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Wise Guy
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Suche Benediktionale

Beitrag von Wise Guy »

Ich möchte ein gebrauchtes Benediktionale kaufen. Wer kann mir weiterhelfen?
Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)

Anastasis

Re: Suche Benediktionale

Beitrag von Anastasis »

Wise Guy hat geschrieben:Ich möchte ein gebrauchtes Benediktionale kaufen. Wer kann mir weiterhelfen?
Bei http://sfb.at nach "Benediktionale" suchen... da gibt's ein paar Angebote... ;)

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mtoto
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Madeleine Delbrêl?

Beitrag von mtoto »

Hallo zusammen?

Hat jemand von Euch mehr Infos zu Madeleine Debrel?

(mal kurze Grüße aus der Pampa... :) )

Liebe Grüße Mtoto

Anastasis

Re: Madeleine Debrel?

Beitrag von Anastasis »

mtoto hat geschrieben:Hallo zusammen?

Hat jemand von Euch mehr Infos zu Madeleine Debrel?

(mal kurze Grüße aus der Pampa... :) )

Liebe Grüße Mtoto
Hm.... mehr Infos als wer oder was?:kratz:

Liebe mtoto,
wenn Du im Internet suchen möchtest (ich kann jetzt eigentlich auch nur googeln, aus dem Stand weiß ich zu wenig), wäre es günstig, den Namen richtig zu schreiben: Delbrel. ;)

Also, hier: http://www.madeleine-delbrel.net/ etwas sehr Ausführliches - aber auf Französisch. und hier: http://www.walter-rbg.de/Madeleine%20De ... raphie.htm eine Kurzbiographie auf Deutsch.

Biggi
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Beitrag von Biggi »

Schau auch mal dort.

Cicero wird sich freuen! ;)
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Hier ist noch was von Madeleine Delbrêl

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Linus
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Ehesakrament Entstehung

Beitrag von Linus »

Muß gestehen ich hab ziemliche Probleme rund um das Sakrament der Ehe (wobei ich sagen muss das meine 118 Tage alte Ehe ziemlich gut läuft :) ), vor allem in der Spendungspraxis, (im Vergleich zum geweihten Stand) etc. Glaube das es mir helfen würde wenn mir mal die historische Entstehungsgeschichte des Ehesakraments aufgerollt werden würde.
Also, wie ist das Ehesakrament denn eigentlich theologisch (Kirchenväter, Bibelstellen,...) begründbar?

Linus

PS: (weil OT)Ich finds immer so witzig wenn die freikirchler von Ehe als "Quasi-Sakrament" reden, kennen die ihren Luther nicht, der meinte Ehe wär" ein gar weltlich Ding"?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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lumieredeux
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Beitrag von lumieredeux »

Hallo Benedikt,

sag mal, was ist jetzt eigentlich aus eurer Aktion geworden? Ich hab eigentlich gar nix über die heimischen Medien gehört.

Liebe Grüße
lumie

Anastasis

Beitrag von Anastasis »

Liebe Lumi, Benedikt ist leider seit Monaten nicht mehr hier aufgetaucht... :/

Biggi
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Beitrag von Biggi »

Auch in anderen Foren nicht, soweit ich weiß. Das hat nach meiner Information nichts damit zu tun, dass er dem Kreuzgang gram ist, sondern dass er eine Lebensentscheidung getroffen hat, die ihm wohl nicht mehr viel oder gar keine Zeit zu Forendiskussionen lässt.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
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waldkind
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www.vaticarsten.de

Beitrag von waldkind »

Hallo Linus!

Ich glaub ich darf an dieser Stelle mal Werbung für eine homepage von und für Theologiestudenten machen: www.vaticarsten.de :top:

Unter Theologie/Kirchengeschichte findest du eine ganz schöne Arbeit über die Sakramentalität der Ehe bei Thomas von Aquin. Hab das vor längerer Zeit mal gelesen. Wenn ich mich recht entsinne hat es bis Thomas von Aquin kein richtiges Ehesakrament gegeben. Vorher war die Mündelehe üblich, die ja nur eine geschäftliche Sache war, ein Vertrag zwischen den Eltern der Heiratenden. :roll: Die Priester taten, was im Mittelalter ihre Hauptaufgabe war, nämlich segnen. So wurde also das religiöse Drumherum bei der Hochzeit "normal". Erst später hat man quasi rückwirkend das Ehesakrament definiert, oder keine Ahnung wie ich das sagen soll. Aber die Arbeit ist echt sehr, sehr interessant. Man muss sich halt ein bisserl Zeit dafür nehmen.

Hoffe das stört bei vaticarsten keinen, dass ich auf diese Arbeit verweise. Ich find die Seite ganz toll und hab dort schon einiges gelernt.

LG Hanna
"May the road rise to meet you. May the wind be always at your back. May the sun shine warm upon your face, the rain fall soft upon your fields. And until we meet again, may god hold you in the palm of his hand." An Irish Blessing

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Linus
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Beitrag von Linus »

Hab nicht dran gedacht aber vaticarsten ist bekannt. danke!
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lumieredeux
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Beitrag von lumieredeux »

Aha, schade, aber danke für die [Punkt]
lumie

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Roadstone
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Kreuzzeichen

Beitrag von Roadstone »

Die Bedeutung des Kreuzzeichens bei"Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen" wobei man sich an Stirn,Brust und Schultern berührt ist klar.
Was aber Bedeutet es wenn man an Stirn,Mund und Brust (hab ich das richtig wiedergegeben??) jeweils ein Kreuzzeichen macht.Und zu welchen Anlässen macht man es ? :kratz:
Danke für eure Antworten :top:
Jubilate Deo Omnis Terra

Biggi
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Beitrag von Biggi »

Hierzulande ist es üblich in der hl. Messe vor der Lesung des Evangeliums, während der Priester sagt: "Aus dem heiligen Evangelium nach N."
Es hat etwa die Bedeutung Gott sei in meinem Verstand (Kreuz auf die Stirn), auf meinen Lippen (Kreuz auf den Mund), in meinem Herzen (Kreuz auf die Brust)

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass diese Form des Kreuzzeichens in anderen Ländern und wahrscheinlich auch in etlichen (Ordens-)Gemeinschaften auch noch zu einigen anderen Gelegenheiten gemacht wird.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
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Dominic
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Beitrag von Dominic »

Wir haben bei unserem Pfarrer gelernt daß es das "kleine Kreuzzeichen" im Gegensatz zum "Großen Kreuzzeichen" ist, aber im Prinzip mit der gleichen Bedeutung.

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Mariamante
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Kreuzzeichen

Beitrag von Mariamante »

Wenn ich richtig informiert bin, gab es bis zum 12. Jahrhundert die drei kleinen Kreuze (+ + + ). Da darin die Allerheiligste Dreifaltigkeit geehrt wird, ist es sicher wertvoll. Bei dem großen Kreuzzeichen kann es m.E. leichter passieren, dass es verschlampt wird. Dazu eine kurze Anekdote:

Eine Frau, die zum kath. Glauben konvertieren wollte, kam zum Pfarrer. Ganz stolze verkündete sie: Herr Pfarrer- etwas Katholisches kann ich schon! Dann fuchtelte sie wild vor ihrem Gesicht, wie wenn sie Fliegen verjagen würde. "Was ist denn daaaaaaaaaas" rief der Pfarrer verwundet aus "Das ist aber nix Katholisches! Woher haben sie das, was soll das?" Und darauf meinte die Frau: So machen es doch die Katholiken wenn sie die Kirche betreten und dort aus dem Kessel (Weih) Wasser nehmen....(.d.h sich bekreuzigen) ;)
Gelobt sei Jesus Christus

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Also, ich hatte das bisher immer als Segen für "Gedanken, Worte und Werke" verstanden, aber das widerspricht der obigen Erklärung ja nicht.

Außer vor dem Evangelium habe ich aber noch nie gesehen, das jemand diese "Version" des Kreuzzeichens benutzt.

HeGe

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Der heilige Bonaventura hat geschrieben:Lobpreis des heiligsten Kreuzes

Mußt zum heil’gen Kreuze streben,
Der du führst vollendet Leben:
       An ihm lab dich immerdar;
Heil’gen Kreuzes sollst gedenken
Und im selben dich versenken
       Mit Verlangen unstillbar.

Steh im Kreuz, wo Christus ficht,
Solang du lebst in diesem Licht:
       Jeder Überdruß sei fern;
Schlaf nicht ein, noch werde lau,
In ihm wachs und heiß vertrau
       Und von ganzem Herzen gern.

Lieb das Kreuz, das Licht der Welt,
Hast Christi Führung zum Entgelt
       Bis in alle Ewigkeit;
Mit dem Kreuz umgürt den Leib,
Bind es fest; mit Händen’s schreib,
       Jeglichs segnend allezeit.

Das Herz im Kreuze, Kreuz im Herzen
Sei, im Herzen ohne Schmerzen,
       Daß es dir den Frieden geb’;
Die Zunge bring’ das Kreuz ans Licht,
Bekenn’ es frei und fehle nicht,
       Es auszusprechen: Dafür leb.

Kreuz im Herzen, Kreuz im Munde
Gibt im tiefsten Seelengrunde
       Seine Süße dir zu schmecken;
Das Kreuz in deine Glieder schreibe:
Laß als Herrn in deinem Leibe
       Im ganzen Menschen sich’s erstrecken.

Das Herze werde aufgesogen
Und ins Kreuz hineingezogen
       Durch der Liebe lohend Brand;
Ist Fleisches Widerstreit vernichtet,
Dann sei, auf höh’re Wonn’ gerichtet,
       Auch der Verstand aufs Kreuz gespannt.

Einzigart’ge Lieb’ gewähre
Und die allergrößte Ehre
       Diesem Kreuze, das dich heilt;
Mit allem Brodem deiner Säfte
Und der Müh’ all deiner Kräfte
       Lieb das Kreuz ganz ungeteilt.

Kämpf ums herrlich Kreuz allein,
Mit großer Freude schließ dich ein
       In dasselbe allerorten;
Mit Christo sollst am Kreuze hangen,
Daß wohl geleitet magst gelangen
       Mit ihm zu den Himmelspforten.

Nach dem Kreuz, den Nägeln trachte,
Der durchbohrten Glieder achte
       Und des Herren Seitenwund‘:
Dort frohlocke und lobsinge,
Ohne Trug dein Lob erklinge,
       Wie’s nur geht aus Herz und Mund.

Dieser Bund soll fest bestehen:
Jeder Tat soll’s Kreuz vorgehen,
       Daß all Segen draus gedeih’.
Nur das Kreuz kann Heilung schaffen:
Wider Teufels Angriffswaffen
       Ist’s die beste Arzenei.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Geronimo

Weihnachtslob für Nichtchristen

Beitrag von Geronimo »

Im Rahmen des internationalen Kongresses "Zukunftsregion Südböhmen - Mitteleuropa. Dimensionen menschenwürdiger Regionalentwicklung" (26. - 28. April 2002 an der Südböhmischen Universität in Budweis) berichtete u. a. der Erfurter Dompfarrer Dr. Reinhard Hauke über - zukunftsfähige!! - Feiern mit Christen und Nichtchristen in der Diözese Erfurt. Dabei stellte er folgende 3 Feste vor:

1.1 Der ökumensiche Segnungsgottesdienst am Valentins-Tag
1.2 Die "Feier der Lebenswende"
1.3. Das nächtliche Weihnachtslob


siehe:

http://www.dioezese-linz.at/pastoralamt ... hnachtslob

Der Artikel über das "Weihnachtslob" steht ziemlich weit unten auf der Webseite. Dort finden sich auch die liturgischen Anweisungen für die Feier.
Was haltet ihr davon?

Geronimo

Biggi
Beiträge: 820
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 16:46

Beitrag von Biggi »

Gewöhnungsbedürftig für mich als "geborene" Katholikin - aber richtig und wichtig und wegweisend. In einer Gesellschaft, wie sie in den neuen Bundesländern nun einmal existiert und sich in den anderen Gegenden Deutschlands mehr und mehr entwickelt, müssen wir nachdenken über Wege, (auch) die Nichtgläubigen, aber - z.T nur diffus - Suchenden eben dort abzuholen, wo sie stehen. Vielleicht wird für den einen oder anderen das Suchen nach Weihnachtsstimmung, nach irgendwas "Heiligem" zum Türöffner für Gott. -

Gut finde ich bei dem Experiment in Erfurt, dass durch das Neben- bzw. Nacheinander von "nächtlichem Weihnachtslob" und "Christmette" einerseits deutlich wird, dass dieses Weihnachtslob keine Christmette ist. Und andererseits wird dadurch, dass eine Feier angeboten wird, die "liturgieungewohnte" Mitmenschen - in der Mehrzahl Nichtchristen - eher anspricht als eine hl. Messe, gewährleistet, dass letztere in einer ruhigeren und gesammelteren Atmosphäre vonstatten gehen kann, als wenn noch massenhaft "Besucher" dabeisind, die nichts mit alldem anfangen können. Gerade Domkirchen oder vielleicht auch die eine oder andere bekannte Klosterkirche, die für "Weihnachtstouristen" besonders attraktiv sind, sollte vielleicht mal über solche Angebote nachdenken.

Die Marktplatzatmosphäre bei der Christmette im Kölner Dom hat mich schon mehrfach massiv gestört.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

Anastasis

Beitrag von Anastasis »

Edith hat geschrieben:naja.... gute Idee... an sich....
aber, wer macht sowas?
An Weihnachten möchte ich zB schon in eine "richtige Weihnachtsmesse"....
und nicht in eine Sonderveranstaltung... mit netten Weihnachtsliedern...
Kerzenromantik und a bisserl Wohlfühlen.

Da ist es mir eigentlich schon lieber, die Leute kommen in eine Weihnachtsmette.... stehen vielleicht etwas unsicher da... und lassen sich eventuel... von der Liturgie anrühren...
Na, daß Du eine richtige Weihnachtsmesse möchtest und auch bekommen sollst, ist ja klar. Aber daß jemand, der tatsächlich fast keine Ahnung hat, um was es an Weihnachten geht, und überhaupt keine, um was es in der Eucharistie geht? Der zunächst mal halt doch nur das Nette, Weihnachtlich-Gefühlige sucht und braucht? So eine Feier ist ja dann wohl nicht nur gefühlsduselig, da kann man jede Menge (Erst!-)Verkündigung integrieren, die solche Weihnachtsgäste vielleicht besser erreicht als die Predigt für die, die schon Gläubige sind. Und täusche Dich nicht über die Zahlenverhältnisse - die sind in Erfurt, wo das Beispiel herstammt, sicher deutlich anders als in München.
Da stehen nicht unbedingt eine handvoll unsichere Leute in einer von Christen gut besuchten Christmette... wenn zu einer solchen Feier 2500 Leute kommen (und es ist ja, wohlgemerkt, eine zusätzliche Sache, kein Christmettenersatz!), scheint es dort entsprechenden Bedarf zu geben.

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mtoto
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Beitrag von mtoto »

Hallo

Danke für die Antworten.
Nun ja, es lag wohl ein bißchen an der falschen Schreibweise...

Liebe Grüße mtoto :)

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Roadstone
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Roma aeterna

Beitrag von Roadstone »

Im April besuche ich im dritten Jahr in Folge Rom.

Diese Besuche haben mir in Geistlicher/Spiritueller hinsicht immer viel gebracht z.B. die stille zeit und das Gebet in Kirchen oder der Besuch von Katakomben sowie die Teilnahme an einer Papstaudienz (Generalaudienz natürlich,nicht privat :roll:
Habt ihr ähnliche der gegenteilige Erfahrungen,würd mich mal interessieren
:hmm:
Jubilate Deo Omnis Terra

Dr. Dirk
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Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 09:03

Beitrag von Dr. Dirk »

Ich war letztes Jahr im Oktober in Rom. Am meisten beeindruckt hat mich diesmal, in Maria Maggiore das Original der Weltjugendtags-Ikone zu sehen (hab' die Gelegenheit genutzt, für den Weltjugentag dieses Jahr in Deutschland zu beten). In Maria Maggiore ist auch die Krippe Jesu ausgestellt und das Motto des Weltjugendtages in Köln lautet ja "Wir sind gekommen, um Ihn anzubeten", denn Köln ist die Stadt der Hl. Drei Könige. Diesen Zusammenhang zwischen WJT-Ikone und Krippe in Maria Maggiore und WJT und Hl. Drei Könige in Köln fand' ich schon bewegend. Passt irgendwie gut.

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FranzSales
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Hochgebete

Beitrag von FranzSales »

Wieviel approbierte Hochgebete gibt es eigentlich?

Am heutigen Sonntag wurde eins aus dem Messbuch gebetet, dass ich noch nicht kannte. Inhaltlich war ein Punkt, dass die Einheit zwischen Priestern und Bischöfen und den Bischöfen und dem Papst hervorgehoben wurde.
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."

Matti
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Beitrag von Matti »

M. W. gibt es derzeit im römischen Messbuch vier approbierte Hochgebete. Daneben gibt es weitere Hochgebete (für besondere Anliegen).

PDF (155 KB) Hochgebete der Kath. Kirche
Wer zu spät geht, den bestraft das Leben.

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Paterjuerch
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Wohnort: Rom

Beitrag von Paterjuerch »

Es gibt:
- die 4 üblichen Hochgebete, den römischen Kanon und das zweite bis vierte Hochgebet
- vier Hochgebete für Messen mit besonderen Anliegen
- drei Hochgebete für Messen mit Kindern
- zwei Hochgebete zum Thema "Versöhnung" (von denen nur eines aber eine approbierte deutsche Übersetzung hat)
- ein Hochgebet für Messen mit Gehörlosen

Das erste Hochgebet für Messen mit besonderen Anliegen trägt den Titel "Die Kirche auf dem Weg zur Einheit". Es kann dann genommen werden, wenn für einen Gottesdienst keine andere Präfation vorgesehen ist. Dies wäre beim Sonntag aber der Fall.
Euer Pfarrer wollte wohl aber Rücksicht auf die Gebetswoche für die Einheit der Christen nehmen. Das besondere Anliegen hat hier also die Kirche selbst vorgegeben und von da her ist die Entscheidung Eures Pfarrers nachvollziehbar.
Ad infinitam dei gloriam.

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Sarah
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Sakramente und Gebote

Beitrag von Sarah »

Sakramente sind aus der Mode gekommen und die 10 Gebote sind tot!
Dieser Satz stammt aus dem Mund einer meiner Lehrer.
Ich hab nicht schlecht darüber gestaunt. :shock:

Was glaubt ihr? Sind Sakramente und Gebote "out" oder "Schnee von gestern"? Wie wichtig sind sie für euch?
Zuletzt geändert von Sarah am Montag 7. Februar 2005, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

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spectator
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Re: Sakramente und Gebote

Beitrag von spectator »

Sarah hat geschrieben:Was glaubt ihr? Sind Sakramente und Gebote "out" oder "Schnee von gestern"?
Weder noch. Sie sind Rituale und Anleitungen die „dazu“ gehören - ohne Bedeutung.

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Sarah
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Registriert: Freitag 4. Februar 2005, 17:33

Re: Sakramente und Gebote

Beitrag von Sarah »

spectator hat geschrieben:
Sarah hat geschrieben:Was glaubt ihr? Sind Sakramente und Gebote "out" oder "Schnee von gestern"?
Weder noch. Sie sind Rituale und Anleitungen die „dazu“ gehören - ohne Bedeutung.
Ohne Bedeutung? Dann wäre ja beispielsweise die Heilige Eucharistie "ohne Bedeutung"...

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spectator
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Re: Sakramente und Gebote

Beitrag von spectator »

Sarah hat geschrieben:Ohne Bedeutung? Dann wäre ja beispielsweise die Heilige Eucharistie "ohne Bedeutung"...
für Dich, für "...Die Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben..." und für mich bestimmt nicht. :)

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