...okay ich oute mich mich - ich bin für Dr.Dybowski - ansonsten vielleicht von für den S_chlauen J_ungen...
Warum just er?
Nun weil ich glaube, daß wir genug Struktur haben, die verschlankt wurde und dennoch funktioniert und hier
mehr Seelsorge brauchen.
Mehr Seelsorge heißt für mich mehr Ständige Diakone im Zivilberuf (aktuell ganze 26 [sechsundzwanzig] zwischen Ostsee und [Punkt]), weniger Nennung sondern mehr Ehrung des Ehrenamtes, mehr Heraustreten aus der 6%-Minderheit vorOrt und dann auch "draußen" klare Worte finden.
Bestimmt und freundlich, intelektuell und stringent, so habe ich den Domprobst immer erlebt im persönlichen Gespräch wie am Ambo. Meine Erfahrungen sind durchaus positiv.
Nun er ist gewiß kein Kirchen"machtpolitiker", aber jemand dem auch die vielen Atheisten und Agnostiker gewiß gerne in Berlin zuhören, weil gewinnend sprechen, glaubwürdig auftreten und überzeugend argumentieren kann. Er ist jemand der aus seinem priesterlichen Opfer kein Opfer macht, sondern seinen Glauben mit großer Selbstverständlichkeit vor-lebt und Begeisterung verströmt.
Vielleicht lästern einige auch hier, er sei eben nur ein Wunschkandidat der predigtgeblendeten Kirchenbankbenutzer - ein "Kandidat der Herzen" - sei's drum!
Ich bete dafür, daß der Heilige Vater seiner nicht vergessen hat!
Stilus
Edit: Den Jesuitenpater habe ich im Blick weil meine persönlichen Erfahrungen mit der Gesellschaft Jesu durchaus positiver sind, als ich es anfangs nach den Äußerungen hier wahr haben wollte. In Canisius ist es gewöhnungsbedürftig für einen aus dem Hl. Köln, aber man kann dort gut glauben und leben und die Stunde Pilgerradeln nach dem Westen lohnt sich durchaus - alleine für die durchdachten Predigten.