Synodaler Weg 2019
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Re: Synodaler Weg 2019
@ Hackenbush
Warum so spöttisch? Ich denke, wir sind mit der Ablehnung des Synodalen Wegs auf derselben Seite.
Warum so spöttisch? Ich denke, wir sind mit der Ablehnung des Synodalen Wegs auf derselben Seite.
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Re: Synodaler Weg 2019
Du hast den "Dr." vergessen.
sind wir nicht.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 14:44Warum so spöttisch? Ich denke, wir sind mit der Ablehnung des Synodalen Wegs auf derselben Seite.
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Re: Synodaler Weg 2019
Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 15:16Du hast den "Dr." vergessen.
ah, Dr. Hugo Z. Hackenbushentschuldigung
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Re: Synodaler Weg 2019
Wie du meinst. Wenn es dir vor allem um das "hier" ginge, wähle gerne einen anderen Platz dafür.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 14:35das ist ein Thread über den Synodalen Weg. Ich finde es nicht passend, hier eine Diskussion über Aussagen auf meiner Homepage zu führen.
Soetwas sehe ich auch kritisch, andererseits ist das teils wohl den menschlichen Realitäten auf dieser Erde geschuldet.Unter einem "dogmatischen" Christen verstehe ich eine Person, die starr u. unflexibel an Dogmen festhält, ohne darüber nachzudenken, den Sinn dahinter erfassen zu können u. sie mit Härte nach außen vertritt.
Ja, das sollten sie.Die Vorschriften sind für den Menschen da u. nicht umgekehrt.
Bei Interesse könnte das an einem dir geeignet erscheinenden Platz vertieft werden. Man kann wohl sagen, ich habe "mystische Erfahrungen" erlebt.Als Mystiker glaube ich nicht nur an die Unio Mysica, an die Vereinigung zwischen Gott u. Mensch, sondern auch u. v.a. dass Gott ein personales Wesen außerhalb des Menschen ist (Liebesmystik, Brautmystik). Ich vertrete keine apersonale Mystik.
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15
Re: Synodaler Weg 2019
und ich finde es hier sehr passend – als selbsternannter Mystiker (ich sollte besser „Mystiker“ schreiben), versuchst Du Dich genauso von der Amtskirche zu distanzieren, wie die selbsternannten Synodal-„Katholiken“ das tun.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 14:35das ist ein Thread über den Synodalen Weg. Ich finde es nicht passend, hier eine Diskussion über Aussagen auf meiner Homepage zu führen.
In meinem Leben habe ich schon einiges von Mystikern und Eremiten gelesen – keiner nannte sich selbst „Mystiker“ und keiner behauptete mit Gott innig verbunden zu sein – im Gegenteil – in ihrem ganzen Leben sehnten sie sich nach Gott und Seiner Gegenwart, als ob Er sie verlassen hätte. Du dagegen schreibst von Deiner Gottverbundenheit so, als ob Du auf Ihn jederzeit zugreifen könntest, wie auf ein Laufwerk auf einem ungesicherten Server ohne Freigabe zu beantragen und ohne Passworteingabe.
Zuletzt geändert von Dr.Hackenbush am Freitag 6. Januar 2023, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Synodaler Weg 2019
Wieso ich? Ich fragte zur Äußerung eines anderen Teilnehmers nach.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 18:17und ich finde es hier sehr passend – als selbsternannter Mystiker (ich sollte besser „Mystiker“ schreiben), versuchst Du Dich
"Selbsternannt": Ich sehe, daß "Mystiker" in hier einschlägigen "Leitfäden" ein anerkannter Begriff ist, darauf bezog ich mich wenn und tue das noch. So funktioniert Sprache eben?
Nein.genauso von der Amtskirche zu distanzieren, wie die selbsternannten Synodal-„Katholiken“ das tun.
Wenn du das sagst, wird es wohl so sein.In meinem Leben habe ich schon einiges von Mystikern und Eremiten gelesen – keiner nannte sich selbst „Mystiker“
Da würde ich kritisch werden.und keiner behauptete mit Gott innig verbunden zu sein – im Gegenteil – in ihrem ganzen Leben sehnten sie sich nach Gott und Seiner Gegenwart, als ob Er sie verlassen hätte.
Soetwas würdest du kritisch sehen? Wenn ja, wieso? Wäre das nicht schon in gewisser Weise widersinnig? Was meinst du, wie sich soetwas z.B. auswirken würde?Du dagegen schreibst von Deiner Gottverbundenheit so, als ob Du auf Ihn jederzeit zugreifen könntest
"So ihr nun mit Christus den Anfangsgründen der Welt abgestorben seid, warum lasset ihr euch, als lebtet ihr noch in der Welt, Satzungen aufdringen? Rühre nicht an, koste nicht, betaste nicht!" Kol 2,20+21
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Re: Synodaler Weg 2019
Uuuppsss...! da ist was schief gelaufen - hab meinen Beitrag korrigiert. Ich meinte natürlich "Mystiker"Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 18:57Wieso ich? Ich fragte zur Äußerung eines anderen Teilnehmers nach.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 18:17und ich finde es hier sehr passend – als selbsternannter Mystiker (ich sollte besser „Mystiker“ schreiben), versuchst Du Dich

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Re: Synodaler Weg 2019
@ Dr. Hackenbush
Ich habe weiter oben klar beschrieben, wie ich zur r.k. Kirche stehe u. dass ich "romtreu" bin. Wie kommst Du dazu zu schreiben, ich würde mich geanuso von der Amtskirche distanzieren wie der Syndolae Weg? Du kennst mich nicht u. stellst solche Behauptungen auf.
@Jakobtubewohner
Bist du eigentlich Odarier oder r.k. Christ?
Ich habe weiter oben klar beschrieben, wie ich zur r.k. Kirche stehe u. dass ich "romtreu" bin. Wie kommst Du dazu zu schreiben, ich würde mich geanuso von der Amtskirche distanzieren wie der Syndolae Weg? Du kennst mich nicht u. stellst solche Behauptungen auf.
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Re: Synodaler Weg 2019
Ein Mystiker ist einfach nur ein Mensch, der im Sinne Rahners eine Gotteserfahrung, eine mystische Erfahrung gemacht hat, dessen Glaube nicht nur im Kopf stattfindet (so wie es auch bei mir früher war), sondern der Gottes Liebe zu fühlen u. spüren kann, der eine Liebesbeziehung zu Gott hat. Liebe hat findet im Herzen statt u. nicht im Kopf. Liebe hat etwas mit Gefühlen zu tun. Die Charismatik ist sozusagen morderne Mystik. In diesem Sinne bin ich Charismatiker u. fühle mich zur CE zugehörig. Dazu gehören die Geistesgaben. Ein Mensch kann von Gott Charismen bekommen. Es heißt überhaupt nicht, dass ein Mystiker oder Charismatiker eingebildet sei. Im Gegenteil. Wenn mir Gott (in meinem Inneren) begegnet, erkenne, wie heilig Er ist u. dass ich ein Sünder bin. Ich schrieb bereits, dass ich ein einfacher Christ bin, der sich kindlich an Jesus Christus festhält.
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Re: Synodaler Weg 2019
Soweit, so gut, würde ich sagen.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 00:27Ein Mystiker ist einfach nur ein Mensch, der im Sinne Rahners eine Gotteserfahrung, eine mystische Erfahrung gemacht hat, dessen Glaube nicht nur im Kopf stattfindet (so wie es auch bei mir früher war), sondern der Gottes Liebe zu fühlen u. spüren kann, der eine Liebesbeziehung zu Gott hat.

(Trotzdem würde ich den Begriff wohl noch etwas anders verstehen, aber es ist ja nur soein Begriff.)
Natürlich.Ein Mensch kann von Gott Charismen bekommen.
Eremit1994 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 14:35Hallo Jakob,
das ist ein Thread über den Synodalen Weg. Ich finde es nicht passend, hier eine Diskussion über Aussagen auf meiner Homepage zu führen.
Ich gebe zu, diese Kombination an Äußerungen finde ich schon kurios. Daß ich bei dir nachfragte hatte schon auch den Hintergrund, daß solche von dir auf deiner Homepage angesprochenen "Inspirationserfahrungen", soweit ich meine, durchaus von verschiedenen Wesen herstammen könnten. Aber vielleicht helfen dir diese Beiträge weiter, ich hatte mich zu meinen Ansichten hier im Forum schon an verschiedenen Stellen geäußert.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 00:06@Jakobtubewohner
Bist du eigentlich Odarier oder r.k. Christ?
viewtopic.php?p=928193#p928193
viewtopic.php?p=928611#p928611
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Re: Synodaler Weg 2019
Christliche Mystik ist weit mehr als Charismatik und auch mehr als, wenn jemand mal die Erfahrung der Liebe Gottes gemacht hat. Das wusste schon (der evangelische) Gerhard Tersteegen. Als Mystiker im katholischen Bereich kann man z.B. den Pfarrer von Ars, Johannes vom Kreuz und Pater Pio bezeichnen. Charismatik hat mit Mystik nichts zu tun, wohl aber sind Mystiker üblicherweise auch Charismatiker. Ein Mystiker ist ein Mensch, der ganz in der Liebe Gottes aufgeht, davon sind aber die Charismatiker weit entfernt, auch wenn sie meinen Mystiker zu sein oder über die Mystik Reden halten wie ein Johannes Hartl. Die Charismen sind geistliche Gaben, die anderen dienen sollen, sie heiligen den Menschen nicht.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 00:27Ein Mystiker ist einfach nur ein Mensch, der im Sinne Rahners eine Gotteserfahrung, eine mystische Erfahrung gemacht hat, dessen Glaube nicht nur im Kopf stattfindet (so wie es auch bei mir früher war), sondern der Gottes Liebe zu fühlen u. spüren kann, der eine Liebesbeziehung zu Gott hat. Liebe hat findet im Herzen statt u. nicht im Kopf. Liebe hat etwas mit Gefühlen zu tun. Die Charismatik ist sozusagen morderne Mystik. In diesem Sinne bin ich Charismatiker u. fühle mich zur CE zugehörig. Dazu gehören die Geistesgaben. Ein Mensch kann von Gott Charismen bekommen. Es heißt überhaupt nicht, dass ein Mystiker oder Charismatiker eingebildet sei. Im Gegenteil. Wenn mir Gott (in meinem Inneren) begegnet, erkenne, wie heilig Er ist u. dass ich ein Sünder bin. Ich schrieb bereits, dass ich ein einfacher Christ bin, der sich kindlich an Jesus Christus festhält.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Synodaler Weg 2019
weder machten sich die Mystiker der Kirche selbst zu Mystikern, noch nannten sie sich selbst "Eremiten". Die Kirche in ihrer Geschichte erkannte sie (die Mystiker) als solche.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 00:06@ Dr. Hackenbush
Ich habe weiter oben klar beschrieben, wie ich zur r.k. Kirche stehe u. dass ich "romtreu" bin. Wie kommst Du dazu zu schreiben, ich würde mich geanuso von der Amtskirche distanzieren wie der Syndolae Weg? Du kennst mich nicht u. stellst solche Behauptungen auf.
Du dagegen, in dem Du Dich zum Mystiker selbst machst und Dich so auch nennst, glaubst offenbar eine souveräne Ecke innerhalb der Kirche gefunden zu haben, die Dich von der Masse der dogmentreuen Katholiken unterscheidet. Deine Argumentation ist zwar eine andere, wie die der Synodalen oder vieler Sedisvakantisten, die Motivation aber ist die gleiche – Geltungsbedürfnis.
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Re: Synodaler Weg 2019
@ Dr. Hackenbush
Statt sachlich auf meine Argumente einzugehen, so Du sie nicht teilst (Deine Position zum Synodalen Weg ist für mich unklar) greifst Du mich persönlich an, unterstellst mir Positionen (für den Synodalen Weg), u. versuchst mich mit sarkastischen diskreditierenden Bemerkungen verächtlich zu machen, statt beim Thema des Threads zu bleiben. Das nennt man Schmähkritik!
Es ist nicht christlich, andere Menschen so zu behandeln. Wenn Du meinen Nick "Mystiker" kritisierst: Was ist mit Dr. Hackenbush, Dr. Hugo Z. Hackenbush? Was macht dieser Nick für einen Sinn? Willst Du wie die Marx Brothers Verwirrung stiften u. Leute angreifen?
Statt sachlich auf meine Argumente einzugehen, so Du sie nicht teilst (Deine Position zum Synodalen Weg ist für mich unklar) greifst Du mich persönlich an, unterstellst mir Positionen (für den Synodalen Weg), u. versuchst mich mit sarkastischen diskreditierenden Bemerkungen verächtlich zu machen, statt beim Thema des Threads zu bleiben. Das nennt man Schmähkritik!
Es ist nicht christlich, andere Menschen so zu behandeln. Wenn Du meinen Nick "Mystiker" kritisierst: Was ist mit Dr. Hackenbush, Dr. Hugo Z. Hackenbush? Was macht dieser Nick für einen Sinn? Willst Du wie die Marx Brothers Verwirrung stiften u. Leute angreifen?
Zuletzt geändert von Eremit1994 am Dienstag 10. Januar 2023, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Synodaler Weg 2019
Du scheinst offenbar kein Anhänger der modernen Charismatik zu sein. Musst Du ja auch nicht. Das ist jedenfalls, wie die klassische Mystik, die es heute kaum noch gibt, auch eine Erfahrungstheologie, bei der eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus als Herr meines Lebens ("Lebensübergabe"), die emotionale Beziehung zu Gott als Liebesbeziehung u. die in der Apostelgeschichte beschriebenen Charismen (vgl. 1.Kor 12) im Mittelpunkt stehen. Dass die moderne Charismatik oft nicht die Tiefe hat wie die klassische Mystik, ist eine andere Sache u. ist auch individueller Faktor. Es fehlt z.B. in der Regel der Sühnecharakter der Mystik im Sinne der Miterlösung, der Teilnahme am Erlösungswerk Christi (vgl. Paulus, Kol 1,24).Edi hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 13:09Christliche Mystik ist weit mehr als Charismatik und auch mehr als, wenn jemand mal die Erfahrung der Liebe Gottes gemacht hat. Das wusste schon (der evangelische) Gerhard Tersteegen. Als Mystiker im katholischen Bereich kann man z.B. den Pfarrer von Ars, Johannes vom Kreuz und Pater Pio bezeichnen. Charismatik hat mit Mystik nichts zu tun, wohl aber sind Mystiker üblicherweise auch Charismatiker. Ein Mystiker ist ein Mensch, der ganz in der Liebe Gottes aufgeht, davon sind aber die Charismatiker weit entfernt, auch wenn sie meinen Mystiker zu sein oder über die Mystik Reden halten wie ein Johannes Hartl. Die Charismen sind geistliche Gaben, die anderen dienen sollen, sie heiligen den Menschen nicht.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 00:27Ein Mystiker ist einfach nur ein Mensch, der im Sinne Rahners eine Gotteserfahrung, eine mystische Erfahrung gemacht hat, dessen Glaube nicht nur im Kopf stattfindet (so wie es auch bei mir früher war), sondern der Gottes Liebe zu fühlen u. spüren kann, der eine Liebesbeziehung zu Gott hat. Liebe hat findet im Herzen statt u. nicht im Kopf. Liebe hat etwas mit Gefühlen zu tun. Die Charismatik ist sozusagen morderne Mystik. In diesem Sinne bin ich Charismatiker u. fühle mich zur CE zugehörig. Dazu gehören die Geistesgaben. Ein Mensch kann von Gott Charismen bekommen. Es heißt überhaupt nicht, dass ein Mystiker oder Charismatiker eingebildet sei. Im Gegenteil. Wenn mir Gott (in meinem Inneren) begegnet, erkenne, wie heilig Er ist u. dass ich ein Sünder bin. Ich schrieb bereits, dass ich ein einfacher Christ bin, der sich kindlich an Jesus Christus festhält.
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Re: Synodaler Weg 2019
Für mich gibt es keine Charismatik als "charismatische Bewegung". Aber es gibt Charismen, die der eine oder andere Christ hat, das muss keiner sein, der dieser Bewegung angehört. Die Charismen unter den sog. Charismatikern sind auch nicht am Fliessband zu haben und man darf auch kritisch sein, denn vieles, was da unter charismatisch läuft, ist es nicht. Da hat man schon genug erlebt.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 13:07Du scheinst offenbar kein Anhänger der modernen Charismatik zu sein. Musst Du ja auch nicht. Das ist jedenfalls, wie die klassische Mystik, die es heute kaum noch gibt, auch eine Erfahrungstheologie, bei der eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus als Herr meines Lebens ("Lebensübergabe"), die emotionale Beziehung zu Gott als Liebesbeziehung u. die in der Apostelgeschichte beschriebenen Charismen (vgl. 1.Kor 12) im Mittelpunkt stehen. Dass die moderne Charismatik oft nicht die Tiefe hat wie die klassische Mystik, ist eine andere Sache u. ist auch individueller Faktor. Es fehlt z.B. in der Regel der Sühnecharakter der Mystik im Sinne der Miterlösung, der Teilnahme am Erlösungswerk Christi (vgl. Paulus, Kol 1,24).Edi hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 13:09Christliche Mystik ist weit mehr als Charismatik und auch mehr als, wenn jemand mal die Erfahrung der Liebe Gottes gemacht hat. Das wusste schon (der evangelische) Gerhard Tersteegen. Als Mystiker im katholischen Bereich kann man z.B. den Pfarrer von Ars, Johannes vom Kreuz und Pater Pio bezeichnen. Charismatik hat mit Mystik nichts zu tun, wohl aber sind Mystiker üblicherweise auch Charismatiker. Ein Mystiker ist ein Mensch, der ganz in der Liebe Gottes aufgeht, davon sind aber die Charismatiker weit entfernt, auch wenn sie meinen Mystiker zu sein oder über die Mystik Reden halten wie ein Johannes Hartl. Die Charismen sind geistliche Gaben, die anderen dienen sollen, sie heiligen den Menschen nicht.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Sonntag 8. Januar 2023, 00:27Ein Mystiker ist einfach nur ein Mensch, der im Sinne Rahners eine Gotteserfahrung, eine mystische Erfahrung gemacht hat, dessen Glaube nicht nur im Kopf stattfindet (so wie es auch bei mir früher war), sondern der Gottes Liebe zu fühlen u. spüren kann, der eine Liebesbeziehung zu Gott hat. Liebe hat findet im Herzen statt u. nicht im Kopf. Liebe hat etwas mit Gefühlen zu tun. Die Charismatik ist sozusagen morderne Mystik. In diesem Sinne bin ich Charismatiker u. fühle mich zur CE zugehörig. Dazu gehören die Geistesgaben. Ein Mensch kann von Gott Charismen bekommen. Es heißt überhaupt nicht, dass ein Mystiker oder Charismatiker eingebildet sei. Im Gegenteil. Wenn mir Gott (in meinem Inneren) begegnet, erkenne, wie heilig Er ist u. dass ich ein Sünder bin. Ich schrieb bereits, dass ich ein einfacher Christ bin, der sich kindlich an Jesus Christus festhält.
Menschliche Gefühle müssen unterschieden werden von denen, die Gott uns geben kann. Die von Gott kommen, kann man nicht machen. Gott gewährt sie oder eben auch nicht. Johannes vom Kreuz hat schon geschrieben, dass nicht jede Inspiration von Gott kommt und Paulus schreibt auch, man solle die Dinge prüfen.
Echte Charismen habe ich schon kennen gelernt. Da war ich mal in einer schwierigen Situation vor Jahren und kannte einen Christ, der derart Gaben manchmal hatte. Der konnte mir genau sagen, was die Ursache ist und wie abgeholfen werden kann. Die Charismatiker mit oder ohne Anführungszeichen, die ich damals kannte, konnten das nicht.
Der Mann, der sich aber nicht Charismatiker nannte, konnte mir Dinge sagen, die er nie wissen konnte.
Ansonsten: Was du unter dem Stichwort "persönliche Beziehung zu Jesus Christus" erwähnst, das gibt es ja auch ohne zu den sog. Charismatikern zu gehören. Andere nennen es einfach Bekehrung. Jesus bzw. der heilige Geist will im Menschen Wohnung nehmen und das schliesslich so intensiv, dass jemand wie Paulus sagen kann: nicht mehr ich lebe, sondern Jesus lebt in mir. Dieses Ziel haben aber nur wenige erreicht.
Zuletzt geändert von Edi am Dienstag 10. Januar 2023, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Synodaler Weg 2019
Hallo Edi,
selbstverständlich sind die Charismen nicht auf Anhänger der Charismatischen Bewegung begrenzt. Nur sind sich viele (moderne) Christen nicht bewusst, dass sie Charismen bekommen können oder glauben nicht daran, lehnen das als veralteten Wunderglauben ab.
Der Eremit
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Re: Synodaler Weg 2019
Nun, das weiss ich schon und ich habe auch in einer Gruppe miterlebt wie man einem Bekannten von mir Charismen, in dem Falle das Zungenreden, beibringen wollte, hat aber nicht geklappt. Nach wie vor entscheidet Gott selber, wem er welche Gabe schenkt.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 15:39Hallo Edi,
selbstverständlich sind die Charismen nicht auf Anhänger der Charismatischen Bewegung begrenzt. Nur sind sich viele (moderne) Christen nicht bewusst, dass sie Charismen bekommen können oder glauben nicht daran, lehnen das als veralteten Wunderglauben ab.
Der Eremit
Ich habe auch miterlebt wie ein Mann aus den USA die Leute regelrecht verarscht hat mit seinem Firlefanz, den er in einer Freikirche trieb, die charismatisch angehaucht war. Seine Profetie ist bis heute (nach rund 20 Jahren) nicht eingetroffen.
Das gilt ebenso für andere zum Teil grossartige "Profetien" aus diesen Kreisen, die vor Jahrzehnten gegeben wurden.
Manche verwechseln hat den eigenen Vogel mit dem heiligen Geist.
https://www.youtube.com/watch?v=Me0kPA3_KTU
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Re: Synodaler Weg 2019
man kann nicht sachlich auf Argumente eingehen, die nicht sachlich sind.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 12:56@ Dr. Hackenbush
Statt sachlich auf meine Argumente einzugehen, ...
ach herrje... Dein Mystiker-Scharfsinn muss noch geschärft werden.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 12:56(Deine Position zum Synodalen Weg ist für mich unklar) ....

Du hast keine (Positionen). Du machst Dir selber etwas vor. Ein wahrer Mystiker ist wie ein Mann, der einen Acker kaufte, bevor er den dort vergrabenen Schatz entdeckt hat.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 12:56greifst Du mich persönlich an, unterstellst mir Positionen (für den Synodalen Weg),
Du bist auch vom Thema abgewichen.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 12:56u. versuchst mich mit sarkastischen diskreditierenden Bemerkungen verächtlich zu machen, statt beim Thema des Threads zu bleiben.
Dein Einwand wäre nobel und gerecht, wenn es um andre ginge. Es geht hier aber um Dich, deshalb ist es nur Gejammer.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 12:56Es ist nicht christlich, andere Menschen so zu behandeln.
keinen - ich könnte mich auch „Mickey Mouse“, „Donald Duck“ oder „die Reinkarnation von Søren Kierkegaard“ nennen.Eremit1994 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 12:56Wenn Du meinen Nick "Mystiker" kritisierst: Was ist mit Dr. Hackenbush, Dr. Hugo Z. Hackenbush? Was macht dieser Nick für einen Sinn?
Auf den Inhalt der Beiträge kommt es an.
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Re: Synodaler Weg 2019
Hm.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 19:36Ein wahrer Mystiker ist wie ein Mann, der einen Acker kaufte, bevor er den dort vergrabenen Schatz entdeckt hat.
"Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Schatze, der in dem Felde verborgen liegt, den ein Mensch findet und verbirgt und in seiner Freude hingeht und alles, was er hat, verkauft und dieses Feld kauft." Mt 13,44
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Re: Synodaler Weg 2019
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Der LOGOS bestimmt das Sein!
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Re: Synodaler Weg 2019
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Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Der LOGOS bestimmt das Sein!
Das Sein definiert das Nicht-Sein!
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- martin v. tours
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Re: Synodaler Weg 2019
Habe nur kurz hineingelesen. Das ist/wäre das Ende der katholischen Kirche wie man sie kennt.Peduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 08:53Einige Basisinformationen zum Synodalen Weg
Jeder deutsche Bischof der dem auch nur ansatzweise zustimmt kann nicht mehr katholisch sein.
Allein, Konsequenzen wird das nicht haben.
Wer will schon ein Schisma? Da spielt man lieber Harmonie und Frieden.
Wenn man einen schmerzenden und faulenden Zahn hat kann man sich auch eine zeitlang mit Schmerzmitteln selbst belügen.
Aber irgendwann muss er gezogen werden bevor der restliche Körper krank wird.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Synodaler Weg 2019
die haben sich bereits so weit von der Kirche Christi entfernt, dass sie alleine nicht mehr zurückfinden.martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 12:42Habe nur kurz hineingelesen. Das ist/wäre das Ende der katholischen Kirche wie man sie kennt.Peduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 08:53Einige Basisinformationen zum Synodalen Weg
Jeder deutsche Bischof der dem auch nur ansatzweise zustimmt kann nicht mehr katholisch sein.
Ich.
Oder hättest Du, lieber martin v. tours, was dagegen, wenn sich das Gesindel von der Kirche Christi trennen würde?
Ich bin mir sicher, dass weder Du noch ich Probleme hätten, zu erkennen, in welchem Teil der geteilten/gespalteten Kirche, die Kirche Christi zu finden ist.
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Re: Synodaler Weg 2019
Hältst du diese deutschen Bischöfe für Christen?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 18:17die haben sich bereits so weit von der Kirche Christi entfernt, dass sie alleine nicht mehr zurückfinden.Jeder deutsche Bischof der dem auch nur ansatzweise zustimmt kann nicht mehr katholisch sein.
Würde es sich da aus deiner Sicht um Christen handeln oder nicht?Oder hättest Du, lieber martin v. tours, was dagegen, wenn sich das Gesindel von der Kirche Christi trennen würde?
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15
Re: Synodaler Weg 2019
definiere zuerst was es für Dich bedeutet, ein Christ zu sein, dann beantworte ich Deine Frage.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 18:42Hältst du diese deutschen Bischöfe für Christen?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 18:17die haben sich bereits so weit von der Kirche Christi entfernt, dass sie alleine nicht mehr zurückfinden.Jeder deutsche Bischof der dem auch nur ansatzweise zustimmt kann nicht mehr katholisch sein.

sobald man das, was für Gott ein Greuel und Sünde ist, rechtfertigt und akzeptiert, hört man auf Christ zu sein.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 18:42Würde es sich da aus deiner Sicht um Christen handeln oder nicht?Oder hättest Du, lieber martin v. tours, was dagegen, wenn sich das Gesindel von der Kirche Christi trennen würde?
- martin v. tours
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Re: Synodaler Weg 2019
Ein Schisma, mit klarer Begründung, hätte etwas reinigendes und wichtiges.
Nur, meine Frage war rhetorisch .
Wer will schon in Rom ein Schisma wo doch die deutsche Kirche dank der Kirchensteuer ein wichtiger Sponsor ist (man beisst ja nicht die Hand die einen füttert). Also laviert man weiter.
Selbst den noch katholischen deutschen Bischöfen unterstelle ich das sie vielleicht nicht so glücklich mit einer finalen Klärung wären.
Vielleicht käme dann heraus das die überwiegende Mehrheit der Kulturkatholiken (mit Unterstützung tendenziell kirchenfeindlicher Medien)eher den modernen Weg in den Untergang bevorzugen und nur ein versprengter Rest bleibt.
Aber mal vorausgesetzt das würde passieren -wie sollte das in der Praxis aussehen? Wohin gehen dann wessen Kirchenbeiträge?
Nein ich sehe das nicht solange "Crazy Frank" in Rom noch sein Unwesen treibt. Und selbst nach ihm - das Kardinalskollegium hat er schon richtig besetzt - da erwarte ich mir keine Besserung.
Nur, meine Frage war rhetorisch .
Wer will schon in Rom ein Schisma wo doch die deutsche Kirche dank der Kirchensteuer ein wichtiger Sponsor ist (man beisst ja nicht die Hand die einen füttert). Also laviert man weiter.
Selbst den noch katholischen deutschen Bischöfen unterstelle ich das sie vielleicht nicht so glücklich mit einer finalen Klärung wären.
Vielleicht käme dann heraus das die überwiegende Mehrheit der Kulturkatholiken (mit Unterstützung tendenziell kirchenfeindlicher Medien)eher den modernen Weg in den Untergang bevorzugen und nur ein versprengter Rest bleibt.
Aber mal vorausgesetzt das würde passieren -wie sollte das in der Praxis aussehen? Wohin gehen dann wessen Kirchenbeiträge?
Nein ich sehe das nicht solange "Crazy Frank" in Rom noch sein Unwesen treibt. Und selbst nach ihm - das Kardinalskollegium hat er schon richtig besetzt - da erwarte ich mir keine Besserung.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Synodaler Weg 2019
Das Konkordat gilt vorläufig noch, die Partner sind Rom und Berlin. Wer sich abspaltet, verliert alle aus dem Konkordat folgenden Privilegien. Und da die Situation heute wesentlich anders ist als 1872, werden die schismatischen Linkskatholiken schnell aussterben. Besonders die Bischöfe werden keine Freude haben, wenn sie mit dem Einkommen eines normalen Arbeiters auskommen müßten.
Re: Synodaler Weg 2019
ja, so ist es.martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:10Wer will schon in Rom ein Schisma wo doch die deutsche Kirche dank der Kirchensteuer ein wichtiger Sponsor ist (man beisst ja nicht die Hand die einen füttert). Also laviert man weiter.
oft ist es so, dass man erst dann etwas vermisst, wenn man es verloren hat – das ist kein Klischee, das ist so – z.B. die geschiedenen und wiederverheirateten Katholiken – viele haben vor ihrer Scheidung weder die Kirche noch die hl. Kommunion vermisst, als Wiederverheiratete merken sie, dass sie zu weit gegangen sind und etwas verloren haben – wie Adam und Eva.martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:10Vielleicht käme dann heraus das die überwiegende Mehrheit der Kulturkatholiken (mit Unterstützung tendenziell kirchenfeindlicher Medien) eher den modernen Weg in den Untergang bevorzugen und nur ein versprengter Rest bleibt.
Ich glaube, dass viele würden wieder zurück wollen, sobald sie merken, dass sie nicht mehr auf dem richtigen Dampfer sind.
falls es noch Kirchensteuer geben wird.martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:10Aber mal vorausgesetzt das würde passieren -wie sollte das in der Praxis aussehen? Wohin gehen dann wessen Kirchenbeiträge?
vielleicht aber lernt die Kirche aus ihren Fehlern?martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:10Nein ich sehe das nicht solange "Crazy Frank" in Rom noch sein Unwesen treibt. Und selbst nach ihm - das Kardinalskollegium hat er schon richtig besetzt - da erwarte ich mir keine Besserung.
nun ja, das würde bedeuten, dass Rom Einnahmen verliert, falls die Kirchensteuer abgeschafft werden sollte. Was verlieren dann die Abgespalteten?Siard hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:23Wer sich abspaltet, verliert alle aus dem Konkordat folgenden Privilegien. Und da die Situation heute wesentlich anders ist als 1872, werden die schismatischen Linkskatholiken schnell aussterben. Besonders die Bischöfe werden keine Freude haben, wenn sie mit dem Einkommen eines normalen Arbeiters auskommen müßten.
Aber ja, Du hast natürlich recht, denn die Abgespalteten, s.g. Linkskatholiken wurden im Laufe der Kirchengeschichte nicht dazu erzogen, in das Sammelkörbchen am Sonntag ihren Stundenlohn zu spenden, zumal sie eh nicht jeden Sonn- und Feiertag der hl. Messe beiwohnen. Woher sollte also dann das Geld kommen?
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Re: Synodaler Weg 2019
Nach heute verbreiteten Gewohnheiten bewertet neige ich ja dazu die Latte recht niedrig zu hängen, wie wäre es z.B, mit diesem Ansatz?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:05definiere zuerst was es für Dich bedeutet, ein Christ zu sein, dann beantworte ich Deine Frage.
viewtopic.php?p=935426#p935426
Andererseits bin ich mir sicher, daß die Problematik, um die es in diesem Thread geht schon eine ist, in der es auch nennenswerter um Herausforderung durch Scheinchristen gehen dürfte und um solche, die stark weltlichem Zeitgeist anhängen, in vielem mehr als überlieferten christlichen Positionen. Darin sehe ich durchaus ein Ringen gegensätzlichen Geistes.
Es an diesem Beispiel zu durchdenken ist wohl besonders geeignet, da es hier quasi um einen Anspruch von "Herrschaft" in den entsprechenden Gruppen gehen dürfte.
Ich meine nicht, daß es so einfach ist.sobald man das, was für Gott ein Greuel und Sünde ist, rechtfertigt und akzeptiert, hört man auf Christ zu sein.
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15
Re: Synodaler Weg 2019
Du willst Dich konfessionell nicht binden (kein Mitglied der RK-Kirche werden), zitierst aber aus dem Katechismus dieser Kirche?Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:50Nach heute verbreiteten Gewohnheiten bewertet neige ich ja dazu die Latte recht niedrig zu hängen, wie wäre es z.B, mit diesem Ansatz?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:05definiere zuerst was es für Dich bedeutet, ein Christ zu sein, dann beantworte ich Deine Frage.
viewtopic.php?p=935426#p935426

Seis drum. Für mich gibt es mehrere Kriterien und nicht nur der Glaube - das hat Jesus Christus auch deutlich gemacht. Als „Bibelchrist“ solltest Du das auch wissen.
klar. Die Gier nach Macht, nach Selbstbestimmung spielt bei den Synodalen entscheidende Rolle.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:50Es an diesem Beispiel zu durchdenken ist wohl besonders geeignet, da es hier quasi um einen Anspruch von "Herrschaft" in den entsprechenden Gruppen gehen dürfte.
ich auch nicht – habe ich schon in anderen meiner Beiträge nicht einmal deutlich gemacht.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:50Ich meine nicht, daß es so einfach ist.sobald man das, was für Gott ein Greuel und Sünde ist, rechtfertigt und akzeptiert, hört man auf Christ zu sein.
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Re: Synodaler Weg 2019
Wozu sollte ich mich an etwas binden, das aus Fleisch herkommt (Spaltungen)?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 21:09Du willst Dich konfessionell nicht binden
Warum nicht, ich bestreite nicht, daß dieses Schriftwerk maßgeblich von Christen verfasst wurde und auch in vielen Inhalten gut ist? Die Rolle, die ich "Lehransichten" zumesse ist für so manche wohl noch merklich schwer nachvollziehbar.zitierst aber aus dem Katechismus dieser Kirche?
"Gottgeistesfrucht" z.B.? Auch ein etwas schwieriger Punkt, weil jemand "Werke des Fleisches" in sich erstrebenswert findet, ist er deswegen noch nicht kein Christ mehr.Für mich gibt es mehrere Kriterien und nicht nur der Glaube - das hat Jesus Christus auch deutlich gemacht.
Meinst du mich damit? Dazu hatte ich wohl auch schon mehrfach etwas deutlich zu machen versucht?Als „Bibelchrist“ solltest Du das auch wissen.

Das wäre das Eine (Macht über andere, über das was in den Treffen der Gruppen getan wird und was nicht geduldet oder ausgegrenzt würde.Die Gier nach Macht,
Das wäre vielleicht ein anderer Punkt? Einer, dafür einzutreten, daß manches das man selbst vertritt nicht ausgegrenzt wird, obwohl es vielleicht "im Rahmen" wäre?nach Selbstbestimmung
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15
Re: Synodaler Weg 2019
Du und dein "Fleisch" und deine "Spaltungen" - wenn es nicht schon langweilig wäre, hätte ich jetzt ein lachendes Emoji gesetzt.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 21:35Wozu sollte ich mich an etwas binden, das aus Fleisch herkommt (Spaltungen)?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 21:09Du willst Dich konfessionell nicht binden
Ist jeder, der nicht gegen Christus und seine Kirche ist, automatisch der, der für Ihn und seine Kirche ist - ein Christ also (vgl. Mk 9,40)?Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 21:35Das wäre vielleicht ein anderer Punkt? Einer, dafür einzutreten, daß manches das man selbst vertritt nicht ausgegrenzt wird, obwohl es vielleicht "im Rahmen" wäre?nach Selbstbestimmung
Meiner Meinung nach nein, denn Jesus sagte auch: “Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“ – sammeln die Synodalen oder zerstreuen sie? Sie bekennen sich zu Christus, sind aber gegen die Kirche, die formal (zumindest für Katholiken, also auch für die Synodalen), als die Seine gilt. Wenn sie aber gegen diese Kirche vorgehen, so glauben sie also nicht, dass diese Kirche die Seine ist - warum trennen sie sich nicht schlagartig von dieser und schließen sich dieser an, von der sie glauben, die Kirche Christi zu sein?
Das Ziel der Synodalen ist weder sammeln, noch die Kirche Christi zu unterstützen. Sie müssen nicht mal vorgeben, dass sie für Christus sind, denn wer kann das schon in Deutschland prüfen, was dazu gehört, für Christus zu sein? Die Laien, die aufgehört haben zu Beichten, sich aber jedes Mal die konsekrierte Hostie abholen, wenn sie am Sonntag zur Kirche gehen? Die Bischöfe und Priester, die Angst haben ihre sicheren Gehälter zu verlieren, wenn sie nicht dem Gesindel nach dem Munde reden?