Verfolgende Unschuld

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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Tacitus hat geschrieben:drittens geht es hier nicht um die Vergeltungsschläge "die Israel tut" sondern um einen Anschlag, den die Gegner Israels getan haben!
Es geht um was völlig anderes, nämlich um den dummdreisten Versuch des israelischen Likud-Régimes, den Heiligen Stuhl gleichsam als Tanzbären vorzuführen. Nicht von ungefähr kommt auch die im diplomatischen Verkehr (um noch dazu von Navarro Valls) ganz ungewöhnlich heftige Reaktion aus Rom.
...wer mit Giftschlangen und anderem Getier auf einer Ebene tanzen will,
hat selbst schon das "mein Reich ist nicht von dieser Welt" verlassen...

Petra
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Beitrag von Petra »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Übrigens gibt es sogar Leute, die den Begriff [Giftschlangen] mit Stolz verwenden. Ich darf dazu aus einer Analyse des texanischen militärstrategischen Instituts Stratfor vom Anfang des Jahres 2003 zitieren, das als Sprachrohr der „Falken“ im amerikanischen militärisch-geheimdienstlichen Komplex gilt (Hervorhebung von mir):
Stratfor hat geschrieben:Few will dare resist. The United States is enormously powerful and has been transformed from a vaguely disinterested gorilla into a brutally focused and deadly viper, ready to strike anywhere. Given U.S. power and the American mood, few nations are prepared to risk U.S. displeasure by refusing to cooperate in the fight against al Qaeda.
Muss man jede Rechtfertigung nehmen, die gerade passt, egal woher man sie bekommt? :roll:

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Edi
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Beitrag von Edi »

Spiegel macht weiter....

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 33,00.html

Wann kommt von solchen Leuten jemals was Gescheites? Die sind doch krank, selbstzentriert bis zum Geht-nicht-mehr und gehörten eher mal psychiatrische Behandlung. Beste Nachfolger der Phariäser von damals wie ein Friedmann auch, die uns Christen mündlich und schriftlich bestätigen (Spiegel in seinem Buch) wir hätten einen falschen Messias angenommen. Hier und anderswo kommt doch der Geist der Lüge klar und sichtbar zum Vorschein, den diese Menschen vertreten. Wer ist denn der Vater der Lüge?

Jedes Kind weiß doch, dass der Vatikan den Terror von wem immer er auch käme, seit langem verurteilt. Aber andere sagen, die ganze Sache hätte einen ganz andern Hintergrund und sei eine Hinhaltetaktik der israelischen Regierung bei Verhandlungen mit dem Vatikan die katholischen Besitztümer in Israel betreffend.

http://www.asianews.it/view.php?l=en&art=3789

beth
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Beitrag von beth »

Edi,
deine wiederholten Anschuldigungen gegenüber P. Spiegel und M. Friedmann sind nicht nur abgestanden und langweilig sondern lassen eher darauf schließen, dass du dessen bedarfst, was du diesen Personen insinuierst.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Der Spiegel (ich meine die Zeitung!) hat geschrieben:Berlin - "Besonders interessiert mich, von ihm zu erfahren, warum er kürzlich den Terrorismus in Ägypten, England, der Türkei und im Irak verurteilt hat, aber nicht den Terrorismus, unter dem Israel seit vielen Jahren zu leiden hat", sagte Spiegel der Tageszeitung "Die Welt".
Da hat Spiegel (jetzt meine ich nicht die Zeitung), wohl die Verlautbarung und Erklärung des Pressesprechers des Vatikans zu der Frage nicht gelesen/gehört.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Edi
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Beitrag von Edi »

beth hat geschrieben:Edi,
deine wiederholten Anschuldigungen gegenüber P. Spiegel und M. Friedmann sind nicht nur abgestanden und langweilig sondern lassen eher darauf schließen, dass du dessen bedarfst, was du diesen Personen insinuierst.
Ich krieche halt nicht manchen Leuten irgendwo herein, auch Spiegel nicht und werde auch nicht von ihm oder andern honoriert.

Deine zigmal wiederholten Einlassungen und Verbrämungen von Juden können trotzdem die Wahrheit nicht ausser Kraft setzen, auch das Faktum, dass Spiegel den Messias Jesus als falschen Messias bezeichnet. Leute, die eben in der Finsternis leben, sind auch sonst sehr einseitig und werden derrmaleinst ihre Quiitung erhalten.

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Edi
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Beitrag von Edi »

Juergen hat geschrieben:
Der Spiegel (ich meine die Zeitung!) hat geschrieben:Berlin - "Besonders interessiert mich, von ihm zu erfahren, warum er kürzlich den Terrorismus in Ägypten, England, der Türkei und im Irak verurteilt hat, aber nicht den Terrorismus, unter dem Israel seit vielen Jahren zu leiden hat", sagte Spiegel der Tageszeitung "Die Welt".
Da hat Spiegel (jetzt meine ich nicht die Zeitung), wohl die Verlautbarung und Erklärung des Pressesprechers des Vatikans zu der Frage nicht gelesen/gehört.
Der karrt doch immer nach, ist ihm ja so eigen. Übrigens gibt es auch genug Juden in Deutschland, die sich von Spiegel nicht vertreten fühlen und sich von vielem was er von sich gibt, distanzieren.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Edi hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Der Spiegel (ich meine die Zeitung!) hat geschrieben:Berlin - "Besonders interessiert mich, von ihm zu erfahren, warum er kürzlich den Terrorismus in Ägypten, England, der Türkei und im Irak verurteilt hat, aber nicht den Terrorismus, unter dem Israel seit vielen Jahren zu leiden hat", sagte Spiegel der Tageszeitung "Die Welt".
Da hat Spiegel (jetzt meine ich nicht die Zeitung), wohl die Verlautbarung und Erklärung des Pressesprechers des Vatikans zu der Frage nicht gelesen/gehört.
Der karrt doch immer nach, ist ihm ja so eigen. Übrigens gibt es auch genug Juden in Deutschland, die sich von Spiegel nicht vertreten fühlen und sich von vielem was er von sich gibt, distanzieren.

und wer soll das sein?

Ps.: Hast du den Artikel nicht gelesen?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 33,00.html
Zuletzt geändert von Ragnar am Donnerstag 28. Juli 2005, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.

Petra
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Beitrag von Petra »

Die vatikanische Stellungnahme kam am Montagabend, war am Dienstag in der Presse. Da war wohl für die Zeitung schon Redaktionsschluss. - Vielleicht wird die Erklärung auch in den entsprechenden Medien sein. Ganz klein, irgendwo hinten.

Für spiegel online brauchts halt einen richtigen Eyecatcher als Titel. Der Rest des Artikels war ja ganz manierlich.

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Edi
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Beitrag von Edi »

Ragnar hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Der Spiegel (ich meine die Zeitung!) hat geschrieben:Berlin - "Besonders interessiert mich, von ihm zu erfahren, warum er kürzlich den Terrorismus in Ägypten, England, der Türkei und im Irak verurteilt hat, aber nicht den Terrorismus, unter dem Israel seit vielen Jahren zu leiden hat", sagte Spiegel der Tageszeitung "Die Welt".
Da hat Spiegel (jetzt meine ich nicht die Zeitung), wohl die Verlautbarung und Erklärung des Pressesprechers des Vatikans zu der Frage nicht gelesen/gehört.
Der karrt doch immer nach, ist ihm ja so eigen. Übrigens gibt es auch genug Juden in Deutschland, die sich von Spiegel nicht vertreten fühlen und sich von vielem was er von sich gibt, distanzieren.

und wer soll das sein?
Das sind diejenigen, die die Presse nicht erwähnt, weil sie kein Amt haben. Es glaubt doch kein Mensch, dass sich alle Juden in Deutschland einig sind. Da gibt es neben dem ZdJ auch andere Vereine, die vieles anders sehen.

beth
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Beitrag von beth »

Edi,
… dass du dessen bedarfst, was du diesen Personen insinuierst.

In diesem Sinne …
… „die eben in der Finsternis leben, sind auch sonst sehr einseitig und werden derrmaleinst ihre Quiitung erhalten.“

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Edi hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben:
und wer soll das sein?
Das sind diejenigen, die die Presse nicht erwähnt, weil sie kein Amt haben. Es glaubt doch kein Mensch, dass sich alle Juden in Deutschland einig sind. Da gibt es neben dem ZdJ auch andere Vereine, die vieles anders sehen.
Dann würd' ich doch mal sagen,
unterlasse deine "Unterstellungen",
oder nenne Namen.

PS.: Es fühlt sich auch nicht jeder Katholik durch den Klerus vertreten und halten Auftritte eines Meisner für peinlich...

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Edi
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Beitrag von Edi »

beth hat geschrieben:Edi,
… dass du dessen bedarfst, was du diesen Personen insinuierst.

In diesem Sinne …
… „die eben in der Finsternis leben, sind auch sonst sehr einseitig und werden derrmaleinst ihre Quiitung erhalten.“
Du bist ja aus vielen Foren sattsam bekannt, dass du jemand bist, der auf allen Schultern Wasser tragen will und das Christentum nur als soziale und philosemitische Angelegenheit ansieht. Etwas Besseres kann man von dir ja nicht erwarten. Deine "Religion" ist nichts Christliches und nichts Jüdisches, sondern eine Eigenmischung, wo du in beiden Religionen nicht ankommst.
Solange du nicht weisst, wer der Herr ist, liegst du gewaltig schief.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Edi hat geschrieben:
beth hat geschrieben:Edi,
… dass du dessen bedarfst, was du diesen Personen insinuierst.

In diesem Sinne …
… „die eben in der Finsternis leben, sind auch sonst sehr einseitig und werden derrmaleinst ihre Quiitung erhalten.“
Du bist ja aus vielen Foren sattsam bekannt, dass du jemand bist, der auf allen Schultern Wasser tragen will und das Christentum nur als soziale und philosemitische Angelegenheit ansieht. Etwas Besseres kann man von dir ja nicht erwarten. Deine "Religion" ist nichts Christliches und nichts Jüdisches, sondern eine Eigenmischung, wo du in beiden Religionen nicht ankommst.
Solange du nicht weisst, wer der Herr ist, liegst du gewaltig schief.
Hm,

ich denke mal, Gott allein wird der Herr sein! :hmm:
So sah es doch auch Jesus.

beth
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Beitrag von beth »

Edi,
Die Schublade wo du mich lagerst ist interessant, aber das bin ich nicht, denn ich bin römisch katholisch.

stern
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Beitrag von stern »

beth hat geschrieben:Edi,
Die Schublade wo du mich lagerst ist interessant, aber das bin ich nicht, denn ich bin römisch katholisch.
das sagen viele.

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Edi
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Beitrag von Edi »

beth hat geschrieben:Edi,
Die Schublade wo du mich lagerst ist interessant, aber das bin ich nicht, denn ich bin römisch katholisch.
Auf dem Papier sind viele katholisch, aber haben mit Christus nichts oder wenig zu tun. Die kath. Kirche lehrt jedenfalls nicht den Mischmasch, den du hier schon wiedergegeben hast. Wenn du nicht einmal merkst oder es dich nicht stört, dass Spiegel z.B. Jesus einen falschen Messias nennt, dann weiß man schon genug über dich. Frag mal den Papst, was er dazu sagen würde.

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Tacitus hat geschrieben:Man sollte unterscheiden zwischen Judentum und Staat Israel und man sollte unterscheiden zwischen der Regierung Israels und dem israelischen Volk. Das kann doch nicht so schwer sein!
dito!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hab’ ich doch getan, oder?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Israel ist ein kleines Land, das seit langer Zeit unter Terror leidet und dessen Gegner in Israel "das Tor zur Hölle" aufstoßen wollen.

Wenn bei uns Bomben hochgehen, dann kommen Sondersendungen und die Sicherheitsgesetze werden verschärft. Wenn das Gleiche in Israel geschieht, schalten die Leute um, finden es schick, Israel wegen seiner Verteidigungsmaßnahmen zu kritisieren und halten das Land laut Umfragen für eine der größten Gefahren für den Weltfrieden.

In Israel liegen die Nerven blank und die Israelis wollten vom Papst nicht vergessen werden. Wo ist denn da das Problem?

Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Hab’ ich doch getan, oder?
Du hast Deine unter Beschuss geratene Aussage konkretisiert und dadurch verstehbar gemacht, auch wenn ich Deine Meinung - wie Du Dir denken kannst - nicht teile. :mrgreen:

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

http://www.kreuz.net/article.1596.html

Das Spielchen geht offenbar in die nächste Runde.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Ewald Mrnka hat geschrieben:http://www.kreuz.net/article.1596.html

Das Spielchen geht offenbar in die nächste Runde.

welche nächste Runde?

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Edi
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Beitrag von Edi »

Weitere Eskalation:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 74,00.html


Offenbar hat die Likud-Regierung damit anderes im Sinn.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Edi hat geschrieben:Weitere Eskalation:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 74,00.html


Offenbar hat die Likud-Regierung damit anderes im Sinn.
Ich denke folgendes ist gemeint, wenn ich mir das richtig 2zusammenreime" - ich kann kein Italienisch. Aber vielleicht kann wer das mal (auch wenn nur sinngemäß) übersetzen
NOTA DELLA SALA STAMPA DELLA SANTA SEDE

Nel tardo pomeriggio, la Sala Stampa della Santa Sede ha rilasciato ai giornalisti accreditati la seguente Nota circa le dichiarazioni che il Sig. Barkan, funzionario del Ministero degli Esteri d’Israele, ha rilasciato al Jerusalem Post del 26 luglio:

1. L’insostenibilità della pretestuosa accusa rivolta al Papa Benedetto XVI per non aver menzionato anche l’attacco terroristico di Netanya del 12 luglio dopo la preghiera dell’Angelus di domenica 24 luglio, non può non essere apparsa evidente a chi l’ha sollevata. Forse anche per questo si è cercato di sostenerla, spostando l’attenzione su asseriti silenzi di Giovanni Paolo II circa gli attentati degli anni passati contro Israele, inventando anche che, al riguardo, il Governo d’Israele sarebbe in passato intervenuto ripetutamente presso la Santa Sede, e richiedendo che con il nuovo Pontificato la Santa Sede cambi atteggiamento.

2. In merito si fa presente:

* a. Gli interventi di Giovanni Paolo II contro ogni forma di terrorismo e contro singoli atti di terrorismo nei confronti di Israele sono stati numerosi e pubblici, come appare dall’unito Allegato.
* b. Non sempre ad ogni attentato contro Israele è stato possibile far seguire subito una pubblica dichiarazione di condanna, e ciò per diversi motivi, tra l’altro per il fatto che gli attentati contro Israele talora erano seguiti da immediate reazioni israeliane non sempre compatibili con le norme del diritto internazionale. Sarebbe stato pertanto impossibile condannare i primi e passare sotto silenzio le seconde.
* c. Così come il Governo israeliano comprensibilmente non si lascia dettare da altri ciò che esso deve dire, nemmeno la Santa Sede può accettare di ricevere insegnamenti e direttive da alcun’altra autorità circa l’orientamento ed i contenuti delle proprie dichiarazioni.

# ALLEGATO

1. Recenti dichiarazioni da parte israeliana hanno accusato la Santa Sede, e il Papa Giovanni Paolo II in particolare, di non aver manifestato il proprio pensiero nei confronti del terrorismo, che tante volte ha colpito gli abitanti dello Stato di Israele.

Documenti di pubblico dominio fanno apparire tali dichiarazioni come destituite di ogni fondamento. In realtà il Sommo Pontefice Giovanni Paolo II ha espresso molte volte e in occasioni di diversa natura il proprio pensiero in merito, sia in riferimento allo Stato di Israele ed ai suoi diritti, sia in riferimento agli obblighi nei confronti del popolo palestinese, nella chiara coscienza che la violenza e il terrorismo non portano alla pace.

2. Senza avere la pretesa di completezza, si desidera ricordare in particolare alcuni degli interventi del Papa Giovanni Paolo II a condanna delle violenze contro i civili e a favore del diritto dello Stato di Israele a vivere nella sicurezza e nella pace.

In questo senso Egli si espresse, ad esempio, già nel discorso al Corpo Diplomatico del 12 gennaio 1979 e in quello del 16 gennaio 1982.

All'Angelus del 4 aprile 1982 espresse la propria amarezza per i "nuovi dolorosi episodi [che] si sono prodotti in Cisgiordania, con morti e feriti, mentre si è accresciuta l'ansietà e l'insicurezza della popolazione".

All'udienza generale del 15 settembre 1982 chiese che fossero abbandonate da ambo le parti le "forme di lotta armata, alcune delle quali sono state in passato particolarmente spietate e disumane".

Il 15 gennaio 1983 ammonì che le parti devono poter cessare di vivere nella paura, come anche smettere di ricorrere alla violenza, al terrorismo e alle rappresaglie.

Nella Lettera apostolica Redemptionis anno del 20 aprile 1984, scrisse, per il popolo ebraico che vive in Israele, che "dobbiamo invocare la desiderata sicurezza e la giusta tranquillità che è prerogativa di ogni nazione e condizione di vita e di progresso per ogni società".

Tali parole furono ripetute durante l'incontro di Giovanni Paolo II con la Comunità ebraica di Miami l'11 settembre 1987 e con la Comunità ebraica di Vienna il 24 giugno 1988, dove soggiunse che "ricordarsi della Shoà significa anche opporsi ad ogni incitamento alla violenza, e proteggere e promuovere ogni tenero germoglio di libertà e pace con pazienza e costanza".

E forse che l’affermazione del "diritto inalienabile a vivere in pace" per quanti abitano la Terra Santa, come affermò il Papa il 3 febbraio 1989 ai Vescovi della CELRA (Conferenza Episcopale dei Vescovi Latini nelle Regioni Arabe), non significa anche condanna di chi compie atti di violenza?

E il 10 ottobre 1990, all'Udienza generale, denunciò le violenze in Gerusalemme davanti alle quali "non è possibile rimanere indifferenti e non condannare".

Con ferme parole, il 12 gennaio 1991 Giovanni Paolo II disse che "si deve riconoscere che certi gruppi palestinesi hanno scelto, per farsi ascoltare, metodi inaccettabili e condannabili", e che occorre garantire "allo Stato di Israele le giuste condizioni per la sua sicurezza".

Parlando, poi, all'Angelus del 27 gennaio 1991, del Medio Oriente e del ricorso all'arma del terrorismo, pregò "che Dio allontani da tutti la tentazione di un impiego di simili mezzi contrari ai più elementari principi morali e condannati dal diritto internazionale!".

Ed incontrando la Comunità ebraica di Brasilia, il 14 ottobre 1991, Giovanni Paolo II fece voti che gli Ebrei, nella loro terra, possano "vivere in pace e in sicurezza".

Né alcuno ha dimenticato le parole dette all'Angelus del 1° gennaio 1993, quando il Pontefice affermò: "Come non rinnovare una ferma condanna nei confronti della violenza in Medio Oriente, da qualunque parte essa provenga?".

Ribadì tale posizione il 15 gennaio 1994, quando auspicò che il dialogo prevalesse sugli estremismi e, l'anno successivo, il 9 gennaio 1995, quando osservò come in Terra Santa "la pace non si scrive con lettere di sangue, ma con l'intelligenza e con il cuore". A pochi giorni di distanza, il 22 gennaio dello stesso anno, Giovanni Paolo II espresse dolore e ferma condanna per il grave atto di terrorismo compiuto a Netanya, e fiducia che tutti vedessero il male e l’inutilità della violenza.

Turbato dalla strage del 30 luglio 1997 al mercato di Gerusalemme, il Papa fece diramare una dura nota dalla Sala Stampa, nella quale si affermò che "La Santa Sede deplora questa violenza cieca che semina la morte indiscriminatamente. Non è con questo genere di azioni che si costruisce la pace. Il Santo Padre ha ricordato più volte che la violenza genera soltanto violenza".

Il 13 gennaio 2001, riferendosi ai fatti di Betlemme, ricordò come "nessuno deve accettare ... il verificarsi di una specie di guerriglia". L'anno successivo, il 10 gennaio, davanti al Corpo Diplomatico parlò delle vittime innocenti che da una parte e dall’altra cadono ogni giorno sotto i colpi e gli spari, e della necessità di vincere insieme la battaglia della pace. Egli si riferiva al conflitto in atto in Palestina.

Nel messaggio Urbi et Orbi del 31 marzo 2002 la parola del Pontefice si levò per condannare "la tragica sequenza di atrocità e di assassinii che insanguinano la Terra Santa" e, in occasione dell'attentato suicida del 22 febbraio 2004 a Gerusalemme, Egli espresse la sua ferma deplorazione per il brutale atto, denunciando la dinamica assurda della violenza.

Ancora un mese e mezzo prima di morire, Giovanni Paolo II, all'Angelus del 13 febbraio, confidò: "Continuo a pregare per la pace in Medio Oriente".

3. Inoltre, il Papa Giovanni Paolo II, davanti a milioni di persone, nei messaggi Urbi et Orbi, in diversi discorsi alla Curia Romana, nelle catechesi, negli incontri con delegazioni ebraiche ha deplorato nei modi più fermi il terrorismo contro gli abitanti della Terra Santa.

Anche nel ricordare gli inalienabili diritti del Popolo palestinese, il Sommo Pontefice ha ripetutamente stigmatizzato con parole inequivocabili l’inammissibilità dei metodi violenti che, mediante atti terroristici perpetrati nei confronti della popolazione civile israeliana, hanno impedito le iniziative di pace poste in atto, lungo i trascorsi cinque lustri, da sagge forze politiche sia israeliane sia palestinesi.

4. Desta penosa sorpresa che possa essere passato inosservato il fatto che, nei trascorsi 26 anni, la voce del Papa Giovanni Paolo II si sia levata tante volte con forza e passione nella drammatica situazione della Terra Santa, a condanna di ogni atto terroristico e ad invito a sentimenti di umanità e di pace.

Le affermazioni contrarie alla verità storica possono giovare solo a chi intende fomentare animosità e contrasti, e certo non servono a migliorare la situazione.

[00925-01.01] [Testo originale: Italiano]
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ragnar hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:http://www.kreuz.net/article.1596.html

Das Spielchen geht offenbar in die nächste Runde.

welche nächste Runde?
Pardon, Ihr habt recht. Es gibt seit zwei Jahrtausenden in der Tat nur eine Runde.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

29. Juli 2005, 14:22Dialog oder Dialügen?

Der Präsident des ‘Zentralrates’ der deutschen Juden wiederholte in einem Interview die mittlerweile als Ablenkungsmanöver enttarnten Vorwürfe der israelischen Regierung gegen den Papst. Er sprach auch über den kommenden Besuch des Papstes in der Synagoge von Köln. Dabei ist ein Treffen mit dem von ihm im Januar diffamierten Kardinal Meisner unumgänglich. (Im Bild: Paul Spiegel)

(kreuz.net, Berlin) Der Vorsitzende des ‘Zentralrats der Juden in Deutschland’, Paul Spiegel (67), äußerte sich in einem Gespräch in der Freitagsausgabe der deutschen Tageszeitung ‘Die Welt’ über Papst Benedikt XVI.

Spiegel schloß sich im Interview den Angriffen des israelischen Außenministeriums gegen Äußerungen des Papstes zum Terrorismus an. Die Gewalt, unter der Israel zu leiden habe, sei von Benedikt XVI. nicht erwähnt worden, wiederholte der Zentralratsvorsitzende die unsachliche Kritik gegen den Papst:

„Besonders interessiert mich,“ – so Spiegel – „von ihm zu erfahren, warum er kürzlich den Terrorismus in Ägypten, England, der Türkei und im Irak verurteilt hat, aber nicht den Terrorismus, unter dem Israel seit vielen Jahren zu leiden hat.“

Er wolle diese Frage bei dem Treffen mit dem Heiligen Vater anläßlich des Papstbesuches zum Weltjugendtag stellen.

Wie sich zeigte, hat das israelische Aussenministerium die Toten eines jüngsten Terroranschlages in Netanya mißbraucht, um die von der israelischen Regierung seit Jahren verschleppten Gespräche mit dem Heiligen Stuhl erneut platzen zu lassen.

Zu diesen Gesprächen hat sich die israelische Regierung vor Jahren vertraglich verpflichtet.

Zur Frage nach dem Synagogenbesuch am Weltjugendtag erklärte Spiegel, daß es sich um ein historisches Ereignis handle: „Es ist das erste Mal, daß ein Papst eine Synagoge in Deutschland betritt.“

Daß er gerade die Kölner Synagoge besucht, ist von großer Bedeutung. Es ist die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen.

Benedikt XVI. will am 19. August in der Kölner Synagoge der Opfer des Holocaust gedenken.

Zunächst wird Kölns Gemeinderabbiner Netanel Teitelbaum im Beisein des Heiligen Vaters das jüdische Totengebet Kaddisch in einem Nebenraum der Synagoge sprechen. Danach sind einige Minuten der Stille vorgesehen. Anschließend gehen beide in die Synagoge.

Vor rund 500 hochrangigen Gästen werden Teitelbaum und der Papst dort Ansprachen halten. Außerdem sind Gebete in hebräischer Sprache vorgesehen.

„Das Ereignis ist ein Beweis dafür, daß Benedikt XVI. den von seinem Vorgänger begonnenen Weg der Verständigung zwischen unseren Religionen konsequent weitergeht“, meinte Spiegel.

Bei dem Besuch wird auch der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, zugegen sein. Zu Jahresbeginn lancierte Spiegel eine Hetzkampagne gegen den Kardinal.

Ob er in der Zwischenzeit einmal persönlich mit Kardinal Meisner gesprochen habe? – wird er von der Zeitung gefragt.

„Ich bin ihm noch nie persönlich begegnet. Ich hatte damals gesagt, daß ich kein Problem damit habe, wenn er will, mit ihm zu reden.“

Es seien von Seiten des Kardinals keine Zeichen gesetzt worden – weist Spiegel die Verantwortung von sich auf den Prälaten:

„Ich schließe nicht aus, daß ich auch mit ihm ein Gespräch führen werde – wenn er will.“

Offenbar hat sich Paul Spiegel für seine Angriffe gegen den Kardinal bisher noch nicht entschuldigt.

Paul Spiegel ist seit dem Jahre 2000 der Vorsitzende des ‘Zentralrates der Juden in Deutschland’. Er überlebte die nationalsozialistische Judenverfolgung bei einer katholischen Bauernfamilie in der Nähe von Namur in Belgien.

"Dialügen" ist richtig nett & zutreffend.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Ewald Mrnka hat geschrieben:...

Paul Spiegel ist seit dem Jahre 2000 der Vorsitzende des ‘Zentralrates der Juden in Deutschland’. Er überlebte die nationalsozialistische Judenverfolgung bei einer katholischen Bauernfamilie in der Nähe von Namur in Belgien.

"Dialügen" ist richtig nett & zutreffend.
da hat der arme Paul Spiegel ja richtig Pech gehabt,
und nun muss er sich den Rest seines Lebens zu Tode dankbar sein... :jump:

Bei wem denn, bei den Katholiken überhaupt?
oder bei der belgischen Bauernfamilie?

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ragnar hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:...

Paul Spiegel ist seit dem Jahre 2000 der Vorsitzende des ‘Zentralrates der Juden in Deutschland’. Er überlebte die nationalsozialistische Judenverfolgung bei einer katholischen Bauernfamilie in der Nähe von Namur in Belgien.

"Dialügen" ist richtig nett & zutreffend.
da hat der arme Paul Spiegel ja richtig Pech gehabt,


Ich halte den Herrn Spiegel für einen richtigen Glückspilz. Bei dem funktionieren die Reflexe unbedingt.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:...

Paul Spiegel ist seit dem Jahre 2000 der Vorsitzende des ‘Zentralrates der Juden in Deutschland’. Er überlebte die nationalsozialistische Judenverfolgung bei einer katholischen Bauernfamilie in der Nähe von Namur in Belgien.

"Dialügen" ist richtig nett & zutreffend.
da hat der arme Paul Spiegel ja richtig Pech gehabt,


Ich halte den Herrn Spiegel für einen richtigen Glückspilz. Bei dem funktionieren die Reflexe unbedingt.
bei dir auch...

ob das nun noch was mit dem Thema zu tun hat?

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Zum Thema "Dialog"

http://www.kreuz.net/article.1615.html

Vom ‘Obersturmbannführer Benediktus’ sprach die populäre Radiomoderatorin Irit Linur und ging damit noch über die damaligen Schlagzeilen der britischen Boulevardpresse vom ‘Hitlerjungen’ Ratzinger hinaus.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Zum Thema "Dialog"

http://www.kreuz.net/article.1615.html

Vom ‘Obersturmbannführer Benediktus’ sprach die populäre Radiomoderatorin Irit Linur und ging damit noch über die damaligen Schlagzeilen der britischen Boulevardpresse vom ‘Hitlerjungen’ Ratzinger hinaus.
und wen willst du nun damit verfolgende Unschuld nennen,
Ratzinger?

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