Nach dieser Formulierung habe ich seit Stunden gesucht.Maria Elisabeth hat geschrieben:Gut ist es, immer so angezogen zu sein, dass man in einen Gottesdienst gehen kann (abgesehen von besonderen Ausnahmen).
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So sehe ich es auch.
Nach dieser Formulierung habe ich seit Stunden gesucht.Maria Elisabeth hat geschrieben:Gut ist es, immer so angezogen zu sein, dass man in einen Gottesdienst gehen kann (abgesehen von besonderen Ausnahmen).
Ich denke, die Jüngerinnen und Jünger hatten damals nicht mehrere Gewänder und Schuhe gehabt. Ich denke nur, dass es auf die "inneren Werte" ankommt, ob Gott einen erhört oder nicht. Er wird nicht darauf achten, ob man eine gelbe oder eine graue Bluse trägt. Natürlich sollte man, wenn man die Möglichkeit hat sich pflegen und Kleidung tragen die "rein" ist- keine Frage. Es wird allerdings zu einer besonderen Frage, wenn man sonst keine Probleme hat. Hätten wir ein Problem, wie in den Entwicklungsländern, würde man nicht auf die Idee kommen, so eine Frage überhaupt ausführlich zu erörtern. Man würde sich wesentlicheren Dingen als Christ zuwenden.cantus planus hat geschrieben:@ Staubkorn: Das hat Jesus eben nicht über die gottesdienstliche Gewandung gesagt, da gibt es ein anderes Zitat über das Brautgewand, das ein paar Seiten vorher schon zitiert wurde. Man sollte vorsichtig sein mit exegetischer Steinbrucharbeit, wenn einem der Überblick fehlt.
Ich weise nur schonmal sicherheitshalber darauf hin, dass man die Bekleidungsfrage durchaus kontrovers diskutieren kann. Aber wenn hier nur noch provoziert wird, könnte sich ein Moderator zum Eingreifen genötigt sehen.
Ich sehe diese Frage pragmatisch: ordentliche, gepflegte Alltagskleidung. Ich kann mich bewusst etwas besser kleiden für den Gottesdienstbesuch. Aber man sei mißtrauisch sich selbst gegenüber: allzuleicht verkleidet man sich, oder neigt doch zu einer gewissen Eitelkeit!
Wurde doch schon alles gesagt: Es kommt drauf an, dass du dir umfänglich bewusst bist, vor wen du trittst, dass das nicht nur der Kumpel Jesus ist sondern auch dein höchster Herr und Richter, dem du Ehrfurcht und Verehrung schuldest. Diese innere Haltung drückt sich auch nach außen aus. Wenn die äußeren Früchte der Ehrfurcht fehlen, fehlt es notwendigerweise auch an dem rechten Verständnis.Staubkorn hat geschrieben:Aber da kommen welche mit ihren Designerklamotten und Schuhen in den Gottesdienst und meinen sie tun damit Gott einen Gefallen...
Nein, unter diesem Aspekt gebe ich dir vollkommen recht. Wer die Möglichkeit hat, soll sich "herrichten" für den Gottesdienst. Aber natürlich sieht Gott zunächst auf das Herz. Ob darüber eine Krawatte hängt, dürfte ihm egal sein. Es ist mehr eine Frage, ob es an meiner inneren Einstellung etwas ändert, wenn ich mich auf die Messe bewusst vorbereite. Vor allem hüte man sich davor, verächtlich auf andere herabzuschauen, die nicht so ordentlich gekleidet sind. Mir sind in 15 Jahren Kirchendienst eine Menge Leute auf den Keks gegangen. An der Kleidung habe ich mich dabei noch nie gestoßen. Die unmöglichsten Rüpel trugen übrigens immer Anzug und Krawatte (und eine Videokamera). Deshalb sollte man die ganze Bekleidungsfrage nicht überbewerten.Staubkorn hat geschrieben:Ich denke, die Jüngerinnen und Jünger hatten damals nicht mehrere Gewänder und Schuhe gehabt. Ich denke nur, dass es auf die "inneren Werte" ankommt, ob Gott einen erhört oder nicht. Er wird nicht darauf achten, ob man eine gelbe oder eine graue Bluse trägt. Natürlich sollte man, wenn man die Möglichkeit hat sich pflegen und Kleidung tragen die "rein" ist- keine Frage. Es wird allerdings zu einer besonderen Frage, wenn man sonst keine Probleme hat. Hätten wir ein Problem, wie in den Entwicklungsländern, würde man nicht auf die Idee kommen, so eine Frage überhaupt ausführlich zu erörtern. Man würde sich wesentlicheren Dingen als Christ zuwenden.
Jetzt kannst Du eingreifen, wenn es Dir beliebt!
Der Heilige dreht unsere Diskussion genau um. Interessant, nicht?Und jene, die den Gehorsam schon versprochen haben, sollen einen Habit mit Kapuze und, falls sie ihn haben wollen, einen anderen ohne Kapuze haben. Und die durch Not gezwungen sind, können Schuhwerk tragen. Und alle Brüder sollen geringwertige Kleidung tragen und sollen sie mit grobem Tuch und anderen Tuchstücken verstärken können mit dem Segen Gottes.
Ich warne und ermahne sie, jene Leute nicht zu verachten oder zu verurteilen, die sie weiche und farbenfrohe Kleider tragen (vgl. Mt 11,8) und sich auserlesener Speisen und Getränke bedienen sehen, sondern vielmehr soll jeder sich selbst verurteilen und verachten.
Nun liegt es an den Familien, den Sonntag auch zu nutzen. Wir brauchen eine „Sonntagskultur“, die die Familien zusammenführt und zusammenhält.
Sonntagskultur beginnt schon damit, dass man sich am Sonntag anders kleidet als am Werktag. Von Martin Luther stammt das Wort: „Das ist der Unterschied zwischen Tier und Mensch, dass dieser auch ein Sonntagskleid hat“. Der gemeinsame Kirchgang und das gemeinsame Essen sind Ausdruck familiärer Gemeinschaft. Unternehmungen der Familie am Sonntag sollten gemeinsam geplant sein. Die gute Gestaltung des Sonntags fällt nicht vom Himmel, sie muss gewollt und organisiert werden.
Volle Zustimmung!Raimund Josef H. hat geschrieben:"Sonntagskleidung", gibt es das heutzutage noch?
Hirtenbrief von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zum Familiensonntag:
Nun liegt es an den Familien, den Sonntag auch zu nutzen. Wir brauchen eine „Sonntagskultur“, die die Familien zusammenführt und zusammenhält.
Sonntagskultur beginnt schon damit, dass man sich am Sonntag anders kleidet als am Werktag. Von Martin Luther stammt das Wort: „Das ist der Unterschied zwischen Tier und Mensch, dass dieser auch ein Sonntagskleid hat“. Der gemeinsame Kirchgang und das gemeinsame Essen sind Ausdruck familiärer Gemeinschaft. Unternehmungen der Familie am Sonntag sollten gemeinsam geplant sein. Die gute Gestaltung des Sonntags fällt nicht vom Himmel, sie muss gewollt und organisiert werden.
ich trage recht häufig (Ascot)Krawatten oder Querbinder meist zu Hemd und Pulli, Hose idR schwarze Jeans, schwarze Halbschuhe oder braune wintertaugliche (i.e. Leder und geschlossen) Crocs. Hemd und Pulli sieht man meist nicht weil ich winters eine Jacke (sehr abgeschlissene mehrfach genähte und wieder zerrissene Wachsjacke, von der ich mich nicht trennen kann) und drüber einen langen Mantel trage, Schal (und Hut, der in der Kirche natürlich abgesetzt wird) In T-Shirt oder kurzarm Hemden gibts mich sommers eh nicht. (Ausnahme Polohemden, aber die hab ich nicht in Menge), T Shirts sind Unterwäsche, Kurzarmhemden trag ich maximal zu HauseFlorianklaus hat geschrieben:Was zieht Ihr am Sonntag (oder Werktag) zum Gottesdienstbesuch an? Einen Anzug mit Krawatte, ein schönes Kleid, oder das, was Ihr jeden Tag tragt? Was haltet Ihr persönlich für angemessen? Oder haltet Ihr das für oberflächliche Nichtigkeiten, weil es nur auf die innere Einstellung ankommt? Was ist schicklich, was nicht? Habt Ihr Euch auch schon über Mädchen/Frauen geärgert, die im schulterfreien Top und Minirock zur Kommunion/zum Abendmahl gehen? Oder über Jungen/Männer in T-Shirts und Turnhosen? Was ist Eure Meinung zu diesem Thema?
PLANS FOR PARISH SWIMMING POOL SCRAPPED!
After much study, our finance committee has determined it would not be feasible to construct an indoor swimming pool in our church. Among other things, they report, it would interfere with the valuable work now being performed each Sunday by our ushers, who have enough difficulty navigating the aisles without doing it in flippers and a life vest. As a result, we can now announce with certainty that those who have been arriving for Mass as if dressed for the pool need not do so. Also, we hope to keep the air conditioning cranking all summer long. So you do not need to wear shorts, halter tops or bikinis to Mass.
Ich finde es toll, wenn Leute sonntags in die Kirche gehen und irgendwie freut es mich besonders, wenn ich langhaarige Jugendliche mit lockerer Kleidung sehe, die aber ehrfürchtig am Gottesdienst teilnehmen. Oder einmal als ich noch in der Landeskirche war, sah ich jemanden mit leicht vollgespritzter Radlerhose und Radlerschuhen zum Abendmahl gehen. Hätte er sich umziehen müssen, wäre er wohl nicht zum Gottesdienst gekommen.Florianklaus hat geschrieben:Was zieht Ihr am Sonntag (oder Werktag) zum Gottesdienstbesuch an? Einen Anzug mit Krawatte, ein schönes Kleid, oder das, was Ihr jeden Tag tragt? Was haltet Ihr persönlich für angemessen? Oder haltet Ihr das für oberflächliche Nichtigkeiten, weil es nur auf die innere Einstellung ankommt? Was ist schicklich, was nicht? Habt Ihr Euch auch schon über Mädchen/Frauen geärgert, die im schulterfreien Top und Minirock zur Kommunion/zum Abendmahl gehen? Oder über Jungen/Männer in T-Shirts und Turnhosen? Was ist Eure Meinung zu diesem Thema?
Vielleicht müßte man mal dem näher auf den Grund gehen. Also: Warum tragen Jugendliche im Gottesdienst lockere Kleidung?Lutheraner hat geschrieben:...irgendwie freut es mich besonders, wenn ich langhaarige Jugendliche mit lockerer Kleidung sehe, die aber ehrfürchtig am Gottesdienst teilnehmen.
Lutheraner hat geschrieben:Ich finde es toll, wenn Leute sonntags in die Kirche gehen und irgendwie freut es mich besonders, wenn ich langhaarige Jugendliche mit lockerer Kleidung sehe, die aber ehrfürchtig am Gottesdienst teilnehmen. Oder einmal als ich noch in der Landeskirche war, sah ich jemanden mit leicht vollgespritzter Radlerhose und Radlerschuhen zum Abendmahl gehen. Hätte er sich umziehen müssen, wäre er wohl nicht zum Gottesdienst gekommen.Florianklaus hat geschrieben:Was zieht Ihr am Sonntag (oder Werktag) zum Gottesdienstbesuch an? Einen Anzug mit Krawatte, ein schönes Kleid, oder das, was Ihr jeden Tag tragt? Was haltet Ihr persönlich für angemessen? Oder haltet Ihr das für oberflächliche Nichtigkeiten, weil es nur auf die innere Einstellung ankommt? Was ist schicklich, was nicht? Habt Ihr Euch auch schon über Mädchen/Frauen geärgert, die im schulterfreien Top und Minirock zur Kommunion/zum Abendmahl gehen? Oder über Jungen/Männer in T-Shirts und Turnhosen? Was ist Eure Meinung zu diesem Thema?
Frauen in aufreizender Kleidung kann ich gar nicht ausstehen(das könnte es bei Männern ja auch geben: Muskelprotze im Muscle-Shirt, das habe ich aber noch nie gesehen).
Die Kleidung im Gottesdienst kann man aber nicht von der inneren Haltung trennen. Daher halte ich (bei Männern) den Anzug als am besten geeignet.
obsculta hat geschrieben:... für den Priester auch nicht,der kennt mich auch in Pumps. ...
... Frauen,egal welchen Alters, in ärmelosen Tops,knackengen Hosen und Minis. Und diese Art der Kleidung sieht man hier gerne bei den gutbürgerlichen Damen,die als Lektorinnen fungieren.
Letztens saß so ein Gattinnenmodell der teureren Klasse (super Figur, die hat sie wirklich), in einer knallengen Lederhose und
Stöckeln (bei ca 40 cm Schnee draußen), neben einem sehr jungen Priester im Altarraum.
anneke6 hat geschrieben:Ich war heute auch nicht besonders schick…hing damit zusammen, daß ich heute eines nach dem anderen vergaß…
1. Pünktlich aufzustehen. Viertelstunde später muß aufgeholt werden
2. Wo ich meinen Tschotki hingelegt habe. Ich schlafe i.R. mit ihm, aber bevor ich wasche oder dusche, lege ich ihn ab…i.R. in das Beauty Case. Doch auf einmal war er nicht mehr da. Ich fing an, überall zu suchen und vergaß dann
3. die Zeit. Ich haste nach unten. Eine Zotteljacke über…einen alten Nerz, der von mir gepflegt wird, weil ich sonst nichts Vergleichbares habe, besitze ich zwar auch, aber mit dem kann ich nicht Rad fahren. Denn wenn man die Zeit vergessen hat, muß man sie aufholen. So…also Tasche, Gummigurt (um die Tasche auf dem Fahrrad zu befestigen, Handschuhe und runter…aber unten angekommen stelle ich fest, daß ich
4. den Fahrradhelm vergessen habe. Also wieder hoch…bei der Gelegenheit vergaß ich, wo der Gummigurt ist.
Nach drei Mal rauf und runter hetzen sah ich nicht mehr gepflegt aus.
Übrigens, als ich wieder zurückkam, stellte ich fest, daß der Tschotki auf dem Eßtisch lag.
Du mußt damit in eine traditionsorientierte Gemeinde gehen. Dann fragen sie dich nur, Nonnen von dem Orden hätten sie ja noch nie gesehen.ifugao hat geschrieben:Ich habe mir nur vorgestellt, wie die Gottesdienstbesucher, angeheizt durch Medien, dann mit mir umgehen würden.
Bernado hat geschrieben:Du mußt damit in eine traditionsorientierte Gemeinde gehen. Dann fragen sie dich nur, Nonnen von dem Orden hätten sie ja noch nie gesehen.ifugao hat geschrieben:Ich habe mir nur vorgestellt, wie die Gottesdienstbesucher, angeheizt durch Medien, dann mit mir umgehen würden.
Die Wahrscheinlichkeit, daß echte Burkaträgerinnen sich im Gottesdienst verirren ist ziemlich klein. Um das zu wissen braucht man nicht "angeheizt" werden. Es wird jedem klar sein, daß sich da ne ganz Witzige verkleidet hat um zu testen und verkackeiern.ifugao hat geschrieben:Ich habe mir nur vorgestellt, wie die Gottesdienstbesucher, angeheizt durch Medien, dann mit mir umgehen würden.