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http://www.spiegel.de/panorama/kleiner- ... 3964.html
Eines fällt mir sehr auf. Wenn mich nicht alles täuscht, sind einige gegen den Papst, gegen seine Art und Weise. Damit wird aber auch zum Ausdruck gebracht, dass diejenigen, die sich so sehr katholisch nennen, also ernst katholisch sich wünschen, nicht mehr an das glauben, was sie aber doch so sehr vertreten, wären sie denn nicht mehr Schein als Sein.
Der Heilige Geist lenkte die Wahl des Papstes und so zeigte der Heilige Geist auf Papst Franziskus I.
Wer nun davon spricht, dass er katholisch ist, der sollte sich gut überlegen, ob er nicht eher dem Gegenspieler in die Tasche spielt. Wohl dem, der sich im Schweigen übt, denn das ist für jeden Katholiken das erste Gebot so meine ich, wenn er nicht versteht. Und hat er sich ausgeschwiegen, so wird er mit Freuden erkennen, dass es nicht das Außen war, was nicht stimmig war, sondern seine inneren tiefsten Wünsche kamen mit jedem Wort zum Ausdruck. Gerade hier wird aber sein Glauben auf den Prüfstein gestellt, sehr wohl erkennen diejenigen, die dem Papst Folge leisten und sei es auch nur im Schweigen und im Gebet zur Selbsterkenntnis, wie wenig der Glaube unter jenen ist, die sein wollen, doch nur mehr scheinen.
Es macht mir hier keine große Freude zu schreiben, genau aus dem Grunde. So oft lese ich hier: Ich war heute in der frühesten Frühmesse oder ähnliche Sätze, im nächsten Augenblick kommen die unüblichsten Denkweisen, die mich nicht am katholischen Glauben erinnern. Ob ich nun ein katholisches Lexikon darstelle, zeichnet keinen wahren Glauben aus. Der Glaube beginnt im Herzen und genau dort schließt er auch, denn dann, wenn das Herz seinen letzten Schlag vollzieht. Der Atem geht jedem Menschen aus, ob er nun sich sicher wähnt im Himmel, so meine ich, ja, er kann sich sicher wähnen, aber nicht aufgrund seiner täglichen runtergeratterten Gebete oder seiner allwöchentlichen Kirchgänge, nicht aufgrund der Lieder, ohne ins Liederbuch schauen zu müssen, sondern: Weil Gott Liebe ist und jeden Menschen auf Erden liebt.
Doch sicher bin ich mir, wie so mancher und darunter bin auch ich, von Gott die Ohren lang gezogen bekommt, weil er sich so sicher wähnte.
Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich's meine.
Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.
Psalm 139 : 23, 24
Wenn mein Glauben nicht so groß wäre, dann würde mich dieses Forum abschrecken, ich möchte sogar noch eines drauf setzen und sicher meinen, ich wäre heute gar nicht mehr am Leben. Mein Leben war mir nichts mehr wert, ich hatte gar keine Lust mehr zu Atmen, weil ich todkrank war. Meine Seele lag quasi im Sterben.
Wären meine Freunde nicht gewesen aus dem ehemaligen Forum, die ich noch niemals zu Gesicht bekam, sie aber mir
sehr viel bedeuten, meine Kinder hätten keine Mutter mehr.
Denn Jesus wirkt durch einen wahren Katholiken und das bedeutet, dass er mit allergrößter Nächstenliebe jeden in sein Gebet mit einschließt. So will ich ganz sicher wissen, wie alle meine heutigen Freunde aus dem ehemaligen Forum für meine Familie, für ein bestimmtes Mitglied meiner Familie und auch für mich gebetet haben. Dies ist ganz leicht zu erkennen und voller Dankbarkeit und tiefster Demut vor Gott ist die Freude übergroß. Mein Entschluss steht fest, ich werde konvertieren, allerdings erst im nächsten Jahr, aus familiären Gründen.
Sehr möchte ich betonen, dass Papa Franziskus mir sehr viel Kraft und Mut gibt, er wird vom Heiligen Geist gelenkt, denn ich war wohl ärmer an der Seele, weil ich keinen Glauben besaß. Gerade dieser Papst, der mit dem Herzen spricht, der sich der Armen annimmt, wird dermaßen angegriffen und das aus den eigenen Reihen, eine Schande für alle Katholiken. Aber ist denn das ein Wunder? Jesus tat Wunder, er nahm sich der Ärmsten an, er vergab alle Sünden jedem, der ihn darum bat. Sogar am Kreuz sagte Er
Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.
Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir:
Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.
(In Lukas 23, 38, Jesus zu dem sogenannten Schächer am Kreuz)
Statt sich im Schweigen und im Gebet sich zu üben, wird der Nachfolger des Apostel Petrus zunichte geredet, aber es wird euch nicht gelingen, denn über euch steht GOTT. Gott hat das erste und Gott wird das letzte Wort haben, bis ans Ende aller Tage.
Im Gebet sich üben, damit man ins Gleichgewicht kommt, den EIGENEN Frieden findet, bevor man zu platzen droht, dies ist der wahre Glaube. Das Licht im Herzen, welches Jesus entzündet, wenn wir darum bitten, scheint in unsere Seelen und die Seele zeigt sich nach außen. Zuerst, so meine ich oftmals, im Glanz der Augen. Der Mensch ist das Spiegelbild seiner Seele, wer also in den Spiegel sieht und sagen kann: Ich liebe dich...der liebt Gott.
Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. (Markus 11, 24)
Darum sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.
Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet,
oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet?
Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten. (Lukas 11, 9-13)
Dieses möchte ich hier schreiben, weil ich mir sehr wünsche, dass darüber ein wenig nachgedacht wird, damit auch noch viele Menschen, denen es ebenso schlecht geht, wie mir damals und verzweifelt suchen, auch finden, was ihnen zusteht. Nämlich das sie die Heilung finden unter jenen, die im Herzen katholisch sind. Dort findet jeder Suchende eine feste Bleibe in Gott.
Falls ich hier jemanden beleidigt haben sollte, dann möchte ich um Vergebung bitten, denn ich bin ebenso ein Sünder und übe täglich an meinen Willen zum Glauben.
Alles Liebe und Gute
Monika