Rund um die Erstkommunion
Re: Rund um die Erstkommunion
OK, dann ist das nachvollziehbar. Seit Bischof GeLu Müller werden die Domspatzen auch im Regensburger Dom gefirmt.
- martin v. tours
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Re: Rund um die Erstkommunion
Hauptsache -dagegen, dann scheint es Dir gut zu gehen.gc-148 hat geschrieben:Im Dom ist wahrscheinlich die Erstkommunion der "besseren Kölner Gesellschaft".
Mach Dir doch einen Tee, leg eine Langspielplatte aus den guten alten 60er Jahren auf und sortier deinen Bücherschrank von A wie Adorno bis W wie Wallraff .
Vielleicht beruhigt es Dich.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Rund um die Erstkommunion
Nix gegen Wallraff, bitte!martin v. tours hat geschrieben:Hauptsache -dagegen, dann scheint es Dir gut zu gehen.gc-148 hat geschrieben:Im Dom ist wahrscheinlich die Erstkommunion der "besseren Kölner Gesellschaft".
Mach Dir doch einen Tee, leg eine Langspielplatte aus den guten alten 60er Jahren auf und sortier deinen Bücherschrank von A wie Adorno bis W wie Wallraff .
Vielleicht beruhigt es Dich.

"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Rund um die Erstkommunion
Wir könnten den guten Herrn Wallraff ja mal als verdeckten Ermittler in eine bestimmte Kirchengemeinde am Niederrhein schicken...








Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Rund um die Erstkommunion
Ich kann Dir diese Lektüre nur empfehlen ......martin v. tours hat geschrieben:sortier deinen Bücherschrank von A wie Adorno bis W wie Wallraff .
Re: Rund um die Erstkommunion
Alexandra Maria Linders Familienkolumne aus dem neuesten Vatican-Magazin
findet sich bei "Vaticanista-News":
Bringste mir’n Keks mit?
http://www.vaticanista.info/214/6/24/ ... -keks-mit/
Kleiner Auszug:
findet sich bei "Vaticanista-News":
Bringste mir’n Keks mit?
http://www.vaticanista.info/214/6/24/ ... -keks-mit/
Kleiner Auszug:
Derartige Zustände sind bestimmt keine Fiktion. Sie gibt es mittlerweile wohl in vielen Gemeinden.Dann beginnt die heilige Messe. Wir singen über Sonne, Friede, Freude, Eierkuchen. Die Lesung wird durch ein Kindergartenspielchen ersetzt: Da ist ein Blümchen im Wüstchen, die großen Tierchen möchten es nicht gießen und ihm keine Erde besorgen. Nur das Kolibrichen flattert zu den fleißigen Ameischen, und mit vereinten Kräftchen bringen sie das Blümchen zum Wachsen. Nach dem verkürzten Hochgebet werden wir von der plötzlich einsetzenden Wandlung so überrascht, dass die spärlichen Katholiken gerade noch rechtzeitig merken, dass man sich jetzt hinknien könnte. Die Belegschaft der ersten drei und der übrigen dreißig Reihen dreht sich um und hin und her, weil sie keinen Plan hat, was da abgeht. Vor uns befinden sich offenbar nur Knieoperierte und Nichtwissende, die die Sache wie ein Theaterstück verfolgen. Hauptsache, sie sitzen ganz vorne, damit sie das Kind sehen!

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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
Der Pfarrer hat Courage, das muss man schon sagen.
Während andere lieber weiterhin jedes Jahr das "Schauspiel Erstkommunion" zelebrieren, weil sie sich vor der Konfrontation mit "den Leuten" fürchten.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Gilbert Keith Chesterton
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Den ganzen Artikel gelesen?Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
Der Pfarrer hat Courage, das muss man schon sagen.
Während andere lieber weiterhin jedes Jahr das "Schauspiel Erstkommunion" zelebrieren, weil sie sich vor der Konfrontation mit "den Leuten" fürchten.


Ich frage mich, ob es nicht vielleicht auch in ein paar Jahren als "Schauspiel" gesehen wird, oder schon jetzt. Da ist ja noch mehr jedes einzelne Kind mit Paten und Eltern im Vordergrund. Schau dir mal das Bild an und lies alles durch, besonders dieses:
Die Gemeinde verschiebt nur die Bedeutung in Richtung Tauferinnerung. „Die Taufe ist das entscheidende Sakrament für Christen“, begründet das der Pastor. Bei der Feier stehen die Kommunionkinder mit Taufschal und Kerze vorne am Altar. Jedes von ihnen wird einzeln von Paten, Eltern und Geistlichen gesegnet. „Ich habe bisher bei noch keiner Erstkommunion so viele Eltern und Paten mit Tränen in den Augen gesehen wie bei der Tauferneuerung“, erzählt Frings.
PS mit einen OT: Übrigens ist dies die Gemeinde, bei der sich eine Immobilieninhaberin beschwert hat, dass durch die Kreide die Immobilien beschmutzt werden und sie dies deshalb nicht haben möchte.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Ich habe den Artikel vorhin auch entdeckt und muss sagen, dass ich die Idee nicht völlig uninteressant finde.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
Der Pfarrer hat Courage, das muss man schon sagen.
Während andere lieber weiterhin jedes Jahr das "Schauspiel Erstkommunion" zelebrieren, weil sie sich vor der Konfrontation mit "den Leuten" fürchten.
Eine Tauferneuerung für alle und eine spätere Erstkommunion nur für diejenigen, die wirklich daran interessiert sind, hat für mich den Charme, dass man die nur latent katholischen Kinder immer noch mit einer weniger sakramental verbindlichen Feier bindet, in der Hoffnung, dass von diesen vielleicht doch einige später mal bewusst zur Kirche finden, dabei aber die herausgehobene Stellung des Sakramentes wieder mehr aufzeigt.
Natürlich kann man auch bei denjenigen, die dann die anschließende Erstkommunion noch mitmachen, nicht garantieren, dass sie lebenslang treu zur Kirche stehen, aber wenigstens müssen sie es dann nicht nur wegen der Geschenke machen.
Ein m.E. guter Kompromiss zwischen einem gut gemeinten, aber vielleicht zu krampfhaftem Festhalten an volkskirchlichen Strukturen auf der einen Seite und einem Abschotten durch Aufbau zu hoher Hürden.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Ich denke auch, dass das ein sinnvoller Ansatz sein könnte.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Das ganze bringt ein organisatorisches Problem mit sich. Es laufen mit der Zeit ein Haufen Getaufter herum, von denen man nicht weiß, ob sie je eine Vorbereitung auf den Kommunionempfang erhalten haben. Die haben dann irgendwann per Zufall oder sonstwie ihre Erstkommunion, lassen sich vielleicht firmen, heiraten kirchlich (beides Anlässe zur zufälligen Erstkommunion)...HeGe hat geschrieben:Ich habe den Artikel vorhin auch entdeckt und muss sagen, dass ich die Idee nicht völlig uninteressant finde.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
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Eine Tauferneuerung für alle und eine spätere Erstkommunion nur für diejenigen, die wirklich daran interessiert sind, hat für mich den Charme, dass man die nur latent katholischen Kinder immer noch mit einer weniger sakramental verbindlichen Feier bindet, in der Hoffnung, dass von diesen vielleicht doch einige später mal bewusst zur Kirche finden, dabei aber die herausgehobene Stellung des Sakramentes wieder mehr aufzeigt.
Natürlich kann man auch bei denjenigen, die dann die anschließende Erstkommunion noch mitmachen, nicht garantieren, dass sie lebenslang treu zur Kirche stehen, aber wenigstens müssen sie es dann nicht nur wegen der Geschenke machen.
Ein m.E. guter Kompromiss zwischen einem gut gemeinten, aber vielleicht zu krampfhaftem Festhalten an volkskirchlichen Strukturen auf der einen Seite und einem Abschotten durch Aufbau zu hoher Hürden.
Vom Gar-nicht-erst-Kennenlernen des Sakraments der Versöhung ganz zu schweigen.
Ist natürlich ein erster Versuch, die aktive Gemeinde von den Service-Vorstellungen der amtlichen Mitglieder zu befreien, aber man müsste dann umso mehr bei der Vorbereitung Firmung und Ehe klar machen, was Christ-Sein und Sakramentenempfang alles bedeutet.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Vor allem dürfen Theologie und Pastoral die künftige Personalentwicklung nicht aus den Augen verlieren. Der Sakramentenempfang darf nicht stärker betont werden, als Nahrung für das geistliche Leben gespendet werden kann. Die Gemeinden erleben derzeit eine Atem beraubende Personalfluktuation bei den Geistlichen, ständige Auflösung von Gemeinden und Stilllegung von Kirchen und anderen Räumlichkeiten. Die Erstkommunion sollte so gestaltet werden, dass Kinder eine beglückende Erfahrung für ihr ganzes geistliches Leben mitnehmen können.Athanasius0570 hat geschrieben:Das ganze bringt ein organisatorisches Problem mit sich. Es laufen mit der Zeit ein Haufen Getaufter herum, von denen man nicht weiß, ob sie je eine Vorbereitung auf den Kommunionempfang erhalten haben. Die haben dann irgendwann per Zufall oder sonstwie ihre Erstkommunion, lassen sich vielleicht firmen, heiraten kirchlich (beides Anlässe zur zufälligen Erstkommunion)...HeGe hat geschrieben:Ich habe den Artikel vorhin auch entdeckt und muss sagen, dass ich die Idee nicht völlig uninteressant finde.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
Der Pfarrer hat Courage, das muss man schon sagen.
Während andere lieber weiterhin jedes Jahr das "Schauspiel Erstkommunion" zelebrieren, weil sie sich vor der Konfrontation mit "den Leuten" fürchten.
Eine Tauferneuerung für alle und eine spätere Erstkommunion nur für diejenigen, die wirklich daran interessiert sind, hat für mich den Charme, dass man die nur latent katholischen Kinder immer noch mit einer weniger sakramental verbindlichen Feier bindet, in der Hoffnung, dass von diesen vielleicht doch einige später mal bewusst zur Kirche finden, dabei aber die herausgehobene Stellung des Sakramentes wieder mehr aufzeigt.
Natürlich kann man auch bei denjenigen, die dann die anschließende Erstkommunion noch mitmachen, nicht garantieren, dass sie lebenslang treu zur Kirche stehen, aber wenigstens müssen sie es dann nicht nur wegen der Geschenke machen.
Ein m.E. guter Kompromiss zwischen einem gut gemeinten, aber vielleicht zu krampfhaftem Festhalten an volkskirchlichen Strukturen auf der einen Seite und einem Abschotten durch Aufbau zu hoher Hürden.
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Ist natürlich ein erster Versuch, die aktive Gemeinde von den Service-Vorstellungen der amtlichen Mitglieder zu befreien, aber man müsste dann umso mehr bei der Vorbereitung Firmung und Ehe klar machen, was Christ-Sein und Sakramentenempfang alles bedeutet.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Firmung und Taufe werden registriert, die Erstkommunion aber nicht. Das müsste man dann ändern.Athanasius0570 hat geschrieben:Das ganze bringt ein organisatorisches Problem mit sich. Es laufen mit der Zeit ein Haufen Getaufter herum, von denen man nicht weiß, ob sie je eine Vorbereitung auf den Kommunionempfang erhalten haben. Die haben dann irgendwann per Zufall oder sonstwie ihre Erstkommunion, lassen sich vielleicht firmen, heiraten kirchlich (beides Anlässe zur zufälligen Erstkommunion)...HeGe hat geschrieben:Ich habe den Artikel vorhin auch entdeckt und muss sagen, dass ich die Idee nicht völlig uninteressant finde.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
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Während andere lieber weiterhin jedes Jahr das "Schauspiel Erstkommunion" zelebrieren, weil sie sich vor der Konfrontation mit "den Leuten" fürchten.
Eine Tauferneuerung für alle und eine spätere Erstkommunion nur für diejenigen, die wirklich daran interessiert sind, hat für mich den Charme, dass man die nur latent katholischen Kinder immer noch mit einer weniger sakramental verbindlichen Feier bindet, in der Hoffnung, dass von diesen vielleicht doch einige später mal bewusst zur Kirche finden, dabei aber die herausgehobene Stellung des Sakramentes wieder mehr aufzeigt.
Natürlich kann man auch bei denjenigen, die dann die anschließende Erstkommunion noch mitmachen, nicht garantieren, dass sie lebenslang treu zur Kirche stehen, aber wenigstens müssen sie es dann nicht nur wegen der Geschenke machen.
Ein m.E. guter Kompromiss zwischen einem gut gemeinten, aber vielleicht zu krampfhaftem Festhalten an volkskirchlichen Strukturen auf der einen Seite und einem Abschotten durch Aufbau zu hoher Hürden.
Vom Gar-nicht-erst-Kennenlernen des Sakraments der Versöhung ganz zu schweigen.
Ist natürlich ein erster Versuch, die aktive Gemeinde von den Service-Vorstellungen der amtlichen Mitglieder zu befreien, aber man müsste dann umso mehr bei der Vorbereitung Firmung und Ehe klar machen, was Christ-Sein und Sakramentenempfang alles bedeutet.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Das setzt m.E. aber bereits bei einer entsprechenden Erstkommunionskatechese an und ich schreibe bewusst Katechese,denn das,was manches Mal an gutgemeinter aber nicht immer guter "Vorbereitung" angeboten wird,führt nur selten dazu,dass die Kinder bewusstere Christen werden.overkott hat geschrieben:Die Erstkommunion sollte so gestaltet werden, dass Kinder eine beglückende Erfahrung für ihr ganzes geistliches Leben mitnehmen können.
Wenn Mütter,die teils selber kaum wissen,was sie glauben,dieses Glaubens"wissen" in der Erstkommunions"vorbereitung" an die Kinder weitergeben...dann wundere ich mich nicht mehr über das Resultat.
Andererseits muss mancher Pfarrer Aufgaben übernehmen,die ohne Weiteres Gemeindemitglieder übernehmen könnten, die ihm die Zeit nehmen,die er für Liturgie und noch mehr für die Pastoral bräuchte.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Man müsste nix ändern, vor allem nicht den Verwaltungsaufwand erhöhen. Der bringt keinen geistlichen Fortschritt.Vir Probatus hat geschrieben:Firmung und Taufe werden registriert, die Erstkommunion aber nicht. Das müsste man dann ändern.Athanasius0570 hat geschrieben:Das ganze bringt ein organisatorisches Problem mit sich. Es laufen mit der Zeit ein Haufen Getaufter herum, von denen man nicht weiß, ob sie je eine Vorbereitung auf den Kommunionempfang erhalten haben. Die haben dann irgendwann per Zufall oder sonstwie ihre Erstkommunion, lassen sich vielleicht firmen, heiraten kirchlich (beides Anlässe zur zufälligen Erstkommunion)...HeGe hat geschrieben:Ich habe den Artikel vorhin auch entdeckt und muss sagen, dass ich die Idee nicht völlig uninteressant finde.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
Der Pfarrer hat Courage, das muss man schon sagen.
Während andere lieber weiterhin jedes Jahr das "Schauspiel Erstkommunion" zelebrieren, weil sie sich vor der Konfrontation mit "den Leuten" fürchten.
Eine Tauferneuerung für alle und eine spätere Erstkommunion nur für diejenigen, die wirklich daran interessiert sind, hat für mich den Charme, dass man die nur latent katholischen Kinder immer noch mit einer weniger sakramental verbindlichen Feier bindet, in der Hoffnung, dass von diesen vielleicht doch einige später mal bewusst zur Kirche finden, dabei aber die herausgehobene Stellung des Sakramentes wieder mehr aufzeigt.
Natürlich kann man auch bei denjenigen, die dann die anschließende Erstkommunion noch mitmachen, nicht garantieren, dass sie lebenslang treu zur Kirche stehen, aber wenigstens müssen sie es dann nicht nur wegen der Geschenke machen.
Ein m.E. guter Kompromiss zwischen einem gut gemeinten, aber vielleicht zu krampfhaftem Festhalten an volkskirchlichen Strukturen auf der einen Seite und einem Abschotten durch Aufbau zu hoher Hürden.
Vom Gar-nicht-erst-Kennenlernen des Sakraments der Versöhung ganz zu schweigen.
Ist natürlich ein erster Versuch, die aktive Gemeinde von den Service-Vorstellungen der amtlichen Mitglieder zu befreien, aber man müsste dann umso mehr bei der Vorbereitung Firmung und Ehe klar machen, was Christ-Sein und Sakramentenempfang alles bedeutet.
Für den geistlichen Fortschritt ist wichtig, dass sich die Gemeinde selbst als lebendiges Zeichen der Vergegenwärtigung Christi versteht, als ein Brot aus vielen Körnern.
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Hallo Raphaela,
als ich das hier
Seit wann gibt es in der Katholischen Kirche eine Tauferneuerung??
Gruss,
Pit
als ich das hier
lass,habe ich nur gedacht:„Ich habe bisher bei noch keiner Erstkommunion so viele Eltern und Paten mit Tränen in den Augen gesehen wie bei der Tauferneuerung“, erzählt Frings.
Seit wann gibt es in der Katholischen Kirche eine Tauferneuerung??
Gruss,
Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Rund um die Erstkommunion
Mit seiner Regenbogenstola über dem liturgischen Sack wird der Pfarrer das Abendland die Kirche allerdings auch nicht retten.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Während Taufe und Firmung Sakramente sind, ist es die Erstkommunion nicht.Firmung und Taufe werden registriert, die Erstkommunion aber nicht.
Nicht wenigen Menschen scheint das nicht klar zu sein.

Re: Rund um die Erstkommunion
Wie jetzt? Echt nicht?Juergen hat geschrieben:Mit seiner Regenbogenstola über dem liturgischen Sack wird der Pfarrerdas Abendlanddie Kirche allerdings auch nicht retten.




Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Wahrscheinlich ist gemeint, dass die Tatsache der eigenen Taufe wieder bewusst gemacht werden soll. Der Pfarrer wird ja kein Anabaptist sein.Pit hat geschrieben:Hallo Raphaela,
als ich das hier
lass,habe ich nur gedacht:„Ich habe bisher bei noch keiner Erstkommunion so viele Eltern und Paten mit Tränen in den Augen gesehen wie bei der Tauferneuerung“, erzählt Frings.
Seit wann gibt es in der Katholischen Kirche eine Tauferneuerung??
Gruss,
Pit

"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Was werden der örtliche Gaststättenverband und die Boutiquenbesitzer dazu sagen?Niels hat geschrieben:Ich denke auch, dass das ein sinnvoller Ansatz sein könnte.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
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Re: Rund um die Erstkommunion
Die Boutiquenbesitzer leiden ja schon seit langem unter der Einführung des Taufkleides für die Erstkommunionkinder ...
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Rund um die Erstkommunion
Brautkleid zur ersten Kommunion?
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Mindestens seit der Erneuerung der Taufgelübde, die Bugnini unter Pius XII. in die Osternacht eingefügt hat, als er die Karwoche über den Haufen geworfen hat.Pit hat geschrieben:Hallo Raphaela,
als ich das hier
lass,habe ich nur gedacht:„Ich habe bisher bei noch keiner Erstkommunion so viele Eltern und Paten mit Tränen in den Augen gesehen wie bei der Tauferneuerung“, erzählt Frings.
Seit wann gibt es in der Katholischen Kirche eine Tauferneuerung??
Gruss,
Pit
Nachtrag: Das wäre experimentell seit 1951 gewesen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Seit wann weiß ich jetzt nicht auswendig, aber ich kann dir sagen, wann diese ([Punkt]) oft vergessen wird, obwohl sie dazu gehört: In der Osternacht.Pit hat geschrieben:Hallo Raphaela,
als ich das hier
lass,habe ich nur gedacht:„Ich habe bisher bei noch keiner Erstkommunion so viele Eltern und Paten mit Tränen in den Augen gesehen wie bei der Tauferneuerung“, erzählt Frings.
Seit wann gibt es in der Katholischen Kirche eine Tauferneuerung??
Gruss,
Pit
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Re: Rund um die Erstkommunion
Kommentar von Peter (aka cicero): http://katholon.de/?p=7913
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Sinnvoller Einwand.Vir Probatus hat geschrieben:Was werden der örtliche Gaststättenverband und die Boutiquenbesitzer dazu sagen?Niels hat geschrieben:Ich denke auch, dass das ein sinnvoller Ansatz sein könnte.Amanda hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:http://www.wn.de/Muensterland/1838061-K ... mmunion-um
Frings bekommt von Eltern, die er bittet, in den Wochen vor der Kommunion in die Kirche zu kommen, zu hören: „Sie wissen schon, dass das stört?“ Unter solchen Voraussetzungen könne die Kirche nicht bei den Menschen ankommen. Kirchengemeinden würden seit Jahrzehnten „unglaubliche Ressourcen an Zeit, Personal und Ideen in die Kommunionvorbereitung“ stecken. Der Einsatz sei vergebens: „Wir wissen, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher jedes Jahr sinkt. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass wir bisher mit dem, was wir tun, das Gegenteil von dem erreichen, was wir erreichen wollen.“
Der Pfarrer hat Courage, das muss man schon sagen.
Während andere lieber weiterhin jedes Jahr das "Schauspiel Erstkommunion" zelebrieren, weil sie sich vor der Konfrontation mit "den Leuten" fürchten.
Wie Du ja weißt, hatten wir lange Zeit ein Schuhgeschäft.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Merkbefreite aller Länder, vereinigt Euch!Raphaela hat geschrieben:Seit wann weiß ich jetzt nicht auswendig, aber ich kann dir sagen, wann diese ([Punkt]) oft vergessen wird, obwohl sie dazu gehört: In der Osternacht.Pit hat geschrieben:Hallo Raphaela,
als ich das hier
lass,habe ich nur gedacht:„Ich habe bisher bei noch keiner Erstkommunion so viele Eltern und Paten mit Tränen in den Augen gesehen wie bei der Tauferneuerung“, erzählt Frings.
Seit wann gibt es in der Katholischen Kirche eine Tauferneuerung??
Gruss,
Pit

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Niels hat geschrieben:Merkbefreite aller Länder, vereinigt Euch!

Aber Niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeels...[Punkt]
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
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sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Rund um die Erstkommunion
Genau den Link habe ich vorhin von einem Freund gemailt bekommen,der Landpfarrer im Oldenburger Münsterland ist.Juergen hat geschrieben:Kommentar von Peter (aka cicero): http://katholon.de/?p=7913
Interessanterweise liesst sich in dem Blog das Ganze schon anders (hat die WN "gepennt" oder Pfarrer Frings sich ungeschickt ausgedrückt--Letzteres wäre nicht das erste Mal --),denn danach soll die Erstkommunion nicht abgeschafft sondern ihre eigentliche Bedeutung zurückerhalten.
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Re: Rund um die Erstkommunion
Kannst Du das mal näher ausführen?Pit hat geschrieben:Genau den Link habe ich vorhin von einem Freund gemailt bekommen,der Landpfarrer im Oldenburger Münsterland ist.Juergen hat geschrieben:Kommentar von Peter (aka cicero): http://katholon.de/?p=7913
Interessanterweise liesst sich in dem Blog das Ganze schon anders (hat die WN "gepennt" oder Pfarrer Frings sich ungeschickt ausgedrückt--Letzteres wäre nicht das erste Mal --),denn danach soll die Erstkommunion nicht abgeschafft sondern ihre eigentliche Bedeutung zurückerhalten.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta