Els hat geschrieben:Aber wenn z.B. ein Christ zum Judentum konvertiert, ist das z.B. genau genommen nicht auch "Heimkehr"?
Wäre es nicht eher, als ob ein Erwachsener sich wieder
die Strampelhosen seiner Säuglingszeit anzöge?
Das Gesetz und die Propheten sind doch in Jesus Christus erfüllt, und das auf eine Weise, die alle Erwartungen auf-
grund der Verheißung noch überbietet.
Insofern also die nachchristliche Synagoge am Gesetz (wie
sie es im nachhinein interpretiert) und an den Propheten
(die praktisch aber eine eher geringe Rolle spielen) festhal-
ten will, verfehlt sie doch gerade deren Sinn und Ziel: eben
den einzigen Herrn Jesus Christus.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Rene schrieb:
Herzlichen Glückwunsch, und "willkommen daheim"! Ich kenne das, durfte im Juli vergangenen Jahres in die Kirche aufgenommen werden. Die Freude und die Dankbarkeit darüber halten immer noch an!
Ganz viel Segen für Dich auf Deinem weiteren Weg im Leben und im Glauben!
Ja, Freude und Dankbarkeit. Das trifft´s.
Im Moment kann ich es noch nicht vollkommen realisieren
(Das liegt jedoch nicht an der Uhrzeit )
Caroline
Gott ist dreifaltig einer; der Vater schuf die Welt, der Sohn hat uns erlöset, der Geist uns auserwählt. Dies glaub ich und so leb ich und will im Tod vertraun, daß ich in meinem Leibe soll meinen Gott anschaun. (Maria Luise Thurmair/ Text, GL489)