Hm. Sollte man nicht dringend zum Arzt, wenn Urin diese Farbe angenommen hat?Ecce Homo hat geschrieben: Der Verwirrer ist wieder unterwegs - und steht auf urinfarbene Schals...
Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
- Knecht Ruprecht
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Die sogenannte Kirchenbasis der deutschen Medien, ist zu diesem Kirchentag ins Seniorenalter aufgestiegen, waren es in vergangenen Kirchentagen reife, ältere Frauen und einzelne Männer, die von den deutschen Medien als Kirchenbasis beschrieben wurden die gegen die Kriche rumorte, sind die selbenreifen, älteren Personen jetzt Senioren, die zwar latu deutschen Medien, immer noch die Krichenbasis sind, die gegen die Kirche rumort, aber mit Bildern ist man doch sehr sparsam.
Ich sehe schlimmes auf die antikirchlichen deutschen Medien zukommen, wenn es für zukünftige Kirchentage keine Kirchenbasis mehr gibt die gegen die Kirche rumort, denn von den Jungen will niemand gegen die Kirche rumoren, und die gegenwärtige Rumorgeneration ist schon im letzten Lebensabschnitt.
Ich sehe schlimmes auf die antikirchlichen deutschen Medien zukommen, wenn es für zukünftige Kirchentage keine Kirchenbasis mehr gibt die gegen die Kirche rumort, denn von den Jungen will niemand gegen die Kirche rumoren, und die gegenwärtige Rumorgeneration ist schon im letzten Lebensabschnitt.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Knecht Ruprecht hat geschrieben: reife, ältere Frauen und einzelne Männer, die von den deutschen Medien als Kirchenbasis beschrieben wurden
Ist okay, ich hab dein Bemühen gesehen!!
Dann warte ich gespannt auf deine weiteren "pointierten" Beiträge, was ich normalerweise auch zu schätzen weiß!
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Hallo Knecht Ruprecht,Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die sogenannte Kirchenbasis der deutschen Medien, ist zu diesem Kirchentag ins Seniorenalter aufgestiegen, waren es in vergangenen Kirchentagen reife, ältere Frauen und einzelne Männer, die von den deutschen Medien als Kirchenbasis beschrieben wurden die gegen die Kriche rumorte, sind die selbenreifen, älteren Personen jetzt Senioren, die zwar latu deutschen Medien, immer noch die Krichenbasis sind, die gegen die Kirche rumort, aber mit Bildern ist man doch sehr sparsam.
Ich sehe schlimmes auf die antikirchlichen deutschen Medien zukommen, wenn es für zukünftige Kirchentage keine Kirchenbasis mehr gibt die gegen die Kirche rumort, denn von den Jungen will niemand gegen die Kirche rumoren, und die gegenwärtige Rumorgeneration ist schon im letzten Lebensabschnitt.
ohne unken zu wollen: Der rumorende Nachschub läßt sich sicherlich seitens der Medien organisieren. Da wird dann ein Popanz aufgebaut und voilà: hier ist das aufbegehrende Kirchenvolk, hübsch im vorhinein von Mainstreammedien und anderen "Eliten" lanciert. Was seit diesem Jahr alles so abgeht, hat doch leicht ersichtlich die Qualität einer geplanten Kampagne, die sowohl von außen wie von innen gesteuert (worden) ist.
Liebe Grüße
Cornelius
Quantum potes, tantum aude
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Wer bis jetzt noch nicht überzeugt war -
hier: http://www.gloria.tv/?media=75341 ein Feuerwerk geballter theologischer Argumente für ein "gemeinsames" "Abendmahl".
Wenigstens zeigt der Beitrag, daß nicht mehr viel kaputtzumachen ist. Jetzt muß es an die Aufbauarbeit gehen. Sowas hat jedenfalls keine Zukunft.
Viele Grüße,
Hubertus
hier: http://www.gloria.tv/?media=75341 ein Feuerwerk geballter theologischer Argumente für ein "gemeinsames" "Abendmahl".
Wenigstens zeigt der Beitrag, daß nicht mehr viel kaputtzumachen ist. Jetzt muß es an die Aufbauarbeit gehen. Sowas hat jedenfalls keine Zukunft.
Viele Grüße,
Hubertus
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
"... nicht mehr viel kaputtzumachen."
Treffend ausgedrückt; denn dafür haben die "reiferen Damen und Herren" einer Organisation, die sich ein "Bundesteam" leistet, schon gesorgt - und nicht nur die, denn die stehen hier nur exemplarisch.
"aktuelles Bundesteam":
"Bundesteam 2007-2009":
"Bundesteam 2005-2007":
usw. usf.
Treffend ausgedrückt; denn dafür haben die "reiferen Damen und Herren" einer Organisation, die sich ein "Bundesteam" leistet, schon gesorgt - und nicht nur die, denn die stehen hier nur exemplarisch.
"aktuelles Bundesteam":
"Bundesteam 2007-2009":
"Bundesteam 2005-2007":
usw. usf.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
civilisation hat geschrieben:"... nicht mehr viel kaputtzumachen."
Treffend ausgedrückt; denn dafür haben die "reiferen Damen und Herren" einer Organisation, die sich ein "Bundesteam" leistet, schon gesorgt - und nicht nur die, denn die stehen hier nur exemplarisch.
"aktuelles Bundesteam":
"Bundesteam 2007-2009":
"Bundesteam 2005-2007":
usw. usf.
Und das ist die Jugendorganisation von WsK!!
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- cantus planus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ist jener Nikolaus Schneider in dem Video eigentlich der Käßmann-Nachfolger Schneider?
Falls ja: redet der Mann immer so ein dummes Zeug, oder ist er manchmal besser?
Falls nicht, hat Margot Käßmann wirklich einen würdigen Nachfolger gefunden.
Falls ja: redet der Mann immer so ein dummes Zeug, oder ist er manchmal besser?
Falls nicht, hat Margot Käßmann wirklich einen würdigen Nachfolger gefunden.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Wenn ich die Sache so recht überblicke, gibt es keine "Jugendorganisation" des WsK.
Höchstens dann noch die "Regionalteams" und "Themengruppen".
Aber wir werden OT.
Gruß
c.
Höchstens dann noch die "Regionalteams" und "Themengruppen".
Aber wir werden OT.
Gruß
c.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Du hast schon recht -- den konnte ich mir einfach nicht verkneifen.civilisation hat geschrieben:Wenn ich die Sache so recht überblicke, gibt es keine "Jugendorganisation" des WsK.
Höchstens dann noch die "Regionalteams" und "Themengruppen".
Aber wir werden OT.
Gruß
c.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
cantus planus hat geschrieben:Ist jener Nikolaus Schneider in dem Video eigentlich der Käßmann-Nachfolger Schneider?
Falls ja: redet der Mann immer so ein dummes Zeug, oder ist er manchmal besser?
Falls nicht, hat Margot Käßmann wirklich einen würdigen Nachfolger gefunden.
Ja, das ist er.
Edit:
"Das ist doch nicht mehr vermittelbar ... ". Ergängzung von mir: "Wir sind doch alle auf Kuschelkurs.
Zuletzt geändert von civilisation am Sonntag 16. Mai 2010, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Hubertus hat geschrieben:Du hast schon recht -- den konnte ich mir einfach nicht verkneifen.civilisation hat geschrieben:Wenn ich die Sache so recht überblicke, gibt es keine "Jugendorganisation" des WsK.
Höchstens dann noch die "Regionalteams" und "Themengruppen".
Aber wir werden OT.
Gruß
c.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ich frage mich manchmal, ob die Priester, die an solchen Veranstaltungen, die parallel zur Eucharistiefeier in einer anderen Kirche laufen, teilnehmen (hat's alles schon gegeben), ihre Sonntagspflicht, mit der sie die Gläubigen nerven, vernachlässigen. Oder gehen die ausnahmslos alle in eine VAM, oder können die sich gegenseitig dispensieren?cantus planus hat geschrieben:Nein.Raimund Josef H. hat geschrieben:Besteht für die katholischen Teilnehmer am Abschlussgottesdienst des ÖKT eigentlich eine Dispens von der Sonntagspflicht, oderNein.Raimund Josef H. hat geschrieben:wurden diese aufgefordert an einer der vorher stattfindenden Eucharistiefeiern teilzunehmen?
???
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Die wöchentliche Kolumne von Knecht Ruprecht ist normalerweise im Thread Kleinere Fragen zum Kommunionempfang zu lesen!glöckchen hat geschrieben:Knecht Ruprecht hat geschrieben: reife, ältere Frauen und einzelne Männer, die von den deutschen Medien als Kirchenbasis beschrieben wurden
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Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
ich bin absolut für ein gemeinsames Abendmahl
Und ganz wichtig ist das Brot essen dabei
möglichst viel, damit man vor lauter Übelkeit dann auch von Brotbrechen sprechen kann.
Und weil ich ein wahrhafter Ökumeniker bin, darf jedermensch da mitmachen, sogar Juden und Heiden.
Linus
Und ganz wichtig ist das Brot essen dabei
möglichst viel, damit man vor lauter Übelkeit dann auch von Brotbrechen sprechen kann.
Und weil ich ein wahrhafter Ökumeniker bin, darf jedermensch da mitmachen, sogar Juden und Heiden.
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"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Hab grad mit einer gewissen sympathischen Erheiterung angefangen zu lesenRaimund Josef H. hat geschrieben:Die wöchentliche Kolumne von Knecht Ruprecht ist normalerweise im Thread Kleinere Fragen zum Kommunionempfang zu lesen!
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ich Glaube, wir Orthodoxe haben zusammen mit den römisch-Katholiken einen neuen Feind. Es sind nicht nur die bekennenden Atheisten sondern auch die nichtgläubigen Handlanger aus der EKD. Der Teufel versucht uns zu zerstören und die sog. Evangelen sind die Helfer...Mir tun die richtigen Gläubigen innerhalb der EKD leid, die dort auch ihre größten Feinde habenHubertus hat geschrieben:Am Rande des Kirchentags: "Maria war keine Jungfrau"
taz interviewte Maria Jepsen (http://www.taz.de/1/leben/schwerpunkt-k ... -jungfrau/)
Viele Grüße,
Hubertus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Was sagen denn die Orthodoxen zu diesem ÖKT? Meint Ihr, daß Eure Positionen dort zur Geltung gekommen sind?Ilija hat geschrieben:Ich Glaube, wir Orthodoxe haben zusammen mit den römisch-Katholiken einen neuen Feind. Es sind nicht nur die bekennenden Atheisten sondern auch die nichtgläubigen Handlanger aus der EKD. Der Teufel versucht uns zu zerstören und die sog. Evangelen sind die Helfer...Mir tun die richtigen Gläubigen innerhalb der EKD leid, die dort auch ihre größten Feinde habenHubertus hat geschrieben:Am Rande des Kirchentags: "Maria war keine Jungfrau"
taz interviewte Maria Jepsen (http://www.taz.de/1/leben/schwerpunkt-k ... -jungfrau/)
Viele Grüße,
Hubertus
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Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Das hat noch nicht einmal mehr etwas mit Häresie zu tun. Hier dürfte die Grenze zur Apostasie bereits überschritten sein.Ilija hat geschrieben:Ich Glaube, wir Orthodoxe haben zusammen mit den römisch-Katholiken einen neuen Feind. Es sind nicht nur die bekennenden Atheisten sondern auch die nichtgläubigen Handlanger aus der EKD. Der Teufel versucht uns zu zerstören und die sog. Evangelen sind die Helfer...Mir tun die richtigen Gläubigen innerhalb der EKD leid, die dort auch ihre größten Feinde habenHubertus hat geschrieben:Am Rande des Kirchentags: "Maria war keine Jungfrau"
taz interviewte Maria Jepsen (http://www.taz.de/1/leben/schwerpunkt-k ... -jungfrau/)
Viele Grüße,
Hubertus
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ilija schreibt:
Der Nachteil ist, dass die Achtung vor dem höheren Amt dadurch nicht gerade gefördert wird und "Kirche" immer mehr als lästige Organisation wahrgenommen. Im katholischen Raum mag das, was man Protestantisierung nennt seine Ursachen im Modernismus der Basis haben. bei den Evangelischen ist die Entfremdung klar von der Führung verursacht.
Kommt darauf an, wenn Pfarrer und Gemeinde harmonieren machen die einfach ihr Ding und scheren sich nicht um den Kram. In traditionell pietistischen Gegenden funktioniert das wunderbar.Notfalls kann man sich sogar gegen die Oberen durchsetzen. Meist undramatisch, manchmal auch deutlich- ich denke da nur an die Dorfgemeinden, die konsequent zum Wigberti-Kloster gehalten haben.Mir tun die richtigen Gläubigen innerhalb der EKD leid, die dort auch ihre größten Feinde haben
Der Nachteil ist, dass die Achtung vor dem höheren Amt dadurch nicht gerade gefördert wird und "Kirche" immer mehr als lästige Organisation wahrgenommen. Im katholischen Raum mag das, was man Protestantisierung nennt seine Ursachen im Modernismus der Basis haben. bei den Evangelischen ist die Entfremdung klar von der Führung verursacht.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Neuer Feind ist das keiner. Die gibt es schon länger. Wie alle möglichen Häretiker und Apostaten und Atheisten. Neu und gefährlich an der Sache ist, daß die katholische Kirche zwischenzeitlich so tut als ob sie unsere Brüder im Glauben wären. Daß sie in der Kirche Platz machen für solcherlei Irrlehrer. Daß sie die "richtigen Gläubigen" die ihnen vertrauen nicht mehr nur nicht warnen vor ihnen sondern die ihnen von Gott gegebenen Schafe direkt zu den Wölfen führen. Das ist das fatale an der Sache.Ilija hat geschrieben:Ich Glaube, wir Orthodoxe haben zusammen mit den römisch-Katholiken einen neuen Feind. Es sind nicht nur die bekennenden Atheisten sondern auch die nichtgläubigen Handlanger aus der EKD. Der Teufel versucht uns zu zerstören und die sog. Evangelen sind die Helfer...Mir tun die richtigen Gläubigen innerhalb der EKD leid, die dort auch ihre größten Feinde haben
So verstehe ich auch was der Papst demletzt gesagt hat. Unsere gefährlichsten Feinde sind nicht außerhalb von der Kirche (also Atheisten, Apostaten, EKD und co) sondern innerhalb (die katholischen Bischöfe und Priester die unser Vertrauen haben und uns dahinlocken und es uns als Kirche (oder auch nur kirchliche Gemeinschaft - auf jeden Fall irgendwas Positives für einen Christen) verkaufen und uns mit Irrigem vergiften lassen). Das ist das gefährliche Neue an der Sache!
Die "richtigen Gläubigen" innerhalb der EKD dürfte es nicht geben, da sie ja das glauben was ihnen gepredigt wird (sonst wären se zumindest auf Dauer nicht da sondern irgendwo wo das gepredigt wird was sie glauben).
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Hubertus hat geschrieben:civilisation hat geschrieben:"... nicht mehr viel kaputtzumachen."
Treffend ausgedrückt; denn dafür haben die "reiferen Damen und Herren" einer Organisation, die sich ein "Bundesteam" leistet, schon gesorgt - und nicht nur die, denn die stehen hier nur exemplarisch.
"aktuelles Bundesteam":
"Bundesteam 2007-2009":
"Bundesteam 2005-2007":
usw. usf.
Und das ist die Jugendorganisation von WsK!!
"Gemeinsam (noch) älter werden..."
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
@Marion:
Ich würde es mal so formulieren: Es gibt in allen Konfessionen Menschen, die messen die Welt an ihrem Glauben. Und es gibt in allen Konfessionen Menschen, die messen ihren Glauben an der Welt.
Letztere haben gerade Oberwasser.
Erstere hauen sich immer wieder die konfessionellen Unterschiede um die Ohren. Wenn sie das unterlassen, verwandeln sie sich ja auch in Letztere. Aber sie sollten erkennen, daß sie ein gemeinsamer Grundansatz verbindet. (Was zum Beispiel hier im Kreuzgang auch immer wieder gut funktioniert.) Und dann sollten sie gemeinsam zusehen, daß die anderen wenigstens nicht ganz so viel Oberwasser haben.
Ich würde es mal so formulieren: Es gibt in allen Konfessionen Menschen, die messen die Welt an ihrem Glauben. Und es gibt in allen Konfessionen Menschen, die messen ihren Glauben an der Welt.
Letztere haben gerade Oberwasser.
Erstere hauen sich immer wieder die konfessionellen Unterschiede um die Ohren. Wenn sie das unterlassen, verwandeln sie sich ja auch in Letztere. Aber sie sollten erkennen, daß sie ein gemeinsamer Grundansatz verbindet. (Was zum Beispiel hier im Kreuzgang auch immer wieder gut funktioniert.) Und dann sollten sie gemeinsam zusehen, daß die anderen wenigstens nicht ganz so viel Oberwasser haben.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Wenn du anstatt gemeinsamer Grundansatz, Gemeinsamkeiten sagen würdest, dann habe ich absolut nichts gegen einen gemeinsamen Kampf für das Gemeinsame. Wie z.B. ne Demo gegen Abtreibung oder ne Demo gegen Schwulenparaden würde ich mit jedem machen egal ob gläubig oder ungläubig, Katholisch, Evangelisch, Orthodox, buddistisch, muslimisch ....Kilianus hat geschrieben: Aber sie sollten erkennen, daß sie ein gemeinsamer Grundansatz verbindet. (Was zum Beispiel hier im Kreuzgang auch immer wieder gut funktioniert.) Und dann sollten sie gemeinsam zusehen, daß die anderen wenigstens nicht ganz so viel Oberwasser haben.
Für den Glauben allerdings, der eben nicht gemeinsam ist sondern verschieden kann man nicht gemeinsam kämpfen. Dann passiert nämlich das was du sagst:
Sobald uns weltliches Oberwasser wichtiger ist als unser Glaube verleugnen wir Jesus Christus. Das ist eine teuflische Versuchung deren wir widerstehen sollen. Lass sie uns ruhig ertränken wollen. Am Schluss gewinnen wir!Kilianus hat geschrieben:Erstere hauen sich immer wieder die konfessionellen Unterschiede um die Ohren. Wenn sie das unterlassen, verwandeln sie sich ja auch in Letztere.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Ja, ja... zum Thema "konfessionsverbindende" Ehe fällt mir ein, daß ein Bekannter jetzt "evangelisch" werden musste, damit er heiraten konnte - oder seine jetzige Frau hätte in ihrer Landeskirche keine Pfarrstelle haben dürfen. Die Prioritäten der heutigen Protestanten sind anders als früher.Hubertus hat geschrieben:Wer bis jetzt noch nicht überzeugt war -
hier: http://www.gloria.tv/?media=75341 ein Feuerwerk geballter theologischer Argumente für ein "gemeinsames" "Abendmahl".
Wenigstens zeigt der Beitrag, daß nicht mehr viel kaputtzumachen ist. Jetzt muß es an die Aufbauarbeit gehen. Sowas hat jedenfalls keine Zukunft.
Viele Grüße,
Hubertus
Und hätte Martin Luther diese Beschreibung des Abendmahlsverständnis hören müssen, so hätte ihn ein heiliger Zorn gepackt.
Der Weg der Ökumene in diesem Verständnis ist, daß alle, die ihren Glauben aufgeben, gerne mit den Protestanten feiern dürfen - und die DBK fällt wunderbar darauf rein. Bravo.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Au, au, au -- - das tut weh. Die Folgen einer nicht mehr existenten Katechese...Hubertus hat geschrieben:Wer bis jetzt noch nicht überzeugt war -
hier: http://www.gloria.tv/?media=75341 ein Feuerwerk geballter theologischer Argumente für ein "gemeinsames" "Abendmahl".
Wenigstens zeigt der Beitrag, daß nicht mehr viel kaputtzumachen ist. Jetzt muß es an die Aufbauarbeit gehen. Sowas hat jedenfalls keine Zukunft.
Viele Grüße,
Hubertus
... deswegen sind das nächste Mal vielleicht dann doch auch die Moslems beim ÖKT - weil die ja auch nur einen Gott anbeten -- bitte immer nur auf das Gemeinsame fixiert bleiben - auch wenn das Trennende noch so fundamental und entscheident ist.
Populiste Phrasen dreschen ist eben auch einfacher als das Verkünden der Wahrheit gegen den Mainstream....
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
So;der ÖKT Zirkus ist vorbei;gleichzeitig haben mehr als 200000 Menschen beim Angelus in Rom dem Papst ihre Solidarität gezeigt;dieser hat nochmals betont wie wichtig es gerade für die Kirchenmitglieder sei die Sünde zu bekämpfen und sich immer wieder in Gott zu verankern.
Die "Welt am Sonntag",die natürlich bejubelt hat,dass eine wichtige Eröffnungszeremonie des ÖKT im Jüdischen Gemeindezentrum stattfand und die die dumme Sprechweise von der Idee eines muslimisch-christlichen "Kirchentags" kritiklos übernommen hat(seit wann sind Muslime Mitglieder einer Kirche bzw. der Kirche ?) kam in ihrem Bericht zu dem Schluss,dass man so einen ÖKT eigentlich nicht wirklich braucht. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Konfessionen im sozialen Bereich und anderen gmeinsam beackerbaren Feldern vor Ort klappe ja auch ohne das sowieso
schon gut und die Massenveranstaltung bringt keine neuen Erkenntnisse. Damit hat die Zeitung recht !
Das einzig Gute war m. E.dass sich die Orthodoxen mal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert haben-auch in ihren unterschiedlichen Spielarten.Gerade da kam auch etwas rüber von dem ,was man Spiritualität nennt-
zwischen so viel Gequatsche !
Die "Welt am Sonntag",die natürlich bejubelt hat,dass eine wichtige Eröffnungszeremonie des ÖKT im Jüdischen Gemeindezentrum stattfand und die die dumme Sprechweise von der Idee eines muslimisch-christlichen "Kirchentags" kritiklos übernommen hat(seit wann sind Muslime Mitglieder einer Kirche bzw. der Kirche ?) kam in ihrem Bericht zu dem Schluss,dass man so einen ÖKT eigentlich nicht wirklich braucht. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Konfessionen im sozialen Bereich und anderen gmeinsam beackerbaren Feldern vor Ort klappe ja auch ohne das sowieso
schon gut und die Massenveranstaltung bringt keine neuen Erkenntnisse. Damit hat die Zeitung recht !
Das einzig Gute war m. E.dass sich die Orthodoxen mal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert haben-auch in ihren unterschiedlichen Spielarten.Gerade da kam auch etwas rüber von dem ,was man Spiritualität nennt-
zwischen so viel Gequatsche !
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Einfach nur schrecklich!Wim1964 hat geschrieben:Au, au, au -- - das tut weh. Die Folgen einer nicht mehr existenten Katechese...Hubertus hat geschrieben:Wer bis jetzt noch nicht überzeugt war -
hier: http://www.gloria.tv/?media=75341 ein Feuerwerk geballter theologischer Argumente für ein "gemeinsames" "Abendmahl".
Wenigstens zeigt der Beitrag, daß nicht mehr viel kaputtzumachen ist. Jetzt muß es an die Aufbauarbeit gehen. Sowas hat jedenfalls keine Zukunft.
Viele Grüße,
Hubertus
... deswegen sind das nächste Mal vielleicht dann doch auch die Moslems beim ÖKT - weil die ja auch nur einen Gott anbeten -- bitte immer nur auf das Gemeinsame fixiert bleiben - auch wenn das Trennende noch so fundamental und entscheident ist.
Populiste Phrasen dreschen ist eben auch einfacher als das Verkünden der Wahrheit gegen den Mainstream....
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Wie incarnata völlig zurecht bemerkt hat:
Man sollte das ÖKToberfest in München als das nehmen, was es letztlich ist: eine medial aufgebauschte Randerscheinung, mehr nicht.
Bei 3000 Einzelveranstaltungen waren 130000 Dauer- und mehrere 10000 Spontangäste. Kein besonderer Schnitt für einen Event, der sein Publikum nach jahrelanger Vorbereitung und Ankündigung aus ganz Deutschland und drei Konfessionen rekrutiert.
Beim DFB-Pokalfinale gestern abend waren gut 75000 Zuschauer, beim Angelus heute in Rom über 200000 - jeweils bei Einzelveranstaltungen.
Man sollte das ÖKToberfest in München als das nehmen, was es letztlich ist: eine medial aufgebauschte Randerscheinung, mehr nicht.
Bei 3000 Einzelveranstaltungen waren 130000 Dauer- und mehrere 10000 Spontangäste. Kein besonderer Schnitt für einen Event, der sein Publikum nach jahrelanger Vorbereitung und Ankündigung aus ganz Deutschland und drei Konfessionen rekrutiert.
Beim DFB-Pokalfinale gestern abend waren gut 75000 Zuschauer, beim Angelus heute in Rom über 200000 - jeweils bei Einzelveranstaltungen.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
... das mögen die nackten Fakten sein. Die öffentliche Wahrnehmung ist bedauerlicherweise ob des medialen Puschs doch etwas anders.taddeo hat geschrieben:Wie incarnata völlig zurecht bemerkt hat:
Man sollte das ÖKToberfest in München als das nehmen, was es letztlich ist: eine medial aufgebauschte Randerscheinung, mehr nicht.
Bei 3000 Einzelveranstaltungen waren 130000 Dauer- und mehrere 10000 Spontangäste. Kein besonderer Schnitt für einen Event, der sein Publikum nach jahrelanger Vorbereitung und Ankündigung aus ganz Deutschland und drei Konfessionen rekrutiert.
Beim DFB-Pokalfinale gestern abend waren gut 75000 Zuschauer, beim Angelus heute in Rom über 200000 - jeweils bei Einzelveranstaltungen.
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=18566
"Kirche in der Krise"
nach FO Forderungen von WsK-Vertretung als Allheilmittel etc. wird insbesondere die Verweigerung des "gemeinsamen Abendmahls" am Kirchentag angeprangert. Was für eine Propaganda.
"Kirche in der Krise"
nach FO Forderungen von WsK-Vertretung als Allheilmittel etc. wird insbesondere die Verweigerung des "gemeinsamen Abendmahls" am Kirchentag angeprangert. Was für eine Propaganda.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
User hat sich vom KG verabschiedet
User hat sich vom KG verabschiedet
Re: Ökumenischer Kirchentag 2010 in München
Linus hat geschrieben:ich bin absolut für ein gemeinsames Abendmahl
Und ganz wichtig ist das Brot essen dabei
möglichst viel, damit man vor lauter Übelkeit dann auch von Brotbrechen sprechen kann.
Und weil ich ein wahrhafter Ökumeniker bin, darf jedermensch da mitmachen, sogar Juden und Heiden.
Linus
Amer Linus.
Hier, damit dein Magenweh wieder besser wird.
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Zuletzt geändert von ifugao am Sonntag 16. Mai 2010, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
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