Streit um Verkauf von Kunstschätzen
Daraus:
Das Stift St. Paul im Lavanttal will in London wertvolle alte Handschriften im Wert von rund drei Millionen Euro versteigern lassen. Das Denkmalamt verhängte ein Ausfuhrverbot, das Stift erhob dagegen Einspruch.
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Im Stift St. Paul lagern Kunstgegenstände im Wert von etwa drei Milliarden Euro, die bis zu 1.600 Jahre alt sind. Die Sammlung alter Handschriften umfasst 3.000 Stücke, manche davon stammen noch aus dem fünften Jahrhundert.
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Auflagen gebe es vom Denkmalamt viele, aber es gebe nur wenig Geld für die Erhaltung der Kunstschätze, kritisiert man im Stift. Man brauche Geld, um die gesamte Sammlung und das Stift erhalten zu können, heißt es aus St. Paul.