nach ansicht einiger Leute) geworden ist, wenn nicht eine der ehrwürdigsten Einrichtungen der europäischen Gesellschaft, nämlich die Kirche von Rom, sich dem Relativismus weit geöffnet hätte - so weit, daß 40 Jahre später der künftige Papst davor warnen muß, sich der Diktatur des Relativismus gänzlich zu ergeben.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Bernado hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Ich glaube, gleich stoßen wir auf des Pudels Kern. ;D
Und einer der Kerne dieses Pudels (oder ist es nicht nur einer, sondern eine ganze Rotte, und zwar nicht von possierlichen Pudeln, sondern von Wölfen?) besteht darin, daß man durchaus der Meinung sein Kann, 1968 wäre nie das geworden, was es (nach ansicht einiger Leute) geworden ist, wenn nicht eine der ehrwürdigsten Einrichtungen der europäischen Gesellschaft, nämlich die Kirche von Rom, sich dem Relativismus weit geöffnet hätte - so weit, daß 40 Jahre später der künftige Papst davor warnen muß, sich der Diktatur des Relativismus gänzlich zu ergeben.
Das kannst du gerne glauben... Man muss aber auch vor dem Subjektivismus, quasi dem Geschichtssubjektivismus der Piusbruderschaft warnen. In dem Sinne sind die nämlich sehr sehr modernistisch.

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von cantus planus »

Es ist ja kein Zufall, dass sowohl der Modernismus als auch der Traditionalismus als Irrlehren verurteilt wurden.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Raimund J. »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Ich glaube, gleich stoßen wir auf des Pudels Kern. ;D
Und einer der Kerne dieses Pudels (oder ist es nicht nur einer, sondern eine ganze Rotte, und zwar nicht von possierlichen Pudeln, sondern von Wölfen?) besteht darin, daß man durchaus der Meinung sein Kann, 1968 wäre nie das geworden, was es (nach ansicht einiger Leute) geworden ist, wenn nicht eine der ehrwürdigsten Einrichtungen der europäischen Gesellschaft, nämlich die Kirche von Rom, sich dem Relativismus weit geöffnet hätte - so weit, daß 40 Jahre später der künftige Papst davor warnen muß, sich der Diktatur des Relativismus gänzlich zu ergeben.
Das kannst du gerne glauben... Man muss aber auch vor dem Subjektivismus, quasi dem Geschichtssubjektivismus der Piusbruderschaft warnen. In dem Sinne sind die nämlich sehr sehr modernistisch.
Wodurch drückt sich denn Deiner Meinung nach dieser "Geschichtssubjektivismus" aus?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

cantus planus hat geschrieben:Es ist ja kein Zufall, dass sowohl der Modernismus als auch der Traditionalismus als Irrlehren verurteilt wurden.
Das stimmt!
Es besteht eine riesengroße Gefahr, weil einem immer wieder eine Form von Tradition suggeriert wird, die es so nicht gegeben hat, sondern diese Art von Tradition wird für die eigenen Zwecke umgedeutet. Das ist sehr schädlich und vermittelt ein komplett falsches Bild von Tradition und macht dieses Zuschanden.

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von cantus planus »

:ja:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Bernado »

heinrich.harrer hat geschrieben:Das kannst du gerne glauben... Man muss aber auch vor dem Subjektivismus, quasi dem Geschichtssubjektivismus der Piusbruderschaft warnen. In dem Sinne sind die nämlich sehr sehr modernistisch.
Also, Punkt 1: In die Nähe der Piusbruderschaft gerückt zu werden bedeutet in diesem Forum nicht automatisch, das alle sich abwenden, drei Kreuzzeichen schlagen und sagen: ja, dann muß er/sie ja unrecht haben.

Punkt 2: Meine Nähe zur Piusbruderschaft ist begrenzt - ich halte mich an Josef Ratzinger vor und nach seiner Papstwahl. Und der hat sich schon Endeder 70er Jahre extrem kritisch zu dem Konzil geäußert, das er einst als junger Theologe so hoffnungsvoll begleitet hatte.
Ein Konzil, das nicht dogmatisierte und niemanden ausschloss“, so Josef Ratzinger 1978, „schien niemanden treffen, niemanden abstoßen, nur alle anziehen zu können. In Wahrheit ist es ihm nicht anders ergangen als den Kirchenversammlungen zuvor; die krisenhaften Erscheinungen, in die es hineinführte, kann heute niemand mehr im Ernst bestreiten.
Als einen Grund für diese Krise hat Josef Ratzinger den naiven Optimismus der Kennedy-Ära ausfindig gemacht.
Wir können alles schaffen, wenn wir nur wollen und die Mittel dafür einsetzen. Gerade der Bruch im Geschichtsbewußtsein, der selbstquälerische Abschied vom gewesenen, brachte die Vorstellung einer Stunde Null hervor, in der alles neu beginne und nun endlich alles das gut gemacht werde, was bisher falsch gemacht worden war. Der Traum der Befreiung, der Traum des Ganzanderen, der wenig später in der studentischen Revolte ein immer gewalttätigeres Gepräge anahm, lag in gewisser Hinsicht auch über dem Konzil; er war es, der die Menschen zuerst beflügelte und dann enttäuschte. ... Die Form der Selbstanklage, die im Konzil der eigenen Geschichte gegenüber erreicht wurde, hat dies nicht mehr wahrgenommen und so zu neurotischen Erscheinungen geführt.
Tatsächlich geht Josef Ratzinger 1978 so weit, nicht die Gültigkeit, aber die Sinnhaftigkeit des 2. Vatikanums in Frage zu stellen, wenn er sagt, wir müßten heute
selbstkritisch genug sein, um anzuerkennen, daß der naive Optimismus des Konzils und die Selbstübershätzung vieler, die es trugen und propagierten, die finsteren Diagnosen früherer Kirchenmänner über die Gefahr von Konzilien auf eine erschreckende Weise rechtfertigen. Nicht alle gültigen Konzilien sind auch kirchengeschichtlich zu fruchtbaren Konzilien geworden, von manchen bleibt am Ende nur ein großes Umsonst.
Solche beunruhigenden Gedanken, die dann ja auch dazu führten, daß Ratzinger von der deutschen Theologie faktisch zur Unperson erklärt wurden, hat der heutige Papst nicht nur gelegentlich in Vorträgen der 70er Jahre geäußert - er hat sie auch in dem Kapitel "Zur Ortsbestimmung von Kirche und Theologie heute“ in Josef Ratzinger, Theologische Prinzipienlehre, Donauwörth 2005, S. 383 – 395, also noch in Jahr seiner Papstwahl, erneut publiziert.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:Das kannst du gerne glauben... Man muss aber auch vor dem Subjektivismus, quasi dem Geschichtssubjektivismus der Piusbruderschaft warnen. In dem Sinne sind die nämlich sehr sehr modernistisch.
Also, Punkt 1: In die Nähe der Piusbruderschaft gerückt zu werden bedeutet in diesem Forum nicht automatisch, das alle sich abwenden, drei Kreuzzeichen schlagen und sagen: ja, dann muß er/sie ja unrecht haben.

Punkt 2: Meine Nähe zur Piusbruderschaft ist begrenzt - ich halte mich an Josef Ratzinger vor und nach seiner Papstwahl. Und der hat sich schon Endeder 70er Jahre extrem kritisch zu dem Konzil geäußert, das er einst als junger Theologe so hoffnungsvoll begleitet hatte.
Ein Konzil, das nicht dogmatisierte und niemanden ausschloss“, so Josef Ratzinger 1978, „schien niemanden treffen, niemanden abstoßen, nur alle anziehen zu können. In Wahrheit ist es ihm nicht anders ergangen als den Kirchenversammlungen zuvor; die krisenhaften Erscheinungen, in die es hineinführte, kann heute niemand mehr im Ernst bestreiten.
Als einen Grund für diese Krise hat Josef Ratzinger den naiven Optimismus der Kennedy-Ära ausfindig gemacht.
Wir können alles schaffen, wenn wir nur wollen und die Mittel dafür einsetzen. Gerade der Bruch im Geschichtsbewußtsein, der selbstquälerische Abschied vom gewesenen, brachte die Vorstellung einer Stunde Null hervor, in der alles neu beginne und nun endlich alles das gut gemacht werde, was bisher falsch gemacht worden war. Der Traum der Befreiung, der Traum des Ganzanderen, der wenig später in der studentischen Revolte ein immer gewalttätigeres Gepräge anahm, lag in gewisser Hinsicht auch über dem Konzil; er war es, der die Menschen zuerst beflügelte und dann enttäuschte. ... Die Form der Selbstanklage, die im Konzil der eigenen Geschichte gegenüber erreicht wurde, hat dies nicht mehr wahrgenommen und so zu neurotischen Erscheinungen geführt.
Tatsächlich geht Josef Ratzinger 1978 so weit, nicht die Gültigkeit, aber die Sinnhaftigkeit des 2. Vatikanums in Frage zu stellen, wenn er sagt, wir müßten heute
selbstkritisch genug sein, um anzuerkennen, daß der naive Optimismus des Konzils und die Selbstübershätzung vieler, die es trugen und propagierten, die finsteren Diagnosen früherer Kirchenmänner über die Gefahr von Konzilien auf eine erschreckende Weise rechtfertigen. Nicht alle gültigen Konzilien sind auch kirchengeschichtlich zu fruchtbaren Konzilien geworden, von manchen bleibt am Ende nur ein großes Umsonst.
Solche beunruhigenden Gedanken, die dann ja auch dazu führten, daß Ratzinger von der deutschen Theologie faktisch zur Unperson erklärt wurden, hat der heutige Papst nicht nur gelegentlich in Vorträgen der 70er Jahre geäußert - er hat sie auch in dem Kapitel "Zur Ortsbestimmung von Kirche und Theologie heute“ in Josef Ratzinger, Theologische Prinzipienlehre, Donauwörth 2005, S. 383 – 395, also noch in Jahr seiner Papstwahl, erneut publiziert.
Sehr schön, wie du es so herausgearbeitet hast! Aber wie steht Joseph Ratzinger da heute zu?

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Bernado »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Sehr schön, wie du es so herausgearbeitet hast! Aber wie steht Joseph Ratzinger da heute zu?
Donauwörth 2005. glaubst du, er hält daran 30 Jahre fest, und gibt es dann dir zuliebe auf?
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Maurus »

Wobei sich nicht automatisch ergibt, dass Ratzinger dies "beunruhigend" findet. Er beschreibt es eher als eine Normalität, mit der man sich eben abzufinden habe.

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Sehr schön, wie du es so herausgearbeitet hast! Aber wie steht Joseph Ratzinger da heute zu?
Donauwörth 2005. glaubst du, er hält daran 30 Jahre fest, und gibt es dann dir zuliebe auf?
Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen, dass Ratzinger das Konzil ablehnt, was gerade suggeriert wird.

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Maurus »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Sehr schön, wie du es so herausgearbeitet hast! Aber wie steht Joseph Ratzinger da heute zu?
Donauwörth 2005. glaubst du, er hält daran 30 Jahre fest, und gibt es dann dir zuliebe auf?
Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen, dass Ratzinger das Konzil ablehnt, was gerade suggeriert wird.
Wo?

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Maurus hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Sehr schön, wie du es so herausgearbeitet hast! Aber wie steht Joseph Ratzinger da heute zu?
Donauwörth 2005. glaubst du, er hält daran 30 Jahre fest, und gibt es dann dir zuliebe auf?
Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen, dass Ratzinger das Konzil ablehnt, was gerade suggeriert wird.
Wo?
oben

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Maurus »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Sehr schön, wie du es so herausgearbeitet hast! Aber wie steht Joseph Ratzinger da heute zu?
Donauwörth 2005. glaubst du, er hält daran 30 Jahre fest, und gibt es dann dir zuliebe auf?
Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen, dass Ratzinger das Konzil ablehnt, was gerade suggeriert wird.
Wo?
oben
Ich kann da keine Ablehnung finden.

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Maurus hat geschrieben:
Ich kann da keine Ablehnung finden.
umso besser

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Bernado »

heinrich.harrer hat geschrieben:Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen, dass Ratzinger das Konzil ablehnt, was gerade suggeriert wird.
Wer spricht von "ablehnen"? Er sagt, daß es durchaus sein Könne, daß am ende nichts davon Übrig bleibe als ein großes Umsonst. Das ist keine Ablehnung, aber eine berechtigte Warnung an alle, die meinen, mit "dem Konzil" den großen Umsturz herbeiführen zu können.
Noch ne Kostprobe, direkt gemünzt auf alle, die heute das auf alle Dogmatisierungen verzichtende Konzil zum Superdogma erheben wollen.
Karl Rahner habe bei Konzilsende die Masse von produziertem Papier mit den Unmengen von Pechblende verglichen, die man brauche, um ein wenig Radium zu gewinnen. Doch zwischen Pechblende und Radium gebe es wenigstens eine feste Beziehung – wo Pechblende, da auch Radium.
Aber einen ähnlich notwendigen Zusammenhang der Pechblende aus Worten und Papier mit der lebendigen christlichen Wirklichkeit gibt es nicht. Ob das Konzil zu einer positiven Kraft in der Kirchengeschichte wird, hängt nur indirekt von Texten und von Gremien ab. Entscheidend ist, ob es Menschen gibt, - Heilige - , die mit dem unerzwingbaren Einsatz ihrer Person Lebendiges und Neues erwirken.
Novitäten hat es in Hülle und Fülle gegeben - Lebendiges oder gar Heiliges wurde nur in den seltensten Fällen gesichtet.

Am besten mal in das genannte Buch - und in jede Menge andere Bücher des Papstes reinschmökern - Hilft gegen Infektionen durch die neue deutschsprachige Theologie.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Bernado »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Ich kann da keine Ablehnung finden.
umso besser
Da machst du dir es zu leicht: Die Interpretation des Konzils, die Du hier auftischst, kannst Du schon als "abgelehnt" sehen - Stichwort "Hermeneutik des Bruches".
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Ich kann da keine Ablehnung finden.
umso besser
Da machst du dir es zu leicht: Die Interpretation des Konzils, die Du hier auftischst, kannst Du schon als "abgelehnt" sehen - Stichwort "Hermeneutik des Bruches".
Schade ist sowas, der ganze Frische Wind dahin. Naja, Gott wird seine Kirche wohl leiten, dann wird man sehen, wer am Ende den längeren Atem hat.
Einfach die falschen Leute im Vatikan, die den Papst beraten. Wo ist der Enthusiasmus geblieben.

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Raimund J. »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Ich kann da keine Ablehnung finden.
umso besser
Da machst du dir es zu leicht: Die Interpretation des Konzils, die Du hier auftischst, kannst Du schon als "abgelehnt" sehen - Stichwort "Hermeneutik des Bruches".
Schade ist sowas, der ganze Frische Wind dahin. Naja, Gott wird seine Kirche wohl leiten, dann wird man sehen, wer am Ende den längeren Atem hat.
So lange die ganzen Typen von Wsk/KvU/lilaStola/u.s.w. den "frischen Wind" für Ihre hirnrissigen Ideen verantwortlich machen, halte ich mich im Zweifelsfalle an die Tradition.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
So lange die ganzen Typen von Wsk/KvU/lilaStola/u.s.w. den "frischen Wind" für Ihre hirnrissigen Ideen verantwortlich machen, halte ich mich im Zweifelsfalle an die Tradition.
Das hat beileibe nichts mit Frischem Wind zu tun. Lila Stolen sind an Gaudete und Laetare schön... . Frischer Wind hat nichts mit Regenbogenstolen und sonst solchen Auswüchsen zu tun. Manchmal weht der Wind auch mal Bäume um, da kann sowas vorkommen.

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Maurus »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Ich kann da keine Ablehnung finden.
umso besser
Da machst du dir es zu leicht: Die Interpretation des Konzils, die Du hier auftischst, kannst Du schon als "abgelehnt" sehen - Stichwort "Hermeneutik des Bruches".
Schade ist sowas, der ganze Frische Wind dahin. Naja, Gott wird seine Kirche wohl leiten, dann wird man sehen, wer am Ende den längeren Atem hat.
Einfach die falschen Leute im Vatikan, die den Papst beraten. Wo ist der Enthusiasmus geblieben.
Arg kryptisch, das ganze.

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Maurus hat geschrieben:
Arg kryptisch, das ganze.
wie meinst du das?

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Maurus »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Arg kryptisch, das ganze.
wie meinst du das?
Was ist denn konkret mit "frischer Wind" gemeint? Wofür steht das genau?
Und wer soll den längeren Atem haben? Von welchem Wettkampf zwischen welchen Parteien sprichst du da?
Und wozu raten die "falschen Leute" dem Papst?
Zuletzt geändert von Maurus am Sonntag 20. Dezember 2009, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von cantus planus »

Enthusiasmus ist da. Nur findet der in der Kirche statt, und nicht mehr hart am Rand mit den ewiggestrigen Umbruch- und Erneuerungsparolen. Die Arroganz, mit der man nach dem Konzil alles abbrach und glaubte, nun die endgültige Wahrheit gefunden zu haben, war singulär. Seien wir froh, dass es viele Reformorientierte gibt, die sich um ein echtes "sentire cum ecclesia" bemühen.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Maurus hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Arg kryptisch, das ganze.
wie meinst du das?
Was ist denn konkret mit "frischer Wind" gemeint. Wofür steht das genau?
Und wer soll den längeren Atem haben? Von welchem Wettkampf zwischen welchen Parteien sprichst du da?
Und wozu raten die "falschen Leute" dem Papst?
Zitat:
"Wir sind hier vereinigt in der Vatikanischen Basilika, wo der Angelpunkt der Kirchengeschichte ist und Himmel und Erde jetzt eng verbunden sind, hier am Grabe des hl. Petrus, bei so vielen Ruhestätten Unserer heiligen Vorgänge: deren sterbliche Reste sich in dieser feierlichen Stunde gleichsam in verborgenem Jubel mitfreuen.

Mit dem beginnenden Konzil hebt in der Kirche ein Tag strahlenden Lichtes an. Noch ist es wie Morgenröte, und schon berühren die Strahlen der aufgehenden Sonne Unser Herz. Alles atmet hier Heiligkeit, alles erweckt Jubel. Betrachten wir doch die Sterne, die mit ihrer Klarheit die Majestät dieses Heiligtums mehren. Diese Sterne seid Ihr, nach dem Zeugnis des Apostels Johannes (Offb. 1, 20). Und mit Euch sehen Wir gleichsam goldene Leuchter um das Grab des Apostelfürsten, nämlich die Euch anvertrauten Kirchen (ebd.). Zugleich sehen Wir Männer von Rang und Würden, die aus fünf Erdteilen nach Rom gekommen sind, um ihre Nationen zu vertreten, sie sind hier mit großer Ehrfurcht und menschlichster Erwartung zugegen.

So darf man wohl sagen, daß sich Himmel und Erde zur Feier des Konzils in gemeinschaftlichem Werk vereinen. Die Heiligen des Himmels schützen unsere Arbeit, die Gläubigen auf Erden beten unablässig zu Gott, und Ihr folgt gewissenhaft den Eingebungen des Heiligen Geiste und gebt Euch eifrig Mühe, daß Eure Arbeit den Erwartungen und Bedürfnissen der verschiedenen Völker in höchstem Maße entspricht. Damit dies geschehe, werden von Euch ein erhabener Friede des Geistes, brüderliche Eintracht, Mäßigung in den Vorschlägen, Würde in den Beratungen und weise Überlegung gefordert.

Mögen Eure Mühen und Eure Arbeit, auf die so viel Völker schauen und ihre Hoffnung setzen, alle Erwartungen recht erfüllen.

Allmächtiger Gott, auf Dich setzen wir unser ganzes Vertrauen, da wir uns nicht auf unsere eigene Kraft verlassen können. Sieh gnädig auf diese Hirten Deiner Kirche. Das Licht Deiner Gnade helfe uns, wenn wir Beschlüsse fassen und Gesetze erlassen. Und erhöre die Gebete, die wir in einmütigem Glauben, mit einer Stimme und einigen Herzens an Dich richten.

O Maria, Hilfe der Christen, Hilfe der Bischöfe, in Deinem Heiligtum von Loreto haben Wir das Geheimnis der Menschwerdung betrachtet und erst kürzlich Deine Liebe besonders erfahren. So führe denn alles zum guten Ende. Bitte für uns bei Gott mit dem hl. Joseph, Deinem Bräutigam, mit den hll. Aposteln Petrus und Paulus, mit dem hl. Johannes dem Täufer und dem Evangelisten.

Jesus Christus, Unserem lieben Erlöser, dem unsterblichen König aller Völker und Zeiten, sei Liebe, Macht und Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen!"


Mit den falschen Leuten meine ich solche Granaten wie den Kardinal Hoyos, die den Papst in Misskredit gebracht haben.... Das ist halt ne Schwäche des Systems Vatikan

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Bernado »

heinrich.harrer hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben: Das hat beileibe nichts mit Frischem Wind zu tun. Lila Stolen sind an Gaudete und Laetare schön... . Frischer Wind hat nichts mit Regenbogenstolen und sonst solchen Auswüchsen zu tun. Manchmal weht der Wind auch mal Bäume um, da kann sowas vorkommen.
Daß dieses Gesäusel Bäume umgeworfen hätte, habe ich noch nicht gesehen - höchstens Hochaltäre und Heiligenstatuen, wie die früheren Bilderstürmer, Wiedertäufer und Was-Weiß-Ich-Wasse auch schon.

Vor allem aber hat es viele Seelen aus der Bahn gebracht, wenn man sieht, wie gemeinden, in denen keiner mehr zur Beichte geht, geschlossen "zum Tisch des Herrn" treten
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Raimund J. »

heinrich.harrer hat geschrieben: Mit den falschen Leuten meine ich solche Granaten wie den Kardinal Hoyos, die den Papst in Misskredit gebracht haben.... Das ist halt ne Schwäche des Systems Vatikan
Was bitte soll Kardinal Hoyos falsch gemacht haben?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

heinrich.harrer
Beiträge: 86
Registriert: Freitag 27. November 2009, 16:43

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von heinrich.harrer »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
heinrich.harrer hat geschrieben: Mit den falschen Leuten meine ich solche Granaten wie den Kardinal Hoyos, die den Papst in Misskredit gebracht haben.... Das ist halt ne Schwäche des Systems Vatikan
Was bitte soll Kardinal Hoyos falsch gemacht haben?
http://www.sueddeutsche.de/politik/749/45749/text/

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von cantus planus »

Mit Verlaub, aber diesen Artikel halte ich für vollkommenen Unsinn. Ich glaube nicht, dass irgendjemand in dieser Sache gepfuscht hat, sondern dass es hinter den Kulissen einen gnadenlosen Machtkampf gab, wo jemand mit allen Mitteln vorging, weil er nichts mehr zu verlieren hat.
Das Thema ist allerdings hier off topic!
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Neuer Bischof von Münster

Beitrag von Bernado »

H.H. zitierte Johannes XXIII.
Mit dem beginnenden Konzil hebt in der Kirche ein Tag strahlenden Lichtes an. Noch ist es wie Morgenröte, und schon berühren die Strahlen der aufgehenden Sonne Unser Herz. Alles atmet hier Heiligkeit, alles erweckt Jubel. Betrachten wir doch die Sterne, die mit ihrer Klarheit die Majestät dieses Heiligtums mehren. Diese Sterne seid Ihr, nach dem Zeugnis des Apostels Johannes (Offb. 1, 20). Und mit Euch sehen Wir gleichsam goldene Leuchter um das Grab des Apostelfürsten, nämlich die Euch anvertrauten Kirchen (ebd.).
Du wirst zugeben müssen, daß man aus diesem Stück Festrede nicht allzuviel Konkretes entnehmen kann. Wenn du wissen willst, wie sich Johannes XXIII konkret die Entwicklung der Kirche vorgestellt hat, ist ein Blick in Veterum Sapientia empfohlen.

Wurde von den selbsternannten Interpreten Johannes XXIII. entschlossen zum Altpapier erklärt und entsorgt.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema