overkott hat geschrieben:…ein Instanbulianum zur Verfügung …
Ja, ein Instant-Bouillon ist schnell bereitet.
overkott hat geschrieben:Dieses Konzil unter Beteiligung jüdischer, christlicher und islamischer Theologen ist bestimmt ein Zeichen, auf das die Welt wartet.
Ja, das wäre super, wenn die zusammen deine Suppe auslöffelten.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hätte der heilige Franz auch nicht vorm Sultan auftreten dürfen?
(Laßt man die Kirche im Dorf, Jungs.)
Hast Du Anhaltspunkte dafür, daß die Bischöfe ihren Besuch in der Absicht gemacht haben, bei den Freimaureren den unverkürzten Glauben zu predigen und gegebenenfalls das Martyrium auf sich zu nehmen?
Jedenfalls darf ich das bis zum Beweis des Gegenteils annehmen.
(Ich weiß, was sich z. B. Jaschke vor Schurzfritzen erlaubt hat.
Das kritisiere ich scharf, keine Sorge. Es kommt aber schon drauf
an, was einer da sagt, nicht bloß daß er’s tut und daß er’s da tut.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hätte der heilige Franz auch nicht vorm Sultan auftreten dürfen?
(Laßt man die Kirche im Dorf, Jungs.)
Hast Du Anhaltspunkte dafür, daß die Bischöfe ihren Besuch in der Absicht gemacht haben, bei den Freimaureren den unverkürzten Glauben zu predigen und gegebenenfalls das Martyrium auf sich zu nehmen?
Der Kölner Erzbischof Maximilian Franz hatte mit Freimaurern einen unverkrampften Umgang.
Ich glaube, wichtig ist, dass theologische Bildung dazu beitragen kann, die Dreifaltigkeit als Inbegriff von Freiheit, Gleichheit, Familiarität, wie sich der hl. Bonaventura ausdrückt, aber auch die Lehre von der Menschwerdung, der Duldung und der Befreiung als Leitbild zu verstehen für das Leben in der Woche - von Sonntag bis Freitag natürlich, aber auch am Samstag und am achten Tag.
overkott hat geschrieben:Dieses Konzil unter Beteiligung jüdischer, christlicher und islamischer Theologen ist bestimmt ein Zeichen, auf das die Welt wartet.
Die Welt, du sagst es. Die Welt des alten Widersachers.
Ich glaube, nicht wirklich. Dein dichotomisches Denken ist mir etwas zu gnostisch. Ich glaube wirklich, dass der Monotheismus katholisch ist, soweit er inklusiv und nicht exklusiv ist. Deshalb bildet nicht nur das Alte und Neue Testament eine Einheit, sondern deshalb hat der Gottglaube Jesu und Marias auch Eingang gefunden in den Koran. Der Papst bezeugt mit dem Konzil, dass der katholische Glaube an den einen Gott in der Vielfalt der Religionen aufleuchtet, wenn auch für uns in unterschiedlichem Maß. Das nächste Konzil kann das noch deutlicher machen. Was wäre schöner, als dass Jerusalem zu einem Platz des himmlischen Friedens auf Erden wird? Wird das die Wiederkunft sein?
Zu Wochenbeginn haben Kardinal Philippe Barbarin von Lyon und Erzbischof Jean-Charles Descubes von Rouen gemeinsam mit Führern anderer Religionen an Diskussionsveranstaltungen der Freimaurer in Paris und Lyon teilgenommen. Dies macht die Piusbruderschaft in Frankreich bekannt und bezeichnet dies als «extrem schweren Skandal». Es handele sich um ein weiteres Beispiel dafür, wie ein Bischof und ein Kardinal den Glauben verrieten, heißt es in einer am Donnerstag auf der Internetseite der Piusbruderschaft in Frankreich veröffentlichten Erklärung ihres Distriktoberen Regis de Cacqueray.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat im Jahr 2006 erneut ein Hausverbot über Rothkranz verhängt und ihm den Empfang der Sakramente durch Priester der Bruderschaft verweigert. Es wird den Gläubigen von der Priesterbruderschaft empfohlen, die Schriften von Rothkranz nicht zu lesen.
Wiewohl Verlag wie Autor als Extremsedisvakantisten mit äußerster Vorsicht zu
genießen sind, ist diese Reihe aus Rothkranzens Feder durchaus aufschlußreich.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
overkott hat geschrieben:Die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat im Jahr 2006 erneut ein Hausverbot über Rothkranz verhängt und ihm den Empfang der Sakramente durch Priester der Bruderschaft verweigert. Es wird den Gläubigen von der Priesterbruderschaft empfohlen, die Schriften von Rothkranz nicht zu lesen.
Ich empfehle auch nicht die Lektüre seiner Pamphlete (nicht alles von ihm ist schlecht), sondern habe nur auf Deine Frage mit einem seiner Buchcover geantwortet. Darauf ist nicht nur die Vorsitzführung dieses panreligiösen Happenings treffend angegeben, sondern auch ein schönes Symbol abgebildet, das mir ein passendes Logo für Deine geplante Konzilsveranstaltung zu sein schien.
Das ist jedenfalls ein guter Tipp für den Verfassungsschutz. Im Seminar für Politikwissenschaft waren solche Machwerke mit einem Warnhinweis versehen. Der Hinweis auf Machwerke von politischen Extremisten ohne Warnung stellt den Hinweiser selbst ins Abseits.
overkott hat geschrieben:Das ist jedenfalls ein guter Tipp für den Verfassungsschutz. Im Seminar für Politikwissenschaft waren solche Machwerke mit einem Warnhinweis versehen. Der Hinweis auf Machwerke von politischen Extremisten ohne Warnung stellt den Hinweiser selbst ins Abseits.
Rothkranz ist jedenfalls ein theologischer Extremist. Robert hat schon auf seinen irrigen Sedisvakantismus hingewiesen. Das ist auch ein wichtiger Grund warum er bei der FSSPX "unten durch" ist. Ob er sich auch politisch interessiert und äußert, weiß ich nicht. Aber Du kannst uns ja gerne darüber aufklären.
overkott hat geschrieben:Ich glaube wirklich, dass der Monotheismus katholisch ist, soweit er inklusiv und nicht exklusiv ist. Deshalb bildet nicht nur das Alte und Neue Testament eine Einheit, sondern deshalb hat der Gottglaube Jesu und Marias auch Eingang gefunden in den Koran.
Wirklich zu glauben, was man sich selbst zusammengedichtet hat, ist irrsinnig. Rumspinnen und dann die eigenen Spinnereien für wahr zu halten, erinnert an jene Napoleongestalten im Irrenhaus.
overkott hat geschrieben:Was wäre schöner, als dass Jerusalem zu einem Platz des himmlischen Friedens auf Erden wird?
Dein Schreibstil ist ein einfach unübertroffen, was das Wecken von Assoziationen angeht.
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
overkott hat geschrieben:Das ist jedenfalls ein guter Tipp für den Verfassungsschutz. Im Seminar für Politikwissenschaft waren solche Machwerke mit einem Warnhinweis versehen. Der Hinweis auf Machwerke von politischen Extremisten ohne Warnung stellt den Hinweiser selbst ins Abseits.
Die Linkspartei in NRW will den Verfassungsschutz ganz abschaffen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
overkott hat geschrieben:Das ist jedenfalls ein guter Tipp für den Verfassungsschutz. Im Seminar für Politikwissenschaft waren solche Machwerke mit einem Warnhinweis versehen. Der Hinweis auf Machwerke von politischen Extremisten ohne Warnung stellt den Hinweiser selbst ins Abseits.
Die Linkspartei in NRW will den Verfassungsschutz ganz abschaffen.
Ja, das erledigt längst die Presse.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
overkott hat geschrieben:Ich glaube wirklich, dass der Monotheismus katholisch ist, soweit er inklusiv und nicht exklusiv ist. Deshalb bildet nicht nur das Alte und Neue Testament eine Einheit, sondern deshalb hat der Gottglaube Jesu und Marias auch Eingang gefunden in den Koran.
Wirklich zu glauben, was man sich selbst zusammengedichtet hat, ist irrsinnig. Rumspinnen und dann die eigenen Spinnereien für wahr zu halten, erinnert an jene Napoleongestalten im Irrenhaus.
Zunächst mal ist es einfach nur authentisch. Jesus hat seine Geschichten zurecht für wahr gehalten. Und was ich da geschrieben habe, entspricht nicht nur der Theologie Jesu, sondern auch der Theologie des Konzils. Vielleicht hast du darüber noch nicht nachgedacht. Vielleicht zweifelst du an dir selbst.
Benedikt XVI. ermutigt Laien zu politischem Engagement Das Evangelium: Garantie der Freiheit und Botschaft der Befreiung
Rom. Benedikt XVI. sieht Bedarf nach echten christlichen Politikern. Vor der 24. Vollversammlung des Päpstlichen Rates für die Laien betonte der Papst am Freitag die Werte der Soziallehre der Kirche: Gemeinwohl, Familie, Solidarität mit den Armen, Freiheit. Diese zu verteidigen, gewährleiste eine echte Entwicklung der Gesellschaft.
Es sei nicht Aufgabe der Christen, eine politische oder kulturelle Vorherrschaft anzustreben, sondern erkennen zu lassen, "dass die christliche Hoffung den begrenzen Horizont des Menschen erweitert und ihn auf die wahre Höhe seines Seins hin zu Gott entwirft; dass die Liebe in Wahrheit die wirksamste Kraft ist, die die Welt verändern kann; dass das Evangelium die Gewährleistung der Freiheit und Botschaft der Befreiung ist", erklärte der Papst.
Benedikt XVI. verdeutlichte, dass die Grundprinzipien der Katholische Soziallehre von großer Aktualität und von großem Wert für die Förderung neuer Wege der Entwicklung im Dienst des Menschen sind. "Man muss echte politische Weisheit wiedererlangen und stärken, anspruchsvoll sein, was eigene Kompetenzen betrifft, sich der Humanwissenschaften kritisch bedienen, die Wirklichkeit in all ihren Aspekten bedenken, über den ideologischen Reduktionismus hinausgehen, sich offen gegenüber wahrem Dialog und wahrer Zusammenarbeit zeigen.“
Die Lehre seiner Vorhänger in Erinnerung rufend, bekräftigte Benedikt XVI., dass die Politik ein sehr wichtiger Bereich der Ausübung der Nächstenliebe ist. Sie fordere die Christen zu einem starken Einsatz für die Bürger, zum Aufbau eines guten Lebens unter den Nationen sowie zu einer wirksamen Präsenz an den Stellen und in den Programmen der internationalen Gemeinschaft heraus.
overkott hat geschrieben:[Papst Benedikt:] "[...] Es sei nicht Aufgabe der Christen, eine politische oder kulturelle Vorherrschaft anzustreben, sondern erkennen zu lassen, "dass die christliche Hoffung den begrenzen Horizont des Menschen erweitert und ihn auf die wahre Höhe seines Seins hin zu Gott entwirft; dass die Liebe in Wahrheit die wirksamste Kraft ist, die die Welt verändern kann; dass das Evangelium die Gewährleistung der Freiheit und Botschaft der Befreiung ist", erklärte der Papst.
Die wirksamste Kraft, die die Welt verändern kann, muss aber nun, um wirksam zu werden, politische oder kulturelle Vorherrschaft erlangen. Ohne dies bleibt es bei der politischen und kulturellen Vorherrschaft des Fürsten der Welt.
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
overkott hat geschrieben:[Papst Benedikt:] "[...] Es sei nicht Aufgabe der Christen, eine politische oder kulturelle Vorherrschaft anzustreben, sondern erkennen zu lassen, "dass die christliche Hoffung den begrenzen Horizont des Menschen erweitert und ihn auf die wahre Höhe seines Seins hin zu Gott entwirft; dass die Liebe in Wahrheit die wirksamste Kraft ist, die die Welt verändern kann; dass das Evangelium die Gewährleistung der Freiheit und Botschaft der Befreiung ist", erklärte der Papst.
Die wirksamste Kraft, die die Welt verändern kann, muss aber nun, um wirksam zu werden, politische oder kulturelle Vorherrschaft erlangen. Ohne dies bleibt es bei der politischen und kulturellen Vorherrschaft des Fürsten der Welt.
Gruß
Sempre
Jesus will Einheit in Vielfalt, friedliches Miteinander, versöhnte Freiheit. Da geht es tatsächlich um den Vorsitz, den friedlichen Wettbewerb darum und den Wechsel in Liebe. Da gehe ich dir recht. Das ist etwas anderes als Unterdrückung.
Während zu Pfingsten in Sankt Peter im Vatikan Vertreter des Erzbistums Köln nach 20 Jahren Haydn und damit erstmals wieder eine Konzertmesse feiern durften, spendete im Hohen Dom zu Köln Kardinal Meisner den päpstlichen Segen, den ich gerade über das Internet empfangen habe. Wunderschönes Hochamt mit Pallium!
Könnte sich auf evtl. auf folgenden Artikel vom 2.5.21 beziehen:
http://www.ilfoglio.it/soloqui/524
L’agenda dei controriformisti
Dopo lo “schiaffo di Vienna”, ecco i critici del progressismo e la loro idea della chiesa
Daraus einige Zahlenangaben zum kirchlichen Niedergang in den USA:
...here are just a few examples of the grand and sweeping changes that have come about since the Second Vatican Council;
Mass Attendence. In A 1958 Gallup Poll reported that 75% of Catholics attended church on Sundays. A recent study by the University of Notre Dame found that only 25% now attend.
Priests. While the number of priests in the United States more than doubled to 58,000, between 1930 and 1965, since then that number has fallen to 45,000. By 2020, there will be only 31,000 priests left, and more than half of these priests will be over 70.
Ordinations. In 1965, 1,575 new priests were ordained in the United States. In 2002, the number was 450. In 1965, only 1% of U.S. parishes were without a priest. Today, there are 3,000 priestless parishes, 15% of all U.S. parishes.
Nuns. In 1965, there were 104,000 teaching nuns. Today, there are 8,200, a decline of 94% since the end of Vatican II.
While the vast majority of diocese in the United States have only a handful of ordinations per year, if any, traditional Orders such as the FSSP and the SSPX have been known to have waiting lists for their seminaries.