Liebe Angelika, ich habe schon zwei Ansätze gemacht, dir auf deine Frage zu antworten. Die Frage, was «freikirchlichen» (was das wäre, ist wohl auch zu erörtern …) Fragern zu erwidern ist, hat mich eine ganze Zeitlang auch beschäftigt.
Ich habe dazu heute morgen noch einmal «Christ und Katholik» von Alan Schreck, Vier-Türme-Verlag, aus dem Bücherregal gezogen.
Aus dem Umschlagtext:
«Jemand möchte, daß Sie eine Aussage des katholischen Göaubens erklären. Glauben Sie wirklich, daß der Papst unfehlbar ist? Warum beten Katholiken zu Maria? Woher kommen die Sakramente? Sie wünschen sich, daß ein gut informierter katholischer Freund in Reichweite sei, um Ihnen bei der Antwort zu helfen.»
Das eine ist ja wirklich ein guter Kommentar – ich lese oft «nur» den Kommentar der (alten) «Jerusalemer Bibel» – das andere eine Auseinandersetzung mit «vulgären», nicht exegetisch begründbaren Deutungen. Ein fundierter Kommentar wird sich meist nicht auf diese Augenhöhe begeben wollen (siehe auch Reinhards Erläuterung). Wir (meine Frau ist Theologin) haben übrigens nur einen kleinen Kommentar aus der Reihe der Wuppertaler Studienbibel zum ersten Teil der Offenbarung im Regal stehen …
Und der ist ja wohl as evangelisch as evangelisch can be.
