"Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

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Clemens
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Clemens »

Niels hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bingo, Donald Duck hat ins Schwarze getroffen.
:D
Das ist Dagobert. :dudu:

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Niels
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Niels »

Weißt Du, Clemens, der Umu ist halt vergeistigt und abgehoben und beschäftigt sich nicht mit solchen Niederungen... :D
Ich frage mich, ob er auch Kommunion- oder Firmunterricht gibt und dort solche Klöpse bringt... sowas kommt bestimmt gut an... aber: Halt... das lässt er bestimmt alles seine La(ka)ien machen (Stichwort: Hängematte)... :nuckel:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Clemens
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Clemens »

Umusungu, du bist kath.Pfarrer??
:glubsch:

Ecce Homo
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Ecce Homo »

Clemens hat geschrieben:Umusungu, du bist kath.Pfarrer??
:glubsch:
Er ist. Pfarrer. :|
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Niels
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Niels »

Vermutlich ist er im RL ein netter Kerl und macht nur hier im Forum einen auf "Unsymp der Woche"... :blinker:
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Salmantizenser
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Salmantizenser »

Niels hat geschrieben:Vermutlich ist er im RL ein netter Kerl und macht nur hier im Forum einen auf "Unsymp der Woche"... :blinker:
...und liest täglich die tridentinische Messe und haut auf die Kanzel, sollte sich Weibsvolk ohne bodenlange Röcke und Kopftuch in der Kirche (aber natürlich bloß außerhalb des Chorraums!) blicken lassen! Ein echt katholischer Kerl eben :)

ad_hoc
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von ad_hoc »

Ich weiß nicht….
Über solche Mitmenschen, wie beispielsweise der hier momentan verkehrende Pfarrer, der sich umusungu zu nennen beliebt (ihn „Priester“ zu nennen fällt mir einfach schwer), sollte man keine Witze machen.

Aus seinen bisherigen Äußerungen scheint hervorzugehen, dass es sich um eine Gestalt handelt, der entweder die gleiche Gesinnung innewohnt wie denjenigen Gestalten, die das bewusste Missdeuten des 2. Vat. Konzils verursacht haben und somit für die derzeitigen Katastrophen in der Kirche, vor allem in der Bibelauslegung und der Liturgie verantwortlich sind, oder, der sich diese Missdeutungen voll und ganz zu eigen gemacht hat, was nicht weniger schlimm ist, da eine solche übernommene Haltung entweder auf eine persönlich zu vertretende gravierende Oberflächlichkeit zurückzuführen ist, wenn nicht gar auf die von Thomas von Aquin bekannte Definition derjenigen Dummheit, die hauptsächlich intelligente Menschen befällt, die sich, obwohl sie es könnten, ausreichendes und ergänzendes Wissen aus Gründen der Bequemlichkeit, der Faulheit oder aus sonstigen Gründen nicht aneignen. Hier bedeutet dies nichts anderes, als dass alle vorgeblichen neueren Erkenntnisse und Deutungen sich lückenlos aus und in der Tradition der Katholischen Kirche her- und ableiten lassen müssen, insbesondere aus den Schriften der Kirchenväter sowie des kirchlichen Lehramtes und unter Wahrung der Dogmen.

Mir ist klar, dass solche eine derartige Erklärung nicht wünschen, nicht verstehen, nicht akzeptieren und darüber höchstens in zwanghafte Lachanfälle verfallen.

Liest also genannter umusungu diesen Beitrag, sollte er sich nicht persönlich angesprochen fühlen. Er ist nur einer aus der großen Masse derjenigen, die als katholische Laien oder als katholische Kleriker bezeichnet werden, die vom gleichen Übel befallen sind. Leider kann ich nicht sagen, dass es in irgendeiner Art und Weise logische und überzeugende Begründungen für deren Überzeugungen gäbe. Derartige Überzeugungen setzen bewusstes und gewolltes Ignorieren aller ihren Überzeugungen entgegenstehende Erklärungen voraus.
Er möge sich dies als Anregung zur umfassenden Überprüfung der Korrektheit seiner Überzeugungen dienen lassen.

ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

maliems
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von maliems »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: Zur Zeit bangt mein Sohn um seinen Vater, ich denke zu früh, es wird noch einige wenige Jahre gehen.
hätte auch zu dem vorher was zu sagen.

hierzu aber: ich hatte auf wikipeia die Lebenserwartung meines Vaters gelesen (ALS). Es war hart, eine schwere Zeit, eine schöne Zeit, eine unglaublich wichtige Zeit.

maliems
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von maliems »

umusungu hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Früher war der Pfarrer der Ansprechpartner, der die Trauernden durch die Tage bis zur Beerdigung und ggf. auch weiter begleitete. Oft begann diese Begleitung schon vor dem Tod, wenn dieser abzusehen war. Der Pfarrer brachte die Krankenkommunion, spendete die Krankensalbung, sprach nach dem Tod mit den Angehörigen und höre sich ihr Leid an, stimmte mit den Angehörigen ggf. Dinge für die Messe ab (Lieder, Texte), hielt die Beerdigungsmesse und konnte ggf. dort bestimmte Dinge „auffangen“ und er sprach auch noch am Grab einige Worte.
FRÜHER war alles besser!
diese Abfolge ist aber keine dogmatische .....

diese Abfolge mag im Paderborner Land üblich gewesen sein - -- in Lateinamerika und Afrika und Asien war sie es NIE.
Das Begräbnis eines Mitgliedes ist eine gute christlichen Tat der Gemeinde ... bedarf aber nicht eines Priesters!
Weltweit sind Begräbnisse durch Priester absolut unüblich...........
oki, wir sindz aber in Deutschland.

Die Toten zu bestatten ist ein leibliches Werk der Barmherzigkeit, dessen alle Gläubigen schuldig sind (und viele heute leider schuldig belieben. wieso eigentlich? mache hier gleich mal n neuen Strang auf). Gleichwohl sollte die Geistlichkeit hier nicht fehlen.

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Heinrich II
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Heinrich II »

Ecce Homo hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben:Umusungu, du bist kath.Pfarrer??
:glubsch:
Er ist. Pfarrer. :|
Sagt er das selbst? Ist das eine gesicherte Erkenntnis?
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?

maliems
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von maliems »

korrigiere; statt "belieben"
"beiben"

Paulus Minor
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Paulus Minor »

maliems hat geschrieben:korrigiere; statt "belieben"
"beiben"
Und was heißt "beiben"?

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Juergen
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Juergen »

Heinrich II hat geschrieben: Ist das eine gesicherte Erkenntnis?
:ja:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Vir Probatus »

Heinrich II hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben:Umusungu, du bist kath.Pfarrer??
:glubsch:
Er ist. Pfarrer. :|
Sagt er das selbst? Ist das eine gesicherte Erkenntnis?
Sagst Du das aus Dir selbst, oder haben es Dir andere über mich gesagt ? :roll:
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Soulfly
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Soulfly »

Zum Ausgangsthema:

Den richtigen "Spruch" für die Traueranzeige zu finden ist kein
leichtes Unterfangen.
Oftmals drängt die Zeit.
Der "Organisator" der Beerdigung ist in der Regel ja unmittelbar betroffen.
Emotional angekratzt.

Da ist und wird Hilfe von außen unabdinglich.
Fehlt diese, ist das Ganze eigentlich nicht zu bewerkstelligen.
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Maurus
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Maurus »

Soulfly hat geschrieben:Zum Ausgangsthema:

Den richtigen "Spruch" für die Traueranzeige zu finden ist kein
leichtes Unterfangen.
Oftmals drängt die Zeit.
Der "Organisator" der Beerdigung ist in der Regel ja unmittelbar betroffen.
Emotional angekratzt.

Da ist und wird Hilfe von außen unabdinglich.
Fehlt diese, ist das Ganze eigentlich nicht zu bewerkstelligen.
Ratsam ist: Wenn einem nichts einfällt, dann sagt man einfach nichts. Das ist bei vielen Traueranzeigen ohnehin so.

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Linus
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Linus »

Soulfly hat geschrieben:Zum Ausgangsthema:

Den richtigen "Spruch" für die Traueranzeige zu finden ist kein
leichtes Unterfangen.
Oftmals drängt die Zeit.
Der "Organisator" der Beerdigung ist in der Regel ja unmittelbar betroffen.
Emotional angekratzt.

Da ist und wird Hilfe von außen unabdinglich.
Fehlt diese, ist das Ganze eigentlich nicht zu bewerkstelligen.
In meinem Testament steht eine Textvorlage für die Parte. (nicht das da jemaand was von "plötzlich und unerwartet" reinschreibt, ich wart auf meinen Tod schon ein paar Jahrzehnte) Und ein Adressregister an wen man das schicken soll.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Soulfly
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Soulfly »

Gute Idee.
Denn 08/15 wollte ich auch nicht....
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Linus
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Re: "Nach Gottes heiligem Willen verschied ..."

Beitrag von Linus »

Wobei man dazu sagen sollte: Meine Frau weiß daß das noch nicht das Testament ist, und extra liegt.... Damit sie nicht erst die Anweisungen liest, wenn der Notar das Testament eröffnet und ich längst unter der Erde bin....
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